DE4438770A1 - Vorrichtung zur vertikalen Aufnahme von Rollen zum Aufwickeln von Garn und zum Bestücken von Halterungen einer Wickelmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur vertikalen Aufnahme von Rollen zum Aufwickeln von Garn und zum Bestücken von Halterungen einer WickelmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Ober
begriff des Anspruchs 1 zur Aufnahme von Rollen, die auf Halte
rungen einer normalen Wickelmaschine aufgeschoben werden, und
zum Bestücken der Halterungen mit diesen Rollen.
In der Textilindustrie und insbesondere in solchen Bereichen der
Textilindustrie, die sich mit der Herstellung von Garnrollen,
Spulen und ähnlichen Garnwicklungen befassen, ist es erforder
lich, das entsprechende Wickelverfahren zu beschleunigen, um die
Wirtschaftlichkeit des Produktionsprozesses zu verbessern. Es
besteht folglich die Notwendigkeit, die Halterungen von Wickel
maschinen mit leeren, normalerweise aus Pappe bestehenden Rollen
zu bestücken, auf die anschließend Garn aufgewickelt wird.
Hierzu sind Vorrichtungen erforderlich, die eine Anzahl von
Rollen bereithalten, so daß diese in möglichst kurzer Zeit auf
Halterungen der Wickelmaschine geladen werden können.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, die diese Anforderungen erfüllt
und die im wesentlichen kein Bedienpersonal erfordert. Diese
Vorrichtung hat einen um seine Achse drehbaren Speicher bzw.
einen Revolverautomaten, wobei der Speicher mit mehreren Fächern
versehen ist, die jeweils eine Reihe von Rollen aufnehmen, deren
Längsachsen parallel zu der Ebene verlaufen, die die Vorrichtung
und die Wickelmaschine oder einen Zwischenspeicher für die
Rollen enthält, durch den die Wickelmaschine anschließend mit
den Rollen bestückt wird.
Obwohl durch diesen bekannten Revolverautomaten die Zeit ver
kürzt wird, um auf einer Wickelmaschinen-Halterung eine Spule
(also eine mit Garn umwickelte Rolle) gegen eine leere Rolle
auszuwechseln, weist dieser Automat zahlreiche Nachteile auf.
Diese Nachteile bestehen hauptsächlich in den hohen Wartungs
kosten, in einer möglichen Verklemmung der Vorrichtung und in
der Arbeitssicherheit. So sind beispielsweise beim Beheben von
Blockierungen von Rollen in den Aufnahmefächern (z. B. durch
Staubansammlung) bereits zahlreiche Unfälle geschehen, in denen
das Bedienpersonal verletzt wurde, weil sich der Drehspeicher
ohne Vorwarnung weiterbewegt hat.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu
schaffen, die die Nachteile dieser bekannten Vorrichtung ver
meidet. Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich
tung zu schaffen, um leere Rollen bereitzuhalten und diese auf
Halterungen einer Wickelmaschine zu laden, wobei die Wartungs
kosten reduziert werden und die Arbeitssicherheit für das
Bedienpersonal verbessert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrich
tung zu schaffen, um ein Verklemmen der Rollen zu verhindern,
wenn sich diese in Richtung auf die Wickelmaschine oder den
Zwischenspeicher bewegen, über den die Wickelmaschine anschlie
ßend mit den Rollen bestückt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung gemäß dem kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich
tung;
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung aus Fig. 1 von einer ersten
Seite, wobei zur Verdeutlichung einige Teile im Quer
schnitt dargestellt sind;
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung aus Fig. 1 von einer zweiten
Seite, wobei zur Verdeutlichung einige Teile weggelas
sen sind; und
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung aus Fig. 1,
wobei zur Verdeutlichung einige Teile im Querschnitt
dargestellt sind.
Wie in den Figuren gezeigt wird, enthält die erfindungsgemäße
Vorrichtung einen Speicher 1 für eine Anzahl von Rollen 2. Die
Rollen 2 sind entlang der Ebenen A übereinander angeordnet,
wobei die Ebenen A senkrecht zu einer Ebene B verlaufen, auf der
die Vorrichtung mittels eines verstellbaren Schraubgestells 3
aufgebaut ist.
Bezüglich einer Einrichtung 10, auf welche die Rollen 2 geladen
werden, weist der Speicher 1 Seitenwände 5 und 6, eine Vorder
wand 7 und eine Rückwand 8 auf, die vorzugsweise über Gelenke 8A
beweglich gehalten ist und mittels der Handgriffe 8C geöffnet
bzw. geschlossen werden kann. Bei der Einrichtung 10 kann es
sich um eine normale Drehhalterung an einer Wickelmaschine oder,
wie in den Figuren dargestellt, um einen als Zwischenspeicher
dienenden Arm 11 handeln, der die Rollen 2 anschließend auf die
Halterungen der Wickelmaschine lädt. Die Seitenwände 5, 6 des
Speichers 1 erstrecken sich bis zum unteren Ende 13 der Vorrich
tung und umschließen seitlich einen Bereich 14, in welchem die
Rollen 2 in Richtung auf den Arm 11 verschoben werden.
