DD155039A1 - Angetriebener kippbarer tangentialablauf - Google Patents

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DD155039A1
DD155039A1 DD22582580A DD22582580A DD155039A1 DD 155039 A1 DD155039 A1 DD 155039A1 DD 22582580 A DD22582580 A DD 22582580A DD 22582580 A DD22582580 A DD 22582580A DD 155039 A1 DD155039 A1 DD 155039A1
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Jost Scharlau
Rudolf Friedrich
Klaus Berger
Harald Richter
Manfred Lange
Michael Knabe
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Jost Scharlau
Rudolf Friedrich
Klaus Berger
Harald Richter
Manfred Lange
Michael Knabe
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen angetriebenen kippbaren Tangentialablauf mit Synchronsteuerung, bei dem die Drahtabzugsgeschwindigkeiten bei optimalen Drahtaufbiege- bzw. Drahtabzugskraeften zwischen diesem Tangentialablauf und nachgeordneten Ausruestungen gleich sind. Der Tangentialablauf ist einsetzbar in allen Produktionsanlagen, in denen Draht fuer die weitere Ver- oder Bearbeitung von grossen und schweren Drahtbunden geregelt abgezogen werden muss. Ziel der Erfindung ist es, den Produktionsprozess rationeller zu gestalten und die Arbeitssicherheit zu erhoehen. Die zu loesende Aufgabe besteht darin, den Tangentialablauf so auszubilden, dass Draht von grossen und schweren Drahtbunden, vorzugsweise von solchen, die nach dem Stelmore-Prinzip gewickelt sind, geregelt abgezogen werden kann. Die Aufgabe wird geloest, indem eine auf einer kippbaren Schwinge drehbar gelagerte Ablaufkrone ueber eine Gelenkwelle mit einer einstellbaren Pendelkupplung loesbar mit einer feststehenden Antriebseinrichtung, bestehend aus einem thyristorgesteuerten Gleichstrommotor mit Tachometer-Generator und Drehzahlbegrenzer sowie einem Getriebe, verbunden ist und dass ein Dreifachsystem als einstellbare Arbeits-, Schnell- und Motorbremse vorhanden ist.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen angetriebenen kippbaren Tangentialablauf mit Synchronsteuerung, bei dem die DrahtabZugsgeschwindigkeiten bei optimalen Drahtaufbiege- bzw· Drahtabzugskräften zwischen diesem Tangentialablauf und einer oder mehreren in technologischer Linie aufgestellten Maschinen, z. B. Drahtrichtmaschinen, Ziehmaschinen usw. gleich sind. Sie ist einsetzbar in allen Produktionsbereichen,, in denen Draht für die weitere Ver- bzw. Bearbeitung von Drahtbunden, insbesondere von großen und schweren Bunden, abgezogen werden muß.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind schwenk- bzw. kippbare Vorrichtungen zum Abwickeln und/oder Abziehen von Draht von schweren Bunden bekannt, die als Überkopfablauf arbeiten. So beschreibt z. B. die DE-PS 12 16 O61 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Abwickeln von in Bunden vorliegendem Draht, der unter Verwendung von zwei Motoren, von zwei schwenkbaren Säulen über Kopf abgewickelt wird, bei dem bei nicht rotierenden Drahtbunden das Drahtende des einen Bundes mit dem Drahtanfang des nächsten Bundes verbunden wird. Dies erfolgt, in-dem der der ersten Säule zugeordnete Motor das Drahtbund in Drehbewegung versetzt und bei Vorhandensein einer Restmenge von Draht auf dieser Säule der zugeordnete Motor abgeschaltet wird, so daß der Draht der restlichen V/indungen über eine auf diesen aufliegende Ringplatte, die bei Bundbeschickung abgenommen und wieder aufgelegt werden muß, abgezogen wird. Gleichzeitig erfolgt die Verbindung der Drahtenden und bei vollständiger Abwicklung des •Drahtes von der ersten Säule die selbsttätige Zuschaltung des der zweiten Säule zugeordneten Motors.
