DE3842783C2 - Aufwärts-Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Aufwärts-Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirnmaschine

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DE3842783C2 DE3842783A DE3842783A DE3842783C2 DE 3842783 C2 DE3842783 C2 DE 3842783C2 DE 3842783 A DE3842783 A DE 3842783A DE 3842783 A DE3842783 A DE 3842783A DE 3842783 C2 DE3842783 C2 DE 3842783C2
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufwärts-Zwirnmaschine, ins­ besondere Doppeldrahtzwirnmaschine nach den gleichlautenden Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2.
Bei Doppeldrahtzwirnmaschinen ist man bemüht, größere Aufwickelspulen zu produzieren, die auch ein entsprechend höheres Gewicht aufweisen. Diese schweren Aufwickelspulen sind schwer zu handhaben, weshalb man bemüht ist, die Aufwickelspulen mittels einer Übergabeeinrichtung vom Spulenrahmen auf das in der Maschinenmitte verlaufende Förderband zu übergeben. Bei einer Aufwärts-Zwirnmaschine der eingangs erwähnten Art (DE-PS 16 85 944) ist der eigentliche, die Aufwickelspule aufnehmende Spulenrahmen mit dem Ende des Tragarmes gelenkig verbunden. Während des Aufwickelns ist der Spulenrahmen gegenüber dem Trag­ arm über eine Arretiervorrichtung in bestimmter Winkel­ stellung arretierbar. Diese Arretiervorrichtung kann bei voller Spule gelöst werden, wonach der Tragarm in Rich­ tung zum Förderband verschwenkt wird. Die Aufwickelspule überrollt hierbei den Aufwickelzylinder, oder die Bewe­ gung des Spulenrahmens kann über ein Viergelenk auch so gesteuert werden, daß die Aufwickelspule berührungsfrei über den Aufwickelzylinder gehoben wird. Nach Öffnen des Spulenrahmens kann die volle Aufwickelspule auf das Förderband fallen. Bei einer Ausgestaltung dieser bekann­ ten Aufwärts-Zwirnmaschine ist die Schwenkachse des Trag­ armes oberhalb der Voreilrolle angeordnet und der Spulen­ rahmen befindet sich im Bereich zwischen der Voreilrolle und dem Aufwickelzylinder. Nicht nur durch den Tragarm und den Spulenrahmen, sondern auch durch die sich während des Aufwickelvorganges im Durchmesser vergrößernde Auf­ wickelspule wird der freie Zugang zu den fadenführenden Teilen behindert. Außerdem ist bei dieser Ausgestaltung der Schwenkradius der Spulenachse einer im Spulenrahmen gehaltenen Aufwickelspule bezüglich der Schwenkachse des Tragarmes verhältnismäßig klein. Dieser Schwenkradius sollte jedoch erfahrungsgemäß möglichst groß sein. Bei einer anderen Ausführungsform dieser bekannten Aufwärts-Zwirnmaschine (Fig. 3) ist die Schwenkachse des Tragarmes in größerer Höhe oberhalb des Förderbandes in einem Gestell in der vertikalen Längsmittelebene der Maschine angeordnet. Hierdurch wird die Bauhöhe der Maschine verhältnismäßig groß. Außerdem ist es bei dieser Ausgestaltung wegen des Gestells schwierig, eine oberhalb der Maschine angeordnete Fördereinrichtung zur Zufuhr von Vorlage­ spulen vorzusehen. Ferner ist bei dieser Aufwärts-Zwirnmaschine der freie Zugang zu fadenführenden Teilen der Maschine von der Bedienerseite aus erschwert. So ist beispielsweise bei voller Aufwickelspule der Changierfadenführer nicht mehr frei zugänglich. Diese Ausführungsform hat darüber hinaus den Nachteil, daß der Spulenrahmen gelenkig mit dem Tragarm verbunden sein muß und außerdem zumindest noch eine Arretierungsvorrichtung vorhanden sein muß. Diese zusätzlichen Konstruktionselemente verteuern die Maschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufwärts-Zwirnmaschine, ins­ besondere Doppeldrahtzwirnmaschine, der eingangs erwähn­ ten Art zu schaffen, bei der über die Aufwickelspule keine Teile vorstehen, die daher eine geringe Bauhöhe aufweist, und bei der ein freier Zugriff zu den fadenführenden Teilen von der Bedienungsseite der Maschine aus jederzeit, auch bei voller Aufwickelspule, gewährleistet ist.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Eine zweite Lösung der Aufgabe geschieht durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2.
