DE3435681A1 - Etikettiermaschine fuer flaschen oder dergleichen - Google Patents

Etikettiermaschine fuer flaschen oder dergleichen

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DE3435681A1 DE19843435681 DE3435681A DE3435681A1 DE 3435681 A1 DE3435681 A1 DE 3435681A1 DE 19843435681 DE19843435681 DE 19843435681 DE 3435681 A DE3435681 A DE 3435681A DE 3435681 A1 DE3435681 A1 DE 3435681A1
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    • B65C9/16Removing separate labels from stacks by wetting devices

Description

1883z
JAGENBERG AKTIENGESELLSCHAFT. Düsseldorf 84.2.04
Sehnelivers tellung
Etikettiermaschine für Flaschen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine für Flaschen oder dergleichen mit wenigstens einer verschiedene Stationen für die Beleimung. Bevorratung und übertragung von Etiketten aufweisenden, verschwenkbaren Etikettierstation und zusätzlicher Verschwenkbarkeit der Station für die übertragung der Etiketten (Greiferzylinder) gegenüber der Etikettierstation.
Sofern auf einer Etikettiermaschine z.B. Flaschen mit unterschiedlichen Durchmesserbereichen einwandfrei etikettiert werden sollen, muß die Etikettierstation verschwenkt werden, um den unterschiedlichen Durchmessern der zu etikettierenden Flaschen Rechnung zu tragen. Das Verschwenken der Etiifettierstation um die Achse des Leimsegmentträgers erfolgt bei Flaschen mit kleinem Durchmesser nach innen hin. d.h. zur Achse eines die vorbeibewegten Flaschen aufnehmenden Drehtellers und bei Flaschen mit einem größeren Durchmesser von der Achse des Drehtellers fort nach außen hin. Beim Verschwenken der Etikettierstation tritt zwischen dem Greiferzylinder und den Antriebsmitteln der Etikettiermaschine eine Winkel- bzw. Phasenverschiebung auf, die durch die mögliche zusätzliche Verschwenkbarkeit der Station für die übertragung der Etiketten, also des Greiferzylinders, gegenüber der Etikettierstation kompensiert bzw.
korrigiert werden kann. Auf diese Weise wird auch bei von einem normalen Durchmesser abweichenden Durchmessern bei den zu etikettierenden Flaschen ein einwandfreies Aufbringen der Etiketten gewährleistet.
Bei einer durch die deutsche Offenlegungsschrift 31 50 089 bekanntgewordenen Etikettiermaschine erfolgt das Verschwenken der Etikettierstation bzw. eines Zwischenträgers über eine horizontal verlaufende Gewindespindel mit einer daran befindlichen Handhabe. Zur Korrekturverstellung ist ein als Planetenradgetriebe ausgebildetes Getriebe vorgesehen, das über einen Hebelarm und ein hülsenförmiges Einstellelemente solange verstellt werden kann, bis die Etiketten auf den Flaschen die gewünschte Lage aufweisen.
Eine ähnliche Lösung ist bei einer Etikettiermaschine gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 15 86 373 vorgesehen. Auch hier kann ein nach dem Schwenken der Etikettierstation notwendiges Korrekturverstellen der Arbeitsfläche des Greiferzylinders über ein von Hand verstellbares, zwischengeschaltetes Differentialgetriebe erfolgen. Anstelle eines Differentialgetriebes kann zur Justierung des Greiferzylinders auch ein Planetengetriebe eingebaut sein.
Um das Problem der Nach- und Rückstellung des Greiferzylinders nach dem Verschwenken der gesamten Etikettierstation zu vermeiden, sind in der Praxis auch schon Lösungen bekanntgeworden, bei der eine Verstellung des Greiferzylinders auf einer von der Mitte der Maschinenhauptwelle nach der Achse des Greiferzylinders gezogenen Geraden erfolgt. Hierzu hat man sich eines Kreuzschlittens bedient, der gleichzeitig auch die zweite notwendige Bewegung der gesamten Station zuläßt.
