DE968087C - Kreuzbodenaufziehvorrichtung an Beutelmaschinen - Google Patents
Kreuzbodenaufziehvorrichtung an BeutelmaschinenInfo
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- DE968087C DE968087C DEH14633A DEH0014633A DE968087C DE 968087 C DE968087 C DE 968087C DE H14633 A DEH14633 A DE H14633A DE H0014633 A DEH0014633 A DE H0014633A DE 968087 C DE968087 C DE 968087C
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- triangle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/003—Opening or distending bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/74—Auxiliary operations
- B31B50/76—Opening and distending flattened articles
- B31B50/78—Mechanically
Description
- Kreuzbodenaufziehvorrichtung an Beutelmaschinen Bei den bekannten Maschinen zur Herstellung von Kreuzbodenventilsäcken besteht die Aufziehvorrichtung im wesentlichen darin, daß entweder durch umlaufende Finger der Boden aufgezogen und flach gelegt wird oder aber mittels einer rotierenden Scheibe, die in den aufgezogenen Papierschlauch eintritt, der Kreuzboden flach gelegt wird. Will man eine genaue Ausrichtung der beiden Bodentaschen erreichen, so läßt man in diesen Hach aufgelegten Schlauch noch besondere Dreiecke eingreifen, die durch entsprechende Exzenter bewegt werden, wobei jedoch jedes Dreieck einzeln auf einer Welle sitzt und dabei eine stoßartige Bewegung ausführt. Weiterhin hat man vorgeschlagen, in einen aufgezogenen Kreuzboden rotierende Dreiecke eingreifen zu lassen, die durch besondere Exzenter in ihrer Bewegung gesteuert werden, wo- bei jedoch jedes Dreieck auf einer besonderen Welle sitzt.
- Weiterhin hat man vorgeschlagen, an mitlaufenden Ketten Finger zu befestigen, die in den aufgezogenen Sack einfassen und ihn entsprechend ausrichten.
- Alle diese Maßnahmen können aber ein wirtschaftliches und rationelles Fertigen von Kreuzbodenventilsäcken nicht gewährleisten, da entweder ihre Bewegungen derart kompliziert sind, daß sie keine hohen Geschwindigkeiten zulassen, oder aber ihre Anordnung nicht so getroffen werden kann, daß sie den gestellten Anforderungen entsprechen. Die Anordnung der Finger an umlaufenden Ketten z. B. hat den Nachteil, daß man die Finger nicht entsprechend stark an den Ketten befestigen kann, um eine zufriedenstellende Wirkung zu erreichen.
- Durch die Erfindung werden insbesondere diese Nachteile behoben, und es wird eine Vorrichtung geschaffen, die ein einwandfreies Aufziehen des Kreuzbodenventilsackes gewährleistet. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß die umlaufenden Bodenaufziehdreiecke auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und in ihren Bewegungen unabhängig voneinander durch gesonderte Steuermittel angetrieben werden. Diese Vorrichtung hält ohne weiteres den geforderten Ansprüchen stand und erfordert in ihrem Aufbau keine komplizierten Bewegungen, so daß der Verschleiß der Teile auf ein Minimum reduziert wird.
- In einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt der Antrieb der Bodenaufziehdreiecke durch eine gemeinsame, gleichförmig umlaufende Scheibe. In der Scheibe ist für jedes Kreuzbodenaufziehdreieck eine Welle gelagert. Jede dieser Wellen erhält über einen Hebel eine zusätzliche Bewegung, wobei jeder der Hebel durch eine in eine Kurvennut eingreifende Rolle gesteuert wird. Die durch die Kurvennuten und die Hebel auf die Wellen übertragenen Bewegungen werden von diesen vermittels Zahnsegmenten und auf der Antriebsachse bzw. gemeinsamen Welle gelagerten Hüllen bzw. Hohlwellen auf die Kreuzbodenaufziehdreiecke übertragen. Die Kreuzbodenaufziehdreiecke sind an der jeweiligen Hülle bzw. Hohlwelle befestigt. Entsprechend der Ausgestaltung der Kurvennuten, die exzentrisch zur gemeinsamen Welle sind, erhalten also die Bodenaufziehdreiecke über die genannten Übertragungsmittel eine entsprechende Beschleunigung oder Verzögerung. Die so umlaufenden Dreiecke greifen in den aufgezogenen Kreuzboden ein und richten denselben aus.