Zur neuerlichen Beschickung mit Drahtbunden wird nun die erste Säule mit Hilfe einer hydraulisch betätigten Kippeinrichtung in die horizontale Lage gekippt und danach wieder hochgestellt, so daß sich der weitere Drahtabzug wechselseitig anschließt. Hierbei handelt es sich um einen Überkopfablauf in Tandemausführung, dessen Lösungsprinzip nicht für einen angetriebenen kippbaren Tangential ablauf mit regelbarer DrahtabZugsgeschwindigkeit und Gleichlauf zu nachfolgenden Maschinen übertragbar ist. Diese Einrichtung garantiert außerdem keinen ständigen verdrallungsfreien Drahtabzug. Für Einrichtungen, die mit großen und schweren Bunden arbeiten, sind Abläufe, bei denen der komplette Antrieb fest mit der Kippeinrichtung, d. h. der Schwinge, verbunden ist, auf Grund der Abmessung und der Masse des Antriebs ökonomisch nicht ausführbar.
Angetriebene kippbare.Tangentialabläufe sind in der zugänglichen Literatur noch nicht beschrieben. Es wurde jedoch bereits ein angetriebener kippbarer Tangentialablauf ausgeführt. Auf einer Schwinge, die in einem Ständer schwenkbar gelagert ist, befindet sich eine lose drehbar angeordnete Haspelkrone. Die Schwinge mit der darauf angeordneten Haspelkrone kann bekannterweisepwie bereits bei der Darstellung des kippbaren Überkopf ablauf es beschrieben, mit Hilfe eines Hydraulikzylinders geschwenkt bzw. gekippt werden, so daß sich die Haspelkrone entweder in Arbeitsstellung, d. h. senkrecht stehend bzv/. in Beschickungsstellung, d. h. waagerecht liegend,befindet. Der Antrieb erfolgt,in-dem der Ablaufteller der Haspelkrone als Laufkranz ausgebildet ist, und an diesem Laufkranz das Reibrad einer Antriebseinrichtung angreift.
Da zui' Durchführung des KippVorganges die Verbindung zwischen Haspelkrone und Antriebseinrichtung gelöst werden muß, ist die gesarate Antriebseinrichtung, d. h. Motor, Getriebe und Reibrad?auf einem seitlich schwenkbaren Grundrahmen angeordnet. Dieser Tangentialablauf weist einige Mangel auf, die einen universellen Einsatz in modernen Drahtver- bzw. Dralitbearbeitungsanlagen verbieten. Einen wesentlichen Mangel stellt das Antriebssystem mittels Reibrad dar» Pur Anlagen, die mit großen und schweren Bunden arbeiten^wie sie heute in leistungsfähigen Betrieben eingesetzt werden, ist eine derartige Kraftübertragung nicht geeignet. Die notwendige kurz- , fristigste Inbetriebsetzung des Tangentialablaufes ist auf Grund des Schlupfes nicht zu erreichen. Außerdem unterliegt der Reibradantrieb einem gewissen Verschleiß. Der Platzbedarf für die lösungsbedingt neben dem Tangentialablauf angeordnete Antriebseinrichtung ist verhältnismäßig groß. Der Schutz dieser notwendigerweise weitgehend offen liegenden Kraftübertragungs'einrichtung gegen Beschädigungen auf Grund der rauhen Betriebsführung ist nur schwer realisierbar. Neben den Problemen, die durch den Kippvorgang auftreten, besteht die Gefahr, daß herabfallende Drahtschlingen zwischen Laufkranz und Reibrad gelangen und zu Schaden führen. Damit ist eine große Unfallgefahr verbunden. Der bekannte ausgeführte Tangentialablauf besitzt, abgesehen vom Einsatz eines regelbaren Antriebs, keine kombinierten Regel- und Bremseinrichtungen, die der Betriebssicherheit dienen und einen synchronen Drahtlauf des Tangentialablaufes zum Drahteinlauf der nachfolgenden Anlagen ermöglichen.