Den bekannten Einrichtungen haftet der Nachteil an, daß sie zum Erzielen der Verstellungen sehr aufwendig gebaut sein müssen und daß
vor allen. Dingen die Verstellzeit recht lang ist und die Kennzeichnungsmöglichkeit für die eingestellten Formate recht begrenzt ist. So muß die Handhabe für die Verstellung der Etikettierstation bei der Etikettiermaschine nach der deutschen Offenlegungsschrift 31 50 089 recht lange verstellt werden, bis ein geeigneter Verstellweg am Greiferzylinder erzielt ist. Das gleiche gilt für die Verstellung des Planetenradgetriebes. Außerdem weisen die bekannten Übertragungssysteme zur Verstellung der Etikettierstation und des Greiferzylinders vergleichsweise viel Spiel auf, so daß sich eine ungenaue Verstellung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine für Flaschen oder dergleichen der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit geringem Aufwand eine schnelle Verstellung und eine hohe Wiederholgenauigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine unter Zwischenschaltung einer übersetzung am freien Ende eines auskragend gelagerten Trägers angeordnete Handhabe erreicht. Hierdurch ist eine genaue, schnelle und wiederholbare Formatzuordnung möglich.
Dazu trägt auch bei, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Handhabe von einem um eine parallel zur Achse des Greiferzylinders verlaufende Achse im Bereich der Etikettenvorratsstation angeordneten drehbaren Handrad gebildet ist. Dieses Handrad ist leicht zugänglich, somit gut bedienbar und ermöglicht eine genaue und reproduzierbare Einstellbarkeit, insbesondere dann, wenn das Handrad eine an einer feststehenden Lasche abgestützte Schlitz-Zapfenführung aufweist und über ein Gestänge mit einem Getriebegehäuse des Leimsegmentträgers verbunden ist. Aufgrund der hierdurch insgesamt erzielbaren übersetzung ergeben sich große Verstellwege. d.h. Anzeigestrecken bei kleinen Verstellwegen im Bereich des Greiferzylinders. Dadurch ist eine gute Einstellung und vor allen Dingen auch eine exakte Reproduzierbarkeit gegeben.
Dabei ist wichtig, daß die Dcehrichtung des Handrades gleich der Schwenkirichtung der Etikettierstation ist.
Vorteilhaft ist, wenn das Handrad unterhalb eines einen Etikettenkasten tragenden Gehäuses angeordnet und letzteres an seinem dem Leimsegmentträger abgewandten Ende mit einem zungenartigen Ansatz versehen ist. Auf diese Weise läßt sich am Handrad sowie am Gehäuse ohne weiteres eine geeignete Anzeige anbringen, wie z.B. Markierungszeichen sowie Einschnitte oder dergleichen, für eine exakte Formatkennzeichnung bzw. ein Formatstecksystem. Ein geeignetes Formatsteckwerkzeug besteht beispielsweise aus einem Sägeteil, das benutzt werden kann, um bei der Grundeinstellung der Etikettiermaschine z.B. einen Schlitz einzubringen. Das verstellbare Getriebegehäuse des Leimsegmentträgers kann gegenüber einem feststehenden Lagergehäuse mittels einer Klemmvorrichtung verstellbar sein.