- An den Hüllen bzw. Hohlwellen sind Stege aus Armen mit gekröpften Querstücken befestigt, an denen sich die Bodenaufziehdreiecke befinden. Die Kröpfungen der Querstücke gestatten die Anordnung eines mit seinem freien Ende auf die erste Bodendreiecktasche des Sackes auflaufenden Führungsstabes. Somit kann der aufgezogene Kreuzboden sofort nach dem Aufziehen erfaßt werden, damit sich das ausgezogene Bodendreieck nicht nachträglich noch einmal verschieben kann. Sobald nun das erste Bodendreieck aus dem fertigen Kreuzbodensack durch die Verzögerung ausgetreten ist und dann mit erhöhter Geschwindigkeit weiterläuft, läuft das hintere Dreieck bereits vor der neuen hinteren Bodenecke ein, und die neue Bodentasche läuft auf das hintere Dreieck auf. Auf der rotierenden Welle ist mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufend noch ein Hebel befestigt, an dem Andrücksegmente angebracht sind, die dann beim Auslaufen des Bodendreieckes und Ausrichten der hinteren Bodendreiecktasche diese auf dem Bodendreieck mit anwalzen und genau ausrichten. Das Querstück des Andrückstabes ist ebenfalls gekröpft. Sobald nun ein volles Ausziehen der hinteren Bodendreiecktasche stattgefunden hat, läuft das Bodendreieck mit beschleunigter Geschwindigkeit vor dem Sack fort, und durch die Andrücksegmente wird die hintere Bodentasche unter die Andrückleiste gefördert.
- Die Bodenaufziehdreiecke können aus zwei kleineren Dreiecken bestehen, deren Hypotenusen in ihrer Verlängerung das sonst vorhandene rechtwinklige, gleichschenklige Dreieck bilden.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht der Aufziehv orrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht zur Fig. i, Fig. 3 ein Bodenaufziehdreieck in der Vorderansicht, Fig.4 das gleiche Bodenaufziehdreieck in der Draufsicht.
- Die rotierende Welle i, die im Maschinengestell 2 und 3 gelagert ist, wird durch ein nicht dargestelltes Zahnrad mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben. Auf der Welle i ist eine rotierende Scheibe 4 durch einen Keil befestigt und läuft somit ebenfalls mit gleichförmiger Geschwindigkeit um. In dieser Scheibe 4 sind Wellen 5 und 6 gelagert. An der Welle 5 ist ein Zahnsegment 7 und ein Hebel 8 mit einer Rolle 9 befestigt. Die Rolle 9 läuft in einer Exzenterkurve io und erhält durch die Form der Kurve eine Beschleunigung oder Verzögerung, die durch das Zahnsegment 7 über eine gezahnte Hohlwelle ii übertragen wird. Auf der Welle i i ist das Bodenaufziehdreieck 24 mit Steg 22 durch einen Flansch 12 befestigt.
- Die Welle 6 erhält über den Hebel 13 und die Rolle 14 und dem Exzenter die gleiche Bewegung wie die Welle 5, zeitlich unterschiedlich, und überträgt diese Bewegung auf das Zahnsegment 16 und von hier aus auf eine Hohlwelle 17, auf der dann der Flansch 18 mit Steg 23 des Bodenaufziehdreieckes 24a ebenfalls befestigt ist. Gleichzeitig sind auf der Welle i der Flansch i9 mit Steg 26 der Andrücksegmente 27 fest verschraubt und drehen sich folglich mit gleichförmiger Geschwindigkeit.
- Das Werkstück 2o wird mit gleichförmiger Geschwindigkeit mit Hilfe der Transportrollen 21 durch die Maschine gefördert. Durch eine nicht dargestellte Vorrichtung werden die Schlauchenden bereits mit Hilfe von Luft geöffnet, und umlaufende Finger legen das Bodenquadrat etwa flach. Sobald nun das Werkstück in dem Bereich des ersten Bodenaufziehdreieckes 24 ist, fassen die Spitzen dieses Bodendreieckes 24 an die Hinterkante der vorderen Bodentasche28 des Werkstückes 2o und richten diese vollkommen glatt aus. Der Bewegungsvorgang ist derart, daß das Bodenaufziehdreieck 24 zunächst mit beschleunigter Bewegung in die aufgezogene Bodentasche des Werkstückes 2o eintritt, dann so lange stehenbleibt, bis die Bodentasche 28 vom Bodenaufziehdreieck 24 abgefördert ist und dann dieses mit beschleunigter Bewegung wieder gleichförmig umläuft. Um ein Verschieben des aufgezogenen Kreuzbodens zu vermeiden, schiebt sich die aufgezogene Bodentasche 28 unter den Leitstab 25. Das hintere Bodenaufziehdreieck 24 a bewegt sich dann mit beschleunigter Geschwindigkeit in den aufgezogenen Kreuzboden und bleibt so lange stehen, bis sich die Bodentasche 29 vollkommen auf dem Bodenaufziehdreieck 24a ausgezogen hat. Sobald dieser Zeitpunkt erreicht ist, haben sich die Andi-ücksegmente 27 gegen das Bodendreieck bewegt und drücken die ausgezogene Bodendreiecktasche 29 fest an und leiten sie ebenfalls unter den Führungsstab 25. Die Bodenaufziehdreiecke 24 sowie die Andrücksegmente 27 sind an ihren Stegen 22, 23 und 26 in der Mitte derart durchgekröpft, daß der Ausrichtestab 25 Platz hat, bereits in der Mitte der Aufziehvorrichtung durchzugreifen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kreuzbodenbeutelmaschine mit einer Kreuzbodenaufziehvorrichtung unter Verwendung von umlaufenden Bodenaufziehdreiecken, vorzugsweise bei quer geförderten Säcken, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Bodenaufziehdreiecke auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und in ihren Bewegungen unabhängig voneinander durch gesonderte Steuermittel angetrieben werden.
- 2. KreuzbodenbeutelmaschinenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Bodenaufziehdreiecke (24) durch eine gemeinsame gleichförmige umlaufende Scheibe (4) erfolgt, in welcher für jedes Kreuzbodenaufziehdreieck Wellen (5, 6) gelagert sind, die ihre zusätzliche Bewegung über Hebel (8, 13) durch in Kurvennuten (io, 15) eingreifende Rollen (9, 14) erhalten und vermittels Zahnsegmenten (7, 16) und auf der Antriebswelle (i) gelagerten Hüllen (11, 17) auf die Kreuzbodenaufziehdreiecke (24) übertragen.
- 3. Kreuzbodenbeutelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (22, 23) aus Armen mit gekröpften Querstücken bestehen, an denen die Bodenaufziehdreiecke befestigt sind, wobei die Kröpfungen der Querstücke die Anordnung eines mit seinem freien Ende auf die erste Bodendreiecktasche des Sackes auflaufenden Führungsstab gestatten.
- 4. Kreuzbodenbeutelmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (i) ein mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufendes Andrücksegment (27) für die hintere Bodendreieckstasche (29) des Sackes vorgesehen ist, wobei das Querstück (26) des Andrücksegmentes (27) ebenfalls gekröpft ist.
- 5. Kreuzbodenbeutelmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenaufziehdreiecke (24) aus zwei kleineren Dreiecken bestehen, deren Hypotenusen in ihrer Verlängerung das sonst vorhandene rechtwinklige gleichschenklige Dreieck bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 1Tr. 640 287.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14633A DE968087C (de) | 1952-12-03 | 1952-12-03 | Kreuzbodenaufziehvorrichtung an Beutelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH14633A DE968087C (de) | 1952-12-03 | 1952-12-03 | Kreuzbodenaufziehvorrichtung an Beutelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968087C true DE968087C (de) | 1958-01-16 |
Family
ID=7147526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH14633A Expired DE968087C (de) | 1952-12-03 | 1952-12-03 | Kreuzbodenaufziehvorrichtung an Beutelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968087C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116965B (de) * | 1959-01-07 | 1961-11-09 | Osthushenrich Kg | Verfahren und Vorrichtungen zum Abdichten von Kreuzboeden ein- oder mehrlagiger Saecke |
DE1185044B (de) * | 1959-11-25 | 1965-01-07 | Gartemann & Hollmann G M B H | Vorrichtung zum Ausrichten und Legen der Bodentaschen eines bereits aufgezogenen Kreuzbodens in einer querfoerdernden Maschine zum Herstellen von Kreuzbodensaecken |
DE1207201B (de) * | 1962-03-28 | 1965-12-16 | Habra Werk Ott Kg | Vorrichtung zum OEffnen von versteiften Schlaeuchen in einer Maschine zum Herstellenvon Klotzboden-Beuteln oder -Saecken |
DE1232812B (de) * | 1961-03-20 | 1967-01-19 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum Bilden und Ausrichten der Eckeinschlaege von offenen Kreuzboeden an quergefoerderten Schlauchabschnitten |
DE1273315B (de) * | 1964-11-16 | 1968-07-18 | Fischer & Krecke Fa | Einrichtung in einer Bodenlegevorrichtung zum Niederhalten des hinteren Boden-Eckeinschlages einer Kreuzbodenventilsackmaschine mit Anpresswalzen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE640287C (de) * | 1933-09-21 | 1936-12-29 | Verpackungsbedarf G M B H | Vorrichtung zum Aufziehen von Kreuzboeden |
-
1952
- 1952-12-03 DE DEH14633A patent/DE968087C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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