DE2643222C2 - - Google Patents

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DE2643222C2
DE2643222C2 DE19762643222 DE2643222A DE2643222C2 DE 2643222 C2 DE2643222 C2 DE 2643222C2 DE 19762643222 DE19762643222 DE 19762643222 DE 2643222 A DE2643222 A DE 2643222A DE 2643222 C2 DE2643222 C2 DE 2643222C2
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magazine
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Heinz Dr.-Ing. 7868 Totnau De Zahoransky
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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FA ANTON ZAHORANSKY 7868 TODTNAU DE
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    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines
    • A46D3/082Magazines for bristles; Feeding bristles to magazines; Knot picking

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens einem Borstenmagazin, das mit einer bzw. mehreren Stopfeinrichtungen zusammenarbeitet.
Bei derartigen, bekannten Bürstenherstellungsmaschinen werden dem Borstenmagazin darin befindliche Borsten durch einen unterhalb von dem Magazin an dessen Austrittsöffnung befindlichen Abteiler in bestimmter Menge entnommen und einem Stopfwerkzeug zugeführt. Der Borstenvorrat in dem Magazin wird dabei von Hand bei Bedarf aufgefüllt. In nach­ teiliger Weise muß diese Bürstenherstellungsmaschine daher von einer Bedienperson in vergleichsweise kurzen Abständen auf ihren Borstenvorrat kontrolliert werden, unter anderem auch, weil wegen der für eine störungsfreie Verarbeitung notwendigen gleichmäßigen Lage der Borsten in dem Magazin, deren Vorratsmenge in losem Zustand nur vergleichsweise klein sein kann. Da die Borsten meist in Form von Bündeln ange­ liefert werden, fällt als zusätzliche manuelle Tätigkeit auch noch das Entfernen der Umhüllung an.
Ein nicht vorveröffentlichter, aber prioritätsälterer Vor­ schlag sieht daher vor, daß die eingangs erwähnte Bürsten­ herstellungsmaschine neben einer Vorrichtung zum Zuführen von Borsten zu einer Stopfeinrichtung, einem Magazin, einem Abteiler zur Entnahme der magazinierten Borsten sowie einer kontinuierlich arbeitenden Belastungseinrichtung für die Borsten im Magazin auch eine Zuführeinrichtung für die ge­ bündelten Borsten sowie eine Trenneinrichtung mit Mitteln zum Entfernen der Verpackung aufweist, wobei diese Trenneinrichtung bzw. die Mittel - in Zuführrichtung der Borsten zum Abteiler gesehen - vor zumindest einem aktiven Teil der Belastungs­ einrichtung angeordnet sind (vgl. DE-PS 26 32 328). Die Belastungseinrichtung wird dabei durch mindestens ein Druck­ element gebildet, welches über Hubzylinder aus dem Magazin­ bereich entfernt, nach oben bewegt und in höhere Magazin­ schichten wieder eingeführt werden kann. Dabei sieht eine Aus­ führungsform dieses Vorschlags auch vor, daß die Umhüllungen der Borstenbündel mit einem Messer der Trenneinrichtung vor dem Zuführen in das Magazin aufgetrennt und beispielsweise mittels einer Saugglocke aus dem Magazinbereich entfernt werden können.
Zwar wird durch diesen Vorschlag das Nachfüllen in das Maga­ zin der Bürstenherstellungsmaschine wesentlich vereinfacht und weitgehend mechanisiert, jedoch ist dazu auch ein ver­ gleichsweise hoher konstruktiver Aufwand notwendig.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Bürstenherstellungsmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einerseits über einen vergleichsweise großen Zeitabschnitt eine störungsfreie maschinelle Verarbeitung auch eines größeren Borstenvorrates ohne manuellen Eingriff ermöglicht, die andererseits aber auch vergleichsweise einfach ausgebildet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Bürstenherstellungsmaschine eine Zuführ­ einrichtung zum Magazin für gebündelte Borsten aufweist, die zumindest ein Transportmittel mit Haltevorrichtungen zum Auf­ stecken oder dergleichen Verbinden mit den Borstenbündeln hat, und daß im Übergabebereich von der Zuführeinrichtung zu dem Magazin eine Öffnungsvorrichtung oder dergleichen für die die Borstenbündel zusammenhaltenden Umhüllungen oder dergleichen vorgesehen ist.