Im übrigen sind das Getriebegehäuse und das Lagergehäuse in an sich bekannter Weise von einer zentralen Feststellstange durchsetzt, die an ihrem einen Ende eine Handhabe und an ihrem anderen Ende mit einem ersten Kupplungsteil verbunden ist, der mit einem zweiten Kupplungsteil zusammenwirkt, der über ein umlaufend angetriebenes Lagerstück mit einer Einstellscheibe verbunden ist. die mit einer weiteren, mit einer über die Kupplung angetriebenen Hohlwelle fest verbundenen Einstellscheibe zusammenwirkt. Auch an diesen Einstellscheiben können entsprechende Markierungszeichen sowie Einschnitte vorgesehen sein, um die nachdem Verstellen der Etikettierstation erforderliche Korrekturverstellung durchzuführen, in der Weise, daß nach dem Lösen der Feststellstange und Freigeben der Kupplung und der Zwischenschaltung der Antriebs- und Zwischenräder die erforderliche Verstellung des Greiferzylinders vorgenommen werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 - eine Etikettiermaschine mit einer Etikettierstation in Aufsicht,
Fig. 2 - einen Ausschnitt der Etikettiermaschine gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 3 - einen teilweisen senkrechten Längsschnitt durch die Etikettierstation,
Fig. 4 - den Antriebsteil· der Etikettierstation in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 - eine Einzelheit einer Einstellvorrichtung des Antriebs,
Fig. 6 - einen Teil der Vorrichtung zum Schwenken der Etikettierstation in vergrößertem Maßstab und
Fig. 7 - einen Ausschnitt der zugehörigen Seitenansicht der Verschwenkvorrichtung.
Eine in Fig. l dargestellte Etikettiermaschine besteht im wesentlichen aus einem zu etikettierende Flaschen 1 anfördernden Plattenförderband 2. einem einlaufseitig angeordneten Transportstern 3. einem Drehtisch 4, einem auslaufseitig angeordneten Transportstern B sowie einem die etikettierten Flaschen abtransportierenden Förderband 6. Zwischen dem Transportstern 3 und einer Anlegevorrichtung 7 zum Anbürsten der EtiketterTän die Flaschen 1 ist eine Etikettierstation 8 angeordnet. Weitere Etikettierstationen können bei Bedarf vorgesehen sein. Die beschriebenen Vorrichtungen sind auf einer Tischplatte 9 eines nicht näher dargestellten Maschinengestells angeordnet. Wie insbesondere auch aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, gehören zur Etikettierstation 8 eine Leimwalze 11, ein Leimsegmentträger 12 mit Leimpaletten 13 sowie ein Greiferzylinder 14 und ein Etikettenkasten 15, der in Fig. 2 nur schematisch angedeutet ist. Die genannten Vorrichtungen werden über einen Zahnkranz 16 des Drehtisches 4, ein Ritzel 17. einen Zahnriemen 18 sowie Zahnräder 19. 21. 22, 23. 24 und 25 angetrieben. An einem Getriebegehäuse 26 des Leimsegmentträgers 12 ist ein Gehäuse 27 einer die Etikettierstation 8 verschwen-
Vorrichtung 28 angeschlossen. Diese Verschwenkvorrichtung 28 besitzt ein um eine Welle 29 verschwenkbares Handrad 31, das über eine Schlitzzapfenführung 32 an einer Lasche 33 abgestützt ist, die entweder direkt auf der Tischplatte 9 oder aber an einem damit fest verbundenen Lagergehäuse 34 abgestützt ist. Das Gehäuse 27 besitzt Aufnahmewellen 35 für den Etikettierkasten 15 und an seiner dem Leimsegmentträger 12 abgewandten Seite einen zungenartigen Ansatz 36, der an seiner Vorderfläche mit dem Umfang des Handrades 31 zusammenfällt. Wie aus den Fig. 3 und insbesondere 6 und 7 ersichtlich ist, befindet sich im Ansatz 36 und dem Außenumfang des Handrades 31 eine Markierung zur Wiederauffindung einer bestimmten Drehposition des Handrades, beispielsweise ein Pfeilschlitz 37 sowie in das Handrad eingesetzte Markierungspilze 38. Ferner können in die Oberseite des Handrades Schlitze 39 eingebracht werden, die beispielsweise mit Hilfe eines Formatsteckwerkzeuges 41 mit Sägeteil in der Grundeinstellung der Maschine eingebracht werden können.
