DE1164324B - Vorrichtung fuer die Bereitstellung und Einzelausgabe geordnet aufeinander geschichteter konischer Spulenhuelsen - Google Patents

Vorrichtung fuer die Bereitstellung und Einzelausgabe geordnet aufeinander geschichteter konischer Spulenhuelsen

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DE1164324B
DE1164324B DED31663A DED0031663A DE1164324B DE 1164324 B DE1164324 B DE 1164324B DE D31663 A DED31663 A DE D31663A DE D0031663 A DED0031663 A DE D0031663A DE 1164324 B DE1164324 B DE 1164324B
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Robert M Ingham Jun
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 65 g
Deutsche Kl.: 8Ie-129
Nummer: 1 164 324
Aktenzeichen: D 31663 XI / 81 e
Anmeldetag: 13. Oktober 1959
Auslegetag: 27. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Bereitstellung und Einzelausgabe geordnet aufeinander geschichteter konischer Spulenhülsen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Gegenständen bekannt, bei der die Gegenstände in einem Vorratskasten liegen, der einen durch eine Hebevorrichtung in dem Maße der Ausgabe der Gegenstände nach oben bewegbaren Kastenboden besitzt.
Wenn konische Spulenhülsen mit dem dickeren Ende und dem dünneren Ende so in dem Kasten übereinandergeschichtet werden, daß sämtliche dickeren Enden in die gleiche Richtung weisen, entstehen Schwierigkeiten bei der Abgabe, und zwar insbesondere dann, wenn die oberste Schicht von Spulenhülsen jeweils in einer waagerechten oder einer bestimmten anderen Ebene liegen soll und jede Schicht von Spulenhülsen in dem Kasten auf diese Ebene anzuheben sein soll, damit die Spulenhülsen in einer Höhe dem Kasten entnommen bzw. von ihm abgegeben werden können. Der Lösung dieses Problems dient die Erfindung.
Die Vorrichtung für die Bereitstellung und Einzelausgabe geordnet aufeinander geschichteter konischer Spulenhülsen gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden in seiner tiefsten Stellung so geneigt ist, daß die oberste Schicht von Hülsen mit ihrer Unterseite parallel zur Abgabekante an der vorderen Stirnfläche des Kastens liegt und die Hebevorrichtung ihn im Laufe der Aufwärtsbewegung allmählich in seiner Neigung ändert, bis er in seiner oberen Stellung mit der Abgabekante des Kastens fluchtet.
Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung wird sichergestellt, daß jede Schicht von konischen Spulenhülsen jeweils parallel zu der Abgabekante des Kastens liegt.
Um die allmähliche Änderung der Neigung des Kastenbodens bei der Aufwärtsbewegung zu erzielen, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die dem großen Durchmesser und die dem kleinen Durchmesser der Hülsen benachbarten Kanten des Bodens jeweils durch mindestens eine umlaufende Gewindespindel bewegt werden und die der einen Kante zugeordnete Gewindespindel gegenüber der der anderen Kante zugeordneten eine unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeit oder bei gleicher Antriebsgeschwindigkeit eine unterschiedliche Steigung aufweist.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Kasten gegenüber der Lotrechten geneigt ist und von der Abgabekante der vorderen Stirnfläche eine Rutsche ausgeht, an deren Ende eine Schiebeeinrichtung an-Vorrichtung für die Bereitstellung und Einzelausgabe geordnet aufeinander geschichteter
konischer Spulenhülsen
Anmelder:
Deering Milükem Research Corporation,
Spartanburg, S. C. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte,
München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Robert M. Ingham jun., Spartanburg, S. C.
(V. StA.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Oktober 1958
„ (Nr. 767 013)
geordnet ist, welche jeweils die an einer Begrenzung der Rutsche liegende Hülse axial von ihr herunterschiebt. Man erhält dadurch eine Einzelabgabe der Spulenhülsen.
Damit die Weiterbewegung der untersten Lage der Hülsen auf der Rutsche nicht durch darüberliegende Hülsen gehindert wird, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß oberhalb der Rutsche eine Klappe drehbar aufgehängt ist, deren Unterkante von der Rutschenbahn einen den größten Hülsendurchmesser etwas überschreitenden Abstand hat, daß an der Klappe eine ihr eine intermittierende Schwenkbewegung in Richtung auf den Kasten erteilende Vorrichtung angreift und daß die Rutsche an ihrem oberen Ende mit einer Stufe versehen ist, die ein Zurückbewegen der unmittelbar auf der Rutsche liegenden Hülsen verhindert.