Ziel der Erfindung
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird das Ziel verfolgt, den Produktionsprozeß in drahtbe- und -verarbeitenden Einrichtungen rationeller zu gestalten und die Arbeite-
sicherheit zu erhöhen. Der Tangentialablauf soll eine Betriebsführung mit optimalen Drahtabzugs- bzw, Drahtaufbiegekräften ermöglichen, ohne daß ein Drahteinzug in das Bund oder ein Drahtriß durch zu hohe Drahtabzugskräfte bzw· ein Drahtvorlauf mit Drahtschlingenbildung durch zu geringe Drahteinlaufgeschwindigkeit den Fertigungsprozeß hemmen und/oder zu Unfällen führen« Die erfindungsgemäße Ausrüstung ist so zu konzipieren, daß sich eine optimale Ausnutzung des Platzbedarfes für die Aufstellung innerhalb der Produktionsanlage ergibt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, einen angetriebenen kippbaren Tangentialablauf zu schaffen, mit dem Draht von großen und schweren Bunden, vorzugsweise von solchen, die nach dem Stelmoreprinzip gewikkelt sind, verdrallungsfrei und so geregelt abgezogen werden kann, daß die Drahtabzugsgeschwindigkeit des Tangentialablaufes und die Drahteinlaufgeschwindigkeit der nachgeordneten Ver- oder Bearbeitungsmaschine^wie z. B. der Richtmaschine und/oder Ziehmaschine., gleich sind. Der Tangentialablauf muß produktionsbedingt zeitweise auch ohne Antrieb, jedoch geregelt betrieben werden können. Neben der Regelbarkeit ist durch geeignete Brems- und Steuereinrichtungen abzusichern, daß die Ablaufkrone beim Abschalten des Tangentialablaufes, insbesondere jedoch in Havariefällen, d. h. bei Notstop, kurzfristig zum Stillstand kommt. Es ist zu gewährleisten, daß die Ablaufkronen wechselbar sind und gleichzeitig auch Aufnahmen für Drahtspulen eingesetzt werden können. Eine schlupffreie und auch bei großen Bundmassen einwandfreie Kraftübertragung ist zu erreichen.
Merkmale der Erfindung
Die Aufgabe wird gelöst, indem auf einer Kippeinrichtung, d. h. auf einer in einem Ständer gelagerten und mit Hilfe von Hydraulikzylindern um 90° kippbaren Schwinge, eine Ablaufkrone mit Ablaufteller drehbar angeordnet ist. Mit einer Gelenkwelle ist diese Ablaufkrone über eine ausrückbare und in ihrem Übertragungsmoment einstellbare Pendelkupplung lösbar mit einer feststehenden Antriebseinrichtung, bestehend aus einem thyristorgesteuerten Gleichstrommotor, Gleichstrom-Tachometergenerator mit Drehzahlbegrenzer und einem Getriebe verbunden. Der Tangentialablauf besitzt ein Dreifachbremssystem, bestehend aus Motor-, Arbeits- und Schnellbremse. Die Arbeitsbremse ist eine mechanische Einbackenbremse mit Federkraftsystem und wird durch elektromagnetisch betätigte Hydraulik-Arbeitszylinder geöffnet. Gleichzeitig ist die Hydraulikeinrichtung für die Verstärkung der Bremskraft vorgesehen. Als Schnellbremse ist eine mechanische Doppelbackenbremse nach dem gleichen Wirkprinzip wie die Arbeitsbremse, jedoch ohne hydraulische Bremskraftverstärkung, angeordnet. Die beweglichen bzw. zu betätigenden Bauteile der Bremseinrichtungen wie z. B. Bremsgestänge, Bremsbacken und Hydraulikbauteile sind auf der Schwinge angeordnet, wobei die Arbeits- und Schnellbremse vorteilhaft in einer Ebene, aber um 90 versetzt angreifend«, ausgeführt ist. Die Bremstrommel ist Teil der Ablaufkrone und befindet sich unterhalb des Ablauftellers. Die Motorbremse ist eine schaltungstechnische Einrichtung des Gleichstrommotors. Für die Steuerung des Gleichstrommotors innerhalb der technologischen Linie ist ein Sollwertintegrator und ein Gleichstrom-Tachometergenerator mit Drehzahlbegrenzer angeordnet. Zusätzlich ist ein Stellpotentiometer zur Drahtzugsregulierung vorgesehen. Die Antriebseinrichtung und der Ständer der Kippeinrichtung einschließlich der Hydraulikzylinder sind in einer Arbeitsgrube unterhalb des Hallenfußbodens angeordnet. Um die Universalität des Tangenablaufes zu erhöhen, besteht die Möglichkeit, wechselbare
Ablaufkronen für unterschiedliche Drahtbundabmessungen bzw. Aufnahmevorrichtungen für Spulen einzusetzen. Die Ablaufkronen sind vorzugsweise mit Verschleißleisten ausgeführt, die im Bereich des Ablauftellers als Bundzentrierung ausgebildet sind. Unterhalb des Ablauftellers, d. h. im Bereich der Brems- und .Kippeinrichtung,ist ein Drahtabweiser angeordnet.
