DE602005001378T2 - Maschine zum gruppenweisen Kartonieren von Gegenständen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine und ein Verfahren zur Anordnung von Gruppen von Gegenständen in Boxen, die eine Trägereinrichtung für mindestens eine Box umfasst, die zur Aufnahme der Gruppe von Gegenständen geeignet ist, und eine Zufuhreinrichtung der Gegenstände, die in die Box eingesetzt werden sollen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und Anspruch 7 (GB-A-1375 703).
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht allgemein gesagt darin, eine Maschine mit einem relativ hohen Betriebsrhythmus herzustellen.
  • Eine typische und vorteilhafte Anwendung der Erfindung besteht darin, flüssiges Material enthaltende Pakete, welches eine nachgiebige Konsistenz aufweist, in Boxen zu packen, und zwar mit einer oberen Dichtkante, die mehr oder weniger flach ist. In der Tat sind Maschinen zur Anordnung von mit einem Fluid gefüllten Paketen, welches eine nachgiebige Konsistenz und unzuverlässige Stabilität aufweist, in Boxen, nicht bekannt, wobei dieser Vorgang gegenwärtig manuell ausgeführt wird.
  • Somit besteht unter Bezugnahme auf diese besondere Anwendung eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Herstellung einer Maschine, die zur Handhabung solcher Arten von Gegenständen in der Lage ist.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst, die Gegenstand ist, wie in den Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß der Erfindung arbeiten Handhabungsvorrichtungen, um Übertragungszyklen auszuführen, die im Verhältnis zueinander versetzt sind, so dass während eine Handhabungsvorrichtung einen Zyklusschritt ausführt, die andere Vorrichtung einen anderen Zyklusschritt ausführt.
  • Die Handhabungsvorrichtungen umfassen jeweils insbesondere mindestens ein Greifelement, welches zum Aufnehmen mindestens eines Gegenstandes auf einmal in der Lage ist, und Einrichtungen, die in der Lage sind, das Greifelement von der Zufuhreinrichtung nach oben zu der Box zu bewegen, um den Übertragungszyklus auszuführen, wobei das Greifelement einer jeden Handhabungsvorrichtung in einem jeweiligen Raum bewegbar ist, der von dem Raum des Greifelementes der anderen Handhabungsvorrichtung durch eine axiale Vertikalebene getrennt ist.
  • Die Trägereinrichtung ist zur Übertragung der Box alternativ von dem Raum in der Lage, indem ein Greifelement einer Handhabungsvorrichtung zu dem Raum hinar beitet, in dem das Greifelement der anderen Handhabungsvorrichtung arbeitet, und umgekehrt.
  • Dank solcher Merkmale kann das Greifelement einer jeden Handhabungsvorrichtung gleichzeitig wie dasjenige der anderen Handhabungsvorrichtung arbeiten, ohne mit den Bewegungen desselben zu kollidieren, jedoch eher koordiniert damit zu arbeiten.
  • Allgemein ausgedrückt besteht das Ergebnis darin, dass die Maschine in der Lage ist, im Verhältnis zu herkömmlichen Maschinen mit viel höheren Geschwindigkeiten zu arbeiten.
  • Außerdem besteht in dem Fall, in dem mit nachgiebigen Paketen gearbeitet wird, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, das Ergebnis in der Tat darin, dass es möglich wird, solche Gegenstände mit einer Maschine in Boxen zu verpacken.
  • Die Betriebsgeschwindigkeit ist in jedem Fall sehr hoch. Um nachgiebige Pakete, die mit Flüssigkeit mit einem Gewicht von 1 kg gefüllt sind, in Boxen zu verpacken, ist es möglich, 14–15 Boxenverpackungszyklen pro Minute zu erreichen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend mithilfe der beigefügten Figuren beschrieben, die eine Ausführungsform derselben beispielhaft und nicht zu Begrenzungszwecken veranschaulichen.
  • 1 ist eine vertikale Frontaufrissansicht der Maschine.
  • 1A ist ein vergrößertes Detail von 1.
  • 2 ist eine seitliche Vertikalaufrissansicht von 1.
  • 2A ist ein vergrößertes Detail von 2.
  • 3 ist eine Grundrissansicht von oben von 1.
  • 3A ist ein vergrößertes Detail von 3.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Paketes, welches mit der Maschine von 1 behandelt wird.
  • 4a zeigt ein Beispiel einer Anordnung einer Gruppe von 35 Paketen, die mit der Maschine von 1 in Boxen verpackt ist.
