DE8806816U1 - Kabliermaschine - Google Patents

Kabliermaschine

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Description

Kabllermaachlne>
Die Erfindung betrifft eine Kabliermaschine, mit einem Maschinengestell und mehreren in diesem in zuei symmetrisch zu einer vertikalen Maschinenlängsmittelebene verlaufenden Reihen von in Maschinenlöngerichtung nebeneinander angeordneten Kablierstationen, von denen jede eine nach Art einer Doppeldrahtzwirnspindel ausgebildete Kablierspindel, eine oberhalb der Spindel in Verlängerung der Spindelachse an einem horizontalen Tragarm angeordnete Fadenzusammenführung, eine oberhalb des Tragarmes angeordnete Liefervorrichtung, einen zwischen der Fadenzusammenführung und der Liefervorrichtung am Tragarm vorgesehenen Fadenwächter und oberhalb der Liefervorrichtung eine Aufblickelvorrichtung mit einem in Maschinenlängsrichtung hin- und herbewegbaren Changierfadenführer aufweist.
Bei einer derartigen bekannten Kabliermaschine (DE-A1-29 39 U35, Fig 6-9) ist der Tragarm starr mit dem Maschinengestell verbunden. Damit eine V/orlagespule in die nach Art einer Doppeldrahtzwirnspindel aufgebaute Spindel eingesetzt werden kann, muß zwischen der als Umlenxrolie ausgebildeten FadenzusammenfUhrung und der Spindel ein genügender Höhenabstand vorhanden sein. Hierdurch und durch die Tatsache, daß die Spindeln mit größerem Abstand vom Boden angeordnet sind, befindet sich die Aufwickelspule und weitere, von einem Spulengatter getragene Spulen in verhältnismäßig großem Abstand zum Boden. Sie sind deshalb von den Bedienungspersonen nur schwer zu erreichen. Aus diesem Grund ist bei der bekannten Kabliermaschine das Spulengatter nach unten schwenkbar. Dies verteuert die Ksbliermaschine jedoch ganz wesentlich. Die Bedienung der Kabliermaschine ist auch dadurch erschwert, daß die Liefervorrichtung in Form einer Voreilrolle in bezug auf die durch die Spindelachsen verlaufende Vertikalebene auf der der Bedienungsperson zugekehrten
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Seite dieser Wertikalebene angeordnet ist. Die Aufwickelspulen sind gegenüber der genannten Vertikalebene zur MaschinenlSngsmitteleben hin versetzt angeordnet. Die der Bedienungsperson zugewandten V/oreilrollen behindern den Zugriff zu den Aufblickelspulen. Außerdem ist auch die Sicht zu dem Fadenwächter durch die Voreilrolle und die sie tragende durchgehende Welle beeinträchtigt, was das Einfädeln erschwert.
Bei einer anderen bekannten Kabliermaschine (&Egr;&Rgr;&Aacgr;2- 165 166) ist die als Galette ausgebildete Liefervorrichtung ebenfalls auf der der Bedienungsperson zugekehrten Seite der durch die Spindelachsen verlaufenden Vertikalebene angeordnet. Der von der Liefereinrichtung kommende Zwirn ist über eine sehr hoch angeordnete Umlenkrolle geleitet, um zwischen dem Changierfadenführer und dieser letzten Umlenkrolle eine verhältnismäßig große Ausgleichstracke zu erhalten. Die Aufwickelvorrichtung ist ihrerseits, genau wie bei der zuerst beschriebenen Kabliermaschine, auf der der Bedienungsperson abgewandten Seite der durch die Spindelachsen verlaufenden Vertikalebene angeordnet. Die oben genannten Nachteile treffen also auch auf diese Kabliermaechine zu. Hinzu kommt noch, daß die sehr hoch angeordnete letzte Umlenkrolle das Einlegen des Zwirns erschwert. Da sie oberhalb der Aufuiickelspule liegt, behindert der über die letzte Umlenkrolle geführte Zwirn den Zugang zu der Aufwickelspule.
