DE10036297A1 - Bürstenherstellungsmaschine - Google Patents

Bürstenherstellungsmaschine

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Abstract

Eine Bürstenherstellungsmaschine weist eine Spritzgießmaschine zum Herstellen von Bürsten oder Bürstenkörpern sowie wenigstens eine dieser zugeordnete Nachbearbeitungseinrichtung auf. Zwischen der oder den Nachbearbeitungseinrichtung(en) und der Spritzgießmaschine ist wenigstens eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Bürsten oder Bürstenkörpern angeordnet. Die Fördereinrichtung (4) weist wenigstens eine Führungsbahn (5) sowie an dieser geführte Förderelemente (6) auf, wobei die Förderelemente (6) unabhängig voneinander positionierbar sind. DOLLAR A Durch die voneinander unabhängig positionierbaren Förderelemente ist eine Zuordnung zu unterschiedlichen Verweilzeiten erfordernden Bearbeitungsstationen problemlos möglich.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bürstenherstellungsmaschine mit einer Spritzgießmaschine zum Herstellen von Bürsten oder Bürstenkörpern sowie wenigstens einer dieser zugeordneten Nachbearbeitungseinrichtung, wobei zwischen der oder dem Nach­ bearbeitungseinrichtung(en) und der Spritzgießmaschine wenigstens eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Bürsten oder Bürstenkörpern angeordnet ist.
Für den Transport von Bürstenkörpern oder Bürsten zwischen einer Spritzgießmaschine und einer nachgeordneten Nachbearbeitungsein­ richtung, zum Beispiel einer Stopfmaschine, falls es sich bei der Spritzgießmaschine um eine solche zum Herstellen von Bürstenkörpern handelt, sind Fördereinrichtungen in den unterschiedlichsten Ausführungsvarianten Stand der Technik. Häufig werden umlaufende Transportbänder oder Transportketten eingesetzt, an denen sich Halterungen für Bürstenkörper oder Bürsten befinden. Entsprechend dem Bearbeitungstakt der Bürstenkörper oder Bürsten werden diese Transportbänder taktweise weitertransportiert, so daß mit jedem Vorschubtakt alle gehaltenen Bürstenkörper, Bürsten oder dergleichen Spritzlinge, gleichzeitig transportiert werden und diese der Nachbearbeitung zugeführt oder von einer Nachbearbeitungsstation zu einer nächsten weitertransportiert werden.
Bei der Spritzgießmaschine werden die fertig gespritzten Bür­ stenkörper oder Bürsten nach dem Öffnen der Form entnommen und auf das Transportband aufgelegt oder in dort vorhandene Halterungen eingespannt. Dies erfolgt in der Regel mit einem Entnahmeroboter. Auch bei der Übergabe zum Beispiel in die Stopfmaschine ist ein entsprechendes Übergabesystem zur automatisierten Übergabe erforderlich.
Die Herstellung der Bürstenkörper oder Bürsten, die Nachbearbeitung bei der Stopfmaschine, bei einer Abschermaschine, einer Schleifein­ richtung, einer Stempelvorrichtung sowie das Verpacken der Endprodukte erfordert unterschiedliche Bearbeitungszeiten, so daß die jeweils längste Einzelbearbeitung den Takt des Weitertransportes bestimmt. Für einen kontinuierlichen Produktionsfluß und zur Anpassung der einzelnen Bearbeitungen ist es bekannt, Puffermagazine im Verlauf der Fördereinrichtung vorzusehen, mit denen dann ein zeitliches Angleichen der Bearbeitungen durch Zwischenspeichern und bedarfsweises Abgeben von Bürsten/Bürstenkörpern vorgenommen wird. Auch bei auftretenden Störungen an einer Bearbeitungsmaschine kann dann aus einem Puffermagazin weitergearbeitet werden. Für die Übernahme und das Abgeben der Spritzlinge sind entsprechende Handlingvorrichtungen erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bürstenherstellungs­ maschine mit einer Fördereinrichtung zu schaffen, die eine einfache Anpassung der Zuförderung von Spritzlingen zu unterschiedlich schnell arbeitenden Nachbearbeitungseinrichtungen ermöglicht und die auch problemlos auf unterschiedliche Muster umstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Förderein­ richtung wenigstens eine Führungsbahn sowie an dieser geführte Förderelemente aufweist und daß die Förderelemente unabhängig voneinander positionierbar sind.
