DE2643222C2 - - Google Patents
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- DE2643222C2 DE2643222C2 DE19762643222 DE2643222A DE2643222C2 DE 2643222 C2 DE2643222 C2 DE 2643222C2 DE 19762643222 DE19762643222 DE 19762643222 DE 2643222 A DE2643222 A DE 2643222A DE 2643222 C2 DE2643222 C2 DE 2643222C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D3/00—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
- A46D3/08—Parts of brush-making machines
- A46D3/082—Magazines for bristles; Feeding bristles to magazines; Knot picking
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bürstenherstellungsmaschine
mit wenigstens einem Borstenmagazin, das mit einer bzw.
mehreren Stopfeinrichtungen zusammenarbeitet.
Bei derartigen, bekannten Bürstenherstellungsmaschinen
werden dem Borstenmagazin darin befindliche Borsten durch
einen unterhalb von dem Magazin an dessen Austrittsöffnung
befindlichen Abteiler in bestimmter Menge entnommen und
einem Stopfwerkzeug zugeführt. Der Borstenvorrat in dem
Magazin wird dabei von Hand bei Bedarf aufgefüllt. In nach
teiliger Weise muß diese Bürstenherstellungsmaschine daher
von einer Bedienperson in vergleichsweise kurzen Abständen
auf ihren Borstenvorrat kontrolliert werden, unter anderem
auch, weil wegen der für eine störungsfreie Verarbeitung
notwendigen gleichmäßigen Lage der Borsten in dem Magazin,
deren Vorratsmenge in losem Zustand nur vergleichsweise klein
sein kann. Da die Borsten meist in Form von Bündeln ange
liefert werden, fällt als zusätzliche manuelle Tätigkeit auch
noch das Entfernen der Umhüllung an.
Ein nicht vorveröffentlichter, aber prioritätsälterer Vor
schlag sieht daher vor, daß die eingangs erwähnte Bürsten
herstellungsmaschine neben einer Vorrichtung zum Zuführen
von Borsten zu einer Stopfeinrichtung, einem Magazin, einem
Abteiler zur Entnahme der magazinierten Borsten sowie einer
kontinuierlich arbeitenden Belastungseinrichtung für die
Borsten im Magazin auch eine Zuführeinrichtung für die ge
bündelten Borsten sowie eine Trenneinrichtung mit Mitteln zum
Entfernen der Verpackung aufweist, wobei diese Trenneinrichtung
bzw. die Mittel - in Zuführrichtung der Borsten zum Abteiler
gesehen - vor zumindest einem aktiven Teil der Belastungs
einrichtung angeordnet sind (vgl. DE-PS 26 32 328). Die
Belastungseinrichtung wird dabei durch mindestens ein Druck
element gebildet, welches über Hubzylinder aus dem Magazin
bereich entfernt, nach oben bewegt und in höhere Magazin
schichten wieder eingeführt werden kann. Dabei sieht eine Aus
führungsform dieses Vorschlags auch vor, daß die Umhüllungen
der Borstenbündel mit einem Messer der Trenneinrichtung vor
dem Zuführen in das Magazin aufgetrennt und beispielsweise
mittels einer Saugglocke aus dem Magazinbereich entfernt
werden können.
Zwar wird durch diesen Vorschlag das Nachfüllen in das Maga
zin der Bürstenherstellungsmaschine wesentlich vereinfacht
und weitgehend mechanisiert, jedoch ist dazu auch ein ver
gleichsweise hoher konstruktiver Aufwand notwendig.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Bürstenherstellungsmaschine
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einerseits über
einen vergleichsweise großen Zeitabschnitt eine störungsfreie
maschinelle Verarbeitung auch eines größeren Borstenvorrates
ohne manuellen Eingriff ermöglicht, die andererseits aber
auch vergleichsweise einfach ausgebildet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß die Bürstenherstellungsmaschine eine Zuführ
einrichtung zum Magazin für gebündelte Borsten aufweist, die
zumindest ein Transportmittel mit Haltevorrichtungen zum Auf
stecken oder dergleichen Verbinden mit den Borstenbündeln hat,
und daß im Übergabebereich von der Zuführeinrichtung zu dem
Magazin eine Öffnungsvorrichtung oder dergleichen für die die
Borstenbündel zusammenhaltenden Umhüllungen oder dergleichen
vorgesehen ist.
Diese Bürstenherstellungsmaschine eignet sich
in vorteilhafter Weise gut zur maschinellen Verarbeitung von
gebündelten Borsten, wobei durch die die einzelnen Borsten
zusammenhaltenden Umhüllungen auch größere Mengen bevorratet
bzw. magaziniert werden können, ohne daß die Gefahr eines die
Weiterverarbeitung nachteilig beeinflussenden "Durch
einanderrutschens" der einzelnen Borsten besteht. Die Borsten
werden dabei bei Bedarf dem Magazin zugeführt und geöffnet.