Diese Bürstenherstellungsmaschine eignet sich in vorteilhafter Weise gut zur maschinellen Verarbeitung von gebündelten Borsten, wobei durch die die einzelnen Borsten zusammenhaltenden Umhüllungen auch größere Mengen bevorratet bzw. magaziniert werden können, ohne daß die Gefahr eines die Weiterverarbeitung nachteilig beeinflussenden "Durch­ einanderrutschens" der einzelnen Borsten besteht. Die Borsten werden dabei bei Bedarf dem Magazin zugeführt und geöffnet. An die mit Haltevorrichtungen für die Borstenbündel versehenen Transportmittel der Zuführeinrichtung kann eine vergleichsweise große Anzahl von Borstenbündeln mit den Haltevorrichtungen verbunden werden, so daß ein dementsprechender Borstenvorrat zur Verfügung steht, der auch über einen großen Zeitraum einen manuellen Eingriff erübrigt. Dennoch kann die erfindungsgemäße Bürstenherstellungsmaschine vergleichsweise einfach ausgebildet werden.
Zweckmäßigerweise dient als Transportmittel ein Transportband oder wenigstens eine umlaufende Kette oder dergleichen, an der die Haltevorrichtungen für die Borstenbündel vorgesehen sind. Ein derartiges Transportmittel ist einfach im Aufbau und robust. Außerdem sind die Haltevorrichtungen daran gut anbringbar.
Dazu weist die Kette zweckmäßigerweise quer zu ihrer Längsrich­ tung nach außen verlängerte Laschen oder dergleichen auf, deren verlängerter Bereich jeweils Halteelemente der Haltevorrichtung trägt.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausgestaltung gemäß der Erfindung sieht vor, daß an der verlängerten Kettenlasche zwei Halteelemente vorgesehen sind, die als sich bereichsweise berührende Finger oder dergleichen Greifelemente ausgebildet sind. Die Borstenbündel können dadurch zum Anbringen an der Zuführeinrichtung einfach aufgesteckt werden, wobei ihre Um­ hüllung von den beiden Halteelementen ergriffen und festgehal­ ten wird. Durch eine umlaufende und über ihre gesamte Länge mit derartigen Haltevorrichtungen versehenen Kette oder der­ gleichen Transportmittel kann die erfindungsgemäße Bürstenher­ stellungsmaschine über einen vergleichsweise langen Zeitraum praktisch ohne weitere manuelle Eingriffe arbeiten, bis an­ schließend wieder neue Bürstenbündel auf die Haltevorrichtungen des Transportmittels aufgesteckt werden müssen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Öffnungsvorrichtung die Umhüllungen der Borstenbündel außerhalb der Angriffsstellen der sie fixieren­ den Haltevorrichtungen beaufschlagt. Die Umhüllungen verblei­ ben dadurch auch nach dem Öffnen und Entleeren der Borsten an den Haltevorrichtungen und können dadurch von der Zuführein­ richtung aus dem Entleerungsbereich transportiert werden. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine Belastungseinrichtung zum Andruck der magazinierten Borsten gegen einen am Austrittsende des Magazins befindlichen Ab­ teiler vorgesehen. Die Belastungseinrichtung gewährleistet eine sichere Zuführung der magazinierten Borsten zu dem Abteiler.
Vorteilhafterweise weist die Belastungseinrichtung wenigstens ein, vorzugsweise jedoch zwei in dem Magazin höhenverstell­ bare Druckelemente auf, von denen zumindest jeweils eines die magazinierten Borsten druckbeaufschlagt. Man kann dadurch eine praktisch kontinuierliche Druckbeaufschlagung der Borsten und somit auch eine gleichmäßige Entnahme der Borsten durch den Abteiler erreichen.
Eine besonders vorteilhafte und die einfache konstruktive Aus­ bildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung begünstigende Weiter­ bildung sieht vor, daß das Transportmittel oberhalb des Magazins angeordnet ist, und daß die Zuführeinrichtung und insbesondere ihr Transportmittel insgesamt in Richtung der Längsmittelebene, z. B. mittels eines Hubzylinders, höhenverstellbar ist, und daß das Transportmittel vorzugsweise auch als Belastungseinrichtung dient. Die Borsten können dadurch dem Magazin direkt zugeführt werden, wobei die noch umhüllten Borsten auf den magazinierten Borsten zu liegen kommen und nach dem Öffnen der Umhüllung praktisch ohne Lageveränderung dem Magazinvorrat zugeführt wer­ den. Dadurch kann u. a. die geordnete Lage der Borsten beibehalten bleiben, so daß eine störungsfreie Weiterverarbeitung möglich ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können mehrere, vorzugs­ weise in Bewegungsrichtung des Abteilers nebeneinander ange­ ordnete Magazine und gegebenenfalls auch Transportmittel vor­ gesehen sein, wobei die Magazine sowie der unterhalb der Maga­ zine befindliche Abteiler relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch ist auch gut eine Verarbeitung unterschiedlicher Bor­ sten möglich, wobei für jede vorgesehene Borstenart ein Magazin vorgesehen ist. Je nach Bedarf kann dann, vorzugsweise durch seitliches Verschieben, das entsprechende Magazin mit seiner Austrittsöffnung zu der Abnahmestelle über Abteiler gebracht werden.