Die Arbeitsbremse bzw. die Punktion des Tangentialablaufes ist folgende:
Zur Beschickung der Ablaufkrone mit einem Drahtbund befindet sich diese in Aufgabestellung, d. h. in die Waagerechte gekippt, und ist durch die Schnellbremse angebremst. Mit Gabelstapler bzw. Kran- mit C-Haken oder auch einem speziellen Beschickungswagen wird das Drahtbund auf die Ablaufkrone aufgelegt. Nach Entfernung des Abbindedrahtes oder -bandes von den Drahtbunden ist der Tangentialablauf bereit, in die Arbeitsstellung gekippt zu werden. Die Inbetriebsetzung erfolgt entsprechend den Erfordernissen des Produktionsablaufes und den,, aus der erfindungsgemäßen Lösung abgeleiteten Möglichkeiten nach vorgewählten Ablaufprogrammen. Im wesentlichen v/erden drei Programme gefahren.
Programm I: Hochlauf und geregelter Drahtablauf mit Antrieb sowie elektrische Bremsung ebenfalls mit Hilfe des Antriebs
Programm II: Hochlauf mit Antrieb, geregelter Drahtablauf sowie Bremsung mit Hilfe der hydraulisch angesteuerten Arbeitsbremse
Programm III: Hochlauf ohne Antrieb durch Abzugskraft der
nachgeschalteten Be- oder Verarbeitungsmaschine und geregelter Drahtablauf sowie Bremsung mit Hilfe der hydraulisch ange- · steuerten Arbeitsbremse
Die Einleitung der betreffenden Programme wird steuerungstechnisch über wiederum jeweils drei Teilautomatikschaltungen durchgeführt.
Teilautomatikschaltung I: Alle Vorgänge im Zusammenhang mit dem Arbeitsablauf "Ablaufkrone heben"
Teilautomatikschaltung II: Alle Vorgänge im Zusammenhang mit den Arbeitsabläufen "geregelter Drahtablauf und Bremsung" je nach dem gewählten Programm
Teilautomatikschaltung III: Alle Vorgänge im Zusammenhang mit dem Arbeitsablauf "Ablaufkrone senken"
Wach Wahl des Programms erfolgt mit der für alle drei Programme gleichen Teilautomatikschaltung I das Heben der Ablaufkrone in die Arbeitsstellung, d. h. in die Senkrechte. Der KippVorgang erfolgt mit Hilfe der an der Schwinge angreifenden Hydraulikzylinder. Während dieses . Vorganges ist über die Teilautomatikschaltung I die Schnellbremse festgestellt, also angestellt. lach Senkrechtstellung der Ablaufkrone löst die Schnellbremse. Zur Sicherung der Arbeitsstellung werden die Hydraulikzylinder der Kippeinrichtung bis zur Teilautomatikschaltung III "Ablaufkrone senken" mittels Hydraulikspeicherbetrieb auf Druckhaltung geschaltet. Vom Drahtbund wird von Hand bzw. mit Hilfe einer Drahtabzugswinde Draht abgezogen und in die nachgeordnete Ver- oder Bearbeitungsaniage eingeführt. Danach erfolgt die weitere Inbetriebsetzung über die Teilautomatikschaltung II. Je nach dem gewählten Programm erfolgt das Hochfahren und das geregelte Fahren des Tangentialablaufes mit der auf Grund der Abzugsgeschwindigkeit des Drahtes erforderlichen Umdrehungszahl, so daß der Draht von dem auf der Ablaufkrone liegenden Drahtbund abgezogen wird. Für die Fahrweise nach Programm I und II erfolgt die Verbindung zwischen Ablaufkrone und Antrieb über die eingerückte Pendelkupplung.
