DE2047970A1 - Vorrichtung zum Zufuhren und Aus richten von Spulenhülsen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuhren und Aus richten von Spulenhülsen

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DE2047970A1 DE19702047970 DE2047970A DE2047970A1 DE 2047970 A1 DE2047970 A1 DE 2047970A1 DE 19702047970 DE19702047970 DE 19702047970 DE 2047970 A DE2047970 A DE 2047970A DE 2047970 A1 DE2047970 A1 DE 2047970A1
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Description

Ilaremont Corporation Chicago/Illinois (USA)
Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Spulenhülsen
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtunc zum Zuführen und Ausrichten von konischen oder zylindrischen Spulenhülsen sowie zur übergabe der Hülsen an die Beschickungseinrichtung einer Spinnmaschine odgl. Die Vorrichtung ist eine Weiterentwicklung der in der Patentanmeldung P 20 03 594.3 dargestellten und beschriebenen Vorrichtung und sorgt für eine zuverlässigere Anlieferung der Spulenhülsen.
Bei Vorrichtungen dieser Art sind die Spulenhülsen im allger.ieinen waagerecht liegend in einem Vorratsbehälter aufgenommen und gelangen einzeln auf eine Fördereinrichtung in ^orm eines ITitnehmers, der zv/ischon einer Γ.Π. In onaufnahmepo sit ion, in welcher die Spulenhülsen aus dem Tieh'lltor ankommen, und einer
^ verschwenkbar ist, in welcher die Spulen-
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hülsen freigegeben und in eine senkrechte Stellung gebracht werden, um in dieser Stellung mittels einer Beschickungseinrichtung einer Spinnmaschine odgl. zugeleitet und auf die Spindeln aufgesteckt zu werden.
Bei der übergabe waagerecht liegender Spulenhülsen aus dem Behälter an den Mitnehmer treten jedoch Schwierigkeiten auf, weil manchmal einige Spulenhülsen die Durchtrittsöffnung des Behälters überbrücken, d.h. blockieren, so daß keine Spulenhülse durch ihr Eigengewicht in den Aufnahmeschlitz des Mitnehmers fallen kann und somit auch nicht zu der darunter angeordneten Beschickungseinrichtung gelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anlieferung der Spulenhülsen zu verbessern und dafür zu sorgen, daß die Spulenhülsen die Durchtrittsöffnung nicht sperren können, so daß die Beschickungseinrichtung in regelrnässiger Folge Spulenhülsen erhält .
Die Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten von konischen oder zylindrischen Spulenhülsen sowie zur übergabe der Hülsen an die Beschickungseinrichtung einer Spinnmaschine odgl. ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen der Aufnahme waagerecht liegender Spulenhülsen dienenden Behälter mit schräg nach unten gerichteten Bodenabschnitten, die eine öffnung für den Durchtritt von mehr als drei nebeneinander liegenden Spulenhülsen abgrenzen, durch einen quer zur Durchtrittsöffnung unterhalb derselben verschwenkbaren bogenförmig ausgebildeten Mitnehmer, der zwischen einer Hülsenaufnahmeposition und einer ■Hülsenabgabeposition bewegbar ist und einen Schlitz zur Aufnahme jeweils einer waagerecht liegenden Spulenhülse aufweist, sowie durch eine Einrichtung zum Zurückhalten der Spulenhülse bei deren überführung von der Hülsenaufnähme- in die Hülsenabgabeposition, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß dann, wenn der Mitnehmer in die Hülsenaufnahmeposition geht, jeweils eine Spulenhülse aus dem Behälter in den Schlitz des Mitnehmers fällt, während der überführung in die Hülsenabgabeposition in diesem festgehalten und in der Hülsenabgabeposition freigegeben wird.
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Der bogenförmig ausgebildete, verschwenkbare Mitnehmer kann entweder mit einer konvex oder konkav gewölbten Oberfläche der Durch trittsöffnung des Behälters gegenüberliegen.