Durch die voneinander unabhängig positionierbaren Förderelemente ist eine Zuordnung zu unterschiedlichen Verweilzeiten erfordernden Bearbeitungsstationen problemlos möglich. Die Abkopplung der Förderelemente voneinander ermöglicht zum Beispiel bei einer taktweisen Bearbeitung an einer Bearbeitungsstation mit Zuordnung einer Fördereinrichtung, das gleichzeitige Umsetzen von Bür­ stenkörpern von einer Bearbeitungsstation in mehrere dort zugeordnete Fördereinrichtungen. Das Übergeben und Entnehmen von Bürstenkörpern in beziehungsweise aus Fördereinrichtungen bei den unterschiedlichen Bearbeitungsstationen kann somit an den jeweils dort passenden Arbeitsablauf und/oder die Menge der umzusetzenden Bürstenkörper oder dergleichen hinsichtlich der Verweildauer und/oder der Anzahl der bereitgestellten Fördereinrichtungen angepasst beziehungsweise auch variiert werden. Unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten der einzelnen Förderelemente können auch zur Anpassung und zum Ausgleich unterschiedlicher Bearbeitungszeiten herangezogen werden. Auch kann das Transportsystem mit der erfindungsgemäßen Förderein­ richtung bedarfsweise schnell und unkompliziert auf unterschiedliche Bürstenmuster umgestellt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß im Verlauf der Führungsbahn eine oder mehrere Abzweigungen und Rückführungen mit steuerbaren Weichen angeordnet sind. Dadurch können Förderein­ richtungen aus dem direkten Haupt-Förderweg abgezweigt und bedarfsweise wieder dem Haupt-Förderweg zugeführt werden.
Dabei besteht die Möglichkeit, daß im Verlauf der Führungsbahn wenigstens eine Abzweigung zu einer Pufferstrecke und eine Rückführung jeweils mit steuerbaren Weichen angeordnet sind. Damit ist auf einfache Weise eine Zwischenlagerung oder zeitlich verzögerte Zuführung von Spritzlingen möglich, beispielsweise bei Störungen einer nachfolgend angeordneten Bearbeitungsmaschine oder aber, um Spritzlinge in unterschiedlichen Ausführungsformen wahl- oder wechselweise einer Nachbearbeitung zuzuführen. Dabei werden Spritzlinge in einer ersten Ausführungsform hergestellt und auf der Pufferstrecke zwischengespeichert, während dann Spritzlinge in einer zweiten Ausführungsform hergestellt und zusammen mit den zuerst hergestellten Spritzlingen wahlweise zur Verfügung stehen.
Eine weitere Möglichkeit sieht vor, daß im Verlauf der Führungsbahn wenigstens eine Abzweigung zu einem etwa parallelen Führungsbahn­ abschnitt und eine Rückführung jeweils mit steuerbaren Weichen angeordnet sind und daß an den parallelen Führungsbahnabschnitten Nachbearbeitungseinrichtungen mit vergleichsweise langen Be­ arbeitungszeiten angeordnet sind. Sind Arbeitsstationen mit sehr unterschiedlichen Bearbeitungszeiten miteinander zu einer Anlage verknüpft, so kann durch parallel arbeitende Stationen eine Anpassung an die unterschiedlichen Produktions- bzw. Arbeitsgeschwindigkeiten vorgenommen werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Führungsbahn zumindest bereichsweise mehrgleisig auszubilden. Damit kann die Förderkapazität erhöht werden. Außerdem bietet sich auch dadurch die Möglichkeit, auf den verschiedenen Führungsbahnen Förderelemente mit von diesen geförderten, unterschiedlichen Spritzlingen zu positionieren, so daß im Bereich einer Nachbearbeitungsstation wahl- und wechselweise unterschiedliche Spritzlinge entnommen werden können.
Vorzugsweise ist die Führungsbahn umlaufend mit insbesondere an die jeweilige Lage der einzelnen Bearbeitungsstationen angepasstem Führungsverlauf ausgebildet. Durch die umlaufende Anordnung ist ein kontinuierlicher Transportfluß möglich. Die einzelnen Bearbeitungsstationen können entsprechend dem vorgesehenen Bearbeitungsablauf entlang der Umlaufstrecke angeordnet werden, wobei der Verlauf der Führungsbahn an die Lage der Bearbeitungs­ stationen angepasst und somit vorhandene Platzverhältnisse gut ausgenutzt werden können. Dadurch ist insgesamt eine kompakte Anordnung möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Förderelemente Aufnahmen zum lagerichtigen, geordneten und vorzugsweise einheitlich ausgerichteten Aufnehmen von Bürstenkörpern für eine Nachbearbeitung aufweisen und daß diese Aufnahmen zum Aufnehmen von vorzugsweise der Anzahl der jeweils in einem Spritzvorgang gespritzten Bürstenkörper oder Bürsten ausgebildet ist. Durch die geordnete Übernahme der Spritzlinge ist eine spezielle Lagesortiereinrichtung, die einen nicht unerheblichen Aufwand bedeutet, entbehrlich.