  • Ein Beispiel eines Gegenstandes, der mit der Maschine gemäß der Erfindung behandelt wird, ist in 4 veranschaulicht. Dieser Gegenstand ist ein weiches Paket 9, welches insbesondere mit einem Film aus Polymerwerkstoff ausgebildet ist, welches mit einer flüssigen Substanz gefüllt ist, typischerweise einem Nahrungsmittel. Der Gegenstand weist eine allgemein nachgiebige Konsistenz auf, bis zu dem Punkt, dass er sich nicht ausreichend selbst trägt, und seine Fähigkeit, sich stabil zu halten und aufrecht zu bleiben, klar unzureichend ist. Seine allgemeine Form ist grob gesagt ein Prisma mit einer rechteckigen Basis, welches zu der Spitze hin verjüngt ist, wo es mit einer flachen abdichtenden Oberkante 91 endet.
  • Diese Pakete 9 sind vorteilhafterweise geeignet, um auf die Art wie in 4A dargestellt in Boxen verpackt zu werden: Eine untere Schicht von Paketen wird flach auf den Boden gelegt positioniert, wobei die Oberkante 91 in eine Richtung (in der Figur nach links) zeigt, und darüber ist eine zweite Schicht angeordnet, die flach auf den Boden gelegt ist, wobei die Oberkante in die entgegengesetzte Richtung zeigt (nach rechts). Auf diese Weise wird vorgegangen, indem eine gewünschte Anzahl von Schichten abgelegt ist, bis die Box 8 (in 4A durchsichtig dargestellt) gefüllt ist. Es wird ein besonders rationeller Stapel von Paketen erhalten, der das Volumen der Box 8 vollständig ausnutzt.
  • Die Maschine umfasst eine Trägereinrichtung 10, die zum Tragen mindestens einer Box 8 (insbesondere von zwei Boxen 8 in den Figuren) geeignet ist, die zum Aufnehmen der Gruppe von Paketen 9 geeignet ist, und eine Zufuhreinrichtung 20, welche die Pakete 9 in die Nähe der zu füllenden Box trägt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Paar von Handhabungsvorrichtungen 30A und 30B vorgesehen, wovon jede zum Betrieb gemäß Übertragungszyklen geeignet ist, womit sie mindestens ein Paket 9 auf einmal von der Zufuhrein richtung 20 aufnimmt und es in der Box 8 anordnet, die auf den Trägereinrichtungen 10 positioniert ist.
  • Jede Handhabungsvorrichtung umfasst mindestens ein Greifelement 31, welches geeignet ist, mindestens ein Paket 9 von der Zufuhreinrichtung 20 zu der Box 8 zu nehmen, um den Übertragungszyklus auszuführen.
  • Das Greifelement 31 einer jeden Handhabungsvorrichtung 30A, 30B ist in einem jeweiligen Raum bewegbar, der von dem Raum des Greifelementes 31 der anderen Handhabungsvorrichtung durch eine axiale Vertikalebene P getrennt ist. Genauer ausgedrückt bewegt sich das Greifelement 31 der Handhabungsvorrichtung 30A innerhalb eines Raumes Sa, während sich das Greifelement 31 der Handhabungsvorrichtung 30B innerhalb eines Raumes Sb bewegt, der von dem Raum Sb durch die Vertikal(Ideal-)Ebene P getrennt ist, die insbesondere durch die Achse der Zufuhrvorrichtung 20 hindurchgeht.
  • Detaillierter ausgedrückt umfasst jedes Greifelement 31 mindestens eine Gruppe von Saugschalen 32, die mit einer Saugeinrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist, die zum Ergreifen mindestens eines Paketes auf einmal mittels Saugwirkung geeignet sind, insbesondere gegen seine Seitenwand 92 anliegend. Die Greifeinrichtung 31 ist an dem Ende eines durch einen Rahmen 34 getragenen Armes 33 befestigt, an dem sie fest angebracht ist, mit der Möglichkeit der Schwingung durch einen Stift 35 mit Horizontal- und Längsachse. Eine Hubvorrichtung 36, die fest an dem Rahmen 34 befestigt ist, wirkt auf den Arm 33 ein, und erzeugt die gewünschte Schwingung des Greifelementes 31.
  • Der Rahmen 34 ist an sich von einem Förderwagen 37 getragen, der zum Gleiten entlang einer an der Seite des Raumes Sa, Sb angeordneten Vertikalsäule 38 in der Lage ist. Der Rahmen 34 ist fest an dem Förderwagen 37 befestigt, wobei die Möglichkeit der Schwingung besteht, und zwar mittels eines Stiftes 39, wobei die Horizontal- und Längsachse an dem Ende eines Armes 41 angeordnet ist, der freitragend an dem Förderwagen 37 befestigt ist. Eine fest an dem Förderwagen 37 angebrachte Hubvorrichtung 42 wirkt auf den Rahmen 34, wobei sie die gewünschte Schwingung derselben um die Achse des Stiftes 39 erzeugt.
