DE4125098A1 - Maschine zur buendelung einer gruppe von gegenstaenden mittels eines gummiringes - Google Patents

Maschine zur buendelung einer gruppe von gegenstaenden mittels eines gummiringes

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Description

Zahlreiche Waren werden in einer Mehrfachpackung in den Handel gebracht, wobei als Verpackung üblicherweise Kartons, Folien und ähnliche Materialien verwendet werden. Derartige Verpackungen fallen jedoch als Abfall an, dessen Entsorgung Kosten und oft erhebliche Umweltschutzprobleme verursacht.
Es ist bekannt, mittels Gummiringen mehrere Gegenstände zu bündeln, was aber meist nur von Hand und nur gelegentlich vorgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zur Bündelung einer Gruppe von Gegenständen mittels eines Gummiringes zu schaffen, welche preiswert herstellbar, auch bei hoher Taktgeschwindigkeit störunanfällig und für die verschiedensten Arten von Gegenständen einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Maschine vorgesehen, die gekennzeichnet ist
  • - durch eine Bündelungsstation, welcher die Gegenstände gruppenweise nacheinander zugeführt werden,
  • - durch eine Zuführeinrichtung, welche bei jedem Arbeitstakt einen Gummiring in eine Entnahmeposition bringt,
  • - durch eine den Gummiring aus der Entnahmeposition aufnehmende Greifeinrichtung, welche vier in den ungespannten Gummiring einführbare und danach auseinanderspreizbare Finger aufweist,
  • - durch eine Antriebseinrichtung, mittels der die Gruppe von Gegenständen und der gespreizte Gummiring in eine Stellung zueinander bringbar sind, in welcher der Gummiring die Gruppe von Gegenständen umschließt,
  • - und durch einen Abstreifer, welcher den gespreizten Gummiring von den Fingern abstreift und für ein Aufspringen auf die Gruppe von Gegenständen freigibt.
Mit einer derartigen Maschine können in kurzer Taktfolge Gegenstände gruppenweise mit einem Gummiring in einer für Handelszwecke ausreichend sicheren Weise gebündelt werden, so daß im großen Umfang aufwendig zu entsorgendes Verpackungsmaterial eingespart werden kann. Bei den jetzt als Abfallmaterial nur noch anfallenden kleinen Gummiringen handelt es sich um Naturprodukte, die biologisch abbaubar sind und keine Probleme hinsichtlich einer Abfallbeseitigung aufwerfen. Die Maschine nach der Erfindung kann verhältnismäßig klein und aus wenigen, verschleißunanfälligen Teilen bzw. Baugruppen aufgebaut werden und ist für unterschiedlichste Gegenstände wie z. B. Platten, Stangen, Schachteln und dgl. einsetzbar. Die Maschine ist auch bei hohen Taktgeschwindigkeiten störunanfällig und über lange Einsatzzeiten hinweg verschleißfrei.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Maschine nach der Erfindung, in der die zu bündelnden Gegenstände in eine Bündelungsstation eingebracht sind und die Greifeinrichtung in eine Zwischenstellung zur Aufnahme eines neuen Gummiringes gebracht ist,
Fig. 2 einen im Maßstab vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 die Maschine in einer Stellung kurz vor Aufschnappen eines gespreizten Gummiringes auf eine Gruppe von Gegenständen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Zuführeinrichtung für einen neuen Gummiring,
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 4 in einer Stellung kurz vor Übergabe eines Gummiringes an die Greifeinrichtung und
Fig. 6 eine Fördervorrichtung für die zu umbündelnden Gegenstände in Verbindung mit einer Schneidvorrichtung zur Herstellung der Gummiringe, und zwar in einer zur Darstellungsebene nach den Fig. 1 bis 3 senkrechten Blickrichtung.
Die Bündelungsmaschine umfaßt eine Bündelungsstation 1, welcher die Gegenstände 2 gruppenweise nacheinander zugeführt werden. Eine Zuführeinrichtung 3 stellt für jeden Arbeitstakt einen Gummiring 4 in einer bestimmten Entnahmeposition zur Verfügung, was anhand der Fig. 4 und 5 noch näher erläutert wird. Die Zuführeinrichtung 3 ist oberhalb der Bündelungsstation 1 angeordnet, und eine Gummiring-Greifeinrichtung 5 ist zwischen der Zuführeinrichtung 3 (vgl. Fig. 1) und der Bündelungsstation 1 (vgl. Fig. 3) mittels einer Antriebseinrichtung 6 auf- und abbewegbar. Die Gummiring-Greifeinrichtung 5 besitzt vier in einen ungespannten Gummiring 4 einführbare und danach auseinandergespreizte Finger 7, 8, 9, 10, die in der unteren Stellung nach Fig. 3 den Gummiring 4 in eine Stellung gebracht haben, in welche er die Gruppe von Gegenständen 2 umschließt. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Gummiring-Greifeinrichtung 5 trifft der Gummiring auf einen Abstreifer 11, welcher den gespreizten Gummiring 4 von den Fingern abstreift und für ein Aufspringen auf die Gruppe von Gegenständen 2 freigibt.
