DE2846016C3 - Verseilmaschine - Google Patents

Verseilmaschine

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Jozsef Dipl.-Ing. Durda
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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/16Auxiliary apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verseilmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorräte eines zu verseilenden Gutes werden in bekannter Weise von Spulen abgezogen und über einen Verseilnippel einer Verseilmaschine zugeführt. Diese weist einen umlaufenden Trägerkörper auf. der an seinen beiden Enden gelagert ist und in einem Rahmen oder Tragjoch eine Abzugsvorrichtung und eine Aufwickelvorrichtung zum Abziehen des zu verseilenden Gutes bzw. zum Aufwickeln des Fertiggutes aufweist. Aus Sicherheitsgründen befinden sich die beweglichen Teile der Verseilmaschine in einem geschlossenen Gehäuse, das beim Spulenwechsel geöffnet wird. Die vollgelaufene Aufnahmespule wird dabei durch eine besondere Spulenhebevorrichtung nach oben herausgehoben und durch eine leere Spule ersetzt. Dabei müssen die Spulen mit Seilen der Spulenhebevorrichtung verbunden werden, was nicht nur zeitraubend ist. sondern auch zu Unfällen führen kann,
In der DE'AS 15 10 088 ist eine Verseilmaschine beschrieben, bei der die zuvor beschriebenen Nachteile dadurch vermieden sind, daß die vollgelaufene Spule mittels einer Spulenhebevorrichtung entnommen wird, die als eine höhenverstellbar^ Tischplatte unterhalb des Trägerkörpers angeordnet ist. Um eine solche Anordnung zu ermöglichen, ist der Tfagefkörper gleichsam freischv/ingend ausgebildet, d.h. nur an einem seiner Enden gelagert. Durch die freischwingende Anordnung des Trägerkörpers bedingte Unfallgefahren können nur durch die Anwendung eines Gehäuses vermieden werden. Ein Nachteil eines solchen Gehäuses ist jedoch in der umständlichen Zugänglichkeit zum Trägerkörper zu sehen.
Aus der US-PS 24 51 754 ist eine Verseilmaschine bekannt, bei der eine pneumatisch betriebene Hebevorrichtung vorgesehen ist, deren Hubzylinder sich unterhalb der Arbeits- bzw. Entleerungslage der Tischplatte der Hebevorrichtung befindet. Die Tischplatte ist um 90° verschwenkbar, um eine Entnahme der auf dem Trägerkörper befindlichen Spule zu ermöglichen. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß infolge der verwendeten, pneumatisch betriebenen Hebevorrichtung eine relativ große Bauhöhe der Verseilmaschine erforderlich ist. Außerdem weist eine pneumatisch betriebene Hebevorrichtung ein relativ großes Gewicht auf.
Aus der Zeitschrift »Draht«, 1969, Nr. 3, Seiten 130—137, ist eine Verseilmaschine bekannt, deren Hebevorrichtung durch eine druckluftbetätigte Parallelogramm-Schwinge angehoben bzw. abgesenkt wird.
Ein derartiger Betätigungsmechanismus erfordert ebenfalls eine relativ große Höhe, nicht zuletzt wegen der Fundamente, die für den Druckluftmechanismus erforderlich sind. Die gesamte Anordnung weist dadurch ein relativ großes Gewicht auf. Bei dieser bekannten Verseilmaschine befindet sich eine im Gehäuse vorgesehene Entnahmeöffnung unterhalb der Arbeitslage des Arbeitstisches, so daß für eine Entleerung die Spule um mehr als ihre gesamte Höhe abgesenkt werden muß, um für die Entnahme zugänglich zu sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verseilmaschine anzugeben, deren Spulenhebevorrichtung einfach und leicht gehandhabt werden kann und bei der ein Zugang zum Trägerkörper und zur Spule der Maschine in deren Arbeitslage möglich ist.
«ο Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähnte Verseilmaschine gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die angewendete Spulenhebevorrichtung die mit einem pneumatischen Antrieb verbundenen Dichtungsschwierigkeiten nicht aufweist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 2 kann die vollgelaufene Spule vorleilhafterweise an der Tischplatte zuverlässig zurückgehalten werden. In der Entleerungsrichtung kann die Spule aber auch verhältnismäßig leicht zum Rollen gebracht werden.