An die mit Haltevorrichtungen für die Borstenbündel versehenen
Transportmittel der Zuführeinrichtung kann eine vergleichsweise
große Anzahl von Borstenbündeln mit den Haltevorrichtungen
verbunden werden, so daß ein dementsprechender Borstenvorrat zur
Verfügung steht, der auch über einen großen Zeitraum einen
manuellen Eingriff erübrigt. Dennoch kann die erfindungsgemäße
Bürstenherstellungsmaschine vergleichsweise einfach ausgebildet
werden.
Zweckmäßigerweise dient als Transportmittel ein Transportband
oder wenigstens eine umlaufende Kette oder dergleichen, an der
die Haltevorrichtungen für die Borstenbündel vorgesehen sind.
Ein derartiges Transportmittel ist einfach im Aufbau und robust.
Außerdem sind die Haltevorrichtungen daran gut anbringbar.
Dazu weist die Kette zweckmäßigerweise quer zu ihrer Längsrich
tung nach außen verlängerte Laschen oder dergleichen auf, deren
verlängerter Bereich jeweils Halteelemente der Haltevorrichtung
trägt.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausgestaltung gemäß
der Erfindung sieht vor, daß an der verlängerten Kettenlasche
zwei Halteelemente vorgesehen sind, die als sich bereichsweise
berührende Finger oder dergleichen Greifelemente ausgebildet
sind. Die Borstenbündel können dadurch zum Anbringen an der
Zuführeinrichtung einfach aufgesteckt werden, wobei ihre Um
hüllung von den beiden Halteelementen ergriffen und festgehal
ten wird. Durch eine umlaufende und über ihre gesamte Länge
mit derartigen Haltevorrichtungen versehenen Kette oder der
gleichen Transportmittel kann die erfindungsgemäße Bürstenher
stellungsmaschine über einen vergleichsweise langen Zeitraum
praktisch ohne weitere manuelle Eingriffe arbeiten, bis an
schließend wieder neue Bürstenbündel auf die Haltevorrichtungen
des Transportmittels aufgesteckt werden müssen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Öffnungsvorrichtung die Umhüllungen
der Borstenbündel außerhalb der Angriffsstellen der sie fixieren
den Haltevorrichtungen beaufschlagt. Die Umhüllungen verblei
ben dadurch auch nach dem Öffnen und Entleeren der Borsten an
den Haltevorrichtungen und können dadurch von der Zuführein
richtung aus dem Entleerungsbereich transportiert werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine
Belastungseinrichtung zum Andruck der magazinierten Borsten
gegen einen am Austrittsende des Magazins befindlichen Ab
teiler vorgesehen. Die Belastungseinrichtung gewährleistet
eine sichere Zuführung der magazinierten Borsten zu dem
Abteiler.
Vorteilhafterweise weist die Belastungseinrichtung wenigstens
ein, vorzugsweise jedoch zwei in dem Magazin höhenverstell
bare Druckelemente auf, von denen zumindest jeweils eines die
magazinierten Borsten druckbeaufschlagt. Man kann dadurch eine
praktisch kontinuierliche Druckbeaufschlagung der Borsten und
somit auch eine gleichmäßige Entnahme der Borsten durch den
Abteiler erreichen.
Eine besonders vorteilhafte und die einfache konstruktive Aus
bildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung begünstigende Weiter
bildung sieht vor, daß das Transportmittel oberhalb des Magazins
angeordnet ist, und daß die Zuführeinrichtung und insbesondere
ihr Transportmittel insgesamt in Richtung der Längsmittelebene,
z. B. mittels eines Hubzylinders, höhenverstellbar ist, und daß
das Transportmittel vorzugsweise auch als Belastungseinrichtung
dient. Die Borsten können dadurch dem Magazin direkt zugeführt
werden, wobei die noch umhüllten Borsten auf den magazinierten
Borsten zu liegen kommen und nach dem Öffnen der Umhüllung
praktisch ohne Lageveränderung dem Magazinvorrat zugeführt wer
den. Dadurch kann u. a. die geordnete Lage der Borsten
beibehalten bleiben, so daß eine störungsfreie Weiterverarbeitung
möglich ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können mehrere, vorzugs
weise in Bewegungsrichtung des Abteilers nebeneinander ange
ordnete Magazine und gegebenenfalls auch Transportmittel vor
gesehen sein, wobei die Magazine sowie der unterhalb der Maga
zine befindliche Abteiler relativ zueinander bewegbar sind.
Dadurch ist auch gut eine Verarbeitung unterschiedlicher Bor
sten möglich, wobei für jede vorgesehene Borstenart ein Magazin
vorgesehen ist. Je nach Bedarf kann dann, vorzugsweise durch
seitliches Verschieben, das entsprechende Magazin mit seiner
Austrittsöffnung zu der Abnahmestelle über Abteiler gebracht
werden.