Durch die Anordnung der Schwenkachse des Tragarmes im Bereich unterhalb des Förderbandes, also im Zentrum der Maschine, wird eine besonders niedrige Bauhöhe erzielt. Kein Teil des Tragarmes oder des Spulenrahmens ragt über die Aufwickelspule hinaus. Es kann infolgedessen problemlos eine Zufuhreinrichtung für Vorlagespulen oberhalb der Zwirnmaschine in verhältnismäßig geringer und damit auch noch bequem erreichbarer Höhe angeordnet werden. Da der Tragarm und der Spulenrahmen im Bereich zwischen dem Aufwickelzylinder und der vertikalen Längsmittelebene der Maschine angeordnet sind, ist der freie Zugriff zu den fadenführenden Teilen von der Bedienungsseite der Maschine aus jederzeit gewährleistet.
Darüber hinaus ergeben sich durch die Kombination mit der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besondere Herstellungsvorteile. Der Spulenrahmen kann nämlich starr mit dem Tragarm verbunden sein, wodurch ein Gelenk und eine Arretierungsvorrichtung eingespart werden. Da sich die Spulenachse der Aufwickelspule bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung stets zwischen einer durch die Achse des Aufwickelzylinders verlaufenden vertikalen Ebene und der vertikalen Längsmittelebene der Maschine befindet, liegt die Spulenachse der vollen Aufwickelspule oberhalb des schräg geneigten Abdeckbleches. Beim Öffnen des Spulenrahmens fällt die Aufwickelspule auf das Abdeckblech und rollt dann automatisch auf das Förderband. Durch den Wegfall der Gelenkverbindung und der Arretierungsvorrichtung werden die Herstellungskosten der Maschine gesenkt.
Es ist ferner ein Kreuzspulautomat bekannt (Prospekt Firma W. Schlafhorst "AUTOCONER 238, Der neue Weg zur Qualitätskreuzspule, 158-2/88-1 d1"), bei dem jeder Spulstelle ein Aufwickelzylinder und ein Spulenrahmen zugeordnet ist, der um eine zwischen dem Aufwickelzylinder und der vertikalen Längsmittelebene angeordnete und parallel zu dieser verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist. Als Übergabevorrichtung zur Übergabe voller Spulen vom Spulenrahmen auf ein sich in der Längsmittelebene erstreckendes, endloses Förderband, ist ein aufwendiger, mit dem Blaswagen auf dem Oberbau des Kreuzspulautomaten entlangfahrender Kreuzspulenwechsler vorgesehen, der jedoch die verschiedenen Spulstellen nur nacheinander bedienen kann. Bei der Abwärts-Zwirnmaschine gemäß der Erfindung kann demgegenüber eine volle Spule jeweils unabhängig von anderen vollen Spulen sofort von jedem Spulenrahmen direkt dem Förderband übergeben werden.