Eine Umstellung auf unterschiedliche Spritzling-Muster kann einfach vorgenommen werden, indem die Aufnahmen der Förderelemente auswechselbar für unterschiedliche Bürsten oder Bürstenkörper ausgebildet sind.
Zweckmäßigerweise sind an der Spritzgießmaschine und der oder den Nachbearbeitungseinrichtungen Handlingvorrichtungen zum Umsetzen der Bürsten oder Bürstenkörper jeweils auf ein oder von einem Förderelement angeordnet. Je nach Bearbeitungsstation können dabei die Spritzlinge einzeln oder setweise umgesetzt werden. Auch hierbei ist es vorteilhaft, wenn eine vorgegebene, ausgerichtete Lage der Spritzlinge beibehalten bleibt, weil dadurch der jeweilige Umsetzvorgang wesentlich vereinfacht ist. Auch die Förderelemente selbst zusammen mit Bürsten oder Bürstenkörpern können umgesetzt werden.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Förderelemente wenigstens einen Aufnahme-Behälter zur Aufnahme von Bürsten oder Bürstenkörpern aufweisen. Die Aufnahme-Behälter können beispielsweise jeweils mit Spritzlingen gleicher Farbe bestückt werden. Anschließend können die mit Spritzlingen verschiedener Farbe bestückten Aufnahme-Behälter in den Bereich einer nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung gebracht werden, wo sie wahl- oder wechselweise aus jeweils einem der Aufnahme-Behälter einzeln oder gruppenweise entnommen und der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung farbsortiert zugeführt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn ein Aufnahmebehälter mehrere Aufnahmekammern für Bürstenkörper oder Bürsten aufweist, vorzugsweise jeweils der Umrißform der Bürstenkörper zumindest etwa angepasste Auf­ nahmekammern. Durch die Aufnahmekammern bleiben die Bürstenkörper beim Transportieren der Aufnahme-Behälter in ihrer ausgerichteten Lage. Die Beibehaltung der ausgerichteten Lage ist auch beim Entnehmen der Bürstenkörper aus dem Aufnahme-Behälter von Vorteil, weil dadurch die Halteelemente der Entnahmevorrichtung exakt an den jeweiligen Bürstenkörper angreifen können.
Zweckmäßig ist es, wenn in die Aufnahmekammer(n) eines Auf­ nahmebehälters einsetzbare Formteile zur Anpassung der Innenkontur der Aufnahmekammern an die Bürstenkörper-Form vorgesehen sind. Für verschiedenartig ausgebildete Bürstenkörper können unterschiedliche Formteile vorgesehen sein, so daß ein und derselbe Aufnahmebehälter durch Austauschen der Formteile zum Einsetzen unterschiedlicher Bürstenkörper verwendet werden kann. Beispielsweise kann ein Aufnahme-Behälter mit größeren Aufnahmekammern vorgesehen sein, der durch Einsetzen entsprechender Formteile auch für kleinere Bürstenkörper verwendet werden kann, ohne daß diese kleineren Bürstenkörper in den Aufnahmekammern verrutschen oder durchein­ anderfallen.
Nach einer anderen Ausführungsform können flache Aufnahme-Behälter zur Aufnahme von einer Lage von Bürstenkörpern vorgesehen sein. Auch in einem derartigen Aufnahme-Behälter können unterseitige Formteile eingesetzt werden, die der Form der jeweiligen Bür­ stenkörper angepasst, zweckmäßigerweise komplementär dazu ausgebildet sind, um die Bürstenkörper praktisch in den Formteilen einzubetten und eine gleiche Ausrichtung sowie einen guten Halt der Bürstenkörper in den Aufnahme-Behälter zu erzielen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Förderelemente jeweils Handlingroboter aufweisen. Dadurch ist an den Übernahme- und Übergabestellen der einzelnen Bearbeitungsstationen kein Handlingroboter erforderlich. Der Handlingroboter kann so ausgebildet sein, daß er einen Spritzling-Set mit mehreren Spritzlingen, zum Beispiel die nach einem Spritzvorgang vorhandenen Spritzlinge, der Spritzgießform entnimmt und diese ohne weitere Zwischenablage nach dem Positionieren des Förderelementes bei einer Nachbearbeitungsstation direkt der Nachbearbeitung zuführt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Fördereinrichtungen zusätzlich Aufnahmen, zum Beispiel Aufnahme-Behälter aufweisen, um die jeweils von einer Spritzgießmaschine oder einer Nach­ bearbeitungsstation übernommenen Bürstenkörper oder Bürsten ablegen zu können. Dies ist dann vorteilhaft, wenn eine jeweils größere Menge von Spritzlingen (Bürsten/Bürstenkörper) transportiert werden müssen und der Handlingroboter jeweils nur Teilmengen davon umsetzen kann. Auch für Sortierzwecke kann eine Zwischenablage von unterschiedlichen Bürstenkörpern oder Bürsten vorteilhaft sein, wobei das Aufnehmen der abgelegten Bürstenkörper oder Bürsten in einer anderen Reihenfolge erfolgen kann als das Ablegen.