Gemäß Erfindung kann der Mitnehmer über die Länge seiner Oberfläche nit mindestens einem Streifen aus Reibwerkstoff versehen sein, der beim Vorbeilauf unter der Durchtrittsöffnung des Behälters rr.it den darin aufgenommenen Spulenhülsen in Berührung kommt, wobei die Spulenhülsen in Drehung versetzt werden und das Herabfallen jeweils einer Hülse in den Aufnahmeschlitz des Mitnehmers erleichtert und unterstützt wird. Um für eine ordnungsgemässe überführung jeweils einer Spulenhülse von der Hülsenaufnehmeposition in die I-ülsenäbgabeposition zu sorgen, kann gemäß Erfindung vorgesehen sein, daß die Einrichtung zum Zurückhalten der Spulenhülsen eine in gleicher Ueise wie der Mitnehmer gekrümmte, unterhalb desselben stationär angeordnete Platte aufweist, deren Abstand vom Behälter mindestens dem Durchmesser der Spulenhülsen und höchstens den Hülsendurchmesser plus dem Zwischenraum zwischen Mitnehmer und Behälter entspricht, und daß zu beiden Seiten des Mitnehmers zwischen der Hülsenaufnahmeposition und Hülsenabgabeposition ortsfeste Führungen angeordnet s ind.
Gemäß Erfindung kann die Einrichtung zum Zurückhalten der Spulenhülsen eine Anzahl Führungskanten aufweisen, welche die axiale Verschiebung einer im Schlitz des Mitnehmers aufgenommenen konisehen Spulenhülse veranlassen, wenn sich diese der Hülsenabgab ep os it ion nähert.
Zusammenfassend läßt sich die Vorrichtung wie folgt beschreiben:
Die Spulenhülsen sind waagerecht liegend in einem"Behälter mit schrägen "iodenabschnitten aufgenommen. Die Bodenabschnitte grenzen eine Durchtrittsöffnung ab, die so breit ist, daß in ihr mehr als drei Spulenhülsen nebeneinander Platz haben. Jedesmal, wenn der "Titnehmer auf seinen bogenförmigen Bewegungsweg in die Hülsenaufnahncposition geht, fällt eine Spulenhülse in seinen Aufnahmeschlitz. Sie wird darin von der darunter angeordneten ortsfesten
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Platte festgehalten. Die seitlichen Führungen unterstützen die überführung der Spulenhülse in die Ilülsenabgabeposition, die sich oberhalb der Eintrittsöffnung der Vorrichtung zum senkrechten Ausrichten der Spulenhülsen und oberhalb der Beschickungseinrichtung befindet. "Wenn die Spulenhülse die Hülsenabgabeposition erreicht hat, fällt sie durch den Aufnahmeschlitz des Mitnehmers nach unten, wird in eine senkrechte Lage gebracht und gelangt auf die Beschickungseinrichtung, die sie an die Spinnmaschine odgl. heranführt, wo sie schließlich auf eine der Spindeln auf ge· ', steckt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Ks zeigen:
Flg. 1 in der Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Spulenhülsen als Teil einer Beschickungseinrichtung für Spinnmaschinen odgl.,
Fig. 2 in der Draufsicht, teilweise geschnitten, den L3eh"lter der Vorrichtung und den verschwenkbaren "atnehmer in der liülsenaufnahmeposition und
1'1Ig. 3 den Behälter sowie den Mitnehmer, in der Ilülsenabgabeposition oberhalb der Eintrittsöffnung einer Vorrichtung zui.i Ausrichten der Hülsen und oberhalb einer Beschickungseinrichtung, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaues ein Teil des einen Bodenabschnittes des Behälters weggebrochen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte und insgesamt Mit 10 bezeichnete Zuführeinrichtung weist ein äußeres Gehäuse auf, welches einstückig mit den Wandungen 13, 13' ausgebildet soin kann und der Aufnahme eines Behälters dient, in welchem Spulenhülsen waagerecht nebeneinander liegend untergebracht sind. Der Behälter kann entweder auf das äuÄere Gehäuse aufgesetzt sein, wo er durch die Wandungen 13, 13' festgehalten ist, oder einen ent-· fernbaren Boden aufweisen, so daß sich die Spulenhülsen T waagerecht nebeneinander liegend am äusseren Gehäuse abstützen. Gemäß den Fig. 2 und 3 weist der Behälter die Stirnwandungen 11, 11"' und die Seitenwandungen 11' und 11" auf. Die im Behälter aufgenommenen Spulenhülsen T r öl lan auf den schräg nach unten