Die Welle 29 des Handrades 21 steht mit einem Führungsbolzen 42 in Verbindung, der Teil eines am Gehäuse 27 befestigten Lagerstücks 43 ist. Am Ende der Führungsstange 42 sitzt ein Anschlag 44. der am Gehäuse 26 des Leimsegmenttragers anliegt. Die Konstruktion ist so gewählt, daß eine Axialbewegung des Gehäuses 27 -und damit des Etikettenkastens 15 für den Fall möglich ist. daß bei fehlender Flasche im Drehtisch 4 kein Etikett an die Leimsegmente 13 des Leimsegmenttragers 12 und damit an den Greiferzylinder abgegeben werden sollen. Die Verstellung des Gehäuses 27 erfolgt beispielsweise pneumatisch und ist im einzelnen nicht dargestellt. Die Zuführung für das Druckmittel kann beispielsweise über die hohle Welle 29 erfolgen, und zwar über einen biegsamen Schlauch 45.
Zentral durch das Getriebegehäuse 26 geht eine Feststellstange 46, die von einer hohlen Antriebswelle 47 umgeben ist, die ihrerseits wiederum von einem umlaufenden Tragteller 48 umschlossen ist. Der
Tragteller 48 kann aus weiter unten genannten Gründen gegenüber dem feststehenden Gestellrahmen 34 durch eine Klemmvorrichtung 49 (Fig. 3) festgespannt werden. Mit Hilfe der Eeststellstange 46 ist ein erstes Kupplungsstück 51 axial verstellbar, das auf einer Keilverzahnung 52 der Antriebswelle 47 verschiebbar ist und mit einem zweiten Kupplungsteil 53 zusammenwirkt. Das zweite Kupplungsteil 53 ist mit einer Riemenscheibe 54 fest verbunden, die über den bereits genannten Riemen 18 über das Zahnrad 17 mit dem Zahnkranz 16 des Drehtellers in Antriebsverbindung steht. Der zweite Kupplungsteil ist über einen Keil 55 mit einer Lagerwelle 56 verbunden, die über Wälzlager 57, 58 in dem Lagergehäuse 34 umlaufend gelagert ist. An dem dem Kupplungsteil 53 abgewandten Ende der Lagerwelle 56 ist eine Einstellscheibe 59 mit Markierungspilzen 61 vorgesehen, die mit einer mit der Antriebswelle 47 fest verbundenen ähnlichen Einstellscheibe 62 und Markierungspilzen 63 zusammenwirkt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, befinden sich in der oberen Einstellscheibe 62 noch Markierungs- bzw. Pfeilschlitze 64, 65 und in der unteren Einstellscheibe kurze Schlitze 66, 67, die mit Hilfe des bereits im Zusammenhang mit dem Handrad erläuterten Formatsteckwerkzeugs 41 eingebracht werden können, um die nach der Verschwenkung der gesamten Etikettierstation erförderliche Korrekturverstellung aus einer Grundstellung heraus vorzunehmen und auch wieder in die Ausgangsstellung zurückbringen zu können. Um die Einstellung zu erleichtern, befinden sich in dem Lagergehäuse 34 Fenster 68.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei einem vom normalen Durchmesser abweichenden Durchmesser der zu etikettierenden Flaschen 1 muß die gesamte Etikettierstation 8 in Richtung des Doppelpfeiles 69 verstellt werden, und zwar bei kleinerem Durchmesser auf die Maschinenhauptwelle des Drehtellers 4 hin zu und bei größerem Durchmesser in entgegengesetzte Richtung, also nach außen hin. Diese Verstellung erfolgt in der Weise, daß zunächst die
343568 M
Klemmvorrichtung 49 gelöst wird und ebenso die Feststellstange 46, so daß die beiden Kupplungsteile 51 und 53 in eine Außer-Eingriffs-Stellung gelangen. Danach kann die gesamte Etikettierstation 8 durch Verdrehen des Handrades 31 verstellt werden. Da das Handrad über die Schlitzzapfenführung 32 und die Lasche 33 ortsfest abgestützt ist, wird die gesamte Etikettierstation um die Achse des Leimsegmentträgers 12 verschwenkt, beispielsweise in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung. Aufgrund der Verstellwege und der Handradübersetzung ergeben sich vergleichsweise große Anzeigestrecken am Handrad bei kleinen Verstellwegen im Bereich des Greiferzylinders 14, so wie das aus Fig. 7 deutlich hervorgeht. Nach der Verstellung der gesamten Etikettierstation 8 muß die dabei zwangsläufig eingetretene Winkel- und Phasenverschiebung am Greiferzylinder 14 gegenüber den Flaschen 1 auf dem Drehteller wiederhergestellt werden, was durch entsprechendes Verschwenken des Antriebsteils des Leimsegmentträgers 12 und damit auch des damit antriebsmäßig verbundenen Greiferzylinders 14 mit Hilfe der Markierungen auf den beiden Einstellscheiben 62 und 59 leicht durchführbar ist. Nachdem dann wieder die genaue Zuordnung hergestellt ist, wird über die Feststellstange 46 die Kupplung wieder in Eingriff gebracht und die Klemmvorrichtung 49 angezogen. Die Etikettierstation ist dann auf ein "neues Format eingestellt.