Vorzugsweise sind die Förderelemente jeweils mit einem Antrieb, vorzugsweise einem Elektroantrieb ausgerüstet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Antriebe der einzelnen Förderelemente mit einer Steuerung zur Koordinierung der Positionierbewegungen verbunden sind. Es ist damit ein hinsichtlich der Positionierungen der einzelnen Förderelemente flexibles Fördersystem vorhanden, das an die jeweiligen Gegebenheiten exakt anpassbar und auch einfach umstellbar ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß neben der Führungsbahn ein oder mehrere Magazine zur Übernahme und Rückgabe von Förderelementen von der oder zu der Führungsbahn angeordnet sind. Bei größeren Mengen von zwischenzulagernden Bürstenkörpern oder Bürsten kann ein solches Magazin zweckmäßig sein. Weiterhin besteht dadurch die Möglichkeit, die Anzahl der im Umlauf befindlichen Förderelemente zu variieren, wenn in einem solchen Magazin eine entsprechende Anzahl von Förderelementen bereitgehalten wird.
Ein oder mehrere Magazine werden auch dann vorgesehen, wenn von der Spritzgießform nacheinander mehrere Serien von Bürstenkörpern oder Bürsten in unterschiedlichen Ausführungsformen gespritzt werden. Diese einzelnen Serien mit zum Beispiel farblich unterschiedlichen Bürstenkörpern werden gruppenweise magaziniert und stehen dann für eine farbsortierte Entnahme zur Verfügung.
In diesem Fall ist somit neben der Führungsbahn eine Farbsortierein­ richtung zur Übernahme von Förderelementen von der Führungsbahn und zur Ausgabe von Förderelementen mit farbsortierten Bürsten oder Bürstenkörpern zu der Führungsbahn angeordnet.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt stärker schematisiert:
Fig. 1 eine Bürstenherstellungsmaschine mit einer Spritzgieß­ maschine, einer Stopfmaschine sowie einer dazwischen befindlichen Fördereinrichtung und dieser zugeordneter Farbsortiereinrichtung und einer Verpackungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Anordnung ähnlich Fig. 1, ebenfalls mit einer Spritzgießmaschine, einer Stopfmaschine und einer dazwischen befindlichen Fördereinrichtung, der ein Puffermagazin sowie Nachbearbeitungs-Stationen zugeordnet sind, und
Fig. 3 eine Bürstenherstellungsmaschine mit einer Spritzgieß­ maschine und einer Stopfmaschine sowie einer Förderein­ richtung zum Transportieren von Bürstenkörpern mit Handlingrobotern aufweisenden Förderelementen.
Eine in Fig. 1 gezeigte Bürstenherstellungsmaschine 1 weist eine Spritzgießmaschine 2 zum Herstellen von Bürstenkörpern als Spritzlinge sowie eine Stopfmaschine zum Bestücken der Bürstenkörper mit Borstenbündeln auf. Zwischen der Spritzgießmaschine 2 und der Stopfmaschine 3 ist eine Fördereinrichtung 4 mit einer im Ausführungsbeispiel umlaufenden Führungsbahn 5 angeordnet. Auf oder bei dieser Führungsbahn 5 sind Förderelemente 6 geführt, die unabhängig voneinander positionierbar sind. Diese Förderelemente 6 dienen zur Aufnahme von Spritzlingen bei er Spritzgießmaschine und zum Fördern von diesen zu nachgeschalteten Nachbearbeitungsein­ richtungen, unter anderem der Stopfmaschine 3.
Die Führungsbahn 5 kann zum Beispiel durch eine Gleisführung, gegebenenfalls auch durch eine gleislose Führung, beispielsweise durch eine Induktionsschleife mit induktiver Kopplung zu den Förderelementen gebildet sein.
Die Förderelemente 6 können Aufnahmen zum vorzugsweisen lagerichtigen geordneten und insbesondere einheitlich ausgerichteten Aufnehmen von Bürstenkörpern aufweisen. Die Anzahl der Aufnahmen kann so bemessen sein, daß ein Satz Bürstenkörper, wie er nach dem Öffnen der Spritzgießmaschine nach dem Formungsvorgang vorliegt, aufgenommen werden kann.
Das lagerichtige Umsetzen der Bürstenkörper aus der Form der Spritzgießmaschine in die Aufnahmen der Förderelemente kann mit Hilfe von nicht näher dargestellten Handling-Vorrichtungen 7 erfolgen, ebenso das Umsetzen der Bürstenkörper von den Aufnahmen der Förderelemente in die Stopfmaschine 3. Durch die lagerichtige beziehungsweise lagegleiche Übernahme der Bürstenkörper, so wie sie in der Spritzgießmaschine nach dem Öffnen der Form angeordnet sind, und daß lagegleiche Übergeben in die Stopfmaschine ist eine zwischenzeitliche Lagekorrektur nicht erforderlich.