Der Bereich 14 hat unterhalb der Vorderwand 7 eine Öffnung 15
und erstreckt sich bis hinter die Speicherwand 8 hinaus, wo er
durch ein Schutzgehäuse 17 begrenzt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Speicher 1 an den
Seitenwänden 5, 6 vertikale Seitenschienen 20 und horizontale
Querstreben 21 auf. Der Speicher 1 enthält außerdem eine innen
liegende Trennwand 22, durch die er in zwei parallele, vertikal
verlaufende Fächer 23, 24 unterteilt wird, welche die Rollen 2
aufnehmen. Die Rollen 2 sind entlang der gesamten Länge der Vor
richtung bzw. entlang der Seitenwände 5, 6 in verschiedenen
Ebenen angeordnet, wobei die Längsachsen K der Rollen 2 in jeder
Ebene koaxial verlaufen.
Der Speicher 1 ist nach oben hin durch eine Wand 25 begrenzt,
auf der eine Baugruppe 26 angeordnet ist, um die Stellglieder
27, 28 pneumatisch zu steuern, welche an den Seitenwänden 5 und
6 des Speichers 1 angeordnet sind und die Rollen 2 in ihren
zugehörigen Fächern 23, 24 bewegen.
Jedes Stellglied 27, 28 ist mittels einer verstellbaren Verbin
dung 30, vorzugsweise einer bekannten Schraubverbindung, an
einer entsprechenden Querstrebe 21 befestigt. An einem Punkt 31
jeder Verbindung 30 ist der Zylinder 32 des zugehörigen Stell
gliedes 27, 28 gelenkig angebracht. Im Zylinder 32 ist jeweils
ein beweglicher Kolben 33 angeordnet, der über ein gabelförmiges
Ende 35, oder, wie bei den Stellgliedern 28, über eine Verlän
gerung 36 auf einen Hebel 34 wirkt.
Der Hebel 34 ist starr mit einer Stange 37 verbunden, die par
allel zu den Querstreben 21 verläuft und sich in Halterungen
dreht, welche an den äußeren Schienen 39 des Speichers befestigt
sind. An den Stangen 37 sind über deren gesamte Länge Halte
klinken 40 angebracht, die in die Fächer 23 und 24 ragen, um an
den Rollen 2 anzuliegen und um diese jeweils in einer ersten
bzw. einer zweiten Warteebene 42, 43 zu halten, bevor sie in den
Bereich 14 der Vorrichtung durchfallen, wobei sich die Warte
ebenen 42, 43 oberhalb des Bereiches 14 befinden.
Im Bereich 14 sind unterhalb der Fächer 23, 24 Anordnungen 45,
46 zum Halten der Rollen 2 vorgesehen. Zwischen diesen Anord
nungen 45, 46 ist ein Durchgang 47 ausgebildet, in dem sich der
Arm 48 eines Schiebers 49 bewegt, der sich entlang einer Führung
50 bewegen läßt, die starr mit dem unteren Ende 13 der Vorrich
tung verbunden ist, und der durch ein pneumatisches Stellglied
51 angetrieben wird, das sich im Gehäuse 17 befindet.
An beiden Enden der Führung 50 sind seitliche Abstandssensoren
53, 54 angeordnet, um zu erfassen, wann der Schieber 49 seine
Endstellung (in den Figuren gezeigt) bzw. eine Stellung erreicht
hat, in welcher er die Rollen 2 ausstößt. Weitere Abstands
sensoren (nicht gezeigt) können vorgesehen sein, um vor dem
Aktivieren des Stellgliedes 51 zu erfassen, ob sich die Rollen
2 von ihrer zweiten Warteebene 43 auf die Anordnungen 45, 46
weiterbewegt haben.
Bei Betrieb der Vorrichtung wird zunächst angenommen, daß der
Speicher 1 bis zur Warteebene 43 mit Rollen 2 gefüllt ist, wobei
sich jedoch im Bereich 14 keine Rollen 2 befinden. Wenn Rollen
2 in die Einrichtung 10 geladen werden sollen, so wird diese vor
einer zu einem Fach des Speichers 1 gehörenden Öffnung 15 des
Bereiches 14 angeordnet. Gleichzeitig wird durch die Baugruppe
26 (nachdem beispielsweise ein Abstandssensor 150 erfaßt hat,
daß sich der Arm 11 vor der Öffnung 15 befindet) in Abhängigkeit
von der Position der Einrichtung 10 ein Befehl erzeugt, um so
für das Fach 23 oder 24 zunächst die Stellglieder 28 und dann
die Stellglieder 27 zu aktivieren. Die Baugruppe 26 wird vor
zugsweise durch eine Steuerungseinheit (nicht gezeigt) gesteu
ert, vorzugsweise durch einen programmierbaren Logik-Schaltkreis
(PLC) oder durch einen Mikroprozessor-Schaltkreis, der alle
Funktionen und Bewegungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
regelt.
