DE19730307A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Banderolen bei der Übergabe an (Zigaretten-) Packungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Banderolen bei der Übergabe an (Zigaretten-) Packungen

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DE19730307A1
DE19730307A1 DE1997130307 DE19730307A DE19730307A1 DE 19730307 A1 DE19730307 A1 DE 19730307A1 DE 1997130307 DE1997130307 DE 1997130307 DE 19730307 A DE19730307 A DE 19730307A DE 19730307 A1 DE19730307 A1 DE 19730307A1
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Heinz Focke
Thomas Haefker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/14Removing separate labels from stacks by vacuum

Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von (Steuer-)Banderolen im Zusammenhang mit der Anbringung der­ selben an (Zigaretten-)Packungen.
Zigarettenpackungen müssen in den meisten Ländern mit einer Steuerbanderole versehen werden. Es handelt sich dabei üb­ licherweise um kleine, rechteckige Zuschnitte aus dünnem Pa­ pier. Die Steuerbanderolen werden an unterschiedlichen Be­ reichen der Zigarettenpackungen angebracht. Bei Weichbecher­ packungen erstreckt sich die Banderole üblicherweise U-förmig quer über eine Stirnfläche der Zigarettenpackung.
Die Handhabung der Steuerbanderolen bildet einen sensiblen Be­ reich einer (Zigaretten-)Verpackungsmaschine. Die vorgefertig­ ten und in Stapeln zur Verfügung stehenden Banderolen müssen im Takt der Maschine den Zigarettenpackungen zugeführt bzw. in einer Bewegungsbahn derselben bereitgehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschla­ gen für eine wirksame, störungsfreie und leistungsfähige Hand­ habung von (Steuer-)Banderolen im Bereich einer Verpackungsma­ schine bis zum Anbringen an der Zigarettenpackung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
  • a) die Banderolen werden einzeln, nacheinander einem Bandero­ len-Stapel entnommen,
  • b) die Banderolen werden längs einer teilkreisförmigen Bahn transportiert,
  • c) die Banderolen werden sodann entlang einer geradlinigen Bahn bis zur Übergabe an eine quer zu dieser Bahn geför­ derte Packung transportiert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Banderolen ent­ lang stufenlos ineinander übergehender Bewegungsbahnen geför­ dert, so daß eine Abstimmung der Banderolenzuführung mit einer kontinuierlich arbeitenden Verpackungsmaschine möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einem Banderolenüber­ nehmer ausgebildet, der eine Mehrzahl von drehend umlaufenden Banderolenträgern aufweist, wobei jede von einem Banderolenträ­ ger erfaßte Banderole an einen geradlinigen Fördertrum eines Endlosförderers, insbesondere eines Saugbandes, übergeben wird. Dieses transportiert die Banderolen zu einer Übergabestation, in der die Banderolen bereitgehalten und von einer in Querrich­ tung geförderten Packung übernommen werden. Die Banderolenhal­ ter sind schwenkbar an einem drehend bewegten Träger angeordnet und mit einer balligen bzw. gewölbten Anlagefläche für die Ban­ derolen versehen. Dadurch ist insbesondere eine problemlose Übergabe der Banderolen an das Saugband möglich, indem die ge­ wölbte Träger- bzw. Haltefläche des Banderolenträgers an dem Fördertrum des Saugbandes abwälzt und dadurch die Banderole übergibt.
Die Banderolenstapel finden Aufnahme in einer Kassette mit meh­ reren nebeneinanderliegenden Kammern für je einen Banderolen­ stapel. Die Kammern werden nacheinander durch den Banderolen­ übernehmer entleert, wobei die Kassetten quer zur (vertikalen) Ebene des Banderolenentnehmers verschiebbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausgestaltung der Förderorgane für die Banderolen sowie Einzelheiten der Kasset­ ten.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Handhabung von Steuerbanderolen in Verbindung mit Zigarettenpackungen in vereinfach­ ter Seitenansicht,
Fig. 2 eine um 90° gegenüber Fig. 1 versetzte Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in Drauf­ sicht,
Fig. 4 eine Kassette für Stapel von (Steuer-)Banderolen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Kassette gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Kassette gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles VI.