Ein weiterbildender Vorschlag gemäß der Erfindung, für den selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß die Bürsten­ herstellungsmaschine eine Zuführeinrichtung aufweist, die mit Hilfe einer Schneidvorrichtung ihr zugeführte, gebündelte Borsten­ stränge zu Borstenbündeln ablängt und diese Bündel wiederum dem Magazin zuführt, und daß im Übergabebereich von der Zuführein­ richtung zu dem Magazin eine Öffnungsvorrichtung oder dergleichen für die die Borstenbündel zusammenhaltenden Umhüllungen oder dergleichen vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise können bei der so ausgebildeten Bürstenherstellungsmaschine auch Borsten­ stränge zugeführt werden, die dann mit Hilfe der Schneidvor­ richtung auf die gewünschte Länge zu einzelnen Borstenbündeln abgelängt werden.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Zuführeinrichtung eine Aufsteckvorrichtung mit einem Schieber oder dergleichen zum Aufstecken der abgelängten Borstenbündel auf die Haltevorrich­ tungen aufweist, wobei sich der Schieber im Bestückungsbereich des Transportmittels befindet und wobei dessen Arbeitsbewegung synchron zu dem Schrittantrieb des Transportmittels erfolgt. Das sonst notwendige manuelle Aufstecken der einzelnen Borsten­ bündel kann dadurch entfallen. Somit ist in vorteilhafter Weise eine praktisch vollständig maschinelle Verarbeitung der Borsten bei geringstem manuellen Eingriff möglich.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Zuführeinrichtung in einer schrägen Zuführebene angeordnet ist, und daß die Borstenbündel in Funktionsstellung senkrecht zu dieser Zuführebene stehen. Insbesondere diese Ausführungsform er­ fordert nur einen geringen Aufwand.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Magazin etwa waagerecht ange­ ordnet und vorzugsweise als Rollenmagazin ausgebildet ist, und wenn die Zuführebene der Zuführeinrichtung unterbrechungslos in dieses Magazin übergeht. Die in der schräg angeordneten Zuführ­ einrichtung befindlichen Borstenbündel sorgen dabei durch ihre Schwerkraft für den Weitertransport und auch für einen genügen­ den Andruck der in dem Magazin befindlichen Borsten an den Ab­ teiler.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen von Bürsten mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bürstenherstellungsma­ schine. Dieses erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten strangförmig gebün­ delt in die Zuführeinrichtung eingebracht, dort auf die ge­ wünschte Borstenlänge abgeschnitten, anschließend dem Magazin in gebündelter Form zugeführt und unter Entfernen einer Um­ hüllung oder dergleichen Halterung für die Borstenbündel in das Magazin eingegeben werden. Bei diesem erfindungsgemäßen Ver­ fahren ist ein weitestgehend automatisch ablaufender Be­ stückungs- und Verarbeitungsvorgang der Borsten gegeben, wobei nur in größeren Zeitabständen ein manuelles, mit geringem Auf­ wand verbundenes Eingreifen beim Nachlegen der Borstenstränge notwendig ist. Je nach Stranglänge sind somit vergleichsweise große Arbeitsintervalle möglich.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite­ ren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt stärker schematisiert
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bürstenherstellungsmaschine,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 etwas abgewandelte Ausführungs­ form,
Fig. 3 eine Teilansicht eines Transportmittels mit einer Kette und daran befestigten Borstenbündeln,
Fig. 4 ein Kettenglied mit einer Haltevorrichtung und mit einem Borstenbündel sowie einer Aufsteckvorrichtung,
Fig. 5 eine Haltevorrichtung in Teilansicht,
Fig. 6 eine nur zum Teil dargestellte Bürstenherstellungs­ maschine mit zwei verschiebbaren Magazinen,
Fig. 7 und 8 ein Magazin mit an seinem Austrittsende angeordneter Andruckplatte für die Borsten und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform einer Zuführein­ richtung mit Magazin und einer Schneidevorrichtung.