Dabei ist es vorteilhaft, der Klappe ihre Schwenkbewegung jeweils im wesentlichen gleichzeitig mit der Betätigung der Schiebeeinrichtung zum Ausschieben der am Rutschenende liegenden Hülse zu erteilen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
409 510/352
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in ihrer Zusammenarbeit mit der zum Aufsetzen und Abnehmen der Spulen dienenden Einrichtung bei einer Spinnmaschine;
Fig. 2 ist ein Teil einer perspektivischen Rückansicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen die Vorrichtung nach F i g. 1 im Grundriß bzw. in einer Seitenansicht bzw. in einer Ansicht von hinten, wobei in F i g. 3 einige Teile weggebrochen gezeichnet sind, um weitere Einzelheiten erkennen zu lassen;
F i g. 6 ist eine in größerem Maßstab gezeichnete Teilansicht der Auswerfeinrichtung für die Spulenhülsen bei der Vorrichtung nach Fig. 1, und
F i g. 7 ist eine schematische Darstellung einer bei der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 6 verwendeten Steuerschaltung.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung zur Bereitstellung und Einzelausgabe von konischen Spulenhülsen ist ein gegenüber der Lotrechten geneigter Kasten 11 für die Spulenhülsen mit einem nach oben bewegbaren Boden 13 auf einem fahrbaren Untersatz 15 befestigt. Der Kasten 11 ist geneigt, damit sich die oberste Schicht von Spulenhülsen unter der Wirkung der Schwerkraft längs einer geneigten Rutsche 17 nach unten bewegen kann. Die Rutsche 17 bildet eine Verbindung zwischen dem oberen Ende des Kastens und einer intermittierend zu betätigenden Abgabe- bzw. Schiebeeinrichtung 19, die einen Druckluftzylinder 19 α und eine Kolbenstange 19 b umfaßt, mittels deren die Spulenhülsen von der Rutsche 17 einzeln heruntergeschoben und auf Dorne 22 eines Förderbandes 21 aufgesetzt werden können, das längs der Vorderseite einer insgesamt mit F bezeichneten Spinnmaschine umläuft und von dem die Spulenhülsen B in bekannter Weise mit der Hand oder durch eine kraftgetriebene Einrichtung mit dem Träger C für mehrere Spulenhülsen G auf die Spindeln überführt werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der bewegbare Boden 13 mittels Muttern 23 auf zwei Sätzen von zwangläufig angetriebenen Gewindespindeln 25a und 2Sb abgestützt; diese Gewindespindeln stehen unter der gleichen Neigung wie die nach oben ragenden Seitenwände des Kastens 11. Die beiden Gewindespindeln 25 a, die mit demjenigen Ende des Bodens 13 verbunden sind, welches die dickeren Enden B1 der Spulenhülsen unterstützt, besitzen die gleiche Ganghöhe, und die beiden Gewindespindeln 25 b weisen ebenfalls untereinander die gleiche Ganghöhe auf, doch ist die Ganghöhe der Gewindespindeln 25 α größer als diejenige der Gewindespindeln 25 b, die dasjenige Ende des Bodens 13 tragen, auf dem die dünneren Enden B2 der Spulenhülsen liegen.
Wenn der bewegbare Boden 13 seine tiefste Stellung einnimmt, ist der Neigungswinkel der Oberseite des Bodens derart, daß die Unterseite der obersten Schicht von Spulenhülsen B in dem Kasten parallel zu der unmittelbar benachbarten Bodenfiäche 17 a der mit dem Kasten verbundenen Rutsche 17 verläuft. Ferner ist das Verhältnis zwischen den Ganghöhen der beiden Sätze von Gewindespindeln 25 a und 25 b so gewählt, daß sämtliche Gewindespindeln mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden können. Dazu dient ein auf dem fahrbaren Untersatz angeordneter umsteuerbarer Motor M, der durch einen Riemen 29 und eine Antriebskette 31 mit den Gewindespindeln 25 α und 25 b verbunden ist. Bei dem Drehen der Gewindespindeln werden die beiden Enden des Bodens 13 mit verschiedenen Geschwindigkeiten nach oben bewegt, so daß die Unterseite jeweils der obersten Schicht von Spulenhülsen parallel zu dem benachbarten Boden 17 a der Rutsche verläuft. Alternativ können die beiden Sätze von Gewindespindeln die gleiche Ganghöhe aufweisen. Der
ίο Antrieb für die Gewindespindeln ist in diesem Falle so ausgebildet, daß sich die Gewindespindeln 25 a schneller drehen als die Gewindespindeln 25 b, so daß die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung des Endes 13 α des bewegbaren Bodens 13 größer ist als die Aufwärtsbewegungsgeschwindigkeit des Endes 13 b. In F i g. 3 ist der bewegbare Boden 13 in seiner tiefsten Stellung mit Vollinien dargestellt, während eine Zwischenstellung des Bodens in einer höheren Lage durch gestrichelte Linien angeordnet ist.