Bei einer weiteren bekannten Kabliermaschine (DE-GM QU 01 UM*) ist an dem freien Ende eines starren Tragarmes eine an ei.iem federbelasteten Schwenkarm gelagerte Umlenkrolle vorgesehen. Hierdurch kann sich dip Umlenkrolle in Richtung dee. zwischen der Umlenkrolle und der Aufwickelvorrichtung verlaufenden Zwirnabschnittes bewegen. Spannungsechuankungen, die durch den hin- und hergehenden Changieifadenführer verursacht werden würden, werden hierdurch absorulert. Damit neu« Vorlage-
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spulen in die Spindeln eingesetzt werden können, muß auch hier ein größerer Abetand zwischen dem Tragarm und den Spindeln vorgesehen «ein. Die Spindeln eelbst sind mit großem | Abstand vom Boden angeordnet, da unterhalb der Spindeln |
noch Halterungen für weitere Vorlagespulen vorgesehen sind. Diese Maschinenkonstruktion ist nur für kleine Vorlagespulen geeignet, da die Maschine sonst eine Höhe erreichen würde, die eine einfache Bedienung ausschließen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabliermaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die für große Vorlagespulen geeignet iat und trotzdem eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe aufweist, so daß sie auch leicht zu bedienen ist.
Dies wird nech der Erfindung dadurch erreicht, daß die Spindeln so niedrig wie möglich im Maschinengestell angeordnet sind, daß der Tragarm um eine zwischen der 5pindelachse und der vertikalen Maschinenlängamittelebene angeordnete Schwenkachse schwenkbar und in seiner Arbeitsstellung feststellbar ist, daß an dem Tragarm in Verlängerung der Spinuelachse und der Fadenzusammenführung eine erste Umlenkrolle, in Richtung zur MaschinenlMngsmittelebene versetzt eine zweite Umlenkrolle, zwischen diesen beiden der Fadenwächter und gegebenenfalls ein Fadenschneider und am freien, der Maschinenaußenseite zugekehrten Ende des Tragarmes eine dritte Umlenkrolle angeordnet sind, und daß dia Liefervorrichtung zwischen einer durch die zweite Umlenkrolle parallel zur Maschinenlängsmittelebene verlaufenden Vertikalebene und der Maschinenlängsmittelebene angeordnet ist.
Durch diese Ausgestaltung weist die Kabliermaschine eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe auf, auch wenn sie zur Aufnahme von großen Vorlagespulen ausgebildet ist. Da der
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Tragarm um eine Schwenkachse tiiegBchwenkbar 1st, kann er in verhältnismäßig geringem Abstand aberhalb der Spindel angeordnet sein. Dies und die Tatsache, daß die Spindeln so niedrig wie möglich im Maschinengestell angeordnet sind, trögt zur Verringerung der Bauhühe wesentlich bei. Außerdem ergibt sich durch den geringen Abstand des Tragarmes und der daran angeordneten Fadenzueammenführung von der Spindel ein Fadenballon geringerer Höhe und damit auch niedrigere Fadenspannungen. Der Leistungsverbrauch der Maschine kann hierdurch gesenkt und gegebenenfalls die Spindeldrehzahl erhöht werden. Die niedrige Bauhöhe der Maschine erleichtert die Bedienung, denn die schweren Vorlageepulen müssen nicht mehr so hoch angehoben werden. Die gegenüber dem Tragarm und dem daran angeordneten Fadenwächter und Fadenschneider in Richtung zur Maschinenlängsmittelebene zurückversetzte Liefervorrichtung, gibt die Sicht und den Zugriff zu dem Tragerm und den daran vorgesehenen Fadenführungselementen frei, wodurch das Einfädeln eehr erleichtert wird. Auch behindert die zurückversetzte Liefervorrichtung den Zugang zur Aufwickelspule in keiner Weise.
