AT408195B - Ablaufvorrichtung - Google Patents

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AT408195B
AT408195B AT0041895A AT41895A AT408195B AT 408195 B AT408195 B AT 408195B AT 0041895 A AT0041895 A AT 0041895A AT 41895 A AT41895 A AT 41895A AT 408195 B AT408195 B AT 408195B
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Herborn & Breitenbach
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    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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    • B21C47/18Unwinding or uncoiling from reels or drums
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    • B21C47/245Devices for the replacement of full reels by empty reels or vice versa, without considerable loss of time
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    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung zum Abziehen von Draht in Form eines Drahtbundes von einem Kronenstock, Ablaufdorn o dgl. Träger, der gemeinsam mit einem Drehteller zur Aufnahme des Trägers über eine Schwenkeinrichtung in eine liegende Ladestellung kippbar ist, mit einem hochgelegten Drahtleitelement für den Überkopfabzug einerseits und mit einem seitlich vom Drahtbund gelagerten Drahtleitelement für den seitlichen Abzug andererseits. 



   Aus der DE 2 264 453 A1 ist eine Vorrichtung zum Abhaspeln von Drahtbunden bekannt mit paarweise angeordneten für das Abziehen des Drahtes feststehenden Kronenstöcken. Diese sind gegeneinander zu einer Senkrechten geneigt, um einen störungsfreien Überkopfabzug sicherzustellen. Mittig zwischen den Kronenstöcken befindet sich eine hochgelegte Leitrolle, über die der abgehaspelte Draht läuft. 



   Zur leichten und problemlosen Beschickung lassen sich die Kronenstöcke in eine waagerechte Ladestellung verbringen. Die paarweise Anordnung der Kronenstöcke dient dem kontinuierlichen Abziehen des Drahtes ohne Maschinenstillstand, wozu das Drahtende des einen Drahtbundes mit dem Drahtanfang des Drahtbundes auf dem gegenüberliegenden Kronenstock durch Verschwei-   #en   verbunden wird Während der neue Drahtbund abgewickelt wird, schwenkt der leere Kronenstock in die waagerechte Ladestellung zur Aufnahme eines neuen Drahtbundes. 



   Stehende Kronenstöcke mit Überkopfablauf finden Verwendung für Drahtmaterial mit dünneren Abmessungen. 



   Bekannt sind ferner Ablaufvorrichtungen mit drehenden Kronengestellen o. dgl. Trägern und seitlichem Abzug für Drähte dickerer Abmessungen. Zum drehenden Abzug wird der Träger, beispielsweise in Form eines Kronenstockes, auf einen Drehteller gesetzt, der mit Kugellagern und einer Bremsvorrichtung ausgestattet ist, um einen reibungslosen Ablauf zu erreichen
Aus der DD 155 039 ist eine Ablaufvorrichtung zum Abziehen von Draht mit Ablaufdorn bekannt, der gemeinsam mit einem Drehteller über eine Schwenkvorrichtung in eine liegende Stellung gebracht werden kann. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ablaufvorrichtung der gattungsgemässen Art vorzuschlagen, die zum Abziehen von Drahtmaterial sowohl dünner als auch dicker Abmessungen geeignet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei der eingangs erwähnten Vorrichtung dadurch gelöst, dass ein hochgelegtes Drahtseilelement für den Überkopfabzug vorhanden ist und dass der Träger mit dem Drehteller für den Überkopfabzug des Drahtes wahlweise in eine zur Senkrechten schräg gestellte Abzugsstellung schwenkbar ist, wobei der Drehteller frei drehbar gelagert ist und für einen Überkopfabzug mittels einer Einrichtung gegen Verdrehen festsetzbar ist. Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der zwei Anwendungsfälle unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen. Fig. 1 die Ablaufvorrichtung für Drähte mit dickerem   Durchmesser, Ablaufdorn in Blickrichtung gedreht ; 2 eine Draufsicht auf die Ablaufvorrichtung;   Fig. 3 die Ablaufvorrichtung für Drähte mit dünnerem Durchmesser, Ablaufdorn in Blickrichtung gedreht. 



   Von den dargestellten Ablaufvorrichtungen kann Drahtmaterial in Coilform in zwei Varianten ablaufen, indem der Draht von einer nachgeordneten nicht dargestellten Drahtziehmaschine gemäss Pfeilrichtung gezogen wird. 



   In bekannter Weise erfolgt das Auflegen eines Drahtbundes 2 in der   90 -Schwenkstellung   eines Ablaufdornes 3 Danach wird der beladene Ablaufdorn 3 in die jeweilige Ablaufstellung zurückgeschwenkt, und zwar in eine senkrechte Abzugsstellung einerseits für den seitlichen Abzug des Drahtes und in eine zur Senkrechten schräg gestellte Abzugsstellung andererseits für den Überkopfabzug. 



   Der Ablaufdorn 3 mit dem aufgesetzten Drahtbund 2 bildet mit einem Drehteller 4 eine Baueinheit, die frei drehbar auf einer lotrechten Lagerachse 5 eines Schwenkrahmens 6 gelagert ist. 



   Die Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 6 um eine waagerechte Lagerachse 7 eines ortsfesten Grundrahmens 8 in die Ladestellung sowie in die jeweilige Ablaufstellung erfolgt von einem Arbeitszylinder 9. 