Die Gummiring-Greifeinrichtung 5 besteht aus zwei spiegelbildlich gleichen, jeweils zwei Finger 7, 8; 9, 10 aufweisenden Aggregaten 12, 13, die beidseits der Vertikalmittelebene M der Bündelungsstation angeordnet sind und die aus ihrer oberen Gummiring-Aufnahmestellung heraus - unter Spreizung ihrer beiden Finger - sowohl seitlich auseinander fahrbar als auch bis in Höhe der Bündelungsstation 1 abwärts fahrbar sind.
Jedes Aggregat 12 bzw. 13 besitzt einen mittels einer Schubstange 15 der Antriebseinrichtung 6 vertikal auf- und abbewegbaren Träger 14, der an seinem äußeren Ende in einer gehäusefesten Führung 16 geführt und gefesselt ist. Auf dem Träger 14 ist ein Querstück 17 verschiebbar geführt, welches mit einem Schiebefuß 18 in einer Längsnut 19 des Trägers 14 läuft. Das Querstück 17 trägt einen Kulissenstein 20, welcher in eine gehäusefeste, nutförmige Kulissenbahn 21 eingreift. Die Kulissenbahn 21 verläuft in ihrem unteren, der Bündelungsstation 1 zugeordneten Abschnitt 22 vertikal und geht über einen schräg einwärts geneigten bogenförmigen Abschnitt 23 in einen oberen, wiederum vertikalen Abschnitt 24 über. Bei einer Aufwärtsbewegung des Trägers 14 wird folglich das Querstück 17 zum Ende seiner Aufwärtsbewegung schräg einwärts und dann noch ein kurzes Stück senkrecht aufwärts bewegt. An den Enden des Querstückes 17 sind jeweils Schwenkhebel 25, 26 um vertikale Achsen 27, 28 gegen die Kraft einer Zugfeder 29, 30 schwenkbar gelagert. Die Schwenkhebel 25, 26 tragen an ihren freien Enden jeweils einen Finger 9, 10. Der Träger 14 ist als eine schmale Leiste ausgebildet, die einwärts in einer Spitze ausläuft, wobei die Seitenflächen der Spitze Nockenflächen 31, 32 für an den Schwenkhebeln 25, 26 angeordnete Nocken 33, 34 bilden. Wenn das Aggregat 12 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte obere Stellung bewegt ist, liegen die beiden Nocken 33, 34 im Bereich der Spitze des Trägers 14 und können unmittelbar aneinander anliegen. Bei einer Abwärtsbewegung des Aggregates 12 wird durch die Kulissenführung 20, 21 das Querstück 17 nach außen verschoben, wobei die Nocken 33, 34 durch die Nockenflächen gespreizt und die Schwenkhebel 25, 26 in die Stellung nach Fig. 3 geschwenkt werden, in der ihre Finger 9, 10 weit auseinandergespreizt sind.
Die Gummiring-Zuführeinrichtung 3 besitzt einen unten offenen Behälter 35, dessen Bodenöffnung 36 größer als die Weite eines ungespannten Gummiringes 4 ist (vgl. auch die Fig. 4 und 5). Die Bodenöffnung 36 ist durch eine verschiebbare Bodenplatte 37 abgedeckt, welche eine gabelförmige, unter die Bodenöffnung 36 bewegbare und dabei den Gummiring 4 noch tragende Verlängerung 38 aufweist. Die Weite W des Gabelschlitzes ist ausreichend groß für einen Durchtritt der vier nicht-gespreizten Finger 7, 8, 9, 10 bemessen. Das Zentrum Z des Behälters 35 ist gegenüber der Vertikalmittelebene M etwas zur Seite der Verlängerung 38 der Bodenplatte hin verschoben, so daß die vier Finger 7, 8, 9, 10 außermittig in den Behälter 35 eintreten, und zwar versetzt zu der Seite hin, zu der die Bodenplatte 37 zusammen mit der Verlängerung 38 zwecks vollständiger Freigabe des Gummiringes 4 weggezogen wird. Durch diese Maßnahme wird die oft unregelmäßige Form der Gummiringe 4 berücksichtigt. Beim ersten Wegziehen der Bodenplatte 37 aus der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5 wird der Gummiring 4 zwangsläufig in Anlage an die Behälterwand 39 gebracht und damit sichergestellt, daß ein beispielsweise ovaler oder sonstwie von der Kreisform abweichender Gummiring mit seiner Innenöffnung über der Eintrittsstelle der Finger 7, 8, 9, 10 liegt.