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gerichteten Bodenabschnitten l't, ίβ nach unten; jeweils mehr als drei Hülsen gelangen auf die gewölbte Oberfläche des Mitnehmers 18, die sich mit einigem Abstand unterhalb der Kanten 15, 17 der die Durchtrittsöffnung des Behälters abgrenzenden Bodenabschnitte 14, l6 befindet. Die ZJ1Ig. 1 und 3 zeigen den Mitnehmer in der liülsenabgabeposition, wobei sein durch die Kanten 21, 23 begrenzter Schlitz jeweils eine Spulenhülse aufnimmt, wenn der Mitnehmer am Ende des Schwenkweges, d.h. in der Hülsenaufnahmeposition unter der Durchtrittsöffnung des Behälters vorbeigeht. Die >3pülenhülse wird danach in die Hülsenabgab ep ο sit ion Λ Überführt, in der sie sich über der Eintrittsöffnung einer Vorrichtung 25, 27 zum senkrechten Ausrichten der Hülsen bzw. einer Beschickungseinrichtung 29 befindet. Die vom Mitnehmer herange- j führte Spulenhülse B fällt jetzt durch dessen Aufnahmeschlitζ nach unten in den Schacht 25 der Vorrichtung zum Ausrichten der Hülsen und gelangt durch diesen in den Külsenkäfig 27, der anschliessend in die Stellung L verschwenkt wird und die Hülse aufrecht stehend an den. Förderer 29 der Beschickungseinrichtung abgibt. Das Verschwenken des ilitnehmers 18 von der Hülsenaufnahr.ieposition Γ unter der Durchtrittsöffnung 15, 17 des Behälters zur Ilulsenab^abeposition Λ kann durch beliebige Verstellteile erfolgen. Gemäß Fig. 1 dient hierzu die Ilebelanordnung 22, 2-Ί, 2ö die mit der insgesamt mit 28 bezeichneten Steuervorrichtung verbunden ist, welche gleichzeitig für die Schwenkbewegung des Hülsenkäfigs 27 von einer Hülsenaufnahmeposition Λ in eine I.-'ilsenabgabeposltlon L sorgt, in welcher die Spulenhülse B an den 7"rderer 29 übergeben wird.
T..Tenn gem"." J1I;;. -1 und 2 eine Spulenhülse B durch den von den Kanten 21, 23 begrenzten Aufnahme-ohlifcζ des I-iitneliniers nach unten in den ,,chacht 25 gefallen lot, no wird der Mitnehmer Io nach, rechts zurück';escliwenl:t, wobei der Aufnahneschlitz erneut in die LiülsGnaufnahrienoßition V geht und nich hierbei unter der Durchtrittsöffnung 15, 1.7 den Behältern vorbeibewegt. Bei dieser reir./enl'.bcv/egun.'·; v/erden die an "litnelmer 1Π anliegenden "pulenrv'lnen 'r.' in ".1VOhUWi verriet:-;t. Die Drehbewegung wird durch ü.ic Streifen 3r> ;,.:..-; j3 nur; "--!.eibWcrlrnfcoff untere tut at, wobei eine eier .Vpulcnh ilr;eri in den '"ufnaiiMerjchlltH des 'Mtneh-iern lfi f'lllt
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und durch die Platte 20 in diesem zurückgehalten wird, während eine weitere Spulenhülse T, die sich darüber befindet, in die Durchtrittsöffnung 15, 17 des 3ehälters nachrückt. Die Platte 20, die in gleicher Vieise gekrümmt ist. wie der Mitnehmer 18, sich in der Hülsenaufnahmeposition F jedoch mit einigem Abstand unter diesem befindet, ist an einem stationären Teil befestigt, zum Beispiel am Schacht 25. Der Abstand der Platte 20 von den Xanten 15» 17 der Durchtrittsöffnung entspricht mindestens dem Durchmesser einer Spulenhülse jedoch höchstens dem liülsendurchmcsser plus dem Abstand zwischen den Kanten 15, 17 und dem Hitnehr.ier 18. Die Spulenhülse ist auf diese vieise im Aufnahme sch lit ζ der Fördereinrichtung 18 festgehalten und läßt sich unter dem Bodenabschnitt 16 vorbei in die Iiülsenabgabeposition überführen. In Falle der in den Figuren dargestellten konischen Spulenhülsen ist unter dem Durchmesser der ,größte Durchmesser oder Basisdurchmesser der Spulenhülsen zu verstehen.