Darüber hinaus kann der vorgenannten Druckschrift und auch der DE 26 24 459 entnommen werden, daß der Schwenkradius der Spulenachse einer im Spulenrahmen gehaltenen Aufwickelspule bezüglich der Schwenkachse so bemessen ist, daß die Berührungslinie zwischen der Spulenwicklung und dem Aufwickelzylinder stets auf der der vertikalen Längsmittelebene zugekehrten Seite einer durch die Achse des Aufwickelzylinders verlaufenden Vertikalebene liegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen (Ansprüche 3 und 4) gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgenden, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispieles einer Doppeldrahtzwirnmaschine,
Fig. 2 Einzelheiten der Aufwickelvorrichtung derselben in größerem Maßstab,
Fig. 3 die Vorderansicht des Spulenrahmens in Richtung III der Fig. 2,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel im Querschnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Doppeldrahtzwirnmaschine bezeichnet, die in ihrem oberen Bereich ein endloses För­ derband 2 oder eine ähnliche Fördereinrichtung aufweist. Das endlose Förderband 2 erstreckt sich in der verti­ kalen Längsmittelebene M der Maschine, die einen zu der Längsmittelebene M symmetrischen Aufbau aufweist. Da die Konstruktionselemente einer Doppeldrahtzwirnmaschine be­ kannt sind, ist nachfolgend nur die bei der erfindungsge­ mäßen Doppeldrahtzwirnmaschine besonders ausgestaltete Aufwickelvorrichtung näher beschrieben. Diese weist an jeder Zwirnstelle einen Spulenrahmen 3 und einen Tragarm 4 hierfür auf. Das eine Ende 4a des Tragarmes ist um eine zweckmäßig in der vertikalen Längsmittelebene M angeord­ nete Schwenkachse 5 schwenkbar gelagert. Das Wesentliche hierbei ist, daß diese Schwenkachse 5 unterhalb des Berei­ ches des Förderbandes 2 vorgesehen ist. Das andere Ende 4b des Tragarmes 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel starr mit dem Spulenrahmen 3 verbunden. Jedem Spulenrahmen 3 ist ferner ein Aufwickelzylinder 6 zugeordnet. Eine im Spulenrahmen drehbar gehaltene Aufwickelspule 7 stützt sich mit ihrer Spulenwicklung auf dem Aufwickelzylinder 6 ab. Der von der Doppeldrahtzwirnspindel 8 kommende Zwirn Z ist über die Voreilrolle 11 geführt und wird während des Aufwickelvorganges durch den in Maschinenlängsrichtung hin- und hergehenden Changierfadenführer 10 ebenfalls in Maschinenlängsrichtung hin- und herbewegt. Die Aufwickel­ spule 7 wird von dem Aufwickelzylinder 6 in Pfeilrichtung angetrieben, wobei sie sich um die Spulenachse S dreht. Der Schwenkradius R der Spulenachse S einer im Spulen­ rahmen 3 gehaltenen Aufwickelspule 7 bezüglich der Schwenk­ achse 5 ist so bemessen, daß die Berührungslinie B zwi­ schen der Spulenwicklung und dem Aufwickelzylinder 6 stets auf der der vertikalen Längsmittelebene M zugekehrten Seite einer durch die Achse A des Aufwickelzylinders 6 verlaufen­ den Vertikalebene V liegt.
Ferner ist die Achse A des Aufwickelzylinders 6 oberhalb einer durch das Förderband 2 verlaufenden, bzw. dieses tangierenden, Förderebene E angeordnet. Auf diese Weise liegt der Umfang des Aufwickelzylinders 6 höher als die Ebene E. Zwischen dem Aufwickelzylinder 6 und dem För­ derband 2 ist ein zu diesem hin, schräg nach unten ge­ neigtes Abdeckblech 9 vorgesehen. Das Abdeckblech dient, wie nachstehend noch näher beschrieben wird, als Über­ gabevorrichtung zur Übergabe einer vollen Aufwickelspule 7 vom Spulenrahmen 3 zum Förderband 2.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist der Spulenrahmen 3 in bekannter Weise einen starren Spulenrahmenarm 3a und einen um die Achse 3c schwenkbaren Spulenrahmenarm 3b auf. Dieser Spulenarm 3b wird durch die Feder 13 in Richtung zur Auf­ wickelspule 7 gedrückt. Es ist zweckmäßig ein Pneumatik­ zylinder 12 vorgesehen, der entgegen der Kraft der Feder 13 den schwenkbaren Spulenarm 3b in Richtung C von der Auf­ wickelspule 7 weg verschwenkt, damit den Spulenrahmen 3 öffnet und die Aufwickelspule 7 freigibt.