  • Der Förderwagen 37 kann mit einer Translationsbewegung in Vertikalrichtung gleiten, wobei er durch die wiederum durch einen Motor 44 betätigte Kette betätigt wird.
  • Das Greifelement 31 weist daher drei Freiheitsgrade auf, womit es in der Lage ist, einen Übertragungszyklus des Paketes auszuführen, wobei:
    • a) es anfangs durch die Saugschalen 32 mindestens ein Paket 9 ergreift, welches durch die Zufuhreinrichtung 20 vertikal angeordnet in der Ebene P gehalten wird (wobei diese Position in 1A mit A angegeben ist, wobei das Greifelement mit 31a und das Paket mit 9a angegeben ist),
    • b) es das Paket von der Zufuhreinrichtung 20 löst (die es für ihren Teil loslässt, wie unten spezifiziert) und es seitlich von der Ebene P nach der Drehung des Rahmens 34 um den Stift 39 wegnimmt,
    • c) es das Paket 9 (mehr oder weniger gleichzeitig) dreht, um es im Wesentlichen horizontal liegend anzuordnen, und zwar nach der Drehung des Armes 33 um die Achse des Stiftes 35 (diese Position ist in 1A mit C angegeben, wobei das Greifelement mit 31c und das Paket mit 9c angegeben ist),
    • d) es das Paket nach unten überträgt, bis es in der Box 8 positioniert ist, die auf der Trägereinrichtung 10 positioniert ist, und zwar nach der Vertikaltranslation des Förderwagens 37 entlang der Säule (diese Position ist in 1A mit D angegeben, wobei das Greifelement mit 31d und das Paket mit 9d angegeben ist),
    • e) es grob die beschriebenen Bewegungen umgekehrt wiederholt, um in die Ausgangsposition des Zyklus zurück zu gehen. Bei der in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform umfasst jede Handhabungsvorrichtung 30A, 30B zwei Greifelemente 31, die Seite-an-Seite angeordnet und ausgerichtet sind und gleichzeitig agieren, wobei jedes Element 31 geeignet ist, drei Pakete 9 zu nehmen und zu bewegen. Deshalb werden zwei axial ausgerich tete Boxen 8 geladen, wobei in jeder davon drei Säulen von Paketen 9 ausgebildet sind.
  • Gemäß der Erfindung werden die Handhabungsvorrichtungen 30A und 30B auf im Wesentlichen ununterbrochene Art und Weise betätigt, wobei jede davon arbeitet, um die beschriebenen Übertragungszyklen auszuführen, die im Verhältnis zu der anderen Vorrichtung versetzt sind.
  • So überträgt zum Beispiel die Vorrichtung 30B, während sich die Vorrichtung 30A in einem Greifschritt des durch die Einrichtung 20 getragenen Paketes 9 befindet (Schritt a)), das Paket nach unten und positioniert es in der Box darunter (Schritt d)) und umgekehrt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Trägereinrichtung 10 zur Übertragung der Box alternativ von dem Raum Sa in der Lage, indem das Greifelement 31 einer Handhabungsvorrichtung 30A zu dem Raum Sb hinarbeitet, in dem das Greifelement 31 der anderen Handhabungsvorrichtung 30B arbeitet, und umgekehrt.
  • Die Trägereinrichtung 10 umfasst insbesondere ein Förderband 11, welches in dem unteren Teil der Räume Sa und Sb angeordnet ist, mit einer genügenden Länge, um die gewünschte Anzahl von Boxen zu enthalten, die dort bleiben, und die gleichzeitig gefüllt werden, wobei sie mit ihrer Längsachse horizontal und parallel zu der Achse der Zufuhreinrichtung 20 verbleibt. Das Förderband 11 wird gleitend durch zwei feststehende Schienen 12 getragen, horizontal und transversal, durch die es sich in Form einer Translation in Querrichtung bewegen kann. Geeignete, sich bewegende Elemente sorgen für das alternative Bewegen des Förderbandes 11, und mit demselben, der Box 8 (zwei Boxen in den Figuren) von dem Raum Sa zu dem Raum Sb und umgekehrt, in zwei extreme Positionen, die symmetrisch im Verhältnis zu der Vertikalebene P angeordnet sind.
