DE1685656A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbsteinfaedeln des spinnfadens in den ringlauf der ringspinnmaschine oder dergl - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum selbsteinfaedeln des spinnfadens in den ringlauf der ringspinnmaschine oder derglInfo
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Description
T6'85658
Roberto E s c u r seil % P r a t
Bar c e 1 ο η a 6 ( Spanien )
Honda del General Mitre Io5«
Verfahren und Vorrichtung zum· Selbsteinfädeln des Spinnfadens
in den Ringlauf der Ringspinnmaschine oder derglo
Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren und
eine Vorrichtung an Spinnmaschinen zum selbsttätigen Einfä« g
dein des Spulenfadens bei "Fadenriss in den Ringlauf zum Ge~
genstand»
Ein solcher Fadenriss des Spulenfadens bedeutet
einen Produktionsausfallf weshalb dieser Defekt schnellstens
behoben werden muss, wofür besonders qualifizierte. Arbeite-« krafte erforderlich sind, was zusätzliche,/aber unproduktive
Betriebskosten verursacht, zumal einmal ein solcher Spulen·-
fadenriss bis vor wenigen Jahren noch von Hand beseitigt
wurde*
wurde*
209886/0296 Mil
~2~ 1885656
Mt dem. Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung wird "bei eintretendem Fadenriss vollkommen
automatisch und mit absoluter Zuverlässigkeit der Spulenfaden wieder in den Ringlauf schnellstens eingefädelt, ohne
dass hierzu besonders qualifizierte Arbeitskräfte erforderlich sind»
Man hat zwar schon eine Vorrichtung zum mechanischen Wiedereinfädeln des gerissenen Spulenfadens in den
Ringlauf mit der Britischen Patentschrift Nr. 9o8 5o7 beschrieben
und dargestellt, von welcher sich auch in den bedeutendsten Industrieländern die gleichen Patente ableiten,»
In dieser Britischen Patentschrift Nr« 9o8 5o7
wurde bereits ein automatisches Wiedereinfädeln des gerissenen
Spulenfadens offenbart und hierfür ein Verfahren angewendet, mit welchem die eingesetzten Mittel folgend der
Hin- und Herbewegung der Schwingungen sich bewegen sollten, wobei der Faden gezwungen war, einer Flugbahn durch mechanische
Mittel zu folgen, analog der Flugbahn, welche eine erfahrene Arbeiterin für das Wiedereinfädeln anwendet»
line erhebliche Vereinfachung und Kostenersparnis ha.t diese bekannte Vorrichtung zum Wiedereinfädeln nach
dem Britischen Patent Nr0 9o8 5o7 nicht gebrachte
Bei
=
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Bei dem Verfahren und der Vorrichtung des Wiedereinfädelns
des gerissenen Spulenfadens nach dieser Britischen Patentschrift Nrβ 9o8 5o? sind folgende automatischen Vorgänge zu Grunde gelegt:
!♦ Anhalten des gerissenen Fadens, .