Bei der in den Fig. 1, 2 ,und 3 wiedergegebenen Ausfuhrungsform einer Vorrichtung für die Anlieferung konischer Spulenhülsen sind zu beiden Seiten der Bodenabschnitte Ih9 Ϊ6 des Behälters Führungsplatten 19 mit einander gegenüberliegenden Führungskanten 19'j 19lf angeordnet. Die Führungsplatten 19 sind starr befestigt und erstrecken sich von der Iiülsenabgabeposition A zur Iiülsenaufnahmeposition F; sie bilden eine Führungsbahn für die im Aufnahme schilt ζ des ilitnehmers lO aufgenommene Spulenhülse B während der Schwenkbewegung des Mitnehmers. Beim Erreichen der Iiülsenabgabeposition A läuft die Spulenhülse D an den Führungskanten 19' oder 19'' entlang, die jeweils das dickere Hülsenende berühren und die Hülse in eine Axialstellung bringen, die das nach unten erfolgende Abkippen und Eintreten der Spulenhülse in den Schacht 25 erleichtert. In diesem Fall kommt das dünnere Hülsenende nicht mit der betreffenden Führungsplatte 19 in Berührung sondern bewegt sich unter dieser vorbei, wodurch sich die Spulenhülse axial verschieben kann. Für die Zulieferun;:; zylindrischer Spulenhülsen wirken die Platten 19 lediglich als Führungsbahn und sind in diesem Fall nicht mit schräg gerichteten Führungskanten 19', 19'' versehen. Statt der dargestellten
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und beschriebenen beiden Platten 19 kann auch eine einzige gabelförmig ausgebildete Pla.tte vorgesehen sein.
Ganz allgemein wurde gefunden, daß die Durchtrittsöffnung des Behälters xiälirend der kontinuierlichen Zulieferung von Spulenhülsen von Seit zu Zeit blockiert werden kann, wenn nämlich ihre Größe so benessen ist, daß weniger als vier Spulenhülsen gleichzeitig hindurchtreten können. Hiermit sind Stillstandzeiten bis zur Beseitigung des Hindernisses verbunden, die durch den erfindungsgemässen Aufbau der Vorrichtung jedoch beseitigt sind.
Natürlich kann die erfindungsgenäs-se Vorrichtung als Einzelvor- t richtung für die nacheinander erfolgende Zulieferung von Spulenhülsen oder aber in all den Prillen zur Vervrendung kommen, in denen Spulenhülsen nacheinander an eine Spinnmaschine odgl. herangeführt werden. Die Verwendung der Vorrichtung ist daher nicht unbedingt auf die Kombination mit der beschriebenen Vorrichtung zum Ausrichten der Spulenhülsen und einer Beschickungseinricht ung b e s ehränkt.