   Zum Abhaspeln von Draht 1 mit dickerem Durchmesser befindet sich der Ablaufdorn 3 wie eingangs erwähnt in einer lotrechten Stellung und der Drehteller 4 kann für den seitlichen Abzug des Drahtes 1 über die Drahtziehmaschine mit vorgelagerten Leitrollen 10 und 11 gemäss Pfeil- 

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 richtung frei rotierend vom Drahtbund 2 ablaufen. 



   Wie aus der Figur 2 ersichtlich, ist die Ablaufvorrichtung als Doppelablaufanordnung vorgesehen mit zwei voneinander getrennten schwenkbaren Drehtellern 4 positioniert unter 45  zur Abzugsrichtung. 



   Die beiden Ablaufvorrichtungen gelangen im Hinblick auf einen kontinuierlichen Arbeitsablauf wechselseitig zum Einsatz, wozu die Drahtbunde ihrer Wickelrichtung entsprechend auf den jeweiligen Ablaufdorn 3 aufgesetzt werden. 



   Das Abhaspeln von Draht mit dünnerem Durchmesser erfolgt im Überkopfablauf-Verfahren wiederum von der Drahtziehmaschine gemäss Pfeilrichtung. Die Überkopf-Abzugseinrichtung weist untere ortsfeste Leitrollen 10 und 11 sowie einen Ausleger 13 an einem vertikal orientierten Gestell 15 auf mit zwei abständig zueinander installierten oberen Umlenkrollen 14 und 16. 



   Der oberen Umlenkrolle 16 zugeordnet ist ein sogenannter Schlingenfänger 17 mit der Aufgabe zu verhindern, dass keine Drahtschlingen, Verknotungen oder sonstige Verwirrungen des Drahtes in das Werkzeug der Drahtziehmaschine gelangen. 



   Zum Speichern einer definierten Abzugslänge lässt sich der Ausleger 13 mit den oberen Umlenkrollen 14 und 16 in lotrechter Ebene auf dem Vertikalgestell 15 verfahren. In der oberen Endstellung wird die Umlenkrolle 16 mit einer einstellbaren Kraft gehalten sowie nach Überschreiten dieser Haltekraft selbsttätig in ihre untere Endstellung bewegt. 



   Für den Überkopfabzug lässt sich der Ablaufdorn 3 mit dem Drehteller 4 in eine zur Senkrechten schräg gestellte Abzugsstellung verschwenken, derart, dass seine Spitze in Richtung des Schlingenfängers 17 weist. Zudem erfolgt ein Festsetzen des Ablaufdornes 3 mit dem Drehteller 4 in dem Schwenkrahmen 6 mittels eines manuell betätigbaren Arretierbolzens 18, der verriegelnd in ein Aufnahmeteil 19 des Schwenkrahmens 6 eingreift. 



   Zum Anhalten des Drehtellers 4 ist eine Bremseinrichtung 20 vorgesehen, die mit einem über einen Arbeitszylinder 22 betätigten Bremsbacken 21 auf den Drehteller 4 wirkt. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Ablaufvorrichtung zum Abziehen von Draht in Form eines Drahtbundes von einem Kronen- stock, Ablaufdorn o. dgl. Träger (3), der gemeinsam mit einem Drehteller (4) über eine
Schwenkeinrichtung (9) in eine liegende Ladestellung kippbar ist, und mit einem seitlich vom Drahtbund gelagerten Drahtleitelement für den seitlichen Abzug, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein hochgelegtes Drahtleitelement für den Überkopfabzug vorhanden ist und dass der Träger (3) mit dem Drehteller (4) für den Überkopfabzug des Drahtes (1) wahl- weise in eine zur Senkrechten schräg gestellte Abzugsstellung schwenkbar ist, wobei der
Drehteller (4) frei drehbar gelagert ist und für einen Überkopfabzug mittels einer Einrich- tung (18, 19) gegen Verdrehen festsetzbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Drehteller (4) mit Träger (3) und einem Schwenkrahmen (6) zum wechselseitigen Einsatz in einem definier- ten Abstand zueinander vorgesehen sind.
    3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (4) mit dem Träger (3) mittels eines im Drehteller (4) und/oder Träger (3) verschiebbar gefuhr- ten und in ein Aufnahmeteil (19) des Schwenkrahmens (6) verriegelnd einlegbaren Arre- tierbolzens (18) gegen Verdrehen festsetzbar ist.
AT0041895A 1994-05-05 1995-03-09 Ablaufvorrichtung AT408195B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE9407477U DE9407477U1 (de) 1994-05-05 1994-05-05 Ablaufvorrichtung

Publications (2)

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ATA41895A ATA41895A (de) 2001-02-15
AT408195B true AT408195B (de) 2001-09-25

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AT0041895A AT408195B (de) 1994-05-05 1995-03-09 Ablaufvorrichtung

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AT (1) AT408195B (de)
CH (1) CH690564A5 (de)
DE (1) DE9407477U1 (de)
IT (1) IT1274421B (de)

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DD155039A1 (de) * 1980-12-08 1982-05-12 Jost Scharlau Angetriebener kippbarer tangentialablauf

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CH690564A5 (de) 2000-10-31
DE9407477U1 (de) 1994-07-07
ATA41895A (de) 2001-02-15
ITMI950888A0 (it) 1995-05-03
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