2β anbremsen einer Karre, über welcher sich alle me- Λ
chanischen Vorrichtungenbefinden, die für den Arbeitsgang
der Maschine infrage kommen, um ihren Stillstand in die korrekte Lage der Spule zubringen,
in der der !Fadenriss erfolgt ist, 3· das Bremsen und Stillegen der Tragspindel der Spule
und ihre Umkehrdrehung,
4» das Suchen des Fadenendes,· welches gerissen ist
und das sich in den Spulenkonus eingewickelt hat,
5c die Abwicklung einer bestimmten Spulen-Iadenlänge,
I während diese sich rückwärts dreht ( nach Punkt 3 )
und die Hochhebung des abgewickelten Fadens zwischen der Spule und der Vorrichtung, welche die Spitze
des Fadens hochhält» Diese Vorrichtung ist die
gleiche, welche das Fadenende sucht ( nach Punkt 4 )*
6· das Einfädeln des Fadens in den Ringläufer,
7, das Einfädeln des Fadens in den Fadenführer, ·
8· abschneiden des übermässig abgewickelten Fadens und Abzupfung des Endes, mit dem man verbinden muss,
09886/O29G
9· anlassen der Spindelt welche nach Punkt 3 angehalten wurde,
Io ο die Verbindung des Fadenendes mit dem. vorgesponnenen
Io ο die Verbindung des Fadenendes mit dem. vorgesponnenen
Faden- kommend aus den Streckzylindern, lie die Prüfung, dass der Spinnprozess begonnen hat
und beendet wird in ordnungsgemässer Form und
12« anlassen der Karre, welche nach Punkt 2 stillgesetzt wurde·
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung werden die Nachteile des manuellen
und bisher bekannten mechnaisehen Wiedereinfädelns des
Spulenfadens bei Fadenriss in den Ringlauf beseitigt, wobei das Verfahren und die Vorrichtung von den bereits bekannten
Vorgängen abgeht und ein vollkommen anderes neues Prinzip aufweist, indem die Zentrifugalkraft des Fadens benutzt
wird, um die Einfädelung des gerissenen Fadens zu bewirken, der hierbei ein Knäuel bildet und durch dessen Zentrifugalkraft
zwischen dem Raum des Spulenkonus und des Fadenführers die Einfädelung in den Ringlauf vollzieht.
Zufolge eingehender Beobachtungen der Flugbahnen, der Knäuel, der Spannungen usw» des Fadens in seinem normalen Spinnvorgang, d«h· in allen Stellungen des Fadenführers,
auch mit den verschiedenen Grossen des Ringlaufers, der Geschwindigkeit
usw. ergab sich die Erkenntnis, wenn man den
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Spulenfaden oberhalb des Fadenführers hält, ohne ihn durch
den Ringläufer zu führen und man lässt den Gang und die
Spule in der normalen Spinngeschwindigkeit drehen, kann man
die Bildung eines Knäuels erreichen, genügend breit in seinem Unterteil, welches mit seiner Schnellbewegung an der
Innenwand des Ringes schleifen würde, dieser sich anpassend* (|
Wenn zugleich das Knäuel diese Ausbreitung erhält, wurde die Fadenbindung, welche es bildet, genügend schräg und
konnte mit Leichtigkeit in den Ringläufer eindringen durch
den Raum, der sich zwischen seiner Öffnung und dem Ring befindet«
Um zu erreichen, dass das Knäuel genügend breit
wird, um die inneren Wände des Ringes zu erreichen, muss
man ihm Faden geben, der herkommen kann von"jenem, den man
vorher abgewickelt hat oder besser durch Abwicklung des
Spulenfadens, welcher immer das notwendige Quantum liefern
kann ,und durch ein schnelleres Durchlaufen durch die sich
fallenlassenden Windungen das genannte Knäuel verstärkt»
Mit der Bildung eines Knäuels von genügendem Durchmesser kann man aber nicht unbedingt rechnen, da sich
tatsächlich nicht immer dieses Knäuel in der Innenwand des
Ringes bildet und die Windungen, die sich abwickeln, nicht
die genügende Schräge besitzen, um in den Läufer einzudringen, so dass dann ein Einfädeln in diesem. Falle nicht geschieht
»
BAD • 2 098 8C/029Ü
Um ein absolut sicheres Einfädeln zu gewährleisten, musste nach Mitteln gesucht werden, ein Knäuel zu
"bilden, das in seinem Durchmesser genügend breit ist, was
ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist·
Um zu erreichen, das Knäuel genügend breit in seinem Durchmesser zu bilden, damit dieses unter allen Um·*
ständen die inneren Wände des Hinges schleift und, wenn es mit dem Läufer stolpert, automatisch eingefädelt bleibt,
hat man von aussen eine leichte Bremsung durch eine Bremse