Gemäß dem Patentanspruch 3 weist eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verseilmaschine zwischen der Spulenhebevorrichtung und der Bedienungsiür am unteren Teil des Gehäuses eine Entladungsrampe auf. die vorteilhafterweise eine Fortsetzung der abgesenkten Tischplatte bildet, über die die zum Entleeren bereitstehende Spule in einer einfachen Weise aus der Verseilmaschine entfernt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 4 können durch einen Endschalter in an sich bekannter Weise mögliche Unfallgefahren vermieden werden.
Im folgendem werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
F i g. I zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verseilmaschine, wobei das Gehäuse teilweise entfernt ist;
Fig.2 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht, wobei sich die Verseilmaschine in einer anderen Arbeitslage befindet;
Fig.3 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie III-II1 der Fig. 2;
Fig.4 stellt einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der F i g. 2 dar.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bezeichnet 10 ein Maschinengestell mit einer Grundplatte 12 und mit einem nicht näher dargestellten Rahmen oder Ständer, in diesem Rahmen oder Ständer ist an seinen beiden Enden ein Trägerkörper 14 drehbar gelagert, der in an sich bekannter Weise ein Tragjoch 16 zur Aufnahme bzw. Halterung einer Spule 18 aufweist. Die Spule 18 wird im Tragjoch 16 in üblicher Weise mittels Pinolen gehaltert, deren eine in F i g. 3 mit 20 bezeichnet ist.
Unterhalb des Tragjoches 16 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise eine mechanische Spulenhebevorrichtung angeordnet, die in ihrer Gesamtheit mit 22 bezeichnet ist und im Wesen aus ei-.er in der Höhenrichtung mittels eines Antriebs 24 verstellbaren Tischplatte 26 besteht
Sowohl der Trägerkörper 14 mit dem Tragjoch 16, als auch die Spulenhebevorrichtung 22 mit ihrem Antrieb 24 sind innerhalb eines Gehäuses 28 angebracht.
Im Sinne der Erfindung sind nun zwei Maßnahmen vorgenommen worden:
Erstens ist die Tischplatte 16 in der waagerechten Ebene, die mit der Zeichnungsebene der Fig.4 im Wesen zusammenfällt, verschwenkbar angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung gehen Einzelheiten der verschwenkbaren Lagerung insbesondere aus F i g. 3 hervor. Wie ersichtlich, handelt es sich um einen Drehzapfen 30, der an einer Unterplatte 32 befestigt ist und um den sich die Tischplatte 26 verdrehen kann, wie dies durch einen Doppelpfeil 34 in F i g. 4 angedeutet ist.
In der «..argestellten Arbeitslage der Tischplatte 26 kann die Spule 18 aus dem Tragjoch 16 unmittelbar auf die Tischplatte 26 übernommen werden.
Die hierzu quergerichtete Lage entspricht der Entleerung und bedeutet eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn im Verhältnis zur Arbeitslage gemäß Fig. 4.
Prinzipiell ist es möglich, die Tischplatte 26 frei drehbar am Drehzapfen 30 anzuordnen. Die Handhabung der Spulenhebevorrichtung 22 ist aber wesentlich einfacher, wenn die beiden um 90° getrennten Lagen z. B. durch nicht dargestellte Anschläge zwischen Tischplatte 26 und Unterplatte 32 bestimmt sind und keine weiteren Verschwenkungen zulassen.
Die erwähnte zweite erfindungsgemäße Maßnahme besteht darin, daß am Gehäuse 28 unten senkrecht zur Arbeitslage der Tischplatte 26 eine Bedienungstür 36 vorgesehen ist, über welche eine vollgelaufene Spule 18 aus der Verseilmaschine entfernt, bzw. eine leere Spule eingesetzt werden kann.
Mit 38 ist der Schaltkasten für den nicht dargestellten Antrieb der Verseilmaschine bezeichnet. Im Betätigungsstromkreis dieses Antriebs ist ein durch die Bedienungstür 36 betätigter nicht gezeichneter Unterbrecher vorgesehen, der beim Öffnen der Bedienungstür 36 die Verseilmaschine stillsetzt. Derartige Maßnahmen sind an sich bekannt und deshalb in ihren Einzelheiten nicht dargestellt.