Die vorbeschriebene Maßnahme erlaubt es, die Maschine mit einer Einrichtung zum Abschneiden je Arbeitstakt eines Gummiringes 4 von einem Schlauch 41 auszurüsten, vgl. Fig. 6. Der Schlauch wird je Arbeitstakt um Gummiringdicke vorgeschoben und dann mittels Scherbacken 42, 43 abgeschnitten. Die abgeschnittenen Ringe werden nach einer Entionisierung, die Entionisierungsvorrichtung ist hier nicht gezeigt, dem Behälter 35 zugeführt. Bei der Maschine nach der Erfindung fallen somit die Gummiringe taktweise jeweils einzeln an, so daß alle Maßnahmen entfallen, die bei einer Entnahme eines einzelnen Gummiringes von einem Gummiringvorrat sonst zu treffen wären.
Die Gruppen von Gegenständen 2 werden mittels einer Fördereinrichtung 44 zugeführt, welche ein Drehkreuz 45 mit vier sich paarweise gegenüberliegenden Aufnahmetaschen 46, 47, 48, 49 aufweist. In eine horizontal ausgerichtete Aufnahmetasche 46 wird über ein Förderband 50 eine Gruppe von Gegenständen 2 eingeführt, wobei nach außen abgewinkelte Leitbleche 51, 52 der Aufnahmetaschen als Zentrierung wirken. Anschließend wird das Drehkreuz um 90° gedreht, wobei die Gruppe von Gegenständen 2 zur Bündelungsstation 1 gelangt, in der sie vertikal ausgerichtet sind, vgl. auch Fig. 3. Die hochgeschwenkten Leitbleche 51, 52 bilden in der Bündelungsstation die erwähnten Abstreifer 11 für den Gummiring 4. Nach Umbündelung wird das Drehkreuz 45 um weitere 90° gedreht, und die mit einem Gummiring 4 umbündelten Gegenstände 2 werden an eine Abfördereinrichtung 53 übergeben.
Bezugszeichenliste
 1 Bündelungsstation
 2 Gruppe von Gegenständen
 3 Zuführeinrichtung
 4 Gummiring
 5 Greifeinrichtung
 6 Antriebseinrichtung
 7 Finger
 8 Finger
 9 Finger
10 Finger
11 Abstreifer
12 Aggregat
13 Aggregat
14 Träger
15 Schubstange
16 Führung
17 Querstück
18 Schiebefuß
19 Längsnut
20 Kulissenstein
21 Kulissenbahn
22 Abschnitt von 21
23 Abschnitt von 21
24 Abschnitt von 21
25 Schwenkhebel
26 Schwenkhebel
27 Achse
28 Achse
29 Zugfeder
30 Zugfeder
31 Nockenfläche
32 Nockenfläche
33 Nocken
34 Nocken
35 Behälter
36 Bodenöffnung
37 Bodenplatte
38 Verlängerung
39 Behälterwand
40 Schneideeinrichtung
41 Schlauch
42 Scherbacke
43 Scherbacke
44 Fördereinrichtung
45 Drehkreuz
46 Aufnahmetasche
47 Aufnahmetasche
48 Aufnahmetasche
49 Aufnahmetasche
50 Förderband
51 Leitblech
52 Leitblech
53 Abfördereinrichtung
M Vertikalmittelebene
W Weite
Z Zentrum

Claims (10)

1. Maschine zur Bündelung einer Gruppe von Gegenständen mittels eines Gummiringes, gekennzeichnet durch eine Bündelungsstation (1), welcher die Gegenstände (2) gruppenweise nacheinander zugeführt werden,
durch eine Zuführeinrichtung (3), welche bei jedem Arbeitstakt einen Gummiring (4) in eine Entnahmeposition bringt,
durch eine den Gummiring aus der Entnahmeposition aufnehmende Greifeinrichtung (5), welche vier in den ungespannten Gummiring einführbare und danach auseinanderspreizbare Finger (7, 8, 9, 10) aufweist,
durch eine Antriebseinrichtung (6), mittels der die Gruppe von Gegenständen (2) und der gespreizte Gummiring (4) in eine Stellung zueinander bringbar sind, in welcher der Gummiring die Gruppe von Gegenständen umschließt, und