vorgesehen, durch die das Knäuel deformiert wird, welche man nur an einem schmalen Hundstreifen des Knäuels ansetzt,
selbstverständlich deformiert sich dieser unter dem verminderten Druck der Bremse, an der er schleift· Das Knäuel ist
vollkommen rund und in jedem Abschnitt senkrecht zu
seiner Achse» Wenn man jedoch die sogenannte Bremse an einen schmalen Streifen ansetzt, verhindert man, dass der Bundlauf
des Fedens in dem betreffenden Abschnitt vollkommen
rund ist, da jedes Mal, wenn der Faden sich an der aogenannten
Bremse reibt, was ständig in einer Runde geschieht und in dem entsprechenden Kreisbogen, so wird der Kreis an
einer Seite zusammengedrückt und als Fol,ge>
dass dies tausende Male pro Minute geschieht, tritt das Knäuel in eine
ständige VlbrLerung, deformiert sich durch diese Wirkung
unendlich
209 886/02 9 6
■1585656
unendlich, und verbreitert sich in seinem unteren Teil, d^h*
im Inneren des Ringes·
Dies ist alles noch einstellbar, wenn man die Bremse mehr oder weniger an dem Knäuel einsetzt, durch mehr
oder weniger Trennung von dem !Fadenführer und auch unter Anwendung von mehr als einer Bremse an den verschiedenen
Stellen des Knäuelse
Bei der vorliegenden Erfindung sind die beschriebenen
Vorgänge des Verfahrens zur Beseitigung des Fadenrisses gleichbedeutend mit den Eingangs der 'Erfindungs
beschreibung angeführten Vorgängen nach dem Britischen Patent Nr. 9o8 5o7 und zwar zunächst mit den automatischen
Vorgängen 1 bis 5 derselben, danach mit dem Vorgang 7» deh*>
des Einfädeins des Fadens in die Fadenführung, dam mit
dem Vorgang 8, d*h« dem Abschneiden des überschüssig abgewickelten
Fadens und Abzupfung des Endes, mit dem es verbun den werden muss, denn mit dem Vorgang 9» mit welchem die
Spindel angelassen wird, die nach dem Vorgang 3 ,angehalten
wurde. Hieran echliest sich der Vorgang 6 an, das ist der
Vorgang, welcher auch das Wesentlichste der vorliegenden Erfindung ist, wonach es notwendig ist, dass das Knäuel
vorhanden ist, was schon erreicht wurde durch das Anlassen
der Spindel, um dieser, wie bereits dargelegt, genügend Durchmesser zu geben, was erreicht wurde -du-rck Fadengebung,
der
209S86/O296
der von der Abwicklung genommen werden kann oder bei Abwicklung
in dem Moment des Anlassens der Spule, die sich * höher befindet als der Fadenführer und die den Faden nach
oben zieht ι ein Vorgang, der später noch beschrieben wird«
Sofort danach setzt man die das Knäuel deformierende Brem- » se an den Teil des Knäuels, welche unbedingt das Knäuel im
Inneren des Hinges ausbreitet, was mit Sicherheit den Faden in den läufer einfädelt·
In dem Moment, dass die Einfädelung vollzogen ist und die Tatsache, dass der Faden nicht mehr frei herumläuft, sondern dass er sich dreht und den Läufer schleppt',
der bis zu diesem Moment stillgehalten wurde» erhält der
Faden eine beträchtliche Spannungserhöhung, die, wie nachfolgend
noch beschrieben, als die vollkommene Erfölglung
des Einfädeins benutzt wird, wonach durch die Wirkung dieser
Anzeige die Vorgänge lo, 11 und 12 sich anschliessen,
womit dann auch die Vorgangsfolgen für die Beseitigung des
Fadenrisses geschlossen sind·
Nachstehend werden die Eigenschaften der einzelnen Vorgänge des Verfahrene nachmals zusammengefasst,
welche die Anwendung des Verfahrens und seine Durchführungsart in Bezug auf die beiliegende Zeichnung ermöglichen, die
einer vorzüglichen Ausführungsform mit unbegrenztem Charakter entspricht, da die Fördervorrichtung, welche den Spulenfaden
abwickelt» mehr oder weniger hoch eingerichtet wird 2X39886/0296 für
für beständige oder wechselnde Geschwindigkeit, moment oder
intermittierend. ,
Die das Knäuel deformierenden Bremsen können
eine oder mehrere sein und sich in verschiedenen Höhen an
demselben befinden· Sie haben eine gross© Berührungsfläche mit dem Knäuel, mehr oder weniger längs und breit etc· und
beide Vorrichtungen* Fördermechnismus und Bremse, werden ^
in der Torrn, den Abmessungen und Materialien hergestellt,
die man für die Qualität und Dicke der zu verwendenden Μι
den als geeignet annimmt· Diese Variationen und andere, die man in Bezug auf Ausstattung noch ausführen könnte,
ohne das Wesentliche der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen*
.