Mit 40 ist eine Schaltanlage für der» Antrieb 24 bezeichnet, wobei der letztere aus einem Elektromotor 42 und einem Getriebe 44 besteht.
Die Spulenhebevorrichtung 22 enthält beim dargestellten Ausführungsbeispiel paarweise angeordnete Nürnberger Scheren 46 und 48, die oben und unten in Schienen verankert bzw. geführt sind. Die Nürnberger Schere 46 arbeitet mit oberer Schiene 50 und unterer Schiene 52 zusammen. Entsprechende Schienen der Nürnberger Schere 48 sind mit 54 bzw 56 bezeichnet Die in der Zeichnung rechtsseitigen einander gegenüberliegenden Enden der beiden Nürnberger Scheren 46 und 48 sind durch je eine Querstange 58 bzw. 60 miteinander verbunden, und in länglichen Nuten geführt Die Nuten in den Schienen 54 bzw. 56 sind in F i g. 1 mit 62 bzw. 64 bezeichnet. Die untere Querstange 60 greift mit einem Gleitkopf 66 ein, der seinerseits mit einer Gewindestange 68 eingreift Das in der Zeichnung rechtsseitiges Ende der Gewindestange 58 schließt sich an das Geiriebe 14 an. wodurch sie in Drehbewegung versetzt werden kann.
Beim dargestellten Ausfühnjng<;p?ispiel ist die Tischplatte 26 vierseitig ausgeführt. Auf ihr befindet sich ein Rahmen 72, der drei Seiten der vierseitigen Tischpla'te 26 einnimmt. An der der Entleerung entsprechenden viertpn Seite ist ein Anschlag 74 zum Zurückhalten einer an aer Tischplatte ruhenden Spule 18 vorgesehen. Dieser Anschlag 74 is dabei niedriger als der Rahmen 72 und reicht eben aus, gegen ein Rollen der Spule einen geringen Widerstand zu leisten, der aber durch einen energischen Ruck in der Richtung der Entleerung (in F i g. 4 abwärts) überwunden werden kann.
Anstatt des Rahmens 72 und des Anschlages 74 könnten z. B. entsprechende Mulden oder Vertiefungen in der Tischplatte 26 vorgesehen sein, die ebenfalls geeignet wären, eine Spule 18 auf der Tischplatte 26 gegen unbeabsichtigtes Herabrollen zurückzuhalten.
Mit 76 ist eine Entladungsrampe bezeichnet, die etwa in der Höhe der Tischplatte 26 in ihrer niedrigsten Lage (Fig. 1) zwischen der Spulenhebevorrichtung 22 und der Bedienungstür 36 angeordnet ist. Sie fördert die rieichmäßigkeit der Spulenentnahme und erleichtert die Zuführung von leeren Spulen.
Die dargestellte beispielsweise Ausfühvungsform der erfindungsgemäßen Verseilmaschine arbeitet wie folgt: Die Beschickung der Verseilmaschine mit zu verseilendem Gut bzw. das Verseilen selbst erfolgt in an sich bekannter Weise, so daß auf entsprechende Einzelheiten nicht eingegangen werden muß. Die Spulenhebevorrichtung 22 befindet sich dabei in ihrer Lage gemäß Fig. 1.
lsi die eingesetzt Spule 18 vollgelaufen, so wird die Verseilmaschine in der angedeuteten Weise stillgesetzt un^ die Bedienungstür 36 geöffnet, wobei dann die Spule 18 im Tragjoch 16 zugänglich wird.
Nun wird der Trägerkörper 14 so lange verdreh·., bis das Tragjoch 16 die in F i g. 1 dargestellte Lage einnimmt, in welcher die Spule 18 waagerecht liegt und von der Sp-jlenhebevorrichtung 22 erreicht und übernommen wurden kann.
Die Spulenhebevorrichtung 22 wird jetzt aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in ihre in Fig.2dargestellte Lage verstellt, Wo die Tischplatte 26 unmittelbar unter die Spule 18 zu liegen kommt. Zu diesem Zweck wird der Elektromotor 42 mittels der Schaltanlage 40 angelassen und der Gleitkopf 66 durch das Getriebe 44 und die Gewindestange 68 z. B. in F i g. 4 nach links verschoben, Dabei werden die Nürnberger Scheren 46
und 48 allmählich geöffnet und die Tischplatte 26 hochgehoben.