Zweckmäßig ist die dritte Umienkrolle in Richtung des zwischen der Umlenkrolle und der Aufwickelvorrichtung verlaufenden Zwirnabschnittes entgegen Federkraft beweglich am Tragarm gelagert. Dies hat den V/orteil, daß die Länge des Zwirnabschnittes zwischen der dritten Umlenkrolle und dem Changierfadenführer verhältnismäßig kurz gehalten werden kann und trotzdem durch die beweglich federbelastete Rolle Spannungsschwankungen absorbiert werden. Der verhältnismäßig kurze Abstand zwischen der letzten Umlenkrolle und dem Changierfadenführer trägt ebenfalls zur Verringerung der Bauhöhe bei.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die Erfindung let in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeiepieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Maschinenquerschnitt,
Figur 2 Einzelheiten des Tragarmes und der Fadenführung im Bereich aberhalb der Spindel im Querschnitt, Figur 3 eine Draufsicht auf den Tragarm in Richtung III der Figur 2 unter Ueglaesunq der Auf wickelwalze.
In einem Maschinengestell 1 sind zu beiden Seiten der vertikalen Maschinenlängsmittelebene M mehrere Kablierstationen in Msschinenlängsrichtung in Reihen nebeneinander angeordnet. Da die Kablierstationen 2 gleichartig ausgebildet sind, wird nachfolgend nur der Aufbau einer einzelnen Kablierstation 2 beschrieben.
Die nach Art einer Doppeldrahtzwirnspindel ausgebildete Spindel 3 ist so niedrig wie möglich im Maschinengestell 2 angeordnet. Die Spindel 3 trägt eine erste Vorlagespule k, die in einem ruhenden Spulentopf 5 angeordnet ist. Von dieser ersten Vorlagespule k wird ein erster Faden F1 abgezogen und Güer eine Fadenbremse 6 zu einer Fadenzusammenführung 7 geführt. Bei der Fadenzusammenführung 7 handelt es sich beispielsweise um einen drehbar an dem horizontalen Tragarm &thgr; gelagerten Zwirnkopf, ähnlich uiie er in der EP-A2-165 1BB oder der DE-AS 1 162 239 beechrietien ist.
Von einer an dem Spulengatter 9 angeordneten zweiten Vorlage· spule 10 uiird ein zweiter Faden F1 abgezogen und durch ein
Führungsrohr 11 zu dem unteren Ende der Spindel 3 geleitet. Dieser Faden F2 tritt radial aus dem Spindelrotor 3a aus
und rotiert in Form eines Fadenballons um den Spuientopf Der Faden F2 ist ebenfalls zu der Fadenzusammenführung 7 geführt.
Der Trariarm B ist urt. eine zwischen der Spindelachse A und de*· vertikalen Maechineniangamittelebene M angecrdnete Schwenkachse S achuienkbar. Dleae Schmenkachse S ist zueckmäßig vertikal angeordnet. Mittels einer federbelasteten Rastvorrichtung 12 iet der Tragarm in seiner in Figur 1, und 3 mit voll ausgezeichneten Linien dargestellten Arbeitsstellung festgelegt. An dem Trägern» B ist in Verlängerung der Spindelachse A eins erste Umlenkrolle 13 gelagert. Won dieser verlöuft der Zuiirn zu einer zweiten, am Tragarm B gelagerten Umlenkrolle 1*», die in Richtung zur MaschinenlängsmittelebeneM versetzt angeordnet ist. Die Umlenkrolle 1U sollte möglichst in der Nöhe der Schwenkachse S angeordnet sein. Zwischen den beiden ümlenkrollen 13 und 1&Iacgr; ist ein Fadenwächter (Fadenüberwachungsvorrichtung) 15 und ein
&Iacgr;5 Fadenschneider 16 am Tragarm angeordnet. Ferner befindet sich außerdem am Tragarm &thgr; eine eretc Fedenklemme 17. Am freien, der MaschinenauBenseite zugekehrten Ende 8a des Tragarmes B ist eine dritte Umlenkrolle 1B an einem Schwenkarm 19 gelagert. Der Schwenkarm 19 ist federbelastet, so daß die dritte Umlenkrolle 1B entgegen der Federkraft B beweglich ist.