Die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten bzw. Ausfüh­ rungsbeispiele befassen sich mit der Handhabung von (Steuer-)Banderolen 10, die an Packungen, nämlich Zigaretten­ packungen 11, anzubringen sind. Banderolen 10 sind verhältnis­ mäßig kleine, rechteckige Zuschnitte aus dünnem Material, ins­ besondere Papier. Die Banderolen 10 werden als Banderolenstapel 12 zur Verfügung gestellt. Jeweils eine vordere bzw. obere Ban­ derole 10 wird vom Banderolenstapel 12 abgenommen und einer Zi­ garettenpackung 11 zugeführt. Bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel handelt es sich bei den Zigarettenpackungen 11 in erster Linie um Weichbecherpackungen, bei denen die Banderolen 10 im Bereich einer Stirnwand 13 an die Zigarettenpackung 11 angelegt werden, und zwar quer zur Stirnwand 13. Überstehende Bereiche der Banderole 10 werden U-förmig an benachbarte Flächen der Zigarettenpackung 11 angelegt.
Wichtig ist das Konzept für die Handhabung der Banderolen 10 von der Übernahme im Bereich eines Banderolenstapels 12 bis zur Übergabe an die Zigarettenpackung 11.
Die Banderolenstapel 12 werden in einer horizontalen Ebene be­ reitgehalten, also mit in aufrechter Ebene nebeneinanderliegen­ den Banderolen 10. Die Banderolen 10 werden von einem ersten Förderer, einem Übernahmeförderer 14 im Bereich des Banderolen­ stapels 12 übernommen und an einen zweiten Förderer übergeben, nämlich an einen Zuführungsförderer 15. Letzterer führt die Banderolen 10 in vertikaler Ebene abwärts bis zu einer Überga­ bestation 16.
Der Übernahmeförderer 14 ist als in vertikaler Ebene umlaufen­ der Förderer ausgebildet mit einer Mehrzahl von Banderolenhal­ tern 17. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an einer in aufrechter Ebene drehenden Tragscheibe 18 vier in gleichen Umfangsabständen voneinander angeordnete Banderolenhalter 17 gelagert. Es handelt sich dabei um segmentförmige Organe, die außermittig wie einarmige Hebel durch je eine Welle 19 schwenk­ bar sind. Die segmentförmigen Banderolenhalter 17 werden in ge­ steuerter Weise bewegt, nämlich innerhalb eines begrenzten Win­ kels verschwenkt, beispielsweise durch Eintritt von Steuerrol­ len in eine Kurvenbahn. Das entsprechende Getriebe ist inner­ halb eines Getriebegehäuses 20 angeordnet.
Ein Banderolenstapel 12 wird dem Übernahmeförderer 14 (an­ nähernd) in radialer Richtung zugeführt und entsprechend der Abnahme von vorderen Banderolen 10 nachgestellt. Die Bandero­ lenhalter 17 werden so bewegt, daß eine ballige bzw. kreis­ flächenförmige Haltefläche 21 der Banderolenhalter 17 während der Drehung der Tragscheibe 18, also während der Drehung des Übernahmeförderers 14, an der zugekehrten freien Seite der Ban­ derole 10 abwälzt und dadurch die Banderole 10 an der komplet­ ten Haltefläche 21 zur Anlage kommt. Diese ist mit Haltemitteln für die Banderole 10 versehen, insbesondere mit Saugbohrungen (nicht gezeigt).
Die Banderolen 10 werden durch den Übernahmeförderer 14 bzw. durch je einen Banderolenhalter 17 annähernd längs eines Halb­ kreises transportiert und dann an den Zuführungsförderer 15 übergeben.
