DE3323014C2 - Auflegevorrichtung für Draht auf Bürstenherstellungsmaschinen - Google Patents

Auflegevorrichtung für Draht auf Bürstenherstellungsmaschinen

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DE3323014C2
DE3323014C2 DE19833323014 DE3323014A DE3323014C2 DE 3323014 C2 DE3323014 C2 DE 3323014C2 DE 19833323014 DE19833323014 DE 19833323014 DE 3323014 A DE3323014 A DE 3323014A DE 3323014 C2 DE3323014 C2 DE 3323014C2
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DE19833323014
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Hans DDR 1116 Berlin Goebel
Helmut DDR 1113 Berlin Pawel
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VEB INDUSTRIEBUERSTEN BERLIN DDR 1100 BERLIN DD
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VEB INDUSTRIEBUERSTEN BERLIN DDR 1100 BERLIN DD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
    • A46D3/05Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing the bristles between wires, tapes, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auflegen von gewelltem Draht auf Bürstenherstellungsmaschinen. Aufgabe der Erfindung ist das Auflegen der gewellten Drähte, wobei ein Ineinanderverhaken ausgeschaltet wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der abzuschneidende Drahtstrang in die Öffnung einer feststehenden Drahtaufnahme geschoben wird, die aus einem winkligen Aufnahmeblech und aus einer Abdeckplatte besteht. Die Abdeckplatte ist mit einem Zapfen versehen, der durch ein Kurvenstück an der Kurbelscheibe angehoben wird und so die Abdeckplatte nach unten klappt, wonach das abgeschnittene Drahtbündel im freien Fall nach unten auf die Bürstenherstellungsmaschine fällt. An der Vorderseite des Aufnahmebleches ist ein Anschlag vorgeehen, um ein Nachvornspringen der abgeschnittenen Drahtlängen zu verhindern.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablegevorrichtung für Draht auf Bürstenherstellungsmaschinen, mit einer Vorschubrolle, einer Drahtführung, einem Messer und mit einer Drahtaufnahme.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß der DD-PS 1 47 603 besteht die Drahtaufnahme aus einem drehbaren Trommelmagazin zum Auflegen und Verteilen der zugeschnittenen Drahtstränge. Dieses Trommelmagazin weist mehrere Längsnuten zur Aufnähme der abgeschnittenen Drahtstränge auf. Nach der am Prioritätstag noch unveröffentlichten DD-PS 59 696 wurde auch bereits vorgeschlagen, auf dem Umfang des Trommelmagazins zusätzlich mehrere Quernuten zur Aufnahme von Abstreifern anzubringen, um ein Hängenbleiben der vereinzelten Drähte zu verhindern.
Die Herstellung des Trommelmagazins mit und ohne Abstreifern ist wegen seines Aufbaus aufwendig und kompliziert. Trotz des Anbringens der Abstreifer kommt es vereinzelt zum Verhaken und Verklemmen der Drähte und damit zum Stillstand der Vorrichtung, insbesondere bei Verwendung von gewellten Drähten.
Ziel der Erfindung ist es, die im Stand der Technik beschriebenen Mangel zu vermeiden und ungewollte Stillstandszeiten der Vorrichtung zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der genannten Art ein Ineinanderverhaken der Drähte zu vermeiden. Ebenfalls soll eine gleichmäßige Verteilung der Drähte und eine gleichmäßige Besatzdichte der Bürsten erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Drahtaufnahme aus einem winkligen Aufnahmeblech und aus einer schwenkbaren Abdeckplatte besteht, die unterhalb des Aufnahmebleches angeordnet ist und mit einem entgegengesetzt zur Schwenkachse angeordneten Zapfen versehen ist. Nach einer besonderen Ausführungsart gemäß Anspruch 2 wird der Zapfen durch ein Kurvenstück an einer Kurbelscheibe angehoben und die Abdeckplatte nach unten geklappt, wonach das abgeschnittene Drahtbündel im freien Fall nach unten auf die Bürstenherstellungsmaschine gelangt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 3 bis 6 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines in der einzigen Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ein Elektromotor 8 treibt über ein Kettenrad 9 und eine Kette 17 ein Kettenrad 11 einer Kurbelscheibe 10 an. In einem Schlitz der Kurbelscheibe 10 befindet sich eine Pleuelstange 12, die über ein Kurbelgetriebe 19 die Vorwärtsbewegung einer Vorschubrolle 1 bewirkt. Eine Klemmrollenkupplung 18 an der Vorschubrolle 1 läßt nur eine Vorwärtsbewegung des Drahtstranges 7 zu. Die Vorwärtsbewegung kann durch Einstellung der Pleuelstange 12 in dem Schlitz der Kurbelscheibe 10 variiert werden, wobei die Länge des abzuschneidenden Drahtstranges 7 geändert wird. Eine Druckrolle 2 drückt den Drahtstrang 7 gegen die Vorschubrolle 1.