Die zwischen Ablaufkrone und Pendelkupplung zur Übertragung der Drehbewegung vorgesehene Gelenkwelle gleicht funktionell- und fertigungsbedingte axiale Ungenauigkeiten aus. Nach Ende des Drahtablaufes wird die Anlage stillgesetzt. Damit ist die Teilautomatikschaltung II beendet. Mit Teilautomatikschaltung III wird die Ablaufkrone zur neuerlichen Beschickung mit einem Drahtbund wieder in die waagerechte Stellung gekippt. Die Schnellbremse ist während des Beschickungsvorgangs genau wie bei Teilautomatikschaltung I festgestellt. Bei produktionsbedingter Stillsetzung des Tangentialablaufes wirkt steuerungstechnisch die Motor- und/oder Arbeitsbremse und setzt den Ablauf still. Darüber hinaus wirkt die Schnellbremse bei Hotstop wie er z. B. durch das Signal einer Drahtrißkontrolleinrichtung ausgelöst wird. Bei elektrischer Yollabschaltung, d. h. auch bei Hotstop,werden alle elektrischen Antriebe einschließlich der über Elektromagnetventile angesteuerten Hydraulikarbeitszylinder, die neben der Arbeitsbremse auch die Schnellbremse geöffnet halten, abgeschaltet. Damit wirken das Bremsmoment der Schnellbremse und das aus der jeweiligen Einstellung der Federkraft resultierende Bremsmoment der Arbeitsbremse gleichzeitig. Im Rahmen dieses Schaltvorganges wird auch die Pendelkupplung ausgerückt. Die Möglichkeit dieser Bremskombination sowie Trennung zwischen Antriebseinrichtung und Ablaufkrone des Tangentialablauf es garantiert den zeitlich kurzfristigsten Stillstand. Der erfindungsgemäße Tangentialablauf ermöglicht auf Grund seines Lösungsprinzips eine rationelle Betriebsführung, insbesondere in Produktionslinien wie z. B. in Entroll-, Rieht- und Schneidanlagen. Bedingt durch die Möglichkeit des Rechts- und Linkslaufes des Tangentialablaufes ist es möglich, Draht von rechts und links gewickelten Drahtbunden abzuziehen.
Durch die Lösung der Kraftübertragung über raittig angreifende Pendelkupplung kann die Antriebseinrichtung unterhalb des Ablaufes angeordnet und so der Platz optimal gehalten v/erden. Verbunden damit ist die Arbeitssicherheit, da die gesamte Antriebseinrichtung in Arbeitsstellung vom Ablauf überdeckt wird und somit gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen gesichert ist. Die Kombination der regelbaren Antriebseinrichtung mit mechanischen elektro-hydraulisch ansteuerbaren Bremseinrichtungen gestattet eine in Abhängigkeit von Folgeanlagen regelbare Betriebsführung in optimalen Grenzen. Ebenso gewährleisten diese Bremseinrichtungen eine hohe Sicherheit bei Havariefällen. Der Einsatz einer Gelenkwelle im Zusammenhang mit der Pendelkupplung gleicht axiale Ungenauigkeiten aus und verringert den Aufwand im Bezug auf genaue Fertigung.
Ausführungsbeispiel
An Hand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: den Tangentialablauf in Arbeitsstellung, Fig. 2: Schnitt nach Fig. 1,
Fig. 3ϊ den Tangentialablauf in Beschickungsstellung, d. h. gekippt,
Fig. 4: den Tangentialablauf mit Spulenaufnahme statt Ablaufkrone.