Der Zuführungsförderer 15 ist als aufrechtes endloses Band aus­ gebildet, und zwar als Saugband. An einem aufrechten, dem Über­ nahmeförderer 14 zugekehrten Fördertrum 22 erhalten die Bande­ rolen 10 Anlage und werden in Abwärtsrichtung der Übergabesta­ tion 16 bzw. der Zigarettenpackungen 11 zugeführt. Die Bandero­ len 10 werden an dem Fördertrum 22 in an sich bekannter Weise durch Saugluft gehalten. Der Zuführungsförderer 15 ist mit ent­ sprechenden Saugbohrungen 23 versehen.
Eine Besonderheit ist die Übergabe der Banderolen 10 von den Banderolenhaltern 17 an den Saugförderer bzw. an den Zufüh­ rungsförderer 15. Die Drehrichtung des Übernahmeförderers 14 ist so gewählt, daß die Banderolen 10 von oben her dem Förder­ trum 22 zugeführt werden. Der segmentartige Banderolenhalter 17 befindet sich in einer Stellung, in der ein in Bewegungsrich­ tung vornliegender Übergabebereich 24 zuerst Kontakt erhält mit dem Zuführungsförderer 15 bzw. dem Fördertrum 22 desselben. Ein in Transportrichtung vornliegender Bereich der Banderole 10 wird deshalb zuerst an den Fördertrum 22 angelegt. Durch die weitere Drehbewegung des Übernahmeförderer 14 bzw. der Trag­ scheibe 18 einerseits und einer Schwenkbewegung des Banderolen­ halters 17 andererseits sowie durch die fortgesetzte Förderbe­ wegung des kontinuierlich angetriebenen Zuführungsförderers 15 wird die Banderole 10 in einer Abwälzbewegung an den Zufüh­ rungsförderers 15 übergeben. Die Saugluft im Bereich der bal­ ligen Haltefläche 21 wird nach und nach weggeschaltet, so daß die Banderole 10 schließlich vollflächig am Fördertrum 22 an­ liegt.
Besonders vorteilhaft ist die Übergabe der Banderole 10 im Be­ reich einer oberen Umlenkwalze 25 für den Zuführungsförderer 15. Durch den Umlenkvorgang wird in diesem Bereich das Saugband des Zuführungsförderers 15 in seitlicher Richtung an die Bande­ role 10 bzw. die Haltefläche 21 des Banderolenhalters 17 heran­ geführt.
Während des abwärtsgerichteten Transports der Banderolen zur Übergabestation 16 werden die Banderolen 10 auf der freien, vom Fördertrum 22 abliegenden Seite mit Leim versehen. Zu diesem Zweck ist auf etwa halber Höhe ein Leimaggregat 26 angeordnet, das Leim auf die freie Seite der Banderolen 10 aufbringt, und zwar vorzugsweise in Form von zwei aufrechten, parallelen Rei­ hen von Leimpunkten.
Im Bereich einer unteren Umlenkwalze 27 verlassen die Bandero­ len 10 den Fördertrum 22 und gelangen in der Übergabestation 16 in eine Position vor der Stirnwand 13 einer durch einen Schie­ ber 28 zugeführten Zigarettenpackung 11. Diese wird unter Mit­ nahme und U-förmiger Faltung der Banderole 10 im vorliegenden Falle in einen kanal- bzw. schachtförmigen Packungshalter 29 eingeschoben. In diesem befinden sich mehrere in Längsrichtung aneinander anschließende Zigarettenpackungen 11 zum Zwecke des Abbindens von Leimstellen.
Weitere Einzelheiten eines Faltrevolvers der Verpackungsma­ schine bzw. eines Trockenrevolvers mit den Packungshaltern 29 ergeben sich aus EP 437 201. Die Einzelheiten des Zuführungs­ förderers 15 können aus DE 196 47 670.4 entnommen werden.