Ein weiterbildender Vorschlag gemäß der Erfindung, für den
selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß die Bürsten
herstellungsmaschine eine Zuführeinrichtung aufweist, die mit
Hilfe einer Schneidvorrichtung ihr zugeführte, gebündelte Borsten
stränge zu Borstenbündeln ablängt und diese Bündel wiederum dem
Magazin zuführt, und daß im Übergabebereich von der Zuführein
richtung zu dem Magazin eine Öffnungsvorrichtung oder dergleichen
für die die Borstenbündel zusammenhaltenden Umhüllungen oder
dergleichen vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise können bei
der so ausgebildeten Bürstenherstellungsmaschine auch Borsten
stränge zugeführt werden, die dann mit Hilfe der Schneidvor
richtung auf die gewünschte Länge zu einzelnen Borstenbündeln
abgelängt werden.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Zuführeinrichtung eine
Aufsteckvorrichtung mit einem Schieber oder dergleichen zum
Aufstecken der abgelängten Borstenbündel auf die Haltevorrich
tungen aufweist, wobei sich der Schieber im Bestückungsbereich
des Transportmittels befindet und wobei dessen Arbeitsbewegung
synchron zu dem Schrittantrieb des Transportmittels erfolgt.
Das sonst notwendige manuelle Aufstecken der einzelnen Borsten
bündel kann dadurch entfallen. Somit ist in vorteilhafter Weise
eine praktisch vollständig maschinelle Verarbeitung der Borsten
bei geringstem manuellen Eingriff möglich.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
die Zuführeinrichtung in einer schrägen Zuführebene angeordnet
ist, und daß die Borstenbündel in Funktionsstellung senkrecht zu
dieser Zuführebene stehen. Insbesondere diese Ausführungsform er
fordert nur einen geringen Aufwand.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Magazin etwa waagerecht ange
ordnet und vorzugsweise als Rollenmagazin ausgebildet ist, und
wenn die Zuführebene der Zuführeinrichtung unterbrechungslos in
dieses Magazin übergeht. Die in der schräg angeordneten Zuführ
einrichtung befindlichen Borstenbündel sorgen dabei durch ihre
Schwerkraft für den Weitertransport und auch für einen genügen
den Andruck der in dem Magazin befindlichen Borsten an den Ab
teiler.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen von
Bürsten mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bürstenherstellungsma
schine. Dieses erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere
dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten strangförmig gebün
delt in die Zuführeinrichtung eingebracht, dort auf die ge
wünschte Borstenlänge abgeschnitten, anschließend dem Magazin
in gebündelter Form zugeführt und unter Entfernen einer Um
hüllung oder dergleichen Halterung für die Borstenbündel in das
Magazin eingegeben werden. Bei diesem erfindungsgemäßen Ver
fahren ist ein weitestgehend automatisch ablaufender Be
stückungs- und Verarbeitungsvorgang der Borsten gegeben, wobei
nur in größeren Zeitabständen ein manuelles, mit geringem Auf
wand verbundenes Eingreifen beim Nachlegen der Borstenstränge
notwendig ist. Je nach Stranglänge sind somit vergleichsweise
große Arbeitsintervalle möglich.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite
ren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung
mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der
Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt stärker schematisiert
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bürstenherstellungsmaschine,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelte Ausführungs
form,
Fig. 3 eine Teilansicht eines Transportmittels mit einer
Kette und daran befestigten Borstenbündeln,
Fig. 4 ein Kettenglied mit einer Haltevorrichtung und mit
einem Borstenbündel sowie einer Aufsteckvorrichtung,
Fig. 5 eine Haltevorrichtung in Teilansicht,
Fig. 6 eine nur zum Teil dargestellte Bürstenherstellungs
maschine mit zwei verschiebbaren Magazinen,
Fig. 7
und 8 ein Magazin mit an seinem Austrittsende angeordneter
Andruckplatte für die Borsten und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform einer Zuführein
richtung mit Magazin und einer Schneidevorrichtung.
Eine Bürstenherstellungsmaschine 1 weist eine Zuführeinrich
tung 2 auf, mit der Borstenbündel 3 einem Magazin 4 zugeführt
werden. In dem Übergabebereich von der Zuführeinrichtung 2 zu
dem Magazin 4 ist eine Öffnungsvorrichtung 5 für die die Bor
stenbündel 3 zusammenhaltenden Umhüllungen 6 vorgesehen. Unter
halb der Austrittsöffnung 7 des Magazines 4 ist ein Abteiler 8
angeordnet, der um einen Drehpunkt P hin und her schwenkbar
ist. Eine Aufnahmeöffnung 9 in dem Abteiler 8 nimmt dabei aus
dem Magazin 4 jeweils eine bestimmte Menge von Borsten 10 auf,
und führt sie einem Stopfwerkzeug 11 zu. Dieses bringt dann
die Borstenbündel 12 in Lochungen des Bürstenkörpers 13 ein.