Auf einem Grundrahmen 11, auf dem sich auch die Antriebseinrichtung, bestehend aus Antriebsmotor 4, der als thyristorgesteuerter Gleichstrommotor, dessen Anlauf- und Bremsmoment bis zum 1,6-fachen des Nennmomentes betragen kann, ausgelegt ist und Getriebe 5 befinden., ist ein Ständer 12 angeordnet, der eine um 90 in waagerechte bzw. senkrechte Lage schwenkbare Schwinge 8 trägt. Auf dieser Schwinge 8 ist drehbar gelagert eine Ablaufkrone 1 mit einem Ablaufteller 21 angeordnet. Ablaufkrone 1 und Ablaufteller 21 besitzen wechselbare Verschleißleisten 14. Zusätzlich besitzt die Ablaufkrone 1 im unteren Bereich ebenfalls wechselbare drahtbundzentrierende Verschleißleisten 10. Die wechselbaren Yerschleißleisten 10 und 14 dienen zur Anpassung an unterschiedliche Drahtbundinnendurchmesser. Die Ablaufkrone 1 ist über eine Gelenkwelle 2 und eine schaltbare Pendelkupplung 3 lösbar mit der Antriebseinrichtung verbunden. Auf der Schwinge 8 ist zentrisch zur Achse der Ablaufkrone 1 eine Schnellbremse 6 als mechanische Doppelbackenbremse mit !Federkraftsystem und hydraulischer Öffnungseinrichtung angeordnet. Weiterhin befindet sich auf der Schwinge 8 ebenfalls zentrisch zur Achse der Ablaufkrone 1 und vorteilhaft in der gleichen Ebene wie die Schnellbremse 6, jedoch um 90 versetzt zu dieser, eine Arbeitsbremse 7. Bei der Arbeitsbremse 7 handelt es sich um eine mechanisch wirkende Einbackenbremse mit Federkraftsystem und hydraulischer Öffnungseinrichtung sowie ebenfalls hydraulischer Bremskraftverstärkungseinrichtung. Die für beide Bremseinrichtungen erforderliche Bremstrommel 9 ist Teil der Ablaufkrone 1 und befindet sich unterhalb des Ablauftellers 21. Zur Beschickung befindet sich der Tangentialablauf in gekippter Stellung, d. h. die Achse der Ablaufkrone 1 steht waagerecht. In dieser Stellung ist die Schnellbremse 6 angestellt, so daß die Ablaufkrone 1 keine Drehbewegung ausführen kann.
Mit einem Beschickungswagen 15 bzw. mit einem am Kran befestigten C-Haken 16 oder auch mit einem Gabelstap- ler wird das Drahtbund 17 auf den Aufnahmedorn der Ablaufkrone 1 aufgelegt. Nach Entfernung des Abbindedrahtes oder -bandes ist der Tangentialablauf betriebsbereit. Wie bereits unter "Merkmale der Erfindung" beschrieben, erfolgt die Inbetriebsetzung entsprechend den Erfordernissen des Produktionsablaufes und den sich aus der erfindungsgemäßen Lösung abgeleiteten Möglichkeiten nach vorgewählten AblaufProgrammen, die wiederum steuerungstechnisch über Teilautomatikschaltungen gefahren werden. Nach Wahl des jeweiligen Programms wird über die Teilautomatikschaltung I "Ablaufkrone heben" das Heben der Ablaufkrone 1 in die Arbeitsstellung, d. h. in die senkrechte Lage durchgeführt. Dieser Vorgang erfolgt mit Hilfe der an der Schwinge 8 angreifenden Hydraulikzylinder 13· Während dieses Vorgangs bleibt die aus der vorhergehenden Teilautomatikschaltung III "Ablaufkrone senken" resultierende Schaltstellung der Schnellbremse 6 erhalten, d. h. die Ablaufkrone 1 ist weiterhin angebremst. Die Teilautomatikschaltung I schließt nach Erreichen der Arbeitsstellung "Ablaufkrone senkrecht" den Hebevorgang mit über Speicherbetrieb geschalteter Druckhaltung der Hydraulikzylinder 13 und Lösen der Schnellbremse 6 ab. Die Druckhaltung kommt einer Verriegelung der Schwinge gleich und schützt vor Auswirkungen, die durch Unwucht und Fliehkräfte beim Drahtabziehen vom Drahtbund 17 auf die Ablaufkrone 1 und die anderen Bauteile übertragen werden. Vom Drahtbund 17 wird nun von Hand bzw. mit „ Drahtabzugswinde Draht abgezogen und in die nachgeordnete Ver- bzw. Bearbeitungsanlage eingeführt. Die weitere Inbetriebsetzung erfolgt über die Teilautomatikschaltung II "geregelter Drahtablauf und Bremsung". Je nach den gewählten Programmen, von denen im wesentlichen drei im Ausführungsbeispiel erläutert werden, erfolgt der geregelte Drahtablauf.