In besonderer Weise ist die Bereithaltung und Zuführung der Banderolenstapel 12 gelöst. Benachbart zum Übernahmeförderer 14 wird ein Vorrat von mehreren parallelen Banderolenstapeln 12 bereitgehalten, die durch Verschiebung in axialer Richtung (be­ zogen auf den Übernahmeförderer 14) nach und nach in die Über­ nahmestellung relativ zu den Banderolenhaltern 17 bewegt wer­ den.
Eine Mehrzahl von Banderolenstapeln 12 - beim vorliegenden Aus­ führungsbeispiel jeweils sieben Banderolenstapel 12 - findet Aufnahme in einer behälterartigen Kassette 30. Diese besteht aus einer der Anzahl der Banderolenstapel 12 entsprechenden An­ zahl von parallelen Kammern 31, je mit einem Banderolenstapel 12. Die Kammern sind durch quergerichtete Trennwände 32 be­ grenzt. An einer Längsseite der Kassette 30 sind die Kammern 31 durch jeweils mit den Trennwänden 32 verbundene Stege 33 be­ grenzt, derart, daß etwa mittig zu jeder Kammer 31 eine schlitzartige Durchtrittsöffnung 34 geschaffen wird. Gegenüber­ liegend zu dieser ist die Kammer 31 auf voller Breite offen, so daß jeweils eine Ausschuböffnung 35 geschaffen wird, durch die der Banderolenstapel 12 zum Ausschub aus der Kammer 31 hin­ durchtreten kann. Die Ausschuböffnung 35 ist vor Beginn des Ausschubvorgangs durch ein bewegbares Verschlußorgan verschlos­ sen, nämlich durch einen aufrechten, etwa mittigen Stift 36, der sich bis in einen Bereich unterhalb einer Bodenwand 37 der Kassette 30 erstreckt und über einen Bund 38 erfaßt und nach unten gezogen werden kann aus dem Bereich der Ausschuböffnung 35 heraus.
Mehrere Kassetten 30 dieser Art sind nebeneinander auf einem horizontalen Kassettenförderer 39 gelagert und werden ab­ schnittweise einer Ausschubstation 40 im Bereich des Übernahme­ förderers 14 zugeführt. Die jeweils dem Übernahmeförderer 14 bzw. den Banderolenhaltern 17 benachbarte Kammer 31 einer Kas­ sette 30 wird durch Absenken des Stifts 36 geöffnet. Ein orts­ fester Schieber 41 tritt über die Durchtrittsöffnung 34 in die Kammer 31 ein und schiebt den betreffenden Banderolenstapel 12 allmählich, insbesondere taktweise, aus der Kammer 31 aus bis in den Bewegungsbereich der Banderolenhalter 17. Zwischen der jeweiligen Kassette 30 und dem Banderolenhalter 17 befindet sich eine Führung bzw. Unterstützung für den Banderolenstapel 12. Diese ist so ausgebildet, daß die jeweils vordere Banderole 10 durch die umlaufenden Banderolenhalter 17 erfaßt werden kann. Die Kassetten 30 sind an der Unterseite, nämlich an der Bodenwand 37, mit rippenartigen Führungen 42 versehen, die mit dem Kassettenförderer 39 in Eingriff sind.
Bezugszeichenliste
10
Banderole
11
Zigarettenpackung
12
Banderolenstapel
13
Stirnwand
14
Übernahmeförderer
15
Zuführungsförderer
16
Übergabestation
17
Banderolenhalter
18
Tragscheibe
19
Welle
20
Getriebegehäuse
21
Haltefläche
22
Fördertrum
23
Saugbohrung
24
Übergabebereich
25
Umlenkwalze
26
Leimaggregat
27
Umlenkwalze
28
Schieber
29
Packungshalter
30
Kassette
31
Kammer
32
Trennwand
33
Steg
34
Durchtrittsöffnung
35
Ausschuböffnung
36
Stift
37
Bodenwand
38
Bund
39
Kassettenförderer
40
Ausschubstation
41
Schieber
42
Führung.