Die Zuführeinrichtung 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 1, 2)
als Transportmittel eine umlaufende Kette 14 auf, die mit
Haltevorrichtungen 15 für die Borstenbündel 3 versehen sind.
Gut erkennbar ist auch, daß die Öffnungsvorrichtung 5, die ein
vorzugsweise sägeblattförmiges Messer 16 aufweist, derart an
geordnet ist, daß die Umhüllungen 6 der Borstenbündel 3 außer
halb der Angriffsstellen der sie fixierenden Haltevorrichtung
15 beaufschlagt. Dadurch bleiben die Umhüllungen 6 auch nach
dem Auftrennen an der Haltevorrichtung 15 und werden aus dem
Magazinbereich abtransportiert, wie dies durch die beiden auf
getrennten Umhüllungen 6 an der Zuführeinrichtung 2 verdeut
licht ist. Insbesondere Fig. 4 läßt erkennen, daß die Halte
vorrichtungen jeweils nur an den Umhüllungen 6 der Borsten
bündel 3 angreifen.
Die als Transportmittel dienende Kette 14 weist quer zu ihrer
Längserstreckung nach außen verlängerte Laschen 17 auf, deren
verlängerter Bereich jeweils Halteelemente 18, 18 a trägt.
Diese beiden Halteelemente berühren sich im Bereich ihrer
äußern freien Enden. Die Umhüllungen 6 der Borstenbündel 3
können dadurch gut ergriffen und etwas festgelegt werden. Die
Länge der Halteelemente 18, 18 a entspricht etwa der halben
Länge eines Borstenbündels 3. Das Halteelement 18 a ist hier
als Tragfinger 19 und das andere Greifelement 18 als diesen
federnd druckbeaufschlagender Andruckfinger 20 ausgebildet.
Dabei ist der Tragfinger 19 an seinem freien Ende spitz aus
gebildet, während der Andruckfinger 20 an seinem freien Ende
von der Berührungsstelle aus von dem Tragfinger 19 schräg
verläuft und eine etwa V-förmige Einführöffnung bildet. Die
Borstenbündel 3 können dadurch auch ohne genau mit ihrer Um
hüllung 6 angesetzt zu werden, einfach aufgeschoben werden.
Als Transportmittel eignet sich gut eine Rollenkette, wie
dies in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Rolle ist dabei
mit 21 bezeichnet, während die der verlängerten Lasche gegen
überliegende Lasche mit 22 bezeichnet ist.
Um eine gute Zufuhr der magazinierten Borsten 10 zu dem Ab
teiler 8 zu erreichen, ist wenigstens eine Belastungseinrich
tung 23 für diese Borsten 10 vorgesehen. Das in Fig. 1 ge
zeigte Ausführungsbeispiel einer Belastungseinrichtung 23
weist dabei ein in dem Magazin 4 höhenverstellbares Druck
element 24 auf, während in dem Ausführungsbeispiel bemäß Fig. 2
zwei wechselweise eingreifende Druckelemente 24, 24 a vorge
sehen sind. Diese Druckelemente sind jeweils über Zylinder 25
in dem Magazin höhenverstellbar. Zwei weitere Zylinder 25 a,
die jeweils mit den Druckelementen verbunden sind, sorgen für
eine Ein- und Ausrückbewegung. Die magazinierten Borsten 10
können durch diese Druckelemente praktisch kontinuierlich
gleichmäßig druckbeaufschlagt werden. Gegebenenfalls können
die Druckelemente auch derart ausgebildet sein, daß sie bei
einer Höhenverstellung innerhalb des Magazines 4 berührungs
los aneinander vorbei bewegt werden können. Dies ist bei
spielsweise durch eine Ausführungsform möglich, bei der eines
der Druckelemente gabelförmig und das andere Druckelement fin
gerförmig ausgebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel mit
ein- und ausrückbaren Druckelementen kann die vorerwähnte
besondere Ausbildungsform der Druckelemente entfallen.
Ein Nachfüllvorgang bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungs
beispiel läuft nun folgendermaßen ab:
Erreicht das Druckele ment 24 a eine untere Stellung, in der ein Endschalter 26 be tätigt wird, so wird das Druckelement 24 von dem Zylinder 25 a eingerückt und übernimmt die Druckbeaufschlagung der Borsten 10. Dann wird das Druckelement 24 a von dem Zylinder 25 a aus dem Magazin 4 gezogen, durch den Zylinder 25 in seine oberste Stel lung angehoben und wieder in das Magazin 4 eingerückt. Es über nimmt jetzt wieder die Druckbeaufschlagung der Borsten 10, so daß das Druckelement 24 wieder aus dem Magazin 4 herausgezogen werden kann. Mit der Zuführeinrichtung 2 können nun Borsten bündel 3 dem Magazin 4 zugeführt werden. Dies kann jedoch gegebenenfalls auch zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen. Die Steuerung des vorbeschriebenen Vorganges kann bei spielsweise von einem Programmschaltwerk oder von einer Folgesteuerung übernommen werden.
