DD139486A5 - Verseilmaschine - Google Patents

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DD139486A5 DD20879578A DD20879578A DD139486A5 DD 139486 A5 DD139486 A5 DD 139486A5 DD 20879578 A DD20879578 A DD 20879578A DD 20879578 A DD20879578 A DD 20879578A DD 139486 A5 DD139486 A5 DD 139486A5
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coil
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pig
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DD20879578A
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Inventor
Kalman Bozsik
Jozsef Durda
Istvan Farkas
Original Assignee
Diosgyoeri Gepgyar
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Abstract

Durch die Erfindung wird eine einfach zu bedienende, funktionssichere Einrichtung für den Spulenwechsel vorgeschlagen, wobei die. bestehenden Unfallgefahrenquellen bekannter Anordnung beseitigt werden. Das Wesen der Erfindung besteht in einer hohen verstellbaren Tischplatte 26, die in der waagerechten Ebene aus einer Arbeitstage in eine Entleerungslage um mindestens 90° verschwenkbar angeordnet ist, während das Maschinengehäuse 28 senkrecht zur Arbeitslage der Tischplatte 26 eine Bedientür 36 aufweist. - Fig.1 -

Description

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Verseilmaschine
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Verseilmaschine, die z.B. in der KabelIndustrie weit verbreitet und auch als Kabellitzmaschine bekannt ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Wie bekannt, werden Vorräte eines zu verseilenden Gutes von Spulen abgezogen und über einen Verseilnippel einer Verseilmaschine zugeführt. In der Verseilmaschine ist ein umlaufender Trägerkörper vorgesehen, der an seinen beiden Enden gelagert ist und in einem Rahmen oder Tragjoch eine Abzugsvorrichtung und eine Aufwickelvorri chtung zum Abziehen des zu verseilenden
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Gutes bzw. zum Aufwickeln des Fertiggutes aufweist. Aus Sicherheitsgründen befinden sich die beweglichen Teile der Verseilmaschinen in einem geschlossenen Gehäuse, das beim Spülenwechsel geöffnet wird. Die vollgelaufene Aufnahmespule wird dabei durch eine besondere Spulenhebevorrichtung nach oben herausgehoben und durch eine leere Spule ersetzt. Dabei müssen die Spulen mit Seilen der Spulenhebevorrichtung verbunden werden, was nicht nur zeitraubend, sondern auch mit Unfallgefahren verbunden ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die obenerwähnten Schwierigkeiten durch eine Verseilmaschine zu beheben, bei welcher die vollgelaufene Spule mittels einer Spulenhebevorrichtung entnommen wird, die als eine höhenverstellbare Tischplatte unterhalb des Trägerkörpers angeordnet ist. Eine Verseilmaschine dieser Art ist in der DT-AS 1 510 088 beschrieben. Um die Hebevorrichtung unterhalb des Trägerkörpers anzuordnen, ist dieser gleichsam freischwingend ausgebildet, d.h. nur an einem seiner Enden gelagert, was mit den bekannten Polgen verbunden ist. Dabei besteht infolge der freischwingenden Anordnung des Trägerkörpers auch eine hohe Unfallgefahr, die nur durch Anwendung eines Gehäuses vermieden werden kann. Bei einem geschlossenen Gehäuse entstehen aber zum Teil wieder die durch die offene Anordnung des Trägerkörpers eben behobenen Schwierigkeiten der umständlichen Zugänglichkeit.
Ziel der Erfindung:
Durch die Erfindung werden die vorhandenen Unzulänglichkeiten beim Spulenwechsel an bekannten Verseilmaschinen behoben.
Darlegung des Wesens der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spulenhebevorrichtung derart auszubilden, daß sie bei üblicher Lagerung des Trägerkörpers an seinen Enden unterhalb desselben in einem
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geschlossenen Gehäuse angeordnet und dabei doch einfach und leicht gehandhabt bzw. bedient werden kann. Dies wird nun dadurch erreicht, daß die Tischplatte der Spulenhebevorrichtung der bekannten Verseilmaschinen nicht nur höhenverstellbar, sondern auch quer zur Höhenverstellung νerschwenkbar angeordnet ist. Dadurch wird ermöglicht, die vollgelaufene Spule in Seitenrichtuhg selbst beim Vorhandensein eines Schutzgehäuses im Wesen automatisch aus der Verseilmaschine entfernen zu können.