Die Förderelemente können auch Aufnahmen für Bürstenkörper aufweisen, die so bemessen sind, daß sie aus mehreren Spritzvorgängen produzierte Bürstenkörper aufnehmen können. Dazu können die Förderelemente Aufnahme-Behälter aufweisen, die bei entsprechender Ausbildung eine wesentlich höhere Aufnahmekapazität für Bürstenkörper haben und in der Lage sind, vorzugsweise ein ganzzahliges Vielfaches der jeweils in einem Spritzvorgang hergestellten Bürstenkörper aufzunehmen. Wenn also die Spritzgießmaschine in einem Spritzvorgang 8 oder 16 Bürstenkörper herstellt, so kann der Aufnahme-Behälter eines Förderelementes 6 beispielsweise eine Aufnahmekapazität von 32, 40 oder 48 Bürstenkörpern haben. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Aufnahme-Behälter zur Ablage der Bürstenkörper lagenweise übereinandergestapelt ausgebildet sind. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß jeder Aufnahme-Behälter mehrere Aufnahme-Kammern für Bürstenkörper aufweist. Bei den einzelnen Aufnahmelagen oder Aufnahmekammern können auswechselbare Formteile zur Anpassung der Innenkontur an die Bürstenkörper-Form vorgesehen sein, so daß die Bürstenkörper nach dem Einsetzen während des Transportes zu einer Nachbearbeitungsmaschine ihre Lage beibehalten.
Die einzelnen Förderelemente 6 sind unabhängig voneinander entlang der Führungsbahn 5 positionierbar, d. h. daß sie den einzelnen Bearbeitungs- bzw. Nachbearbeitungsstationen entsprechend dem jeweiligen Übergabe- bzw. Übernahmevorgang, unabhängig voneinander zugeordnet werden können. Durch diese freie Bewegbarkeit der einzelnen Förderelemente ist bei entsprechender Ausbildung des Verlaufes der Führungsbahn 5 eine exakte Anpassung an den Gesamtarbeitsablauf bei der Herstellung von Bürsten möglich. Die einzelnen Transportwegabschnitte können von den Förderelementen 6 in Anpassung an die jeweilige Verweildauer bei den Bearbeitungs­ stationen, unterschiedlich schnell durchlaufen werden, so daß auch dadurch bereits in gewissem Umfang eine Anpassung an unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten bei den verschiedenen Stationen vorhanden ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Führungsbahn 5 zumindest bereichsweise mehrgleisig auszubilden. Dadurch kann die Förder­ kapazität erhöht werden und andererseits besteht die Möglichkeit, an jedem Führungsbahnabschnitt Bearbeitungseinrichtungen anzuordnen.
Insbesondere Bearbeitungseinrichtungen mit vergleichsweise langen Bearbeitungszeiten können so in Mehrfachausführung vorgesehen und an den parallel laufenden Führungsbahnabschnitten angeordnet werden. Damit ist eine Angleichung der Arbeitskapazitäten der einzelnen Stationen aneinander erreichbar. Beispielsweise können im Bereich der Spritzgießmaschine oder im Bereich der Stopfmaschine solche Anordnungen vorgesehen sein.
Eine mehrgleisige Führungsbahn 5 könnte sowohl umlaufend mehrgleisig als auch abschnittweise mehrgleisig ausgebildet sein. Bei einem abschnittweise mehrgleisigen Verlauf sind Abzweigungen und Rückführungen jeweils mit steuerbaren Weichen vorgesehen.
Strichliniert ist in Fig. 2 angedeutet, daß im Verlauf der Führungsbahn 6 eine Abzweigung 8 zu einer Pufferstrecke 9 und danach wieder eine Rückführung 10 in die umlaufende Führungsbahn 5 vorgesehen sein kann. Innerhalb dieser Pufferstrecke 9 können Förderelemente 6 ausgeleitet und bedarfsweise wieder der umlaufenden Führungsbahn 5 zugeführt werden. Beispielsweise kann dies erforderlich sein, wenn im Bereich der Stopfmaschine Störungen auftreten. Vorteilhaft bei dieser Art von Zwischenpuffer ist es, daß die Förderelemente 6 nicht umgesetzt werden müssen, sondern daß lediglich eine Umsteuerung des Führungsbahn-Verlaufes bei der Abzweigung 8 und der Rückführung 10 erforderlich sind.