Claims (8)

1. Verfahren zum Zuführen von (Steuer-)Banderolen und zur Übergabe an (Zigaretten-)Packungen (11), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die Banderolen (10) werden als Banderolenstapel (12) be­ reitgehalten,
  • b) die jeweils vordere bzw. freie Banderole (10) des Bandero­ lenstapels (12) wird vom Banderolenstapel (12) abgenommen, längs einer teilkreisförmigen Bahn transportiert und
  • c) sodann entlang einer geradlinigen, abwärtsgerichteten Bahn bis zu einer Übergabestation (16) gefördert.
2. Vorrichtung zum Bereithalten von Banderolenstapeln (12) aus einer Vielzahl von (Steuer-)Banderolen (10), zum Erfassen und Transportieren einzelner Banderolen (10) und zur Übergabe derselben an (Zigaretten-)Packungen (11), dadurch gekennzeich­ net, daß die jeweils vordere bzw. freie Banderole (10) eines Banderolenstapels (12) durch Banderolenhalter (17) eines vor­ zugsweise kontinuierlich umlaufenden Übernahmeförderers (14) erfaßt und an einen vorzugsweise als Saugband ausgebildeten Zu­ führungsförderer (15) übertragbar sind, wobei die Banderolen (10) im Bereich des Zuführungsförderers (15) an einem geradli­ nigen bzw. aufrechten Fördertrum (22) anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmeförderer (14) mehrere, insbesondere vier längs eines Kreisbogens mit gleichen Abständen voneinander angeord­ nete, segmentartige Banderolenhalter (17) aufweist, die je eine Banderole (10) im Bereich einer balligen bzw. teilzylindrisch gewölbten Haltefläche (21) erfassen und durch Drehung des Über­ nahmeförderers (14) bis zur Anlage an dem (aufrechten) Förder­ trum (22) des Zuführungsförderers (15) transportieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die segmentförmigen Banderolenhalter (17) eine Bande­ role in einer Abwälzbewegung, nämlich durch Schwenkbewegung des Banderolenhalters (17), an den Zuführungsförderer (15) übertra­ gen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderolen von dem Banderolenhalter (17) im Bereich einer (oberen) Umlenkwalze (25) an den Zuführungsförderer (15) bzw. an dessen aufrechten Fördertrum (22) übertragbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der weiteren An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmeförderer (14) aufgrund entsprechender Relativstellung und Drehrichtung die Banderolen mit den Banderolenhaltern (17) in einer Bewegung von oben her bzw. in Förderrichtung des Fördertrums (22) diesem zu­ führt und während fortgesetzter Förderbewegung des Zuführungs­ förderers (15), des Übernahmeförderers (14) und einer Schwenk­ bewegung der Banderolenhalter (17) übergibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der weiteren An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Banderolenstapel (12) in einer Kassette (30) zur Abförderung durch den Übernah­ meförderer (14) bereitgehalten sind, wobei jeweils ein Zu­ schnittstapel (12) im Bereich des Übernahmeförderers (14) aus der Kassette (30) ausschiebbar ist im Bereich einer seitlichen Ausschuböffnung (35) und daß die Kassette (30) durch einen Kas­ settenförderer (39) nach Maßgabe der Entleerung von Kammern (31) für die Banderolenstapel (12) taktweise bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der weiteren An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschuböffnung (35) der Kassette (30) bzw. jeder Kammer (31) derselben durch ein bewegbares Verschlußorgan zeitweilig verschlossen ist, insbe­ sondere durch einen absenkbaren Stift (36), der zum Ausschieben eines Banderolenstapels (12) aus der Ausschuböffnung (35) herausbewegbar ist.
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