Nahe dem oberen Ende der Bewegungsstrecke des Bodens 13 ist ein Begrenzungsschalter 33 zum Steuern des Antriebsmotors M und ein weiterer Begrenzungsschalter 35 nahe dem unteren Ende der Bewegungsstrecke des Bodens 13 vorgesehen. Weiterhin ist nahe dem oberen Ende des Kastens 11 eine drehbar gelagerte Platte 36 vorgesehen, die verhindert, daß Spulen am hinteren Ende des Kastens aus dem Kasten herausfallen, wenn der Boden 13 fortlaufend nach oben bewegt wird, um die Spulenhülsen aus dem Kasten in die Rutsche 17 zu überführen.
Ein weiterer normalerweise geschlossener Steuerschalter 37 (Fig. 7) ist in der Bahn der aus dem Kasten 11 austretenden Spulen angeordnet. Der Schalter 37 trägt einen durch Federkraft vorgespannten Finger 39, der durch eine öffnung im Boden 17 a der Rutsche 17 in der Nähe der Austrittskette des Kastens 11 nach oben ragt.
Wenn der Finger 39 (Fig. 4) durch das Gewicht einer oder mehrerer Spulenhülsen B niedergedrückt wird, öffnet sich der Schalter 37, wodurch der Hebestromkreis des Motors M unterbrochen wird; wenn der Finger 39 dagegen unter seiner Federspannung seine normale obere Stellung einnimmt, d. h. wenn keine Spulenhülsen auf dem Finger liegen, ist der Schalter 37 geschlossen, so daß der Motor M in Betrieb gesetzt werden kann und so lange weiterläuft, wie der Hebestromkreis geschlossen ist. Der Betrieb des Motors wird erst dann unterbrochen, wenn einer der Schalter 33 und 37 geöffnet wird. Wenn der Schalter 37 offen ist, d. h. wenn der Finger 39 niedergedrückt ist, befindet sich somit die oberste Schicht der Spulenhülsen in dem Kasten 11 in Fluchtlinie mit der Oberseite 17 a des unmittelbar benachbarten Bodens der Rutsche 17, so daß die Spulenhülsen zum unteren Ende der Rutsche 17 gleiten oder rollen.
Zum Abgeben bzw. Abschieben der Spulenhülsen ist auf einer Seite des unteren Endes der Rutsche 17 ein intermittierend arbeitender, durch einen Elektromagneten gesteuerter und mittels Druckluft betätigter Kolben 19 b vorgesehen. Die gegenüberliegende Seitenwand des unteren Endes der Rutsche weist eine Abgabeöffnung 43 auf, so daß bei jeder Betätigung des Kolbens 19 b eine Spulenhülse mit ihrem Basisende B1 voraus abgegeben wird.