Eine andere Ausführungsform eines Zwischenpuffers ist ebenfalls in Fig. 2 gezeigt, wobei dieser Zwischenpuffer 11 ein Förderband 12 aufweisen kann, mittels dem an einer Übernahme-Stelle 13 positionierte Förderelemente 6 übernommen und zwischengelagert werden können. Bedarfsweise werden die zwischengelagerten Förderelemente wieder der Führungsbahn 5 zugeführt.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 3 bildet die Stopfmaschine 3 zusammen mit einer Abschereinrichtung 14 eine Bearbeitungseinheit. Die gestopften und abgescherten Bürsten werden nach dieser Bearbeitung wieder in Förderelemente 6 übergeben und entlang der Führungsbahn 5 zu weiteren Nachbearbeitungsstationen transportiert. Die Übergabe der gestopften und zumindest teilab­ gescherten Bürsten zu einer oder mehreren Förderelementen 6 erfolgt mittels der Handlingeinrichtung 7.
Die Bürstenherstellungsmaschine 1a gemäß Fig. 2 weist im Anschluß an die Stopfmaschine 3 und die dort befindliche, erste Abscherein­ richtung 14 eine weitere Abschereinrichtung 14a auf.
Der zweiten Abschereinrichtung 14a ist im Ausführungsbeispiel noch eine Etikettiermaschine 15 und ein Kamerasystem 16 nachgeordnet. Die Nachbearbeitungseinrichtungen 14a, 15 und 16 sind in dem zur Spritzgießmaschine 2 zurücklaufenden Bereich der Fördereinrichtung 4 angeordnet.
Die Förderelemente 6 können bestimmte Bearbeitungsstationen auch mehrmals durchlaufen. Wie in Fig. 2 erkennbar, ist dazu nach den Nachbearbeitungseinrichtungen eine Rückführschleife 17 vorgesehen. Wenn beispielsweise Bürsten jeweils mit verschiedenen Stopfmateria­ lien gestopft werden sollen, kann dies zwar bis zu einer gewissen Anzahl unterschiedlicher Stopfmaterialien in einem Bearbeitungsdurch­ lauf erfolgen, ab einer gewissen Anzahl unterschiedlicher Stopfmaterialien ist es jedoch für den Produktionsablauf günstiger, zunächst beispielsweise zwei unterschiedliche Stopfmaterialien zu stopfen und diese teilgestopften Bürsten nach den Nachbearbeitungs­ vorgängen nochmals der Stopfmaschine, die dann auf andere Stopfmaterialien zwischenzeitlich umgestellt wurde, nochmals zuzuführen. Dabei besteht die Möglichkeit, die teilgestopften Bürsten in dem Zwischenpuffer 11 oder aber der Pufferstrecke 9 zwischen­ zuspeichern, um entsprechend lange Umstellzyklen bei der Stopf­ maschine 3 zu ermöglichen.
Nach der vollständigen Bearbeitung der Bürsten werden diese einer Verpackungsmaschine 18 übergeben. Diese ist wie die Nachbearbeitungs­ stationen im rücklaufenden Bereich der Fördereinrichtung 4 angeordnet. Die fertigen Bürsten können entweder von den bei der Verpackungsmaschine 18 jeweils positionierten Förderelementen 6 übernommen werden oder aber es besteht auch die Möglichkeit, das die Förderelemente 6 zum Beispiel mit Hilfe eines Transportbandes 19 zu der Verpackungsstelle transportiert und erst dort die fertigen Bürsten entnommen werden. Die leeren Förderelemente 6 werden dann wieder zu der Führungsbahn 5 transportiert und auf dieser zu der Spritzgießmaschine 2.
Die Bürstenherstellungsmaschine 1 gemäß Fig. 1 weist zwischen der Spritzgießmaschine 2 und der Stopfmaschine 3 eine Farbsortierein­ richtung 20 auf, mit der eine Farbkonfektionierung, das heißt eine Sortierung der Bürstenkörper entsprechend einer gewünschten Farbreihenfolge vorgenommen werden kann.