durch einen Abstreifer (11), welcher den gespreizten Gummiring von den Fingern abstreift und für ein Aufspringen auf die Gruppe von Gegenständen freigibt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiring-Zuführeinrichtung (3) oberhalb der Bündelungsstation (1) angeordnet ist und daß die Greifeinrichtung (5) aus zwei spiegelbildlich gleichen, jeweils zwei Finger (7, 8; 9, 10) aufweisenden Aggregaten (12, 13) besteht, die beidseits der Vertikalmittelebene (M) der Bündelungsstation (1) angeordnet sind und die aus ihrer oberen Gummiring-Aufnahmestellung heraus - unter Spreizung ihrer beiden Finger - sowohl seitlich auseinanderfahrbar als auch bis in Höhe der Bündelungsstation (1) abwärts fahrbar sind.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (11) an der Bündelungsstation (1) angeordnet ist und zwei, jeweils den zwischen den beiden Fingern (7, 8; 9, 10) eines der Aggregate (12, 13) gespannten Gummiringabschnitt untergreifende Leitbleche (51, 52) aufweist, welche beim Abwärtsfahren der Aggregate (12, 13) bis Abspringen des Gummiringes (4) von den Fingern überfahren werden.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aggregat (12 bzw. 13) einen vertikal auf- und abbewegbaren Träger (14) aufweist, auf welchem ein durch eine Kulissenführung (20/21) gesteuertes Querstück (17) horizontal verschiebbar geführt ist, an dessen Enden zwei, jeweils einen der Finger (9, 10) tragende Schwenkhebel (25, 26) um vertikale Achsen (27, 28) gegen die Kraft einer Feder (29, 30) auseinanderschwenkbar gelagert sind, und daß der Träger (14) keilförmige Nockenflächen (31, 32) für an den Schwenkhebel (25, 26) angeordnete Nocken (33, 34) aufweist derart, daß bei einem Verschieben des Querstückes (17) nach außen hin die Schwenkhebel (25, 26) mit ihren Fingern (9, 10) auseinanderschwenken.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20/21) eine maschinengestellfeste Kulissenbahn (21) aufweist, die in Höhe der Bündelungsstation (1) vertikal, anschließend schräg einwärts und in Höhe der Gummiring-Zuführeinrichtung (3) wieder vertikal verläuft.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiring-Zuführungseinrichtung (3) einen unten offenen Behälter (35) aufweist, dessen Bodenöffnung (36) größer als die Weite eines ungespannten Gummiringes (4) ist und durch eine verschiebbare Bodenplatte (37) abgedeckt ist, welche eine gabelförmige, unter die Bodenöffnung (36) bewegbare und dabei den Gummiring (4) noch tragende Verlängerung (38) aufweist, wobei die Weite (W) des Gabelschlitzes ausreichend groß für einen Durchtritt der vier nicht-gespreizten Finger (7, 8, 9, 10) bemessen ist und daß die Bodenplatte (37) zusammen mit ihrer Verlängerung (38) nach Eingreifen der Finger in den Gummiring (4) vollständig von der Bodenöffnung (36) wegziehbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Finger (7, 8, 9, 10) außermittig in den Behälter (35), und zwar versetzt zu der Seite hin, zu der die Bodenplatte weggezogen wird, eintreten.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (40) zum Abschneiden je Arbeitstakt eines Gummiringes (4) von einem Schlauch (41) aufweist, von der aus der Gummiring dem Behälter (35) zugeführt wird.
9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Fördereinrichtung (44) für die Gruppen von Gegenständen (2) ausgerüstet ist, welche ein Drehkreuz (45) mit vier sich paarweise gegenüberliegenden Aufnahmetaschen (46, 47, 48, 49) aufweist, die jeweils nach Übernahme einer Gruppe von Gegenständen von einem Zuförderer (50) um 90° in die Bündelungsstation (1) gedreht und nach Umbündelung um weitere 90° in eine Abgabestellung gedreht werden.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmetasche (46) zwei Leitbleche (51, 52) zur Zentrierung der Gegenstände (2) bei ihrer Eingabe aufweisen, und daß die Leitbleche (51, 52) nach Schwenken in die Bündelungsstation (1) den Gummiring-Abstreifer (11) bilden.
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