Somit geht die Erfindung von einer Verseilmaschine aus, die in an sich bekannter Weise ein Gehäuse und einen in diesem angeordneten Trägerkörper zum Lagern von Spulen aufweist, bei welcher eine Spulenhebevorrichtung in der Form einer in Höhenrichtung verstellbaren Tischplatte vorgesehen ist. Die Erfindung selbst besteht darin, daß einerseits die Tischplatte in der waagerechten Ebene aus einer Arbeitslage in eine Entleerungslage um mindestens 90° verschwenkt werden kann, anderseits am Gehäuse unten senkrecht zur Arbeitslage der Tischplatte eine Bedienungstür vorgesehen ist, über welche eine vollgelaufene Spule herausgerollt bzw. eine leere Spule in Arbeitslage im Trägerkörper gebracht werden kann.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird zur Höhenverstellung der Spulenhebevorrichtung eine Nürnberger Schere verwendet, die durch Öffnen, bzw. Schließen die Höhenverstellung bewirkt.-Auf diese Weise kann auf einen pneumatischen Antrieb mit den damit verbundenen Dichtungsschwierigkeiten verzichtet werden.
Es ist ferner zweckmäßig, an drei Seiten einer vierseitigen Tischplatte einen Rahmen und an der der Entleerung entsprechenden vierten Seite einen Anschlag zum Zurückhalten einer auf der Tischplatte ruhenden Spule vorzusehen, wobei der Rahmen eine größere Bauhöhe aufweist als der Anschlag. Diese
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Ausführung bietet den Vorteil, daß die vollgelaufene Spule an der Tischplatte zuverlässig zurückgehalten, aber in der Entleerungsrichtung auch verhältnismäßig leicht zum Rollen gebracht werden kann.
Zwischen der Spulenhebevorrichtung und der Bedienungstür am unteren Teil des Gehäuses kann eine Entladungsrampe vorgesehen sein. Diese arbeitet mit der Tischplatte zusammen und bildet gleichsam ihre PortSetzung, wenn die Tischplatte ihre gesenkte Lage einnimmt und die vollgelaufene Spule zum Entleeren bereitsteht.
Zweckmäßig wird im Stromkreis der Verseilmaschine ein durch die Bedienungstür zu betätigender Endschalter angeordnet, der beim Öffnen der Bedienungstür die Verseilmaschine stillsetzt. Diese an sich bekannte Maßnahme ist.besonders geeignet, den bei Verseilmaschinen drohenden Unfallgefahren vorzubeugen.
Ausführungsbeispiel:
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, die eine vorteilhafte beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verseilmaschine darstellt. Es zeigen:
Pig. 1: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verseilmaschine, .
Pig. 2: die gleiche Seitenansicht nach Pig. 1 mit hochgefahrener Tischplatte,
Pig. 3: den Schnitt III-III gemäß Pig. 2, Pig. 4: den Schnitt IV-IV gemäß Pig. 2.
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Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bezeichnet 10 ein Maschinengestell mit einer Grundplatte 12 und mit einem nicht näher,dargestellten Rahmen oder Ständer. In diesem Rahmen oder Ständer ist an seinen beiden Enden ein Trägerkörper 14 drehbar gelagert, der in an sich bekannter Weise ein Tragooch 16 zur Aufnahme bzw. Halterung einer Spule 18 aufweist. Die Spule 18 wird im Tragjoch 16 in üblicher Weise mittels Pinolen gehaltert, von denen eine in Pig. 3 mit 20 bezeichnet ist.
Unterhalb des Tragjoches 16 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise eine mechanische Spulenhebevorrichtung angeordnet, die in ihrer Gesamtheit mit 22 bezeichnet ist und im Wesen aus einer in der Höhe mittels eines Antriebes 24 verstellbaren Tischplatte 26 besteht.
Sowohl der Trägerkörper 14 mit dem Tragjoch 16, als auch die Spulenhebevorrichtung 22 mit ihrem Antrieb 24 sind innerhalb eines Gehäuses 28 angebracht.
Im Sinne der Erfindung sind nun zwei Maßnahmen vorgenommen worden:
Erstens ist die Tischplatte 16 in der waagerechten Ebene, die mit.der Zeichnungsebene der Pig. 4 im wesentlichen zusammenfällt, verschwenkbar angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung gehen Einzelheiten der verschwenkbaren Lagerung insbesondere aus Pig. 3 hervor. Wie ersichtlich, handelt es sich um einen Drehzapfen 30, der an einer Unterplatte 32 befestigt ist und um den sich die Tischplatte 26 verdrehen kann, wie dies durch einen Doppelpfeil 34 in Pig. 4 angedeutet ist.
In der dargestellten Arbeitslage der Tischplatte 26 kann die Spule 18 aus dem Tragjoch 16 unmittelbar auf die Tischplatte 26 übernommen werden.
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Die hierzu quergerichtete Lage entspricht der Entleerung und bedeutet eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn im Verhältnis zur Arbeitslage gemäß Pig. 4.