Entsprechend Programm I "Hochlauf mit Antrieb, geregelter Drahtabzug sowie Bremsung mit Hilfe der hydraulisch angesteuerten Arbeitsbremse" wird der Antriebsmotor 4 eingeschaltet und die Pendelkupplung 3 eingerückt. Über das Getriebe 5, die Pendelkupplung 3 und die Gelenkwelle 2 wird die Ablaufkrone 1 in Drehbewegung versetzt und auf die geforderte Umdrehungzahl beschleunigt, bis die für den geregelten Drahtabzug erforderliche Abzugsgeschwindigkeit erreicht ist, bei der der Draht abgezogen werden kann. Die Regelung der Abzugsgeschwindigkeit erfolgt bei diesem Programm elektrisch durch Regelung des Antriebsmotors 4 mit Hilfe eines Sollwertintegrators und eines Gleichstrom-Tachometergenerators mit Drehzahlbegrenzer 19. Pur zusätzliche Korrekturen ist ein Stellpotentiometer vorgesehen. Die Arbeitsbremse 7 ist in dieser Schaltstellung Programm I und Teilautomatik II ebenso wie die Schnellbremse 6 gelöst. Nach Ende des Drahtablaufes bzw. bei Drahtriß wird die Anlage auto- . matisch durch eine Drahtrißkontrolleinrichtung stillgesetzt. Unabhängig von dieser Drahtrißkontrolleinrichtung kann der Tangentialablauf einschließlich der nachgeordneten Ausrüstungen auch manuell zu jeder gewünschten Zeit abgeschaltet werden. Parallel mit dem Abschalten des Antriebsmotors 4 erfolgt die Anstellung der Schnellbremse 6, die nach Stillstand der Ablaufkrone 1 über Zeitgliedsteuerung wieder löst. Diese Schaltstellung der Bremseinrichtung ermöglicht^eine Korrektur der Stellung der Ablaufkrone 1 von Hand vorzunehmen. Wird bei Programm I. die Anlage manuell abgeschaltet, erfolgt jedoch die Abbremsung durch die elektrische Motorbremsung. Nach Stillstand der Ablaufkrone 1 löst die Pendelkupplung 3, womit die Teilautomatik II beendet ist. Mit Teilautomatikschaltung III "Ablaufkrone senken" wird die Ablaufkrone 1 zur neuerlichen Beschickung mit einem Drahtbund 17 wieder in die waagerechte Stellung gekippt.
Die Druckhaltung der Hydraulikzylinder 13 wird gelöst, und mit Hilfe dieser Hydraulikzylinder 13 wird die Schwinge 8, auf der sich die Ablaufkrone 1 befindet, gekippt bis der Aufnahmedorn der Ablaufkrone waagerecht steht. Vor Erreichen der waagerechten Stellung erfolgt schaltungstechnisch die Anstellung der Schnellbremse 6. Nun kann wieder mit der zur Verfügung stehenden Beschickungseinrichtung ein neues Drahtbund 17 aufgelegt werden. Mit Erreichen der senkrechten Arbeitsstellung der Ablaufkrone 1 laufen die Arbeits- bzw. Schaltvorgänge bis zum Einführen des Drahtes in die Nachfolgeausrüstungen wie bereits erläutert ab. Bei einer Fahrweise nach Programm II "Hochlauf mit Antrieb, geregelter Drahtablauf sowie Bremsung mit Hilfe der hydraulisch angesteuerten Arbeitsbremse" erfolgt . wiederum das Einschalten des Antriebsmotors 4 und das Einrücken der Pendelkupplung 3· Nach dem Hochfahren des Tangentialablaufes auf die geforderte Abzugsgeschwindigkeit erfolgt die Regelung mit Hilfe der über Federkraft regelbaren Arbeitsbrerase 7 mit Schleifeffekt. Damit finden die Drahtabzugs- bzw. Drahtaufbiegekräfte weitgehende bzw. volle Berücksichtigung. Die Stillsetzung des Tangentialablaufes erfolgt wie bei Programm I, jedoch wird nicht mit Hilfe des Antriebsmotors 4 elektrisch abgebremst, sondern durch hydraulische Bremskraftverstärkung der Arbeitsbremse 7, bei der dabei die für die Regelung des Abzugs eingestellte Federkraft und die Kolbenkraft der Bremskraftverstärkung wirken. Die Arbeitsschritte bzw. Arbeitsabläufe "Ablaufkrone senken, beschicken und heben" laufen ab wie bereits erläutert. Für das Programm III "Hochlauf ohne Antrieb durch Abzugskraft der nachgeschalteten Be- oder Verarbeitungsmaschinen und geregelter Drahtablauf sowie Bremsung mit Hilfe der hydraulisch angesteuerten Arbeitsbremse" bleibt ebenso wie bei den anderen Programmen die über Speicherbetrieb geschaltete Druckhaltung der Hydraulikzylinder 13 erhalten.