Die Liefervorrichtung 20 ist als Galette ausgebildet und zwischen einer durch die zweite Umlenkrolle parallel r.ir Maschinenlöngsmittelebene M verlaufenden Vertikalebene V und der MaschinenlMngsmittelebene M angeordnet. Sie ist damit gegenüber der Spindelachse A und auch gegenüber der zweiten Umlenkrolle 1U zur MaschinenlSngsmittelebene M hin versetzt angeordnet. Der vom Lieferwerk 20 kommende Zwirn ist über die dritte Umlenkrolle 19 und eine Leitstange 21 zu einem in Maschinenlingarichtung hin- und herbewegten Changierfadenführer 22 gsführt. Im Anschluß an dp Changierfadenführer 22 befindet sich die angetriebene fiu wickelwalze 23, auf der sich die Aufwickelspule Z^ ^astützt.
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Die Aufhiickelualze 23 und der Changierfadenführer 22 bilden zusammen in bekannter blei se eine Aufwickelvorrichtung. In der Nghe dieser Aufwickelvorrichtung ist an der Leitstange 21 eine zweite Fadenklemme 25 vorgesehen.
Die von den beiden Vorlagespulen U, 10 kommenden Fäden F1 und F2 laufen in die FadenzusammenfQhrung 7 und werden dort zu einem Zuim kabliert, d.h. mit gleichen Fadenspannungen zusammengedreht. Durch eine Bohrung 27 im Tragarm B läuft der Zwirn Z Ober die erste Umlenkrolle 13 dann durch den Fadenwächter 15 und den Fadenschneider 16 und die zweite Umlenkrolle Ik. An der Liefervorrichtung, die durch die Galette 20 und eine Leitrolle 26 gebildet wird, ist der Zwirn mit mehreren Umschlingungen um die Leitrolle 26 und die Galette
1S 20 geschlungen. Uon der Galette 20 läuft der Zwirn über die dritte Umlenkrolle 18 und von dort Ober die Leitstange 21 ZJ dem ChangierfadenfObrer 22 und der Aufwickelspule 2U. Die dritte Umlenkrolle 1&THgr; ist in Richtung B des zwischen der Umlenkrolle 1&THgr; und der Aufwickelvorrichtung verlaufenden Zwirnabechnittee entgegen der Federkraft am Tragarm &bgr; gelagert. Hierdurch werden Spannungeschwankungen, die durch den hin- und hergehenden Changierfadenführer 22 verursacht werden, absorbiert.
Zum Einsetzen einer neuen V/orlageapule k in den Spulentopf kann der Tragarm &bgr;, wie es in Figur 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, um die vertikale Achse S zur Seite geschwenkt werden. Trotz des geringen Hühenabstandee zwischen der Spindel bzw. dem Spulentopf 5 und dem Tragarm &thgr; entsteht hierdurch genügend Platz, um eine volle Vorlageepule k von oben her in den Spulentopf 5 einsetzen zu können. Belti Verschwenken des Tragarmee &bgr; wird auch die an ihm gelagerte zweite Umlenkrolle 1U mit verschwenkt. Hierbei ist es wesentlich, daß die zweite Umlenkrolle 1&Iacgr; möglichst nahe an der
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Schuenkachse 5 dea Tragarmes B liegt, damit der auf die Galette auflaufende Zuirn möglichst uanig verschoben uird.
Besondere Vorteile in bezug auf eine einfache Bedienung
uerden auch durch die beiden Fadenklemmen 17 und 25 erreicht. Uenn ein Wechsel der Aufuickelspule Zk erforderlich wird, uas durch eine LängenmeBvorrichtung oder einen Auslauf der Vorlagespule k auf der Spindel ausgelöst uerden kann, dann bleiben beide Fäden F1 und F2 und auch of>r Zuirn Z zunächst vollständig eingefädelt. Der Zuirn uird an der Aufuickelspule Zk abgeschnitten und des von der dritten Umlenkrolle 18 kommende Zuirnende an der zueiten Fadenklemme 25 eingeklemmt. Unterhalb der Fadenzusammenführung 7 uerden die beiden Fäden F1 und F2 ebenfalls abgeschnitten und an der zueiten Fadenklemme 17 eingeklemmt. Nachdem neue Vorlageepulen k und auch 10 eingesetzt worden sind und der Faden F2 gegebenenfalls mit Hilfe von Druckluft durch das Rohr 11 und den Spindelrotor 3a eingefädelt wurde, uerden die Fadenenden der neuen Fäden F1 und F2 mit den zuvor an der Fadenklemme 17 geklemmten Fadenenden zusammengeknotet. Man kann jetzt an dem zuvor an der Fadenklemme 25 festgelegten Zuirnende ziehen und dieses an der neuen Aufuickelspule anlegen. Auf diese Heise uird das umständliche Einfädeln und Einlegen der Fäden in die FadenzusammenfUhrung und die anschließenden FadenfUhrungseinrichtungen und die Liefervorrichtung vermieden.