Der Tragarm 4 verbleibt in jeder seiner Schwenkstellungen unterhalb des Abdeckbleches 9. Die Spulenarme 3a, 3b schließen mit dem Tragarm 4 einen Winkel µ von etwa 90 bis 130° ein, so daß sich ihre freien Enden in einen Bereich oberhalb des Abdeckbleches 9 erstrecken. Das Ab­ deckblech 9 weist zum Durchtritt der Spulenrahmenarme 3a, 3b je einen Schlitz 9a auf. Ferner soll zum Abheben der Aufwickelspule 7 von dem Aufwickelzylinder 6 ein Pneumatikzylinder 14 vorgesehen sein. Dieser Pneumatik­ zylinder 14 wird von einem nicht dargestellten Fadenwäch­ ter bzw. Meterzähler gesteuert. Entsteht während des Zwirnens ein Fadenbruch, so bewirkt der Fadenwächter die Einleitung von Druckluft in den Pneumatikzylinder 14. Dieser hebt den Tragarm 4 und damit auch den Spulenrahmen 3 in die strichpunktierte Stellung an, wodurch die Aufwickel­ spule 7 von dem Aufwickelzylinder 6 abgehoben und damit stillgesetzt wird. Dasselbe passiert, wenn auf der Auf­ wickelspule 7 die voreingestellte Meterzahl erreicht ist und der Meterzähler den Befehl zur Druckluftzuführung zum Pneumatikzylinder 14 gibt. Nachdem der Spulenrahmen 3 und die Aufwickelspule 7 die strichpunktierte Stellung er­ reicht haben, wird mittels des Pneumatikzylinders 12 der Spulenrahmen geöffnet und damit die Aufwickelspule frei­ gegeben. Die Aufwickelspule 7 fällt auf das Abdeckblech 9 und rollt dann selbsttätig auf das Förderband 2. Dieses fördert die volle Aufwickelspule zu einem Ende der Maschine. Anstelle des Pneumatikzylinders 12 könnte der bewegliche Spulenrahmen 3 auch in bekannten Weise mit einem nicht dargestellten Betätigungshebel versehen sein, mit dem dann der Spulenrahmen 3 von Hand zu öffnen wäre.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Teile gleicher Funktion mit den beim vorhergehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten Bezugszeichen bezeichnet und obige Beschreibung trifft sinngemäß auch auf das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zu. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ende 4b des Trag­ armes 4 über eine parallel zur Schwenkachse 5 verlaufen­ de Gelenkachse 15 mit dem Spulenrahmen 3 verbunden. Zwi­ schen dem Tragarm 4 und dem Spulenrahmen 3 ist ferner ein Pneumatikzylinder 16 angeordnet. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel kann die Achse A des Aufwickelzylinders 6 unterhalb der Förderebene E angeordnet sein und ein Ab­ deckblech kann entfallen. Während des Aufwickelvorganges und auch bei Fadenbrüchen hält der Pneumatikzylinder 16 den Spulenrahmen 3 gegenüber dem Tragarm 4 in einer vorbestimm­ ten Winkelstellung. Zur Übergabe einer vollen Aufwickel­ spule 7 auf das Förderband 2 wird der Tragarm 4 mittels des Pneumatikzylinders 14 zunächst unter Beibehaltung der vorbestimmten Winkelstellung zwischen Spulenrahmen 3 und Tragarm 4 in die strichpunktierte Stellung nach oben ge­ schwenkt. Anschließend senkt der Pneumatikzylinder 16 den Spulenrahmen 3 in Richtung zum Förderband 2 in die strich­ doppelpunktierte Stellung ab, worauf der Spulenrahmen mit­ tels des Pneumatikzylinders 12 geöffnet wird. Hierdurch kann die volle Aufwickelspule direkt auf das Förderband 2 fallen und von diesem dann zu dem einen Ende der Maschine transportiert werden.