Die Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung hierzu ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt und
zwar zeigtJ ,
Fig. 1 eine Spule zusammen mit dem Knäuel von dem Faden gebildet, wenn die Spule sich im Sinne der Umwicklung
dreht, ohne dass der Faden durch den Läufer geht· In dieses Knäuel gibt man den Faden, den man von der Spitze
der Spule abwickelt, wie man dies aus einer Momentfoto— graphie oder.einer Blitzlichtaufnahme ersehen würde»
Fig. 2 das Knäuel, sich reibend an dem King-Inneren ( Querschnitt ), zusammen mit dem Läufer im Augenblick
des Fadeneindringens,
209886/0296
- Io -
Fig» 3 eine Fadenf order - Anordnug in aufsteigender
Richtung, welche auf diese Weise den Gang der Spule abwickelt« Sie besteht aus einem Rollensatz, den man mit
jedem beliebigen Motor betreiben kann» Diese Anordnung ist
durch die passenden Träger natürlich über dem Karren montiert, welcher alle bereits bekannten Einrichtungen trägt»
Der Installationsplatz und die Form des Trägers hängen zum
grossen Teil von den Eigenschaften der Spinnmaschinen ab
und von dem Apparat, den man ansetzt«.
Figo 4 die Arbeit der Bremse zur Deformierung des Knäuels, um den Durchmesser des Knäuels im Inneren des
Ringes genügend breit zu gestalten, der die Wände des Einginneren
reibt*
Die Vorrichtung nach der Figur 3 besteht hauptsächlich
aus zwei Rollen 5 und 6· Die erste, fest in ihrer Achse, erhält ihren Antrieb durch einen beliebigen Motor,
der in der genannten Figur als Mikromotor 7 vorgesehen ist,
der in seiner Achse das Zahnrad 8 trägt, das sich verzahnt
mit Rad 9o Rad 9 liegt fest in der Achse der Rolle 5·· Die
andere Rollo 6, welche mit Gummi bedeckt ist, um die Haftung
des Fadens zu vergrössern, läuft frei über ihre Achse Io,
die an dem unteren Ende des Armes 11 montiert ist, der
gelenkartig verbunden ist mit einem oberen Zapfen 12, gestattend eine Pendelbewegung in solcher Weise, dass man den
Kon takt 20988S/0296 ~
Kontakt mit der Holle 5 halten kann durch die Feder 13«
Die Rollen drehen sich in solcher Richtung, dass der Faden gezwungen ist,sich nach oben zu ziehen,
auch wenn die Spule sich normal dreht, doh«, mit Umwicklungs*-
und nicht mir Abwicklungstendenze Die Haftung des Fadens
zwischen den Rollen muss demzufolge stark sein, um ein Ausgleiten zu vermeiden, und die Zugkraft gross genug," um M
die Richtung der Laufbahn des Fadens umzukehren». Auf diese
Weise liefert die Fördervorrichtung genügend Faden, um die
erforderliche Spule zu bilden, ein Punkt, auf den sich
schon vorher bezogen worden ist· . ■
In seinem Lauf nach den Förderzylindern geht der Gang durch drei Fadenführer 14, 151 und 16 in einer passenden
Form, von denen der erste und letzte 14 und 16 fest
sind«, Der mittlere 15.kann nachgeben oder sich unter kleinem
Druck bewegen· Die drei genannten Fadenführer bilden ein Dreieck in der Weise, dass der bewegliche Fadenführer ™
die Spitze des Dreiecks bildet, wenn man die Linie zwischen den beiden festen Fadenführern als Basis nimmt·
Mit der Zugkraft hält der bewegliehe elastisch
gehaltene Fadenführer die beschriebene Lage, während das Knäuel sich bildet, aber wenn der Faden isch einfädelt,