Eine Bürstenherstellungsmaschine 1 weist eine Zuführeinrich­ tung 2 auf, mit der Borstenbündel 3 einem Magazin 4 zugeführt werden. In dem Übergabebereich von der Zuführeinrichtung 2 zu dem Magazin 4 ist eine Öffnungsvorrichtung 5 für die die Bor­ stenbündel 3 zusammenhaltenden Umhüllungen 6 vorgesehen. Unter­ halb der Austrittsöffnung 7 des Magazines 4 ist ein Abteiler 8 angeordnet, der um einen Drehpunkt P hin und her schwenkbar ist. Eine Aufnahmeöffnung 9 in dem Abteiler 8 nimmt dabei aus dem Magazin 4 jeweils eine bestimmte Menge von Borsten 10 auf, und führt sie einem Stopfwerkzeug 11 zu. Dieses bringt dann die Borstenbündel 12 in Lochungen des Bürstenkörpers 13 ein.
Die Zuführeinrichtung 2 weist in diesem Ausführungsbeispiel (Fig. 1, 2) als Transportmittel eine umlaufende Kette 14 auf, die mit Haltevorrichtungen 15 für die Borstenbündel 3 versehen sind.
Gut erkennbar ist auch, daß die Öffnungsvorrichtung 5, die ein vorzugsweise sägeblattförmiges Messer 16 aufweist, derart an­ geordnet ist, daß die Umhüllungen 6 der Borstenbündel 3 außer­ halb der Angriffsstellen der sie fixierenden Haltevorrichtung 15 beaufschlagt. Dadurch bleiben die Umhüllungen 6 auch nach dem Auftrennen an der Haltevorrichtung 15 und werden aus dem Magazinbereich abtransportiert, wie dies durch die beiden auf­ getrennten Umhüllungen 6 an der Zuführeinrichtung 2 verdeut­ licht ist. Insbesondere Fig. 4 läßt erkennen, daß die Halte­ vorrichtungen jeweils nur an den Umhüllungen 6 der Borsten­ bündel 3 angreifen.
Die als Transportmittel dienende Kette 14 weist quer zu ihrer Längserstreckung nach außen verlängerte Laschen 17 auf, deren verlängerter Bereich jeweils Halteelemente 18, 18 a trägt. Diese beiden Halteelemente berühren sich im Bereich ihrer äußern freien Enden. Die Umhüllungen 6 der Borstenbündel 3 können dadurch gut ergriffen und etwas festgelegt werden. Die Länge der Halteelemente 18, 18 a entspricht etwa der halben Länge eines Borstenbündels 3. Das Halteelement 18 a ist hier als Tragfinger 19 und das andere Greifelement 18 als diesen federnd druckbeaufschlagender Andruckfinger 20 ausgebildet. Dabei ist der Tragfinger 19 an seinem freien Ende spitz aus­ gebildet, während der Andruckfinger 20 an seinem freien Ende von der Berührungsstelle aus von dem Tragfinger 19 schräg verläuft und eine etwa V-förmige Einführöffnung bildet. Die Borstenbündel 3 können dadurch auch ohne genau mit ihrer Um­ hüllung 6 angesetzt zu werden, einfach aufgeschoben werden. Als Transportmittel eignet sich gut eine Rollenkette, wie dies in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Rolle ist dabei mit 21 bezeichnet, während die der verlängerten Lasche gegen­ überliegende Lasche mit 22 bezeichnet ist.
Um eine gute Zufuhr der magazinierten Borsten 10 zu dem Ab­ teiler 8 zu erreichen, ist wenigstens eine Belastungseinrich­ tung 23 für diese Borsten 10 vorgesehen. Das in Fig. 1 ge­ zeigte Ausführungsbeispiel einer Belastungseinrichtung 23 weist dabei ein in dem Magazin 4 höhenverstellbares Druck­ element 24 auf, während in dem Ausführungsbeispiel bemäß Fig. 2 zwei wechselweise eingreifende Druckelemente 24, 24 a vorge­ sehen sind. Diese Druckelemente sind jeweils über Zylinder 25 in dem Magazin höhenverstellbar. Zwei weitere Zylinder 25 a, die jeweils mit den Druckelementen verbunden sind, sorgen für eine Ein- und Ausrückbewegung. Die magazinierten Borsten 10 können durch diese Druckelemente praktisch kontinuierlich gleichmäßig druckbeaufschlagt werden. Gegebenenfalls können die Druckelemente auch derart ausgebildet sein, daß sie bei einer Höhenverstellung innerhalb des Magazines 4 berührungs­ los aneinander vorbei bewegt werden können. Dies ist bei­ spielsweise durch eine Ausführungsform möglich, bei der eines der Druckelemente gabelförmig und das andere Druckelement fin­ gerförmig ausgebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel mit ein- und ausrückbaren Druckelementen kann die vorerwähnte besondere Ausbildungsform der Druckelemente entfallen.