Claims (4)

1. Aufwärts-Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirn­ maschine, mit je einem pro Zwirnstelle vorgesehenen Spulenrahmen und einem zugeordneten Aufwickelzylinder, mit je einem Tragarm, dessen eines Ende um eine, zumin­ dest in der Nähe der vertikalen Längsmittelebene ange­ ordnete und parallel zu dieser verlaufende Schwenkachse schwenkbar und dessen anderes Ende mit dem Spulenrahmen verbunden ist, und mit einer Übergabeeinrichtung zur Übergabe voller Spulen vom Spulenrahmen auf ein sich in der Längsmittelebene erstreckendes, endloses Förderband, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß die Schwenkachse (5) des Tragarmes (4) im Bereich unterhalb des Förderbandes (2) vorgesehen ist,
  • b) daß zwischen dem Maschinengestell und dem Tragarm (4) ein Pneumatikzylinder (14) vorgesehen ist,
  • c) daß die Achse des Aufwickelzylinders oberhalb einer durch das Förderband verlaufenden horizontalen Förderebene liegt und als Übergabevorrichtung zwischen dem Aufwickelzylinder und dem Förderband ein zu diesem hin schräg nach unten geneigtes Abdeckblech vorgesehen ist,
  • d) daß das Abdeckblech (9) je einen Schlitz (9a) zum Durchtritt der Spulenrahmenarme (3a, 3b) aufweist und der Tragarm (4) in jeder seiner Schwenkstellungen unterhalb des Abdeckbleches (9) verbleibt,
  • e) daß die Spulenrahmenarme (3a, 3b) mit dem Tragarm (4) einen Winkel (µ) von etwa 90° bis 130° einschließen, und
  • f) daß der Schwenkradius (R) der Spulenachse (S) einer im Spulenrahmen (3) gehaltenen Aufwickelspule (7) bezüglich der Schwenkachse (5) so bemessen ist, daß die Berührungslinie (B) zwischen der Spulenwicklung und dem Aufwickelzylinder (6) stets auf der der vertikalen Längsmittelebene (M) zugekehrten Seite einer durch die Achse (A) des Aufwickelzylinders (6) verlaufenden Vertikalebene (V) liegt. (Fig. 1, 2).
2. Aufwärts-Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirnmaschine, mit je einem pro Zwirnstelle vorgesehenen Spulenrahmen und einem zugeordneten Aufwickelzylinder, mit je einem Tragarm, dessen eines Ende um eine, zumindest in der Nähe der vertikalen Längsmittelebene angeordnete und parallel zu dieser verlaufende Schwenkachse schwenkbar und dessen anderes Ende mit dem Spulenrahmen verbunden ist, und mit einer Übergabeeinrichtung zur Übergabe voller Spulen vom Spulenrahmen auf ein sich in der Längsmittelebene erstreckendes, endloses Förderband, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß die Schwenkachse (5) des Tragarmes (4) im Bereich unterhalb des Förderbandes (2) vorgesehen ist,
  • b) daß zwischen dem Maschinengestell und dem Tragarm (4) ein Pneumatikzylinder (14) vorgesehen ist,
  • c) daß der Spulenrahmen (3) über eine parallel zur Schwenkachse (5) verlaufende Gelenkachse (15) mit dem Tragarm (4) verbunden ist,
  • d) daß zwischen dem Tragarm (4) und dem Spulenrahmen (3) ein zweiter Pneumatikzylinder (15) vorgesehen ist, und
  • e) daß der Schwenkradius (R) der Spulenachse (S) einer im Spulenrahmen (3) gehaltenen Aufwickelspule (7) bezüglich der Schwenkachse (5) so bemessen ist, daß die Berührungslinie (B) zwischen der Spulenwicklung und dem Aufwickelzylinder (6) stets auf der der vertikalen Längsmittelebene (M) zugekehrten Seite einer durch die Achse (A) des Aufwickelzylinders (6) verlaufenden Vertikalebene (V) liegt. (Fig. 4)
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) in der vertikalen Längsmittelebene (M) angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen des einen Spulenrahmenarmes (3b) ein Pneumatikzylinder (12) vorgesehen ist.
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