Damit sich auf der Rutsche 17 ein ausreichender Vorrat an Spulenhülsen ansammeln kann, die Bewegung der Spulenhülsen zu der Abgabeeinrichtung
aber nicht gestört wird, ist oberhalb des Bodens 17 a der Rutsche 17 eine Klappe 45 gemäß F i g. 4 bei 49 schwenkbar gelagert. Diese Klappe erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 51 der Rutsche so weit nach unten, daß ihr unteres Ende 45 a in einem Abstand oberhalb des Bodens der Rutsche liegt, der etwas größer ist als der Durchmesser des dickeren Endes B1 der Spulen. Die Klappe 45 wird intermittierend kräftig nach hinten gegen etwa dahinterliegende Spulenhülsen bewegt, damit die untere Schicht der Spulenhülsen nicht durch eine etwa darüberliegende Schicht von Spulenhülsen festgehalten wird und somit die Spulenhülsen der unteren Schicht sich ungehindert längs des Bodens der Rutsche 17 am unteren Ende 45 α der Klappe 45 vorbeibewegen können. Zur Bewegung der Klappe 45 dient ein nahe der gegenüberliegenden Fläche der Klappe 45 angeordneter Druckluftzylinder 53 mit einer intermittierend betätigten Kolbenstange 53a (Fig. 6). Eine zwischen der Klappe 45 und einem Teil der Wandkonstruktion der Rutsche 17 gespannte Rückführfeder 55 gewährleistet, daß die Klappe in ihre Ruhestellung zurückkehrt, in der sie den Kolben 53 α berührt oder sich in dessen unmittelbarer Nähe befindet. Nahe dem oberen Ende der Rutsche 17 ist eine Stufe mit einer Halteschulter 41 ausgebildet, die verhindert, daß bei Betätigung der Klappe 45 die untere Schicht von Spulenhülsen auf der Rutsche 17 nach hinten geschoben wird und wieder in den Kastenil gelangt.
Die Betätigung der beiden durch Druckluft angetriebenen Kolben 19 b und 53 a wird durch einen Schalter 54 ausgelöst, der ein Elektromagnetventil 56 (Fig. 7) steuert, durch welches die Zufuhr von Druckluft zu den beiden Kolben gesteuert wird; der Steuerschalter 54 wird seinerseits durch einen intermittierend bewegten Finger 54 α betätigt, der im Ausführungsbeispiel durch Nockenfortsätze bzw. Anschläge 57 auf dem Förderband 21 bewegt wird, um jeweils das Abschieben einer Spulenhülse von der Rutsche 17 auf den betreffenden Dorn 22 zu bewirken, während das Förderband 21 an dem Finger vorbeiläuft. Die Kopplung der Betätigung der Klappe 45 mit derjenigen des Auswerferkolbens 19 erweist sich als sehr vorteilhaft und wird daher vorzugsweise vorgesehen; gegebenenfalls kann jedoch die Klappe 45 statt durch den den Spulenauswerferkolben 19 steuernden Schalter 54 periodisch oder in anderer Weise intermittierend betätigt werden.
Fig. 7 zeigt in vereinfachter Darstellung die keinen Teil der Erfindung darstellende Steuereinrichtung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels. Ein Hauptstartschalter 61 steuert die Stromzufuhr sowohl zu dem Motor M für den Antrieb der den Boden 13 bewegenden Gewindespindeln 25 a und 25 b wie zu dem Elektromagnetventil 56 zum Steuern der Zufuhr von Druckluft von der Druckluftquelle P zu den beiden Druckluftzylindern 19 und 53. Der durch die Bewegung der Fortsätze 57 auf dem Förderband 21 betätigte Steuerschalter 54 für das Elektromagnetventil 56 ist mit letzterem in Reihe geschaltet und wird normalerweise durch eine Feder geöffnet gehalten; bei dieser normal geöffneten Stellung des Schalters 54 ist das Elektromagnetventil 56 geschlossen, so daß den beiden Zylindern 19 und 53 keine Druckluft zugeführt wird. Wenn der Schalter 54 bei der Berührung des Schalterbetätigungsfingers 54 α mittels eines der Fortsätze 57 an dem Förderband 21 geschlossen wird, öffnet sich das Elektromagnetventil 56, so daß den beiden Zylindern Druckluft zugeführt wird und die betreffenden Kolben über die zugehörigen Kolbenstangen die schwenkbare Klappe 45 sowie die in der Rutsche 17 hinter der Abgabeöffnung 43 liegende Spulenhülse B bewegen.
Ein insgesamt mit 63 bezeichneter Motorsteuerschalter ermöglicht es, den Motor M wahlweise in der einen oder anderen Richtung laufen zu lassen, um den bewegbaren Boden 13 des Kastens 11 durch eine entsprechende Drehbewegung der Gewindespindeln in der einen oder anderen Richtung nach oben oder nach unten zu bewegen. Der untere Begrenzungsschalter 35 ist mit den Rücklaufkontakten des Motorumsteuerschalters in Reihe geschaltet, während sowohl der obere Begrenzungsschalter 33 als auch der an der Rutsche vorgesehene Schalter 37 mit den Vorwärtslaufkontakten des Umsteuerschalters 63 für den Motor M in Reihe geschaltet sind.