Durch die Einstellmarkierungen am Handrad 31 sowie den Einstellscheiben 59 und 62 ist sehr schnell eine reproduzierbare Einstellung herstellbar.
Es versteht sich, daß die Klemmvorrichtung 49 und die Feststellstange 46 auch unabhängig voneinander verstellt werden können.
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Claims (1)

1883z
- JAGENBERG Aktiengesellschaft. Düsseldorf 84.2.04
Schnellverstellung
PATENTANSPRÜCHE
Etikettiermaschine für Flaschen oder dergleichen mit wenigstens einer verschiedene Stationen für die Beleimung. Bevorratung und übertragung von Etiketten aufweisenden, verschwenkbaren Etikettierstation und zusätzlicher Versctiwenkbarkeit der Station für die übertragung der Etiketten (Greiferzylinder) gegenüber der Etikettierstation, gekennzeichnet durch eine unter Zwischenschaltung einer übersetzung am freien Ende eines auskragend gelagerten Trägers angeordnete Handhabe (31).
Etikettiermaschine nä"ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe von einem um eine parallel zur Achse des Greiferzylinders (14) verlaufende Achse im Bereich der Etikettenvorratsstation angeordneten, drehbaren Handrad (31) gebildet ist.
Etikettiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (31) eine an einer feststehenden Lasche (33) abgestützte Schlitzzapfenführung (32) aufweist und über ein Gestänge (42) mit einem Getriebegehäuse (26) eines Leimsegmentträgers (12) verbunden ist.
3435581
Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (31) unterhalb eines einen Etikettenkasten (15) tragenden Gehäuses (27) angeordnet ist und daß letzteres an seinem dem Leimsegmentträger (12) abgewandten Ende einen zungenartigen Ansatz (36) aufweist.
Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnete, daß das Getriebegehäuse (26) gegenüber einem feststehenden Lagergehäuse (34) mittels einer Klemmvorrichtung (49) feststellbar ist.
Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (26) und das Lagergehäuse (34) in an sich bekannter Weise von einer zentralen Feststellstange (46) durchsetzt sind, die an ihrem einen Ende eine Handhabe (50) und an ihrem anderen Ende einen ersten Kupplungsteil (51) aufweist, der mit einem zweiten Kupplungsteil (53) zusammenwirkt, der über eine umlaufend angetriebene Lagerwelle (56) mit einer Einstellscheibe (59) verbunden ist, die mit einer weiteren, mit einer über die Kupplung (51, 53) angetriebenen Antriebswelle (47) fest verbundenen Einstellscheibe (62) zusammenwirkt.
Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheiben (59, 62) und/oder das Handrad (31) sowie das Gehäuse (27) im Bereich des Handrades (31) mit Markierungszeichen. z.B. Pfeilschlitzen (37, 39, 64, 65) sowie einbringbaren Schlitzen (39, 66, 67) sowie Markierungspilzen (38, 61. 63) oder dergleichen für ein Formatkennzeichnungs- bzw. -stecksystem versehen sind.
Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch ein Formatsteckwerkzeug (41) mit Sägeteil.
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