Erreicht das Druckele ment 24 a eine untere Stellung, in der ein Endschalter 26 be tätigt wird, so wird das Druckelement 24 von dem Zylinder 25 a eingerückt und übernimmt die Druckbeaufschlagung der Borsten 10. Dann wird das Druckelement 24 a von dem Zylinder 25 a aus dem Magazin 4 gezogen, durch den Zylinder 25 in seine oberste Stel lung angehoben und wieder in das Magazin 4 eingerückt. Es über nimmt jetzt wieder die Druckbeaufschlagung der Borsten 10, so daß das Druckelement 24 wieder aus dem Magazin 4 herausgezogen werden kann. Mit der Zuführeinrichtung 2 können nun Borsten bündel 3 dem Magazin 4 zugeführt werden. Dies kann jedoch gegebenenfalls auch zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen. Die Steuerung des vorbeschriebenen Vorganges kann bei spielsweise von einem Programmschaltwerk oder von einer Folgesteuerung übernommen werden.
Wie durch den Doppelpfeil Pf 1 in Fig. 1 angedeutet, kann
die Zuführeinrichtung 2 insgesamt in Richtung ihrer Längs
mittelachse L höhenverstellbar sein. Dazu dient der Hub
zylinder 38. Ein in unterster Stellung an der Zuführein
richtung 2 befindliches Borstenbündel 3 kann dadurch direkt
dem Borstenvorrat in dem Magazin 4 durch eine Absenkbewegung
der Zuführeinrichtung 2 insgesamt, zugeführt werden. Dieses
Borstenbündel 3 kommt dabei vorzugsweise auf den oberhalb
des Druckelementes 24 befindlichen Borsten 10 zu liegen,
bzw. es kann auch den magazinierten Borstenvorrat druck
beaufschlagen. Das Druckelement 24 kann dann aus dem Maga
zin 4 herausgezogen werden, nach oben transportiert und
unterhalb des Borstenbündels 3 wieder in Eingriff gebracht
werden.
Während diesem Nachgreifvorgang kann somit die Zuführein
richtung mit dem untersten Borstenbündel 3 die Druckbeauf
schlagung der magazinierten Borsten übernehmen, so daß auch
hier eine praktisch unterbrechungslose Druckbeaufschlagung
stattfindet. Das Druckelement 24 ist strichliniert unterhalb
des eingebrachten Borstenbündels 3 in seiner obersten Stel
lung angedeutet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist ein
Endschalter 26 vorgesehen, der den vorbeschriebenen "Nach
faßvorgang" auslöst.
Die Zuführeinrichtung 2 weist zweckmäßigerweise einen -
hier nicht dargestellten - Schrittantrieb auf, dessen
Schrittweite dem Abstand benachbarter, an der Kette 14
befestigter Borstenbündel 3 entspricht. Zum Auslösen des
Schrittantriebes und gegebenenfalls des Hubantriebes des
Transportmittels kann auch hier ein oder mehrere End
schalter 26 vorgesehen sein, der durch das sich abwärts
bewegende Druckelement 24 betätigbar ist.
Bei der vorbeschriebenen zusätzlichen Verwendung der Zu
führeinrichtung 2 zum Druckbeaufschlagen der magazinier
ten Borsten 10 ist die in Fig. 5 gezeigte Ausbildung der
Haltevorrichtung 15 vorteilhaft. Dabei ist das Halteele
ment 18 flächig mit einer etwa der Umfangskontur eines
Borstenbündels 3 angepaßten, diesem zugewandten Innen
seite ausgebildet ist.
In den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 ist
die Öffnungsvorrichtung 5 mit dem Messer 16 jeweils an dem
Magazin 4 gegen das jeweilige Borstenbündel 3 ein- und aus
rückbar, insbesondere an der Eintrittsöffnung 27 gelagert.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6. Dabei
sind mehrere nebeneinander angeordnete Magazine 4, 4 a vor
gesehen, die durch einen Hubzylinder 28 seitlich zu einer
Abnahmestelle 29 verschiebbar sind. Die Austrittsöffnung des
einen Magazines befindet sich dabei oberhalb von der Abnahme
stelle 29, während die Austrittsöffnung 7 a des benachbarten
Magazines 4 a oberhalb einer Verschlußplatte 30 zu liegen
kommt. Bei einer solchen Vorrichtung können auch unterschied
liche Borsten wechselweise verarbeitet werden, wobei jedes
Magazin 4, 4 a eine bestimmte Borstensorte aufnimmt. Auch die
oberhalb der Magazine befindliche Zuführeinrichtung 2 ist
durch einen Hubzylinder 28 a seitlich bewegbar und mit seinem
unteren Ende jeweils oberhalb der Einfüllöffnungen 27 bzw.