Durch das Stellglied 28 werden die Hebel 34 bewegt, wodurch sich
die Stangen 37 drehen. Folglich bewegen sich die Halteklinken 40
in Richtung der Pfeile F (siehe Fig. 2), um zu ermöglichen, daß
die Rollen 2 von der Warteebene 43 auf die unterliegenden Anord
nungen 45 bzw. 46 fallen. Nachdem die mit der Steuerungseinheit
verbundenen Abstandssensoren die Bewegung erfaßt haben, werden
die Stellglieder 27 auf ähnliche Art und Weise aktiviert, wie
dies bereits für die Stellglieder 28 beschrieben wurde, um die
Stangen 37 und somit auch die an diesen befestigten Halteklinken
40 zu drehen. Dadurch wird ermöglicht, daß die Rollen 2 auf die
durch die Stellglieder 28 betriebenen Halteklinken 40 fallen,
welche in der Zwischenzeit wieder in ihre in den Figuren
gezeigte Wartestellung zurückbewegt wurden. Diese Rollen fallen
somit von der Warteebene 42 in die Warteebene 43, und alle in
den Fächern 23 bzw. 24 darüberliegenden Rollen bewegen sich
folglich um eine Stufe in Richtung auf die Warteebene 42. Die
Halteklinken 40, die durch Stellglieder 27 betrieben werden,
kehren nach ihrer Aktivierung, wie in den Figuren gezeigt, in
ihre Wartestellung zurück, um somit die sich in der Warteebene
42 befindlichen, bzw. die darüberliegenden Rollen zu halten.
Die im Bereich 14 enthaltenen Rollen werden durch die Anordnun
gen 45, 46 gehalten. Jetzt wird das Stellglied 51 angetrieben,
um den Schieber 49 entlang der Führung 50 zu bewegen. Dieser
Schieber 49 drückt mit einem seiner Arme 48 gegen die im Bereich
14 befindlichen Rollen, um diese durch die Öffnung 15 nach außen
auf den Arm 11 zu schieben (siehe den gestrichelten Abschnitt
160 in Fig. 1).
Wenn der Sensor 54 erfaßt hat, daß die Endposition erreicht ist,
wird das Stellglied 51 angehalten und in entgegengesetzter Rich
tung angetrieben, um zu bewirken, daß der Schieber 49 in seine
Startstellung (in den Figuren gezeigt) zurückkehrt. Die Vorrich
tung ist dann bereit, um die Einrichtung 10 erneut zu beladen.
Es sind auch andere Ausführungsbeispiele möglich, wobei das
Stellglied 51 beispielsweise ein elektrischer Schrittmotor sein
kann, der eine Spindel antreibt, auf welcher sich der Schieber
49 bewegen kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Rollen, auf die in einer
üblichen Wickelmaschine Garn aufgewickelt wird, und zum
Bestücken von üblichen Drehhalterungen der Wickelmaschine
oder von Zwischenspeichern mit diesen Rollen, von welchen
aus sie dann auf die Halterungen geladen werden können,
wobei die Vorrichtung einen Speicher zur Aufnahme dieser
Rollen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (1) zumindest ein
Fach (23, 24) aufweist, in dem die Rollen (2) übereinander
angeordnet sind, wobei Einrichtungen (27, 28) vorgesehen
sind, um zu ermöglichen, daß sich diese Rollen entlang einer
Ebene (A) bewegen können, die senkrecht zu einer Ebene (B)
verläuft, auf der die Vorrichtung aufgestellt ist, und wobei
eine Einrichtung (49) vorgesehen ist, um die Rollen (2) auf
die Halterungen der Wickelmaschine oder auf den Zwischen
speicher (10) auf zuschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich jedes Fach (23, 24) des Speichers (1) senkrecht zur
Ebene (B) erstreckt, auf der die Vorrichtung aufgebaut ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollen in den entsprechenden Fächern (23, 24) in überein
anderliegenden Ebenen gespeichert sind, wobei in jeder Ebene
mehrere Rollen (2) so angeordnet sind, daß ihre Längsachsen
K koaxial verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen, die die Bewegung der Rollen (2) ermöglichen,
eine Halteeinrichtung (40) aufweisen, um die Rollen (2) in
zumindest einer Warteebene (42, 43) zu halten, die sich über
dem Übertragungsbereich (14) befindet, in welchem sich die
Aufschiebeeinrichtungen (49, 51) bewegen, wobei die Halte
einrichtung (40) durch Stellglieder (27, 28) betrieben und
gesteuert wird, die vorzugsweise pneumatisch arbeiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellglieder (27, 28) einen Zylinder (32) enthalten, in dem
sich ein Kolben (33) bewegt, der funktional mit der Halte
einrichtung (40) verbunden ist, wobei diese letztere eine
bewegbare Klinke (40) aufweist, die im entsprechenden Fach
(23, 24) angeordnet und ausgebildet ist, um mit den darin