entsteht, wie bereits vorherbeschrieben, plötzlich eine
grössere Spannung, und als deren Folge streckt sich der
Faden
209886/0296
und Mldet eine gerade I&nie und betätigt dann, wenn
eier- mittlere fadenführer einen grösseren Brack bekommt
und el as ti sefe nachgibt, ä&n Kontakt eines sehr empfindlichen
Mikro-~rup.toxs, der das Ende der Einfädelungsoperation und
auch das Anlassen des Apparates bestimiat, tint die folgenden
Operationen Iq, 11 und 12* wie schon beschrieben, auszuführen* ■
Die Vorrichtung, welche Bremse zur Deformieröng
des Inättels genannt wird, hat den Zm&Mkt die ÄtESbreitting
des Enäöelsi im Inneren des Hinges zu ed?zwingent aasserdemr
dass die Bindengeni, oder besser gesagt,, die durch den Knäuelfaden
beschriebene-Flugbahn sei genügend quer» um mit
leichtigkeit in das Itocht welches sieh zwischen dem Laufer
und dem ling befindet * eindringen zu können^ was in ligur
2 mit; Zo bezeichnet i'et» Jede diesel" Bremsen besteht haupt—
sächlich aus dem f^il 18 und dem Seienk; 19, zu dem ^weck,
dass diese durch Eigenwirkung im passenden Moment in den Raumt besetzt durch das Knäuel, eingeführt werden können«
Damit erreicht man die Deformation &es Knäuels, wie bereits
vorher beschriebene. Diese Wirkung kann noch verstärkt werden, wenn das Stück oder die Stücket die man als Bremsen
benutzt, vibrieren, d«h%t dass diese dui"oh die eigene Betätigung
der bewegten Fäden zu vibrieren beginnen und aliier·*
nativ viele Male pro Minute in die Fläche des Knäuels ein-
dringen, die vorgenannte Deformation in der gewünschten
Breite im, Inneren des Hinges und notwendige Querbindungen
verursachen, welche sich lösen, wie bereits vorgenannt»
Die Merkmale der Länge, der Beschaffenheit der
Kontaktflache mit dem Khäuelfaden usw., der Bremse zur Deformation
des Knäuels sind Merkmale, welche der Beschaffen- (| heit des zu bearbeitenden Fadenmaterials und den metrischen
Bedingungen der Spinnmaschine entsprechen·
Zusammengefasst kann man sagen, dass die Arbeitsweise, welche die Anwendung dieses Verfahrens.ermöglicht,
folgende ist:
Wenn sich die Spule 2 nicht mehr frei dreht,
nachdem die Vorgänge 1, 5 und 7 und 8 beendet sind, fängt
der Faden ( Figur 1, 2 und 4 ) an, ein Knäuel zu bilden durch
die Zentrifugalkraft, die sie auf den Faden 1 übeträgte
( Geschwindigkeit, welche die Spale 2 erreicht ) Dieses
Knäuel vergrössert seinen Durehmesser, wenn man ihm den
Faden zuführt von der Spule 2 als Folge der Zug- oder Abwicklungskraft
der Rollen 5 und" 6 ( Figur 3 ), welche sieh in Bewegung setzen mittels Mikromotor 7 und in derselben
Zeit die Spule 2o Durch seine eigne Drehung und, da der
Faden 1 sich in der Tangential-Berührungslinie desselben
befindet, dringt dieser ein und bleibt gefesselt zwischen ihnen und wickelt sich ab von der Spule durch Rotationsbewegung
derselben* Gleichzeitig dringt in die Knäuelfläche
20988870296
die Bremse zur Deformation desselben ein ( Figur 4 ), welche sich bewegt durch Gelenk 19, der eine Deformation und
eine ständige Vibration derselben veranlasst mit der Wirkung
der Ausbreitung des Knäuels in seinem unteren Teil in der Zone, begrenzt durch den Ring 3 ( Figur 2 und 4·.)«