  • Die alternative Übertragung der Box 8, die auf dem Förderband 11 angeordnet ist, in einer transversalen und horizontalen Richtung, wird in Synchronisation mit den durch die Greifelemente 31 ausgeführten Übertragungszyklen ausgeführt, so dass sich die Box 8 bei jedem Zyklus unter dem Element befindet, welches in dem Moment das Paket 9 absetzt, um zum Empfangen eines solchen Paketes in der Lage zu sein.
  • Die beschriebenen Handhabungsvorrichtungen 30A und 30B umfassen symmetrisch im Verhältnis zu der Vertikalebene P angeordnete Komponenten. Dank dieser Tatsache erfolgt die Drehung des Paketes, die durch ein Greifelement 31 ausgeführt wird, um dasselbe zum horizontalen Liegen (Schritt c)) zu veranlassen, in zwei entgegengesetzten Richtungen in den zwei Handhabungsvorrichtungen, mit dem Ergebnis, dass die durch die Handhabungsvorrichtung 30A bearbeiteten Pakete, die links angeordnet sind, in der Box 8 angeordnet werden, so dass die Oberkante 91 nach rechts zeigt, und umgekehrt bei den durch die Handhabungsvorrichtung 30B bearbeiteten Paketen, die rechts angeordnet sind. Das Ergeb nis besteht darin, dass die Pakete wie gewünscht in der Box 8 mit der in 4A veranschaulichten Anordnung angeordnet sind.
  • In einem Fall, in dem, wie in den Figuren veranschaulicht, der in Boxen zu verpackende Gegenstand ein Weichpaket ist, welches mit flüssigem Material gefüllt ist (wie oben beschrieben und in 4 veranschaulicht), die Zufuhreinrichtung 20 ein Endförderband 21c umfasst, welches zwei motorisierte Bänder 22 aufweist, die einander gegenüberliegend sind und sich harmonisiert bewegen, welche die Pakete 9 in der Nähe der Oberkante 91 des Gegenstandes umklammern.
  • Der äußerste Endabschnitt stromaufwärts des Förderbandes 21a weist zwei symmetrisch schwingende Schenkel 24 auf, die geeignet sind, sich weg zu bewegen, um die Pakete 9 aufzunehmen, die durch die Ausgabemaschine der Pakete selbst in diese Position gebracht werden (mit 50 angegeben und in den Figuren schematisch dargestellt) und geeignet sind, um sich dann näher heranzubewegen und diese Pakete 9 zu quetschen und zu halten. Die Bewegung dieser Schenkel 24 wird durch eine Verbindung 241 bewirkt, die durch eine Hubvorrichtung betätigt wird (in den Figuren nicht dargestellt), welche die zwei Vorderendriemenscheiben 243 des Förderbandes 21a bewegt. In 3A ist die getrennte Position der zwei Riemenscheiben 243 mit einer Volllinie angegeben, und die nahe beieinander liegende Position ist mit einer gestrichelten Linie angegeben.
  • Stromabwärts des Förderbandes 21a und stromaufwärts des Förderbandes 21c ist ein Zwischenförderband 21b angeordnet, welches auch aus zwei motorisierten Bändern 25 ausgebildet ist, die einander gegenüberliegend sind und sich harmonisiert bewegen, welche die Pakete 9 in der Nähe der Oberkante 91 des Gegenstandes umklammern.
  • Während des Betriebes sorgt das erste Förderband 21a für die Aufnahme der Pakete 9 von einer Ausgabemaschine (zum Beispiel die Abfüllmaschine).
  • Das nächste Förderband 21b sorgt für die Anordnung der Pakete, die es von dem Förderband 21a erhält, in dem richtigen Abstand (Vorschub), insbesondere aneinander angrenzend.
  • Das Endförderband 21c sorgt für das Mitnehmen der Pakete zu den Aktionszonen Sa und Sb der Handhabungsvorrichtung 30A und 30B.
  • Hierbei werden, sobald die Pakete durch die Greifelemente 31 ergriffen worden sind, die zwei Schenkel der Bänder 21c durch einen Verbindungshebel auseinander bewegt, der durch eine pneumatische Hubvorrichtung betätigt wird, und in den Figuren nicht veranschaulicht ist), und die Pakete selbst werden von den Greifelementen 31 freigegeben und sie werden mit einer Folge von Übertragungszyklen, die alternativ durch eine Vorrichtung 30A und durch die andere 30B produziert werden, während sich die Box 8 alternativ und synchronisiert zwischen einem Raum Sa und dem anderen Sb hin- und herbewegt, gemäß zuvor festgelegten Gruppen innerhalb der Box 8 nach unten abgesetzt.