Ein Nachfüllvorgang bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungs­ beispiel läuft nun folgendermaßen ab:
Erreicht das Druckele­ ment 24 a eine untere Stellung, in der ein Endschalter 26 be­ tätigt wird, so wird das Druckelement 24 von dem Zylinder 25 a eingerückt und übernimmt die Druckbeaufschlagung der Borsten 10. Dann wird das Druckelement 24 a von dem Zylinder 25 a aus dem Magazin 4 gezogen, durch den Zylinder 25 in seine oberste Stel­ lung angehoben und wieder in das Magazin 4 eingerückt. Es über­ nimmt jetzt wieder die Druckbeaufschlagung der Borsten 10, so daß das Druckelement 24 wieder aus dem Magazin 4 herausgezogen werden kann. Mit der Zuführeinrichtung 2 können nun Borsten­ bündel 3 dem Magazin 4 zugeführt werden. Dies kann jedoch gegebenenfalls auch zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen. Die Steuerung des vorbeschriebenen Vorganges kann bei­ spielsweise von einem Programmschaltwerk oder von einer Folgesteuerung übernommen werden.
Wie durch den Doppelpfeil Pf 1 in Fig. 1 angedeutet, kann die Zuführeinrichtung 2 insgesamt in Richtung ihrer Längs­ mittelachse L höhenverstellbar sein. Dazu dient der Hub­ zylinder 38. Ein in unterster Stellung an der Zuführein­ richtung 2 befindliches Borstenbündel 3 kann dadurch direkt dem Borstenvorrat in dem Magazin 4 durch eine Absenkbewegung der Zuführeinrichtung 2 insgesamt, zugeführt werden. Dieses Borstenbündel 3 kommt dabei vorzugsweise auf den oberhalb des Druckelementes 24 befindlichen Borsten 10 zu liegen, bzw. es kann auch den magazinierten Borstenvorrat druck­ beaufschlagen. Das Druckelement 24 kann dann aus dem Maga­ zin 4 herausgezogen werden, nach oben transportiert und unterhalb des Borstenbündels 3 wieder in Eingriff gebracht werden.
Während diesem Nachgreifvorgang kann somit die Zuführein­ richtung mit dem untersten Borstenbündel 3 die Druckbeauf­ schlagung der magazinierten Borsten übernehmen, so daß auch hier eine praktisch unterbrechungslose Druckbeaufschlagung stattfindet. Das Druckelement 24 ist strichliniert unterhalb des eingebrachten Borstenbündels 3 in seiner obersten Stel­ lung angedeutet. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Endschalter 26 vorgesehen, der den vorbeschriebenen "Nach­ faßvorgang" auslöst.
Die Zuführeinrichtung 2 weist zweckmäßigerweise einen - hier nicht dargestellten - Schrittantrieb auf, dessen Schrittweite dem Abstand benachbarter, an der Kette 14 befestigter Borstenbündel 3 entspricht. Zum Auslösen des Schrittantriebes und gegebenenfalls des Hubantriebes des Transportmittels kann auch hier ein oder mehrere End­ schalter 26 vorgesehen sein, der durch das sich abwärts bewegende Druckelement 24 betätigbar ist.
Bei der vorbeschriebenen zusätzlichen Verwendung der Zu­ führeinrichtung 2 zum Druckbeaufschlagen der magazinier­ ten Borsten 10 ist die in Fig. 5 gezeigte Ausbildung der Haltevorrichtung 15 vorteilhaft. Dabei ist das Halteele­ ment 18 flächig mit einer etwa der Umfangskontur eines Borstenbündels 3 angepaßten, diesem zugewandten Innen­ seite ausgebildet ist.
In den beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 ist die Öffnungsvorrichtung 5 mit dem Messer 16 jeweils an dem Magazin 4 gegen das jeweilige Borstenbündel 3 ein- und aus­ rückbar, insbesondere an der Eintrittsöffnung 27 gelagert.
Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6. Dabei sind mehrere nebeneinander angeordnete Magazine 4, 4 a vor­ gesehen, die durch einen Hubzylinder 28 seitlich zu einer Abnahmestelle 29 verschiebbar sind. Die Austrittsöffnung des einen Magazines befindet sich dabei oberhalb von der Abnahme­ stelle 29, während die Austrittsöffnung 7 a des benachbarten Magazines 4 a oberhalb einer Verschlußplatte 30 zu liegen kommt. Bei einer solchen Vorrichtung können auch unterschied­ liche Borsten wechselweise verarbeitet werden, wobei jedes Magazin 4, 4 a eine bestimmte Borstensorte aufnimmt. Auch die oberhalb der Magazine befindliche Zuführeinrichtung 2 ist durch einen Hubzylinder 28 a seitlich bewegbar und mit seinem unteren Ende jeweils oberhalb der Einfüllöffnungen 27 bzw. 27 a der Magazine bringbar. In diesen Stellungen fluchten je­ weils die Längsmittelebene der Zuführeinrichtung mit der des unterhalb befindlichen Magazines. Bei einer solchen Anordnung mit mehreren nebeneinander befindlichen Magazinen entspricht zweckmäßigerweise die Anzahl der Haltevorrichtungen 15 der Zuführeinrichtung einem ganzzahligen Vielfachen der gleich­ zeitig zu verarbeitenden Borstensorten bzw. der entsprechenden Anzahl von Magazinen. Gegebenenfalls können auch mehrere Zu­ führeinrichtungen 2 vorgesehen sein.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer Zuführeinrichtung 2 a mit einem Magazin 4 b zeigt Fig. 9. Dabei ist die Zuführein­ richtung 2 a in einer schrägen Zuführebene angeordnet, wobei die Borstenbündel 3 in Funktionsstellung senkrecht zu dieser Zuführebene stehen. Die Zuführebene geht dabei unterbrechungs­ los in das Magazin 4 b über. Auch hier endet das Magazin 4 b mit seiner Austrittsöffnung 7 b vor dem Abteiler 8. Die Bor­ sten werden hier als gebündelter Borstenstrang 31 zugeführt. In dessen Zuführbereich ist eine Schneidvorrichtung 32 an der Zuführeinrichtung 2 a angebracht, mit der der Borstenstrang 31 zu Borstenbündeln 3 abgelängt wird. Die Schneidvorrichtung 32 kann dabei, wie in Fig. 9 angedeutet, ein Gegenmesser 33 mit einer Durchtrittsöffnung für den Borstenstrang und mit einem beweglichen Messer 16 a ausgerüstet sein. Die Zuführung der Borstenbündel 3 zu dem Magazin 4 b erfolgt hier schwerkraft­ bedingt. Bei genügender Schrägstellung der Zuführeinrichtung 2 a könnte diese Schwerkraft gegebenenfalls für einen aus­ reichenden Andruck der Borsten an den Abteiler 8 ausreichen. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch ein Druckelement 34 vorgesehen, das hier die Druckbeaufschlagung der magazinierten, aus der Umhüllung 6 gelösten Borsten 10 übernimmt. Die vor dem Druckelement 34 angeordnete Öffnungsvorrichtung zum Auftrennen der Umhüllung ist hier nicht dargestellt.
Bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Bürstenherstellungsmaschinen werden die Borstenbündel von Hand auf die Haltevorrichtungen 15 aufgesteckt. Gegebenenfalls kann auch diese manuelle Be­ stückung mechanisiert werden, indem eine Aufsteckvorrichtung mit einem Schieber 35 zum Aufstecken der abgelängten Borsten­ bündel 3 auf die Haltevorrichtungen 15 vorgesehen ist, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist. Die Arbeitsbewegung des Schiebers 35 ist dabei zweckmäßigerweise mit dem Schrittantrieb der Zuführ­ einrichtung synchronisiert.
Von wesentlicher Bedeutung bei der Zufuhr von Borsten zu dem Abteiler 8 ist deren exakte Lage. Deshalb muß vor allem bei der Übergabe der Borsten von der Zuführeinrichtung 2 zu dem Magazin 4 dafür gesorgt werden, daß die bündige Lage der einzelnen Borsten dabei beibehalten bleibt. Dieses Verrutschen könnte ggf. dadurch verursacht werden, daß die Borsten teilweise an der aufgetrennten Umhüllung 6 hängen bleiben. Um dies zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, wenn im Bereich der Öffnungsvorrich­ tung 5 ein an der Zuführeinrichtung 2 und/oder an dem Magazin 4 angreifender Vibrator angeordnet ist. Das Herausfallen der ein­ zelnen Borsten aus der aufgetrennten Umhüllung 6 wird dadurch begünstigt. Ebenfalls um eine geordnete, stirnseitig bündige Lage der Borsten 10 vor dem Abteiler zu erlangen, kann auch vorzugsweise in der Nähe der Austrittsöffnung des Magazines eine in Längsrichtung der magazinierten Borsten 10 bewegbare, sowie quer dazu orientierte Andruckplatte 36 zum bündigen An­ legen der Borsten 10 an die gegenüberliegende Magazinwandung vorgesehen sein (vgl. Fig. 7 und 8). Diese Platte 36 ist mit einem Hubantrieb 37 verbunden, der sie hin- und herbewegt und dabei unter leichtem Druck gegen die Stirnseiten der Borsten führt.