Für die richtige Zuordnung des fahrbaren Kastens 11 gegenüber dem Förderband 21 od. dgl. und für die Zufuhr von Druckluft und elektrischer Energie ist der Wagen mit zwei starren hohlen, waagerecht angeordneten Leitungskanälen65 und 67 (Fig. 2) ausgerüstet; bei dem einen Kanal handelt es sich um die Druckluftleitung 65 und bei dem anderen um ein Kabelführungsrohr 67. Die Druckluftleitung 65 trägt an ihrem äußeren Ende ein Kupplungsteil 69. Das Kabelführungsrohr 67 besitzt an seinem äußeren Ende ein Anschlußstück 73. Auf dem Boden neben der Spinnmaschine sind in der Nähe des Förderbandes 21 zwei starre Führungsrohre 75 und 79 angeordnet, deren Anschluß- oder Verbindungsstücke 77 bzw. 81 auf gleicher Höhe mit dem elektrischen Anschlußstück 73 bzw. mit der Druckluftleitungskupplung 69 an den Enden der Führungsrohre 67 bzw. 65 des fahrbaren Spulenkastens angeordnet sind. Durch Herstellen der Verbindungen zwischen den Anschlüssen 69 und 73 des Spulenkastens und den ortsfesten Anschlüssen 77 und 81 wird nicht nur die Zufuhr von Druckluft und elektrischer Energie zu dem fahrbaren Spulenkasten, sondern auch die richtige Stellung des Spulenkastens gegenüber dem die Spulen aufnehmenden Förderband 21 an dessen Beschickungsstation sichergestellt. Die Beschreibung dieser Anordnung dient nur zur Erläuterung der Arbeitsweise mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Bereitstellung und Einzelausgabe geordnet aufeinander geschichteter, konischer Spulenhülsen unter Verwendung eines Kastens mit durch eine Hebevorrichtung entsprechend der Ausgabe nach oben bewegbarem Kastenboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden (13) in seiner tiefsten Stellung so geneigt ist, daß die oberste Schicht von Hülsen mit ihrer Unterseite parallel zur Abgabekante (17 a) an der vorderen Stirnfläche des Kastens (11) liegt und die Hebevorrichtung (25 a, 25 b, 23) ihn im Laufe der Aufwärtsbewegung allmählich in seiner Neigung ändert, bis er in seiner oberen Stellung mit der Abgabekante des Kastens fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem großen Durchmesser und die dem kleinen Durchmesser der Hülsen (B)
benachbarten Kanten des Bodens (13) jeweils durch mindestens eine umlaufende Gewindespindel (2Sa, 25 b) bewegt werden und die der einen Kante zugeordnete Gewindespindel gegenüber der der anderen Kante zugeordneten eine unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeit oder bei gleicher Antriebsgeschwindigkeit eine unterschiedliche Steigung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (11) für die Einzelabgabe der Spulenhülsen gegenüber der Lotrechten geneigt ist und daß von der Abgabekante (17 er) der vorderen Stirnfläche eine Rutsche (17) ausgeht, an deren Ende eine Schiebeeinrichtung (19) angeordnet ist, welche jeweils die an einer Begrenzung der Rutsche liegende Hülse (B) axial von ihr herunterschiebt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rutsche (17) eine Klappe (45) drehbar aufgehängt ist, deren Unter- so
kante von der Rutschenbahn einen den größten Hülsendurchmesser etwas überschreitenden Abstand hat, daß an der Klappe eine ihr eine intermittierende Schwenkbewegung in Richtung auf den Kasten (11) erteilende Vorrichtung (53) angreift und daß die Rutsche an ihrem oberen Ende (17 a) mit einer Stufe (41) versehen ist, die ein Zurückbewegen der unmittelbar auf der Rutsche liegenden Hülsen verhindert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (45) ihre Schwenkbewegung jeweils im wesentlichen gleichzeitig mit der Betätigung der Schiebeeinrichtung (19) zum Ausschieben der am Rutschenende liegenden Hülse erhält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 705 861;
britische Patentschrift Nr. 187 961;
USA.-Patentschrift Nr. 2 707 142.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 510/352 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
DED31663A 1958-10-13 1959-10-13 Vorrichtung fuer die Bereitstellung und Einzelausgabe geordnet aufeinander geschichteter konischer Spulenhuelsen Pending DE1164324B (de)

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