Handelt es sich bei der Spritzgießmaschine 2 um eine solche, die nur in einer Farbe Bürstenkörper herstellen kann, so besteht mit Hilfe der Farbsortiereinrichtung 20 die Möglichkeit, zunächst in einer Farbe produzierte Bürstenkörper der Farbsortiereinrichtung 20 mit Hilfe eines Eingabebandes 21 zuzuführen und dort zwischen­ zulagern. Nach einer Umstellung der Spritzgießmaschine 2 auf eine andere Bürstenkörperfarbe können auch die so produzierten Bürstenkörper mit der zweiten Farbe in der Farbsortiereinrichtung 20 zwischengespeichert werden. Je nach Aufnahmekapazität der Farbsortiereinrichtung 20 können Bürstenkörper in zwei oder mehr Farben zwischengespeichert werden. Es besteht dann die Möglichkeit, diese zwischengelagerten, gruppenweise farblich unterschiedlichen Bürstenkörper in beliebiger Reihenfolge zu sortieren und über ein Ausgabeband 22 und die Fördereinrichtung 4 in dieser farbsortierten Reihenfolge der Stopfmaschine 3 zuzuführen. Die farbsortierte Reihenfolge bleibt auch bei der Nachbearbeitung erhalten, so daß bei der Verpackungsmaschine 18 fertige Bürsten in farbsortierter Reihenfolge eintreffen und so auch verpackt werden können.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, eine Spritzgießmaschine 2 einzusetzen, mit der gleichzeitig zum Beispiel gruppenweise farblich unterschiedliche Bürstenkörper herstellbar sind. In der Farbsortiereinrichtung 20 können dann aus den jeweiligen Gruppen gleichfarbiger Bürstenkörper beliebige Zusammenstellungen von farblich unter­ schiedlichen Bürstenkörpern erstellt werden. Innerhalb der Farbsortiereinrichtung 20 kann die Farbkonfektionierung von Hand ober durch entsprechende Handlingsysteme vorgenommen werden.
Die Förderelemente 6 können, wie bereits eingangs erwähnt, Aufnahmen für jeweils einzelne Bürstenkörper aufweisen. Beispielsweise können dazu Aufnahme-Behälter vorgesehen sein. Je nach den zu trans­ portierenden Spritzlingen können die Aufnahmen oder auch die Aufnahme-Behälter auswechselbar mit dem jeweiligen Förderelement 6 verbunden sein. Zum Umsetzen der Spritzlinge zwischen den Förderelementen und der jeweiligen Bearbeitungsstation können Handlingvorrichtungen 7 vorgesehen sein. Diese können so ausgebildet sein, daß sie die zu bearbeitenden Bürstenkörper einzeln oder gruppenweise umsetzen, gegebenenfalls auch die Förderelemente 6 zusammen mit den jeweiligen Aufnahmen und den darin gelagerten Bürstenkörpern.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, bei jedem Förderelement einen damit verbundenen Handlingroboter 23 (Fig. 3) vorzusehen, der Bürstenkörper einzeln oder gruppenweise zwischen Förderelement und Beabeitungsstation umsetzen kann. An Bearbeitungsstationen, wo eine gesamte Übernahme eines Förderelementes 6 vorgesehen ist, beispielsweise bei einem Zwischenpuffer, kann zusätzlich auch eine ortsfeste Handlingvorrichtung an dieser Stelle angeordnet sein. Die den jeweiligen Förderelementen 6 zugeordneten Handlingroboter können auch zur Sortierung, insbesondere auch zur Farbkonfektionie­ rung eingesetzt werden, indem sie aus Aufnahmen entnommene Bürstenkörper an vorgebbaren Stellen absetzen, so daß eine Reihe von Bürstenkörpern mit einer gewünschen Farbreihenfolge gebildet wird.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Bürstenher­ stellungsmaschine 1b werden von einer Spritzgießmaschine 2 hergestellte Bürstenkörper direkt einer zugeordneten Stopfmaschine 3 zugeführt. Auch hier ist eine Fördereinrichtung 4 mit unabhängig voneinander entlang einer Führungsbahn 5 positionierbaren Förderelementen 6 vorgesehen. Die Förderelemente 6 weisen jeweils Handlingroboter 23 auf, mit denen die gespritzten Bürstenkörper nach dem Öffnen der Form insbesondere gruppenweise entnommen und in dieser Lage direkt der Stopfmaschine 3 zugeführt werden können. Die Aufnahmekapazität des Handlingroboters 23 ist dabei zweckmäßiger­ weise so bemessen, daß er als Spritzlinggruppe alle nach einem Spritzvorgang vorhandenen Spritzlinge übernehmen kann. Nach dem Positionieren des Förderelementes 6 bei der Stopfmaschine 3 erfolgt die Übergabe der Bürstenkörper in die Stopfmaschine ebenfalls mit dem mitfahrenden Handlingroboter 23. Im Ausführungsbeispiel ist die Führungsbahn 5 so angeordnet, daß die einzelnen Förderelemente entweder im Umlaufbetrieb positioniert werden können oder aber wahl- und wechselweise durch eine Hin- und Herpositionierung auf den einzelnen Förderbahnabschnitten.
Für die voneinander unabhängige Positionierbewegung der einzelnen Förderelemente 6 sind diese jeweils mit einem eigenen Antrieb, beispielsweise einem Elektroantrieb ausgerüstet. Über eine mit den Antrieben verbundene Steuerung ist der gesamte Bewegungsablauf der Förderelemente 6 programmierbar.