Zumindest für die Hubbewegung des Transportmittels, zur seit­ lichen Verschiebung des Transportmittels bei mehreren Maga­ zinen, für die Bewegungen der Belastungseinrichtung 23 sowie für die Bewegung der Andruckplatte 36 kann zweckmäßigerweise ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb dienen.

Claims (33)

1. Bürstenherstellungsmaschine mit wenigstens einem Borsten­ magazin, das mit einer bzw. mehreren Stopfeinrichtungen zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten­ herstellungsmaschine eine Zuführeinrichtung (2) zum Maga­ zin (4) für gebündelte Borsten aufweist, die zumindest ein Transportmittel mit Haltevorrichtungen (15) zum Aufstecken oder dergleichen Verbinden mit den Borstenbündeln (3) hat, und daß im Übergabebereich von der Zuführeinrichtung (2) zu dem Magazin (4) eine Öffnungsvorrichtung (5) od. dgl. für die die Borstenbündel (3) zusammenhaltenden Umhüllungen (6) od. dgl. vorgesehen ist.
2. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Transportmittel ein Transportband oder wenigstens eine umlaufende Kette (14) od. dgl. dient, an der die Haltevorrichtungen (15) für die Borstenbündel (3) vorgesehen sind.
3. Borstenherstellungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (15) jeweils nur an den Umhüllungen (6) od. dgl. der Borstenbündel (3) angreifen.
4. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (14) quer zu ihrer Längserstreckung nach außen verlängerte Laschen (17) od. dgl. aufweist, deren verlängerter Bereich jeweils Halteelemente (18, 18 a) der Haltevorrichtung (15) trägt.
5. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der verlängerten Kettenlasche (17) zwei Halteelemente (18, 18 a) vorgesehen sind, die als sich be­ reichsweise berührende Finger od. dgl. Greifelemente aus­ gebildet sind.
6. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der verlängerten Halteelemente (18, 18 a) mindestens der halben Länge eines Borstenbündels (3) entspricht.
7. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Halte­ elemente als Tragfinger (19) und das andere Halteelement als diesen federnd druckbeaufschlagender Andruckfinger (20) aus­ gebildet ist.
8. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragfinger (19) an seinem freien Ende spitz ausgebildet ist, und daß der Andruckfinger (20) an seinem freien Ende von der Berührungsstelle aus, von dem Tragfinger (19) weg, schräg verläuft und eine etwa V-förmige Einführöffnung bildet.
9. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Andruck­ finger (20) ausgebildete Halteelement (18) flächig, mit einer etwa der Umfangskontur eines Borstenbündels (3) angepaßten, diesem zugewandten Innenseite ausgebildet ist.
10. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs­ vorrichtung (5) die Umhüllungen (6) der Borstenbündel (3) außerhalb der Angriffsstellen der sie fixierenden Haltevor­ richtungen (15) beaufschlagt.
11. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ­ einrichtung (2) im Übergabebereich am Magazineingang an­ geordnet ist und die Öffnungsvorrichtung (5) vorzugsweise am Magazin, insbesondere im Bereich von dessen Eintritts­ öffnung, vorgesehen ist.
12. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs­ vorrichtung (5) ein vorzugsweise sägeblattförmiges Messer (16) zum Auftrennen der Umhüllungen (6) aufweist, das vorzugsweise in Längsrichtung der Bündel (3) bewegbar ist.
13. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (16) an dem Magazin gegen das jeweilige Borstenbündel (3) ein- und ausrückbar gelagert ist.
14. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Belastungseinrichtung (23) zum Andruck der magazi­ nierten Borsten (10) gegen einen am Austrittsende des Maga­ zines (4) befindlichen Abteiler (8) vorgesehen ist.
15. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung (23) wenig­ stens ein, vorzugsweise zwei in dem Magazin (4) höhenver­ stellbare Druckelemente (24, 24 a) aufweist, von denen zumindest jeweils eines die magazinierten Borsten (10) druck­ beaufschlagt.
16. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umlenk­ rollen des Transportmittels schneidende Längsmittelebene (L) mit der des Magazines (4) fluchtet.
17. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport­ mittel relativ zu dem Magazin (4) bewegbar ist und sich mit seinem, dem Magazin zugewandten Ende in der untersten Funktionsstellung zumindest unmittelbar oberhalb von dessen Eintrittsöffnung befindet.
18. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport­ mittel oberhalb des Magazins angeordnet ist, daß die Zu­ führeinrichtung und insbesondere ihr Transportmittel insge­ samt in Richtung der Längsmittelebene (L), z. B. mittels eines Hubzylinders (38), höhenverstellbar ist, und daß das Transportmittel vorzugsweise auch als Belastungseinrichtung (23) dient.
19. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport­ mittel einen Schrittantrieb aufweist, und daß die Schritt­ weite dem Abstand benachbarter, an dem Transportmittel be­ festigter Borstenbündel (3) entspricht.
20. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des Schrittantriebes und ggf. des Hubantriebes des Trans­ portmittels ein oder mehrere Endschalter (26) vorgesehen sind.
21. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vor­ zugsweise in Bewegungsrichtung des Abteilers (8) neben­ einander angeordnete Magazine (4, 4 a) und ggf. auch Trans­ portmittel vorgesehen sind, und daß die Magazine (4, 4 a) sowie der unterhalb der Magazine befindliche Abteiler (8) relativ zueinander bewegbar sind.
22. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei mehreren, nebeneinander angeordneten Magazinen (4, 4 a), diese zu einer unterhalb befindlichen Ab­ nahmestelle (29) bewegbar sind.
23. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Haltevorrichtungen (15) einem ganzzahligen Vielfachem der gleichzeitig zu verarbeitenden Borstensorten und der gege­ benenfalls entsprechenden Anzahl von Magazinen (4, 4 a) ent­ spricht.
24. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführein­ richtung (2) in eine jeweils mit einem unterhalb liegenden Magazin (4, 4 a) fluchtende Position verschiebbar ist.
25. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, dem Magazin zugewandte Ende der Zuführeinrichtung (2) als Druckelement dient.
26. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) vorzugsweise in der Nähe seiner Austrittsöffnung (7) eine in Längsrichtung der magazinierten Borsten (10) be­ wegbare, sowie quer dazu orientierte Andruckplatte (36) zum bündigen Anlegen der Borsten (10) an die gegenüber­ liegende Magazinwandung od. dgl. aufweist.
27. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hubbe­ wegung des Transportmittels, zur seitlichen Verschiebung des Transportmittels bei mehreren Magazinen, für die Bewe­ gungen der Belastungseinrichtung (23) sowie für die Bewe­ gung der Andruckplatte (36) ein elektrischer, hydrauli­ scher oder pneumatischer Antrieb dient.
28. Bürstenherstellungsmaschine nach dem Oberbegriff von An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenherstel­ lungsmaschine eine Zuführeinrichtung (2 a) aufweist, die mit Hilfe einer Schneidvorrichtung (32) ihr zugeführte, gebün­ delte Borstenstränge (31) zu Borstenbündeln (3) ablängt und diese Bündel (3) wiederum dem Magazin (4 b) zuführt, und daß im Übergabebereich von der Zuführeinrichtung (2 a) zu dem Magazin (4 b) eine Öffnungsvorrichtung (5) od. dgl. für die die Borstenbündel (3) zusammenhaltenden Umhüllungen (6) od. dgl. vorgesehen ist.
29. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (2) eine Aufsteckvorrichtung mit einem Schieber (35) od. dgl. zum Aufstecken der abgelängten Borstenbündel (3) auf die Haltevorrichtungen (15) aufweist, welcher Schieber sich im Bestückungsbereich des Transport­ mittels befindet und dessen Arbeitsbewegung vorzugsweise synchron zu dem Schrittantrieb des Transportmittels erfolgt.
30. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu­ führeinrichtung (2 a) in einer schrägen Zuführebene ange­ ordnet ist, und daß die Borstenbündel (3) in Funktionsstel­ lung senkrecht zu dieser Zuführebene stehen.
31. Bürstenherstellungsmaschine nach Anspruch 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Magazin (4 b) etwa waagerecht angeord­ net und vorzugsweise als Rollenmagazin ausgebildet ist, und daß die Zuführebene der Zuführeinrichtung (2 a) unterbre­ chungslos in dieses Magazin (4 b) übergeht.
32. Bürstenherstellungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnungsvorrichtung ein an der Zuführeinrichtung (2, 2 a) und/oder an dem Magazin (4, 4 a, 4 b) angreifender Vibrator angeordnet ist.
33. Verfahren zur Herstellung von Bürsten, bei dem Borsten einem Magazin zugeführt und von dort in einer Stopfein­ richtung weiterverarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (10) strangförmig gebündelt in die Zuführ­ einrichtung eingebracht, dort auf die gewünschte Borsten­ länge abgeschnitten, anschließend dem Magazin in gebündel­ ter Form zugeführt und unter Entfernen einer Umhüllung (6) od. dgl. Halterung für die Borstenbündel (3) in das Ma­ gazin (4) eingegeben werden.
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