Beim Erreichen der Lage gemäß Fig.2 besteht zwischen der Spule 18 und der Tischplatte 26 ein Spalt von etwa 1 bis 2 mm. Wenn demnach die Pinolen 20 geöffnet werden, fällt die Spule 18 sachte auf die Tischplatte 26 und wird dort durch den Rahmen 72 bzw. den Anschlag 74 gegen Herunterrollen gesichert.
Durch Umschalten der Schaltanlage 40 wird jetzt der Gleitkopf 66 in Fig.4 nach rechts verschoben, so daß die Nürnberger Scheren 46 und 48 geschlossen werden, bis die Spulenhebevorrichtung 22 ihre Lage gemäß F i g, 1 wieder einnimmt, wo die Tischplatte 26 ungefähr in der Höhe der Entladungsrampe 76 liegt.
Nun wird die Tischplatte 26 mit der darauf ruhenden is Spüle 18 in der waagerechten Ebene um den Drehzapfen 30 um einen rechten Winkel verdreht, so daß die mit dem Anschlag 74 versehene Seite der Tischplatte 26 in ihrer heuen Lage der Entladungsrampe 76 OZW. der BeüienürigsiürjG Zugekehrt ist-. ZjJ
Durch einen sachten Rück wird die vollgelaufene Spule 18 über den Anschlag 74 gekippt und zum Rollen auf der Entladungsrampe 76 gebracht, Durch die offene Bedienungstür 36 hindurch verläßt dann die vollgelaufene Spule 18 die Verseilmaschine.
Das Einsetzen einer neuen leeren Spule 18 erfolgt bei einer Umkehrung der Reihenfolge der oben beschriebenen Maßnahmen: eine leere Spule 18 wird über die Entladungsrampe 76 auf die Tischplatte 26 gebracht und diese um ihren Drehzapfen 30 um 90° in ihre in Fig. t dargestellte Lage verschwenkt. Durch Einschalten des Elektromotors 42 mittels der Schallanlage 40 wird die Spulenhebevorrichtung 22 in ihre in F i g. 2 dargestellte Lage gebracht, bei welcher die leere Spule 18 durch die Pinolen 20 leicht in ihrer Verseillage im Tfagjoch 16 gehaltert werden kann.
Die Spulenhebevörrichtung 22 wird jetzt durch ein abermaliges Umschalten der Schaltanlage 40 in ihre in F i g. 1 dargestellte Lage zurückgebrächt. Nachher wird die Bedienungstür 36 geschlossen und die Verseilma-
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verseilmaschine mit einem Gehäuse und einem Trägerkörper im Gehäuse zum Lagern von Spulen, sowie mit einer Spulenhebevorrichtung in Form einer in der Höhenrichtung verstellbaren Tischplatte, die in der waagerechten Ebene aus einer Arbeitslage in eine Entleerungslage um mindestens 90° verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhebevorrichtung (22) Nürnberger Scheren (46,48) umfaßt, durch weiche die Tischplatte gehoben bzw. gesenkt werden kann, und daß senkrecht zur Achse der in Arbeitsstellung befindlichen Spule (18) und mit dem größten Teil ihrer Vertikalausdehnung unterhalb derselben eine Bedienungstür (36) zum Verschluß der Bedienungsöffnung vorgesehen ist
2. Verseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (26) vie.seitig ausgebildet und an drei ihrer Seiten mit einem Rahmen (72) versehen, ist, während an der der Entleerung entsprechenden vierten Seite ein Anschlag (74) zum Zurückhalten einer auf der Tischplatte ruhenden Spule (18) vorgesehen ist, wobei der Rahmen (72) eine größere Bauhöhe aufweist als der Anschlag (74).
3. Verseilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spulenhebevorrichtung (22) und Bedienungstür (36) eine Entladungsrampe (76) vorgesehen ist.
4. Verseilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Verseilmaschine ein durch die Bedienungstür (36) betätigter Endschalter vorgesehen ist, der beim öffnen der Bedienungstür (36, die Verseilmaschine stillsetzt.
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