Das Kettenrad 9 befindet sich auf einer Kurbelwelle 16, die mit dem Elektromotor 8 gekoppelt ist. Die Kurbelwelle 16 hat an ihrem Ende einen Kurbelzapfen, der mit einem Messer 4 verbunden ist und durch seine Drehung die Schnittbewegung des Messers 4 bewirkt. Die Dicke des Messers 4 ist gleich dem Abstand zwischen einer Drahtführung 3 und einem Aufnahmeblech 5, so daß ein Verklemmen oder Verformen des Drahtstranges 7 vermieden wird.
Auf der Kurbelscheibe 10 ist ein Kurvenstück 15 angeordnet, dessen Länge '/4 des Umfangs der Kurbelscheibe 10 beträgt.
Anstelle eines Trommelmagazins ist erfindungsgemäß eine Drahtaufnahme vorgesehen, wobei die Drahtführung 3 ein exaktes Zuführen des Drahtstranges 7 gewährleistet. Dabei ist es wichtig, daß die Drahtführung 3 genau mit der öffnung der Drahtaufnahme fluchtet. Die Drahtaufnahme besteht aus dem Aufnahmeblech 5 und einer Abdeckplatte 13, die den abgeschnittenen Drahtstrang umgeben und so ein Auseinanderspreizen des gewellten Stahldrahtes verhindern. Nach der Vorschubbewegung in die Drahtaufnahme und nach dem Abschneiden des Drahtstranges 7 hebt das Kurvenstück 15 einen Zapfen 14 zunächst an und hält ihn dann mit der Innenseite in dieser gehobenen Stellung. Gleichzeitig mit Anheben des Zapfens 14 wird die Abdeckplatte 13 in die Offenstellung geschwenkt, und der abgeschnittene Drahtstrang fällt auf die Bürstenherstellungsmaschine 6. Nachdem das Kurvenstück 15 eine 'At-Drehung vollführt hat, wird der Zapfen 14 nicht mehr gehalten, und eine Rückholfeder 20 läßt den Zapfen 14 eine Abwärtsbewegung vollführen, wobei gleichzeitig die Abdeckplatte 13 die unten befindliche Öffnung des Aufnahmebleches 5 schließt. Somit ist die Drahtaufnahme zur nächsten Beschickung bereit.
An der Vorderseite des Aufnahmebleches 5 ist ein Anschlag vorgesehen, dessen Einstecktiefe in die Drahtaufnahme den jeweils abzuschneidenden Drahtlängen entspricht. Dadurch wird beim Abschneiden ein Nachvornspringen der abgeschnittenen Drähte verhindert. An dem Kurvenstück 15 ist eine Anlaufkante angebracht, um den Zapfen 14 besser anheben zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Auflegevorrichtung für Draht auf Bürstenhersteüungsmaschinen, mit einer Vorschubrolle, einer Drahtführung, einem Messer und mit einer Drahtaufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtaufnahme aus einem winkligen Aufnahmeblech (5) und aus einer schwenkbaren Abdeckplatte (13) besteht, die unterhalb des Aufnahmebleches (5) angeordnet ist und mit einem entgegengesetzt zu deren Schwenkachse angeordneten Zapfen (14) versehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) in der Offenstellung auf einem Kurvenstück (15) einer Kurbclscheibe (10) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Länge des Kurvenstückes (15) über ein Viertel eines Kreises um die Kurbelscheibe (10) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Aufnahmebleches (5) ein Anschlag vorgesehen ist, dessen Einstecktiefe in die Drahtaufnahme den jeweils abzuschneidenden Drahtlängen entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zapfen (14) eine Rückholfeder (20) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zapfen (14) eine pneumatische Rückstellvorrichtung angeordnet ist.
DE19833323014 1982-07-05 1983-06-25 Auflegevorrichtung für Draht auf Bürstenherstellungsmaschinen Expired DE3323014C2 (de)

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DE3323014A1 DE3323014A1 (de) 1984-01-05
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