Prinzipiell ist es möglich, die Tischplatte 26 frei drehbar am Drehzapfen 30 anzuordnen. Die Handhabung der Spulenhebevorrichtung 22 ist aber wesentlich einfacher, wenn die beiden um 90° getrennten Lagen z.B. durch nicht dargestellte Anschläge zwischen Tischplatte 26 und Unterplatte 32 bestimmt sind und keine weiteren Verschwendungen zulassen.
Die erwähnte zweite erfindungsgemäße Maßnahme besteht darin, daß am Gehäuse 28 unten senkrecht zur Arbeitslage der Tischplatte 26 eine Bedienungstür 36 vorgesehen ist, über welche eine vollgelaufene Spule 18 aus der Verseilmaschine entfernt, bzw. eine leere Spule eingesetzt werden kann.
Mit 38 ist der Schaltkasten für den nicht dargestellten Antrieb der Verseilmaschine bezeichnet. Im Betätigungsstromkreis dieses Antriebes ist ein durch die Bedienungstür 36 betätigter nicht gezeichneter Unterbrecher vorgesehen, der beim Öffnen der „Bedienungstür 36 die Verseilmaschine stillsetzt. Derartige Maßnahmen sind an sich bekannt und deshalb in ihren Einzelheiten nicht dargestellt.
Mit 40 ist eine Schaltanlage für den Antrieb 24 bezeichnet, wobei der letztere aus einem Elektromotor 42 und einem Getriebe 44 besteht.
Die Spulenhebevorrichtung 22 enthält beim dargestellten Ausführungsbeispiel paarweise angeordnete Nürnberger Scheren 46 und 48, die oben und unten in Schienen verankert bzw. geführt sind. Die Nürnberger Schere 46 arbeitet mit oberer Schiene und unterer Schiene 52 zusammen. Entsprechende Schienen der Nürnberger Schere 48 sind mit 54 bzw. 56 bezeichnet. Die in
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der Zeichnung rechtsseitigen einander gegenüberliegenden Enden der beiden Nürnberger Scheren 46 und 48 sind durch je eine Querstange 58 bzw. 60 miteinander verbunden, und in länglichen Nuten geführt. Die Nuten in den Schienen 54 bzw. 56 sind in Fig. 1 mit 62 bzw. 64 bezeichnet. Die untere Querstange 60 ist mit einem Gleitkopf 66 versehen, der seinerseits mit einer Gewindestange 68 verbunden ist. Das in der Zeichnung rechtsseitiges Ende der Gewindestange 68 schließt sich an das'Getriebe 14 an, wodurch sie in Drehbewegung versetzt werden kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Tischplatte 26 vierseitig ausgeführt. Auf ihr befindet sich ein Rahmen 72, der drei Seiten der vierseitigen Tischplatte 26 umgibt. An der zur Entleerung dienenden vierten Seite ist ein Anschlag 74 zum Zurückhalten einer auf der Tischplatte ruhenden Spule 18 vorgesehen. Dieser Anschlag 74 ist dabei niedriger als der Rahmen 72 und reicht gerade aus, um bei einer Rollbewegung der Spule einen geringen Widerstand zu leisten, der aber durch einen energischen Ruck in der Richtung der Entleerung (in Fig. 3 abwärts) überwunden werden kann.
Anstatt des Rahmens 72 und des Anschlages 74 können z.B. entsprechend® Mulden oder Vertiefungen in der Tischplatte 26 vorgesehen sein, die ebenfalls geeignet wären, eine Spule 18 auf der Tischplatte 26 gegen unbeabsichtigtes Herabrollen zurückzuhalten.
Mit 76 ist eine Entladungsrampe bezeichnet, die etwa in der Höhe der Tischplatte 26 in ihrer niedrigsten Lage (Pig. 1) zwischen der Spulenhebevorrichtung 22 und der Bedienungstür 36 angeordnet ist. Sie unterstützt Spulenentnahme und erleichtert die Zuführung von leeren Spulen.
Die dargestellte beispielsweise Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Verseilmaschine arbeitet wie folgt:
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Die Beschickung der Verseilmaschine mit zu verseilendem Gut bzw. das Verseilen selbst erfolgt in an sich bekannter Weise, so daß auf entsprechende Einzelheiten nicht eingegangen werden muß. Die Spulenhebevorrichtung 22 befindet sich dabei in ihrer Lage gemäß Pig. 1.
Ist die eingesetzte Spule 18 vollgelaufen, so wird die Verseilmaschine in der angedeuteten Weise stillgesetzt und die Bedienungstür 36 geöffnet, wobei dann die Spule 18 im Tragtuch 16 zugänglich wird.
Nun wird der Trägerkörper 14 solange verdreht, bis das Tragjoch 16 die in Pig. 1 dargestellte Lage einnimmt, in welcher die Spule 18 senkrecht steht; von der Spulenhebevorrichtung 22 erreicht und übernommen werden kann.