27 a der Magazine bringbar. In diesen Stellungen fluchten je
weils die Längsmittelebene der Zuführeinrichtung mit der des
unterhalb befindlichen Magazines. Bei einer solchen Anordnung
mit mehreren nebeneinander befindlichen Magazinen entspricht
zweckmäßigerweise die Anzahl der Haltevorrichtungen 15 der
Zuführeinrichtung einem ganzzahligen Vielfachen der gleich
zeitig zu verarbeitenden Borstensorten bzw. der entsprechenden
Anzahl von Magazinen. Gegebenenfalls können auch mehrere Zu
führeinrichtungen 2 vorgesehen sein.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer Zuführeinrichtung 2 a
mit einem Magazin 4 b zeigt Fig. 9. Dabei ist die Zuführein
richtung 2 a in einer schrägen Zuführebene angeordnet, wobei
die Borstenbündel 3 in Funktionsstellung senkrecht zu dieser
Zuführebene stehen. Die Zuführebene geht dabei unterbrechungs
los in das Magazin 4 b über. Auch hier endet das Magazin 4 b
mit seiner Austrittsöffnung 7 b vor dem Abteiler 8. Die Bor
sten werden hier als gebündelter Borstenstrang 31 zugeführt.
In dessen Zuführbereich ist eine Schneidvorrichtung 32 an der
Zuführeinrichtung 2 a angebracht, mit der der Borstenstrang 31
zu Borstenbündeln 3 abgelängt wird. Die Schneidvorrichtung 32
kann dabei, wie in Fig. 9 angedeutet, ein Gegenmesser 33 mit
einer Durchtrittsöffnung für den Borstenstrang und mit einem
beweglichen Messer 16 a ausgerüstet sein. Die Zuführung der
Borstenbündel 3 zu dem Magazin 4 b erfolgt hier schwerkraft
bedingt. Bei genügender Schrägstellung der Zuführeinrichtung
2 a könnte diese Schwerkraft gegebenenfalls für einen aus
reichenden Andruck der Borsten an den Abteiler 8 ausreichen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch ein Druckelement 34
vorgesehen, das hier die Druckbeaufschlagung der magazinierten,
aus der Umhüllung 6 gelösten Borsten 10 übernimmt. Die vor dem
Druckelement 34 angeordnete Öffnungsvorrichtung zum Auftrennen
der Umhüllung ist hier nicht dargestellt.
Bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Bürstenherstellungsmaschinen
werden die Borstenbündel von Hand auf die Haltevorrichtungen
15 aufgesteckt. Gegebenenfalls kann auch diese manuelle Be
stückung mechanisiert werden, indem eine Aufsteckvorrichtung
mit einem Schieber 35 zum Aufstecken der abgelängten Borsten
bündel 3 auf die Haltevorrichtungen 15 vorgesehen ist, wie dies
in Fig. 4 angedeutet ist. Die Arbeitsbewegung des Schiebers 35
ist dabei zweckmäßigerweise mit dem Schrittantrieb der Zuführ
einrichtung synchronisiert.
Von wesentlicher Bedeutung bei der Zufuhr von Borsten zu dem
Abteiler 8 ist deren exakte Lage. Deshalb muß vor allem bei der
Übergabe der Borsten von der Zuführeinrichtung 2 zu dem Magazin
4 dafür gesorgt werden, daß die bündige Lage der einzelnen
Borsten dabei beibehalten bleibt. Dieses Verrutschen könnte ggf.
dadurch verursacht werden, daß die Borsten teilweise an der
aufgetrennten Umhüllung 6 hängen bleiben. Um dies zu vermeiden,
kann es vorteilhaft sein, wenn im Bereich der Öffnungsvorrich
tung 5 ein an der Zuführeinrichtung 2 und/oder an dem Magazin 4
angreifender Vibrator angeordnet ist. Das Herausfallen der ein
zelnen Borsten aus der aufgetrennten Umhüllung 6 wird dadurch
begünstigt. Ebenfalls um eine geordnete, stirnseitig bündige
Lage der Borsten 10 vor dem Abteiler zu erlangen, kann auch
vorzugsweise in der Nähe der Austrittsöffnung des Magazines
eine in Längsrichtung der magazinierten Borsten 10 bewegbare,
sowie quer dazu orientierte Andruckplatte 36 zum bündigen An
legen der Borsten 10 an die gegenüberliegende Magazinwandung
vorgesehen sein (vgl. Fig. 7 und 8). Diese Platte 36 ist mit
einem Hubantrieb 37 verbunden, der sie hin- und herbewegt und
dabei unter leichtem Druck gegen die Stirnseiten der Borsten
führt.