  • Wenn eine Box 8 fertig ist (oder eine Gruppe von zwei Boxen, wie in den Figuren veranschaulicht, oder eine Gruppe von mehr Boxen), wird sie durch die Linie weggenommen und andere leere Boxen werden auf der Trägereinrichtung 10 positioniert.
  • Natürlich können zahlreiche praktische Anwendungsveränderungen an dem Gegenstand der Erfindung vorgenommen werden, ohne aus diesem Grund von dem Umfang des Erfindungsgedankens abzuweichen, wie er unten beansprucht wird.

Claims (7)

  1. Maschine zur gruppenförmigen Anordnung von Gegenständen in Boxen, die eine Trägereinrichtung (10) für mindestens eine Box, die zur Aufnahme der Gruppe von Gegenständen geeignet ist, und eine Zufuhreinrichtung (20) der Gegenstände umfasst, die ein Paar von Handhabungsvorrichtungen (30A, 30B) umfasst, die jeweils zum Betrieb gemäß Übertragungszyklen geeignet sind, womit sie mindestens einen Gegenstand auf einmal von der Zufuhreinrichtung (20) aufnimmt und ihn in der Box anordnet, wobei die Handhabungsvorrichtungen (30A, 30B) auf im Wesentlichen ununterbrochene Art und Weise betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsvorrichtungen (30A, 30B) arbeiten um Übertragungszyklen auszuführen, die im Verhältnis zueinander versetzt sind, so dass, während die Handhabungsvorrichtung (30A, 30B) einen Zyklusschritt ausführt, die andere Vorrichtung (30B, 30A) einen anderen Zyklusschritt ausführt.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsvorrichtungen (30A, 30B) jeweils mindestens ein Greifelement (31), welches zum Aufnehmen mindestens eines Gegenstandes auf einmal in der Lage ist, und Einrichtungen umfassen, die in der Lage sind, das Greifelement (31) von der Zufuhreinrichtung (20) nach oben zu der Box zu bewegen, um den Übertragungszyklus auszuführen, wobei das Greifelement (31) einer jeden Handhabungsvorrichtung (30A, 30B) in einem jeweiligen Raum bewegbar ist, der von dem Raum des Greifelementes der anderen Handhabungsvorrichtung (30A, 30B) durch eine axiale Vertikalebene (P) getrennt ist.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (10) zur Übertragung der Box alternativ von dem Raum (Sa) in der Lage ist, indem das Greifelement (31) einer Handhabungsvorrichtung (30A) zu dem Raum (Sb) hinarbeitet, in dem das Greifelement (31) der anderen Handhabungsvorrichtung (30B) arbeitet, und umgekehrt.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die alternative Übertragung in der transversalen und horizontalen Richtung der Box (8), die durch die Trägereinrichtung (10) ausgeführt wird, in Synchronisation mit den durch die Greifelemente (31) ausgeführten Übertragungszyklen ausgeführt wird, so dass sich die Box bei jedem Zyklus unter dem Element (31) befindet, welches in dem Moment das Paket (9) absetzt, um zum Empfangen eines solchen Paketes in der Lage zu sein.
  5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsvorrichtungen (30A, 30B) symmetrisch im Verhältnis zu der Vertikalebene (P) angeordnete Komponenten umfassen.
  6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinrichtung (20) ein Förderband mit zwei Riemen umfasst, die einander gegenüberliegend und harmonisiert bewegbar sind, welche die Oberkante des Gegenstandes umklammern.
  7. Verfahren zur gruppenförmigen Anordnung von Gegenständen in Boxen unter Verwendung einer Maschine, die Folgendes umfasst: eine Trägereinrichtung (10) für mindestens eine Box, die zur Aufnahme der Gruppe von Gegenständen geeignet ist; eine Zufuhreinrichtung (20) der Gegenstände und ein Paar von Handhabungsvorrichtungen (30A, 30B), wobei jede Handhabungsvorrichtung (30A, 30B) gemäß Übertragungszyklen arbeitet, womit sie mindestens einen Gegenstand auf einmal von der Zufuhreinrichtung (20) aufnimmt und ihn in der Box anordnet, wobei die Handhabungsvorrichtungen (30A, 30B) auf im We sentlichen ununterbrochene Art und Weise betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungsvorrichtungen (30A, 30B) arbeiten, um Übertragungszyklen auszuführen, die im Verhältnis zueinander versetzt sind, so dass, während die Handhabungsvorrichtung (30A, 30B) einen Zyklusschritt ausführt, die andere Vorrichtung (30B, 30A) einen anderen Zyklusschritt ausführt.
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