Die beschriebene Vorrichtung besitzt hinsichtlich des Überganges der .Spulenhülsen aus dem Behälter auf den Mitnehmer gegenüber den bekannten Vorrichtungen große Vorteile; so sind an den Enden des Behf.lters keine toten Räume mehr vorhanden, in welchen sich Spulenhülsen festsetzen und die Ursache für eine Blockierung M der Durchtrittsöffnung bilden können; statt dessen sind schräg nach unten gerichtete Bodenabschnitte vorhanden. Die Durchtrittsöffnung ist so breit, daß stets mehrere Spulenhülsen für den Aufnahmeschiitζ des Mitnehmers bereitliegen, wenn dieser unter der Durchtrittsöffnung vorbeigeht, v.'enn die Durchtrittsöffnung des Behälters so breit ist, daß gleichzeitig vier Spulenhülsen auf die Oberfläche des Ilitnehraers gelangen können, so besteht während des Verschwenkens viermal Gelegenheit, daß eine Spulenhülse in den Aufnahmeschlitz des Hitnehr.iers eintritt. Palis trotzdeu der unwahr scheinliche Umstand eintreten sollte, daß koine Spulenhülse in den Aufnahmeschlitz des .litiiehmers fällt, oo hat auf jeden Fall bei der nächsten Schwenkbewegung der Auf-
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nähmeschiltζ des Mitnehmers Gelegenheit, eine von vier in der Durchtrittsöffnung bereitliegenden Spulenhülsen zu erfassen; die Funktionssicherheit ist demzufolge achtmal so groß wie bei einer Vorrichtung mit einer Durchtrittsöffnung fflr nur eine Spulen*· hülse. Wird die Breite der DurchtrittsÖffnung car so gewühlt, daß fünf Spulenhülsen darin Platz haben, so erhöht; sich die Punktionssicherheit sogar um das Zehnfache. Im Rahmen des Erfindungsgedankens ergeben sich mannigfache Abwandlungsriöglichkeiten.
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Claims (3)

  1. a t e η t a η S ό r ü C Ii e
    Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten von konischen oder zylindrischen Spulenhülsen sowie zur Übergabe der Hülsen a.n die Beschickungseinrichtung einer Spinnmaschine odgl., gekennzeichnet durch einen der Aufnahme waagerecht liegender Spulenhülsen (T) dienenden Behälter mit schräg nach unten gerichteten Bodenabschnitten (l4, 16), die eine c'ffnung für den Durchtritt von mehr als drei nebeneinander liegenden Spulenhülsen (T) abgrenzen, durch einen quer zur Durchtrittsöffnung unterhalb derselben verschwenkbaren, bogenförmig ausgebildeten Mitnehmer (18), der zwischen einer Hülsenaufnähmeposition (P) und einer iiülsenabgabeposition (A) bewegbar 1st und einen Schlitz zur Aufnahme jeweils einer xmagerecht liegenden Spulenhülse aufweist sowie durch eine Einrichtung zum Zurückhalten der Spulenhülse bei deren Überführung von der Hüls enauf nähme- in die Iiülsenabgabeposition, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß dann, wenn der Tiitnehmer (13) in die Ilülsenaufnahrieposition (1?) geht, jeweils eine Spulenhülse aus den Behälter in den Schlitz des Mitnehmers fällt, während der Überführung in die Eülsenabgabeposition in diesem festgehalten und in der Iiülsenabgabeposition (A) freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmig ausgebildete Ilitnehmer (18) über die Länge seiner Oberfläche mit mindestens einem Streifen (30 bis 33) aus Reibwerkstoff versehen ist, der beim Vorbeilauf unter der Durchtrittsöffnung des Behälters r.iit den darin aufgenommenen Spulenhülsen in Berührung kommt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zurückhalten der Spulenhülsen eine in gleicher Ueise wie der Tiitnehjier (1Π) gekrümmte, unterhalb derselben stationär angeordnete Platte (20) aufweist, deren Abstand von Behälter mindestens dem Durchmesser einer Spulen-
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    hiilse und höchstens dem Hülsendixpclinesser plus den Zwischenraun zwischen TiitnehBier und Behälter entspricht, und daß zu beiden Seiten des Ilitnehmers zwischen der Hülsenaufnataieposition (P) und Külsenabgabeposition (A) ortsfeste Führun.nen(19) angeordnet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (19) schräg gerichtete Führunr-skanten (19*, 19' f) aufweisen, welche die axiale Verschiebung einer Im Schlitz des Mitnehmers aufgenommenen konischen Spulenhülse veranlassen, wenn sich diese der Hülsenabgabeposition (A) nähert.
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