Die Spulenhebevorrichtung 22 wird jetzt aus der in Pig. 1 dargestellten Lage in ihre in Pig. 2 dargestellte Lage verstellt, wo die Tischplatte 26 unmittelbar unter die Spule 18 zu liegen kommt. Zu diesem Zweck wird der Elektromotor 42 mittels der Schaltanlage 40 angelassen und der Gleitkopf 66 durch das Getriebe 44 und die Gewindestange 68 z.B. in Pig. 4 nach links verschoben. Dabei werden die Nürnberger Scheren 46 und 48 allmählich geöffnet und die Tischplatte 26 hochgehoben.
Beim Erreichen der Lage gemäß Pig. 2 besteht zwischen der Spule 18 und der Tischplatte 26 ein Spalt von etwa 1 biis 2 mm. Wenn dannach die Pinolen 20 geöffnet werden, sinkt die Spule 18 langsam auf die Tischplatte 26 und wird dort durch den Rahmen 72 bzw. den Anschlag 74 gegen Herunterrollen gesichert.
Durch Umschalten der Schaltanlage 40 wird jetzt der Gleitkopf 66 in Pig. 4 nach rechts verschobenj so daß die Nürnberger Scheren 46 und 48 geschlossen werden, bis die Spulen-
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hebevorrichtung 22 ihre Lage gemäß Pig. 1 wieder einnimmt, in der die Tischplatte 26 ungefähr in der Höhe der Entladungsrampe 76 liegt.
Hun wird die Tischplatte 26 mit der darauf ruhenden Spule 18 in der waagerechten Ebene um den Drehzapfen 30 um 90° verdreht, so daß die mit dem Anschlag 74 versehene Seite der Tischplatte 26 zur Entladungsrampe 76 bzw. zur Bedienungstür 36 zeigt.
Durch einen leichten Ruck wird die vollgelaufene Spule 18 über den Anschlag 74 gekippt und auf die Entladungsrampe 76 gerollt. Durch die offene Bedienungstür 36 wird dann die vollgelaufene Spule 18 aus der Verseilmaschine herausgenommen.
Das Einsetzen einer neuen leeren Spule 18 erfolgt in Umkehrung der Reihenfolge. Eine leere Spule 18 wird über die Entladungsrampe 76 auf die Tischplatte 26 gebracht und diese um den Drehzapfen 30 um 90° in ihre in Fig. 1 dargestellte Lage verschwenkt, Durch Einschalten des Elektromotors 42 mittels der Schaltanlage 40 wird die Spulenhebevorrichtung 22 in ihre in Pig. 2 dargestellte Lage gebracht, bei welcher die leere Spule 18 durch die Pinolen 20 leicht in ihrer Verseillage im Tragjoch 16 gehaltert werden kann.
Die Spulenhebevorrichtung 22 wird jetzt durch ein abermaliges Umschalten der Schaltanlage 40 in ihre in Pig. 1 dargestellte Lage zurückgebracht. Anschließend wird die Bedienungstür 36 geschlossen und die Verseilmaschine über den Schaltkasten 38 angelassen. .
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Claims (5)

  1. -10-208795
    Erfindungsanspruch:
    1. Verseilmaschine mit einem Gehäuse, einem Trägerkörper im Gehäuse zur Aufnahme von Spulen, und einer Spulenhebevorrichtung in der Form einer in der Höhe verstellbaren Tischplatte, gekennzeichnet dadurch, daß die Tischplatte (26) in der waagerechten Ebene aus einer Arbeitslage in eine Entleerungslage um mindestens 90° verschwenkbar (34) angeordnet und unten im Maschinengehäuse (28) senkrecht zur Arbeitslage der Tischplatte (26) eine Bedienungstür (36) vorgesehen ist.
  2. 2. Verseilmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Spulenhebevorrichtung (22) mit Nürnberger Scheren (46; 48), durch welche die Tischplatte (26) gehoben bzw. gesenkt werden kann, ausgerüstet ist.
  3. 3. Verseilmaschine nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Tischplatte (26) vierseitig ausgebildet und an drei Seiten mit einem Rahmen (72), und an der zur Entleerung dienenden vierten Seite mit einem Anschlag (74) zum Zurückhalten einer auf der Tischplatte ruhenden Spule (18) ausgestattet ist, wobei der Rahmen (72) eine größere Bauhöhe aufweist als der Anschlag (74).
  4. 4. Verseilmaschine nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Spulenhebevorrichtung (22) und Bedienungstür (36) eine Entladungsrampe (76) vorgesehen ist.
  5. 5. Verseilmaschine nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß im Stromkreis der Verseilmaschine ein durch die Bedienungstür (36) zu betätigender Endschalter vorgesehen ist, der beim Öffnen der Bedienungstür (36) die Verseilmaschine stillsetzt.
    Hierzu J£...Seiten Zeichnungen
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