In den Ausführungsbeispielen ist die Fördereinrichtung 4 in Verbindung mit einer Spritzgießmaschine 2 für Bürstenkörper und einer nachgeschalteten Stopfmaschine 3 beschrieben. In einer anderen Ausführungsform kann auch eine Spritzgießmaschine zum Herstellen von Bürsten Vorgesehen sein, so daß die Stopfmaschine entfällt und die Fördereinrichtung 4 zum Transportieren der Bürsten von der Spritzgießmaschine zu einer oder mehreren Nachbearbeitungsstationen dient.

Claims (20)

1. Bürstenherstellungsmaschine mit einer Spritzgießmaschine zum Herstellen von Bürsten oder Bürstenkörpern sowie wenigstens einer dieser zugeordneten Nachbearbeitungseinrichtung, wobei zwischen der oder den Nachbearbeitungseinrichtung(en) und der Spritzgießmaschine wenigstens eine Fördereinrichtung zum Tranportieren von Bürsten oder Bürstenkörpern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (4) wenigstens eine Führungsbahn (5) sowie an dieser geführte Förderelemente (6) aufweist und daß die Förderelemente (6) unabhängig voneinander positionierbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Führungsbahn (5) eine oder mehrere Abzweigungen (8) und Rückführungen (10) mit steuerbaren Weichen angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Führungsbahn (5) wenigstens eine Abzweigung (8) zu einer Pufferstrecke (9) und eine Rückführungen (10) jeweils mit steuerbaren Weichen angeordnet sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Führungsbahn (5) wenigstens eine Abzweigung (8) zu einem etwa parallelen Führungsbahnabschnitt und eine Rückführung jeweils mit steuerbaren Weichen angeordnet sind und daß an den parallelen Führungsbahnabschnitten Bearbeitungs­ einrichtungen mit vergleichsweise langen Bearbeitungszeiten angordnet sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsbahn (5) zumindest bereichsweise mehrgleisig ausgebildet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsbahn (5) umlaufend mit vorzugsweise an die jeweilige Lage der einzelnen Bearbeitungsstationen angepaßtem Führungsverlauf ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderelemente (6) Aufnahmen zum lage­ richtigen, geordneten und vorzugsweise einheitlich ausgerichten Aufnehmen von Bürstenkörpern für eine Nachbearbeitung aufweisen und daß diese Aufnahmen zum Aufnehmen von vorzugsweise der Anzahl der jeweils in einem Spritzvorgang gespritzten Bürstenkörper oder Bürsten ausgebildet ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen der Förderelemente (6) auswechselbar für unter­ schiedliche Bürsten oder Bürstenkörper ausgebildet sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Spritzgießmaschine (2) und der oder den Nachbearbeitungseinrichtungen (3, 14, 15, 16, 18) Handlingvor­ richtungen zum Umsetzen der Bürsten oder Bürstenkörper jeweils auf ein oder von einem Förderelement (6) angeordnet sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderelemente(6)wenigstens einen Aufnahme- Behälter zur Aufnahme von Bürsten oder Bürstenkörpern aufweisen.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-Behälter zur Ablage von mehreren Bürstenkörpern lagenweise übereinandergestapelt ausgebildet sind.
12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahme-Behälter mehrere Aufnahmekammern für Bürstenkörper aufweist, vorzugsweise jeweils der Umrißform der Bürstenkörper zumindest etwa angepaßte Aufnahmekammern.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmekammer(n) eines Aufnahme-Behälters einsetzbare Formteile zur Anpassung der Innenkontur der Aufnahmekammer(n) an die Bürstenkörper-Form vorgesehen sind.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß flache Aufnahme-Behälter zur Aufnahme von einer Lage von Bürstenkörpern vorgesehen sind
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Teil der Förderelemente (6) jeweils Handlingroboter (23) aufweisen.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderelemente (6) jeweils mit einem Antrieb, vorzugsweise einem Elektroantrieb ausgerüstet sind.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der einzelnen Förderelemente (6) mit einer Steuerung zur Koordinierung der Positionierbewegungen verbunden sind.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß neben der Führungsbahn (5) ein oder mehrere Magazine zur Übernahme und Rückgabe von Förderelementen von der und zu der Führungsbahn (5) angeordnet sind.
19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß neben der Führungsbahn (5) eine Farbsortierein­ richtung (20) zur Übernahme von Förderelementen oder Bür­ stenkörpern von der Führungsbahn (5) und zur Ausgabe von Förderelementen (6) mit farbsortierten Bürsten oder Bür­ stenkörper oder von Bürstenkörpern zu der Führungsbahn (5) angeordnet ist.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Führungsbahn (5) eine Stopfmaschine (3) und/oder eine Abschermaschine (14) und/oder ein Etikettierer (15) und/oder ein Kamerasystem (16) und/oder eine Verpackungs­ maschine (18) zugeordnet ist.
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