- W- 2 2 5 8 2 5 τ*
Die Pendelkupplung 3 bleibt gelöst und der Antrieb abgeschaltet. Nach dem Einführen des Drahtes in die nachgeschaltete Einrichtung erfolgt das Hochfahren des Tangentialablaufes mit Hilfe dieser Einrichtung bis zum Erreichen der erforderlichen AbIaufgeschwindigkeit. Danach wird automatisch die Arbeitsbremse 7 angestellt. Wie auch beim Programm II erfolgt die Regelung der Ablaufgeschwindigkeit unter Berücksichtigung der Drahtabzugs- bzw. Drahtaufbiegekräfte mit Hilfe der über Federkraft regelbaren Arbeitsbremse 7 mit Schleifeffekt. Die Stillsetzung der Anlage geschieht wie bereits beschrieben.
Um den Tangentialablauf vom Einsatzgebiet her noch universeller zu gestalten, ist die Ablaufkrone 1 gegen einen Spulenaufnahmedorn 22 austauschbar. Oberhalb der Schwinge 8 wird die Befestigung der Ablaufkrone 1 gelöst und an Stelle dieser Ablaufkrone 1 erfolgt die Montage eines Spulenaufnahme- bzw. Zentrierdorns 22. Die aufgesetzte Drahtspule 20 wird durch die Verschleißleisten 14 des Ablauftellers 21, die als Mitnehraerzapfen wirken, gehalten. Zur Vermeidung von Havariefällen, die durch Abspringen von Drahtschlingeη vom Drahtbund und Einziehen des Drahtes in das Antriebs- und Bremssystem entstehen könnten, ist unterhalb des Ablauftellers 21 ein Drahtschlingenabweiser 18, bestehend aus einem Profilstahlring und senkrechten Stützen, angeordnet.

Claims (2)

  1. Erfindungsansprüche:
    1. Angetriebener kippbarer Tangentialablauf zum geregelten Abzug von Draht oder anderem faden- bzw. bandförmigem Gut, bei dem eine Ablaufkrone auf einer mit einer. Hydraulikeinrichtung versehenen kippbaren Schwinge drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkrone (1) über eine Gelenkwelle (2) mit einer ausrückbaren und in ihrem Übertragungsmoment einstellbaren Pendelkupplung (3) lösbar mit der feststehenden Antriebseinrichtung, bestehend aus einem thyristorgesteuerten Gleichstrommotor (4), Gleichstrom-Tachometergenerator mit Drehzahlbegrenzer (19) und einem Getriebe (5), verbunden und ein Dreifachbremssystem als Schnell-, Arbeits- und Motorbremse vorhanden ist, wobei die Schnellbremse (6) und die Arbeitsbremse (7) jeweils als Doppel- bzv/. Einfachbackenbremse auf der Schwinge (8) angeordnet und an einem als Bremstrommel (9) ausgebildeten Ansatz an der Ablaufkrone (1) wirkend und die Motorbremse als elektrische Bremse ausgeführt sind.
  2. 2. Angetriebener kippbarer Tangentialablauf nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkrone (1) gegen eine Ablaufkrone (1) anderer Abmessung bzw. gegen eine Spulenaufnahmevorrichtung (22) austauschbar ist.
    _ Angetriebener kippbarer Tangentialablauf nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkrone (1)^sowie der Ablaufteller (21) wechselbare Verschleißleisten (14) und die Ablaufkrone (1) in ihrem unteren Bereich wechselbare drahtbundzentrierende Verschleißleisten (10) besitzen.
    4· Angetriebener kippbarer Tangentialablauf nach den Punkten 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ablauftellers (21) ein Drahtschlingenabw'eiser (18) angeordnet ist.
    U- Boston 7cs!rhntinnon
DD22582580A 1980-12-08 1980-12-08 Angetriebener kippbarer tangentialablauf DD155039A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT408195B (de) * 1994-05-05 2001-09-25 Herborn & Breitenbach Ablaufvorrichtung
CN102059555B (zh) * 2009-11-16 2012-12-19 中国国际海运集装箱(集团)股份有限公司 一种卷材加工联合机组

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