Gegebenenfalls könnte der Tragarm &bgr; auch um eine horizontale, in Maechinenlängerichtung verlaufende Achse schwenkbar sein. Die zuerst beschriebene AusfUhrungeform hat Jedoch den Vorteil, daß sie keinesfalls mit der Liefervorrichtung 20, kollidiert.
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Claims (7)

■ nt ■ ar·· *· i Ansprüche
1. Kabliermaschine, mit einem Maschinengestell und mehreren in diesem in zwei symmetrisch zur vertikalen Maechine.ilängsmittelebene verlaufenden Reihen von in Maschinenlingsrichtung nebeneinander angeordneten Kablierstationen, von denen jede eine nach Art einer Doppeldrahtzwirnspindel ausgebildete Kablierspindel, eine aberhalb der Spindel in UerlSngerung der Spindelachse an einem horizontalen Tragarm angeordnete Fadenzusammenführung, eine oberhalb des Tragarms angeordnete Liefervorrichtung, einen
1Q zwischen der Fadenzusammenführung und der Liefervorrichtung am Tragarm vorgesehenen Fadenwächter und oberhalb der Liefervorrichtung eine Aufwickelvorrichtung mit einem in MaschinenlSngsrichtung hin- und herbeuegbaren Changierfadenführer aufweist, "dadurch gekennzeichnet, daß die
F.oindeln (3) so niedrig wie möglich im Maschinengestell
(1) an^eorC'iet sind, daß der Tragarm (&THgr;) um eine zwischen der Spindslp-nhee (A) und der vertikalen Maschinenlängsmittelebene (M) angeordnete Schwenkachse (S) schwenkbar und in seiner Arbeitsstellung feststellbar ist, daß am
Tragarm (8) in Verlängerung der Spindelachse (v.) und
der Fadenzusammenführung (7) eine erste Umlenkrolle (13) in Richtung zur Maschinenlängamittelebene (M) versetzt eine zweite Umlenkrolle (1&Oacgr;, zwischen diesen beiden der Fadenwächter (15) und gegebenenfalls ein Fadenschneider (16) und am freien, der Maechinenaußenseite zugekehrten Ende (8a) des Tragarmes (8) eine dritte Umlenkrolle (18) angeordnet sind, und daß die Liefervorrichtung (20, 26) zwischen einer durch die zweite Umlenkrolle (1&Oacgr; parallel zur Maschinenlangsmittelebene (M) verlaufenden V/ertikalebene (V) und der Langamittslebene (M) angeordnet ist.
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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Umlenkrolle (19) in Richtung (B) des zwischen dieser Umlenkrolle (19) und der Aufwickelvorrichtung
(22, 23) verlaufeden Zwirnabschnittes entgegen Federkraft beweglich am Tragarm (&bgr;) gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umlenkrolle (HO in der NMhe der Schwenkachse (S) angeordnet ist.
U. Maschine nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (B) um eine vertikale Schwenkachse (5)
schwenkbar ist.
5. Maschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Tragarmes (8) in Arbeitsstellung eine federbelastete Rastvorrichtung (12) vorgesehen ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (&THgr;) um eine horizontale, parallel zur Maachinenlängsmittelebene (M) verlaufende Schwenkachse
hochschwenkbar ist.
7. .Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragarm (6) eine erste Fadenklemme (17) angeordnet ist.
&THgr;. Maschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der NHhe der Aufwickelvorrichtung (22, 23) eine zweite Fadenklemme (25) vorgesehen ist.
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