enthaltenen Rollen (2) zusammenzuwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Zylinder (32) der Stellglieder (27, 28) mit einer
entsprechenden Wand (5, 6) des Speichers (1) mittels einer
verstellbaren Verbindung (30) verbunden ist, an der der
Zylinder (32) gelenkig angebracht ist (an Punkt (31)).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
bewegbare Klinke (40) starr mit einer zugehörigen Stange
(37) verbunden ist, die quer an der Außenseite des Speichers
(1) angeordnet und um Endhalterungen (38) drehbar ist, wobei
an jeder Stange ein Hebel (34) befestigt ist, der mit einem
gabelförmigen Ende (35) verbunden ist, das mit dem im Zylin
der (32) bewegbaren Kolben (33) starr verbunden ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellglieder (27, 28) die Halteeinrichtung (40) steuern, die
auf die Rollen (2) wirkt, welche in zwei parallelen, über
einanderliegenden Warteebenen (42, 43) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufschiebeeinrichtungen einen Schieber (49) enthalten, der
entlang einer Führung (50) bewegbar ist und Elemente (48)
aufweist, die an den Rollen (2) ansetzen, welche sich im
Übertragungsbereich (14) befinden, und die sich relativ zu
Halteanordnungen (45, 46) bewegen, die dazu ausgebildet
sind, um die Rollen (2) in diesem Bereich (14) zu halten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
diese ein vorzugsweise pneumatisch arbeitendes Stellglied
(51) aufweist, um den Schieber (49) entlang der Führung (50)
zu bewegen, wobei Einrichtungen (53, 54) vorgesehen sind, um
die genaue Bewegung und Position des Schiebers entlang der
Führung zu überwachen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überwachungseinrichtungen (53, 54) Abstandssensoren
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Einrichtungen aufweist, um die Position der Rollen (2)
im Speicher zu überwachen und/oder Einrichtungen (150), um
die genaue Ausrichtung des Zwischenspeichers (10) oder der
Wickelmaschinen-Halterung bezüglich einer Öffnung (15) zu
überwachen, durch die die Rollen (2) aus dem Übertragungs
bereich (14) austreten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese eine Steuerungs- und Betriebseinheit aufweist, vor
zugsweise einen programmierbareren Logik-Schaltkreis oder
einen Mikroprozessor-Schaltkreis, um die Einrichtungen und
Funktionen der Vorrichtung zu steuern und zu überwachen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT93MI002265A IT1266626B1 (it) | 1993-10-26 | 1993-10-26 | Dispositivo per il confinamento verticale di tubi, atti a supportare un filo avvolto su di essi in una usuale bobinatrice,e per il loro |
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DE4438770A1 true DE4438770A1 (de) | 1995-04-27 |
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DE4438770A Ceased DE4438770A1 (de) | 1993-10-26 | 1994-10-24 | Vorrichtung zur vertikalen Aufnahme von Rollen zum Aufwickeln von Garn und zum Bestücken von Halterungen einer Wickelmaschine |
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IT (1) | IT1266626B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348529A1 (de) * | 2003-10-18 | 2005-06-02 | Ttec Invest Ag | Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn |
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1993
- 1993-10-26 IT IT93MI002265A patent/IT1266626B1/it active IP Right Grant
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1994
- 1994-10-24 DE DE4438770A patent/DE4438770A1/de not_active Ceased
- 1994-10-25 JP JP6283937A patent/JPH07197337A/ja not_active Withdrawn
- 1994-10-26 KR KR1019940027409A patent/KR100306620B1/ko not_active IP Right Cessation
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DE10348529A1 (de) * | 2003-10-18 | 2005-06-02 | Ttec Invest Ag | Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn |
DE10348529B4 (de) * | 2003-10-18 | 2005-12-08 | Ttec Invest Ag | Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn |
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Also Published As
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JPH07197337A (ja) | 1995-08-01 |
ITMI932265A0 (it) | 1993-10-26 |
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ITMI932265A1 (it) | 1995-04-26 |
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Legal Events
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