Demzufolge reibt der Faden an der Innenwand desselben und
durch seine Schräge dringt er zwischen dem Läufer 4 und den
Ring 3 ein und bleibt eingefädelt im. sogenannten Läufer 4,
wodurch eine Spannungserhöhung des Fadens 1 entsteht, \ genügend, da durch diese der bewegliche Fadenführer 15 zum
Auffichten kommt mit den feststehenden Fadenführern 14
und 16« Mit dieser Bewegung wird der Mikrounterbreeher
.17 betätigt, wodurch der· Einfädelungsvorgang beendet istβ
Patentansprüche:
209886/0298
Claims (1)
1.) Yerfakren zum meehanisehen Selbsteinfadeln
des Spulenfadens in den Ringlauf "bei Fadenriss bei, Spinnmaschinen,, dadurch gekennzeichnet» dass zur zwangsweisen
Bildung eines Fadenknäiuels genügender Breite die Spule in
den* linglattf verbracht wird, durch dessen Zentrifugalkraft
die Bildung des Knäueles bei genügender Zeitraumbeniessung
tai&tecr Bildung IaBgBr Fäden bewirkt wird, der Faden zufolge
seiner Zentrifugalkraft zwangsläufig die Innen-wandung des
Bingl&ufes; reibet und sieh automatiscit in äen lauf er· einfädelt, gleich in welcher Stellung derselbe sich befindet·
2«) Yerfahren zum mechanischen Selbsteinfädeln
des Spulenfadens in den Ringlauf bei Fadenriss bei Spinnmaschinen
nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet#
iass die Symmetrie des normalen rotierenden läuels in
seinem unteren !Peil zur Verbreiterung desselben mittels
Äbbremsung deformiert wird·
3·) ITerfahren zum meehönisehen Selbeteiafgiäela
des Spulenfadens in den Ringlauf bei Fadenriss frei Spinnmaschinen
nach dem Inspiruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet»
dass die Sehnelldrehung des normalem Knäuels mit seiner
Zentrifugalkraft' die Bildung einer steigende.!! Fadenbindung
durch die Fadenabwicklung im dem SpulenkOnus durei* ein
Fördermittel
Fördermittel ein korrektes Zusammendrücken des unteren Teiles des Knäuels für das Erleichtern des Einfädeins in
den Ringlauf bewirkt wird·
4») Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 2 und 3ι dadurch gekennzeichnet,
dass oberhalb des Ringlaufes eine oder mehrere, auf das rotierende Knäuel einwirkende Bremsvorrichtungen angeordnet
sind«
5«) Vorrichtung zur=Ausübnng des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1, 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, dass für die Knäuelbildung Padenfördervorrichtungen angeordnet
sind, die den Faden des Spulenkonus abziehen, auch wenn sich die Spule in normaler Umwicklungsrichtung drehte
7 0 9 0 8 G / XS ? S f '
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB63/66A GB1116413A (en) | 1966-01-03 | 1966-01-03 | Method of automatically rethreading yarn into the ring traveller of a continuous ring spinning machine or the like |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH (1) | CH463335A (de) |
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1967
- 1967-01-03 ES ES335215A patent/ES335215A1/es not_active Expired
- 1967-01-03 DE DE19671685656 patent/DE1685656A1/de active Pending
Also Published As
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---|---|
ES335215A1 (es) | 1968-06-01 |
US3438187A (en) | 1969-04-15 |
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