Zumindest für die Hubbewegung des Transportmittels, zur seit
lichen Verschiebung des Transportmittels bei mehreren Maga
zinen, für die Bewegungen der Belastungseinrichtung 23 sowie
für die Bewegung der Andruckplatte 36 kann zweckmäßigerweise
ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb
dienen.
Claims (33)
1. Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens einem Borsten
magazin, das mit einer bzw. mehreren Stopfeinrichtungen
zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten
herstellungsmaschine eine Zuführeinrichtung (2) zum Maga
zin (4) für gebündelte Borsten aufweist, die zumindest ein
Transportmittel mit Haltevorrichtungen (15) zum Aufstecken
oder dergleichen Verbinden mit den Borstenbündeln (3) hat,
und daß im Übergabebereich von der Zuführeinrichtung (2) zu
dem Magazin (4) eine Öffnungsvorrichtung (5) od. dgl. für
die die Borstenbündel (3) zusammenhaltenden Umhüllungen (6)
od. dgl. vorgesehen ist.
2. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Transportmittel ein Transportband oder
wenigstens eine umlaufende Kette (14) od. dgl. dient, an
der die Haltevorrichtungen (15) für die Borstenbündel (3)
vorgesehen sind.
3. Borstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (15) jeweils nur
an den Umhüllungen (6) od. dgl. der Borstenbündel (3)
angreifen.
4. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (14)
quer zu ihrer Längserstreckung nach außen verlängerte
Laschen (17) od. dgl. aufweist, deren verlängerter Bereich
jeweils Halteelemente (18, 18 a) der Haltevorrichtung (15)
trägt.
5. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der verlängerten Kettenlasche (17) zwei
Halteelemente (18, 18 a) vorgesehen sind, die als sich be
reichsweise berührende Finger od. dgl. Greifelemente aus
gebildet sind.
6. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der verlängerten Halteelemente
(18, 18 a) mindestens der halben Länge eines Borstenbündels (3)
entspricht.
7. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Halte
elemente als Tragfinger (19) und das andere Halteelement als
diesen federnd druckbeaufschlagender Andruckfinger (20) aus
gebildet ist.
8. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragfinger (19) an seinem freien Ende spitz
ausgebildet ist, und daß der Andruckfinger (20) an seinem freien
Ende von der Berührungsstelle aus, von dem Tragfinger (19)
weg, schräg verläuft und eine etwa V-förmige Einführöffnung
bildet.
9. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Andruck
finger (20) ausgebildete Halteelement (18) flächig, mit einer
etwa der Umfangskontur eines Borstenbündels (3) angepaßten,
diesem zugewandten Innenseite ausgebildet ist.
10. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs
vorrichtung (5) die Umhüllungen (6) der Borstenbündel (3)
außerhalb der Angriffsstellen der sie fixierenden Haltevor
richtungen (15) beaufschlagt.
11. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ
einrichtung (2) im Übergabebereich am Magazineingang an
geordnet ist und die Öffnungsvorrichtung (5) vorzugsweise
am Magazin, insbesondere im Bereich von dessen Eintritts
öffnung, vorgesehen ist.
12. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs
vorrichtung (5) ein vorzugsweise sägeblattförmiges Messer
(16) zum Auftrennen der Umhüllungen (6) aufweist, das
vorzugsweise in Längsrichtung der Bündel (3) bewegbar ist.
13. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer
(16) an dem Magazin gegen das jeweilige Borstenbündel (3)
ein- und ausrückbar gelagert ist.
14. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Belastungseinrichtung (23) zum Andruck der magazi
nierten Borsten (10) gegen einen am Austrittsende des Maga
zines (4) befindlichen Abteiler (8) vorgesehen ist.
15. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung (23) wenig
stens ein, vorzugsweise zwei in dem Magazin (4) höhenver
stellbare Druckelemente (24, 24 a) aufweist, von denen
zumindest jeweils eines die magazinierten Borsten (10) druck
beaufschlagt.
16. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umlenk
rollen des Transportmittels schneidende Längsmittelebene
(L) mit der des Magazines (4) fluchtet.
17. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport
mittel relativ zu dem Magazin (4) bewegbar ist und sich
mit seinem, dem Magazin zugewandten Ende in der untersten
Funktionsstellung zumindest unmittelbar oberhalb von dessen
Eintrittsöffnung befindet.
18. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport
mittel oberhalb des Magazins angeordnet ist, daß die Zu
führeinrichtung und insbesondere ihr Transportmittel insge
samt in Richtung der Längsmittelebene (L), z. B. mittels
eines Hubzylinders (38), höhenverstellbar ist, und daß das
Transportmittel vorzugsweise auch als Belastungseinrichtung
(23) dient.
19. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport
mittel einen Schrittantrieb aufweist, und daß die Schritt
weite dem Abstand benachbarter, an dem Transportmittel be
festigter Borstenbündel (3) entspricht.
20. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen
des Schrittantriebes und ggf. des Hubantriebes des Trans
portmittels ein oder mehrere Endschalter (26) vorgesehen
sind.
21. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vor
zugsweise in Bewegungsrichtung des Abteilers (8) neben
einander angeordnete Magazine (4, 4 a) und ggf. auch Trans
portmittel vorgesehen sind, und daß die Magazine (4, 4 a)
sowie der unterhalb der Magazine befindliche Abteiler (8)
relativ zueinander bewegbar sind.
22. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei mehreren, nebeneinander angeordneten
Magazinen (4, 4 a), diese zu einer unterhalb befindlichen Ab
nahmestelle (29) bewegbar sind.
23. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Haltevorrichtungen (15) einem ganzzahligen Vielfachem der
gleichzeitig zu verarbeitenden Borstensorten und der gege
benenfalls entsprechenden Anzahl von Magazinen (4, 4 a) ent
spricht.
24. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführein
richtung (2) in eine jeweils mit einem unterhalb liegenden
Magazin (4, 4 a) fluchtende Position verschiebbar ist.
25. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß das untere,
dem Magazin zugewandte Ende der Zuführeinrichtung (2) als
Druckelement dient.
26. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin
(4) vorzugsweise in der Nähe seiner Austrittsöffnung (7)
eine in Längsrichtung der magazinierten Borsten (10) be
wegbare, sowie quer dazu orientierte Andruckplatte (36)
zum bündigen Anlegen der Borsten (10) an die gegenüber
liegende Magazinwandung od. dgl. aufweist.
27. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hubbe
wegung des Transportmittels, zur seitlichen Verschiebung
des Transportmittels bei mehreren Magazinen, für die Bewe
gungen der Belastungseinrichtung (23) sowie für die Bewe
gung der Andruckplatte (36) ein elektrischer, hydrauli
scher oder pneumatischer Antrieb dient.
28. Bürstenherstellungsmaschine nach dem Oberbegriff von An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenherstel
lungsmaschine eine Zuführeinrichtung (2 a) aufweist, die mit
Hilfe einer Schneidvorrichtung (32) ihr zugeführte, gebün
delte Borstenstränge (31) zu Borstenbündeln (3) ablängt und
diese Bündel (3) wiederum dem Magazin (4 b) zuführt, und daß
im Übergabebereich von der Zuführeinrichtung (2 a) zu dem
Magazin (4 b) eine Öffnungsvorrichtung (5) od. dgl. für
die die Borstenbündel (3) zusammenhaltenden Umhüllungen (6)
od. dgl. vorgesehen ist.
29. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuführeinrichtung (2) eine Aufsteckvorrichtung mit einem
Schieber (35) od. dgl. zum Aufstecken der abgelängten
Borstenbündel (3) auf die Haltevorrichtungen (15) aufweist,
welcher Schieber sich im Bestückungsbereich des Transport
mittels befindet und dessen Arbeitsbewegung vorzugsweise
synchron zu dem Schrittantrieb des Transportmittels erfolgt.
30. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu
führeinrichtung (2 a) in einer schrägen Zuführebene ange
ordnet ist, und daß die Borstenbündel (3) in Funktionsstel
lung senkrecht zu dieser Zuführebene stehen.
31. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Magazin (4 b) etwa waagerecht angeord
net und vorzugsweise als Rollenmagazin ausgebildet ist, und
daß die Zuführebene der Zuführeinrichtung (2 a) unterbre
chungslos in dieses Magazin (4 b) übergeht.
32. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Öffnungsvorrichtung ein an der Zuführeinrichtung (2, 2 a)
und/oder an dem Magazin (4, 4 a, 4 b) angreifender Vibrator
angeordnet ist.
33. Verfahren zur Herstellung von Bürsten, bei dem Borsten
einem Magazin zugeführt und von dort in einer Stopfein
richtung weiterverarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten (10) strangförmig gebündelt in die Zuführ
einrichtung eingebracht, dort auf die gewünschte Borsten
länge abgeschnitten, anschließend dem Magazin in gebündel
ter Form zugeführt und unter Entfernen einer Umhüllung (6)
od. dgl. Halterung für die Borstenbündel (3) in das Ma
gazin (4) eingegeben werden.
Priority Applications (3)
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DE19762643222 DE2643222A1 (de) | 1976-09-25 | 1976-09-25 | Buerstenherstellungsmaschine sowie verfahren zur buerstenherstellung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE857386A (fr) | 1977-12-01 |
DE2643222A1 (de) | 1978-04-06 |
GB1592574A (en) | 1981-07-08 |
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