DE474318C - Greiferanordnung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Greiferanordnung fuer Naehmaschinen

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DE474318C
DE474318C DEU9511D DEU0009511D DE474318C DE 474318 C DE474318 C DE 474318C DE U9511 D DEU9511 D DE U9511D DE U0009511 D DEU0009511 D DE U0009511D DE 474318 C DE474318 C DE 474318C
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gripper
carrier
shaft
grippers
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DEU9511D
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Union Special Machine Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferanoränung für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Greiferträgern für Nähmaschinen, und zwar besonders für fadenführende Greifer.
  • Nach der Erfindung soll ein Greiferträger von solcher Anordnung geschaffen werden, daß ein Greifer verwendet werden kann, der, soweit es sich um die Fertigstellung des Greiferschaftes handelt, ausschließlich durch Stanzen aus Metall entstanden ist und trotzdem in haltbarer Weise auf dem Greiferträger festspannbar sein soll.
  • Weiterhin soll die Anordnung des Greifers nach der Erfindung so sein, daß mehrere Greifer auf dem gleichen Träger mittels einer einzigen Spannmutter festgespannt werden können, wobei jeder einzelne Greifer unabhängig von den anderen auf dem Träger quer zur Längsachse des Greiferträgers eingestellt werden kann.
  • Weiterhin soll es möglich sein, den oder die Greifer rasch und leicht unmittelbar auf einer Kurbel zu befestigen, die von der Greiferwelle getragen wird, ohne daß hierzu die Verwendung irgendwelcher Klemmschrauben o. dgl. in Eingriff mit dem Greiferschaft notwendig wäre. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Abb. r und 2 einen Greiferträger gemäß der Erfindung mit zwei Greifern von vorn und von oben, Abb. 3 einen Schnitt nach 3'-3' der Abb. r, Abb. q. einen Schnitt nach 4'-4' der Abb. 2, Abb. 5 einen Schnitt nach 5'-5' der Abb. 2, Abb.6 eine etwas abgeänderte Ausführungsform, Abb. 7 einen Schnitt nach 7'-7' der Abb. 6, Abb. 8 eine dritte Ausführungsform.
  • Nach der Erfindung sind der Greifer und der Greiferträger mit parallelen Abflachungen versehen, die als Eingriffsflächen dienen, derart, daß jeder Greifer auf dem Greiferträger nicht drehbar gelagert ist, jedoch eine Gleitbewegung quer zur und in der Längsrichtung des Greiferträgers ausführen kann, _ derart, daß wechselweise ein einzelner Greifer oder eine Mehrzahl von Greifern mittels einer einzigen Spannmutter auf dem Greiferträger festgeklemmt werden können. Bei einer Ausführungsform ist der Schaft jedes Greifers gegabelt, während bei anderen Ausführungsformen dieser Schaft einen ungeteilten Ein- Spannschenkel besitzt. In beiden Fällen sind aber die Flanken des Greiferschaftes abgeflacht und parallel, und der gesamte Greifer ist so angeordnet, daß er aus Metall gestanzt werden kann. Der Greiferträger ist bei der einen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes so bearbeitet, daß er einen mittleren Teil mit parallelen ebenen Seitenflächen aufweist, und auf diesen mittleren Teil werden die gegabelten Greiferschäfte rittlings aufgesetzt, wodurch die Abflachungen des Greifers und die des Greiferträgers in Eingriff kommen und eine gegenseitige Verdrehungsbewegung nicht ausgeführt werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besitzt der Greiferträger eine durch seine ganze Stärke gehende Aussparung mit parallelen ebenen Wänden, mit denen die abgeflachten Flanken der Greiferschäfte in Eingriff kommen können, so daß auch hier wiederum eine Verdrehungsbewegung ausgeschlossen ist. Diese Abflachungen und Aussparungen des Greiferträgers sind von solcher Länge, daß die Greifer, wenn sie auf den Träger aufgesetzt sind, in der Längsrichtung des Greiferträgers verschoben werden können. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung können mehrere Greifer verwendet werden, wobei die Greifer im Abstand voneinander gehalten werden durch besondere Abstandringe oder seitliche Verstärkungen der Greiferschäfte selbst. Der oder die Greifer können dann durch eine einzige Spannmutter gegen ein Widerlager an dem Greiferträger gedrückt und so an dem Greiferträger festgespannt werden. Dieser Greiferträger besitzt vorzugsweise die Form einer unmittelbar auf das Ende der Greiferwelle aufgesetzten Kurbel, und die Greiferwelle wird so geschwungen, daß sie den Greifer oder die Greifer in die zugehörigen Nadelfadenschleifen einführt und aus ihnen zurückzieht.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsformen besteht jeder Greifer aus einer Klinge i, die mit den üblichen Nadelöhren an der Spitze und an der Schaftseite versehen ist, die durch eine Nut in der Seitenfläche des Greifers verbunden sind. Der Greifer besitzt einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Schaft 2, der abgeflacht ist. Der gesamte Greifer kann aus Metallblech -gestanzt werden. Bei' der einen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dieser abgeflachte Schaftteil mit zwei Schenkeln 3 und q. versehen, so daß das Einspannende des Schaftes gegabelt ist. Die Antriebswelle ist bei 5 gezeigt. Auf diese ist ein Kopf 6 aufgesetzt. Dieser Kopf ist an der Welle 5 mittels eines Riegelbolzens 7 festgespannt. Dieser Bolzen ist an seinem Schaftteil mit einem Ausschnitt 8 versehen, dessen Wand entsprechend - der Krümmung der Welle 5 gebogen ist. Der Ausschnitt wird auf die Bohrung eingestellt, durch die die Welle 5 den Kopf 6 durchdringt. Dieser Bolzen 7 besitzt Gewinde bei 9; eine auf das mit Gewinde versehene Ende des Bolzens aufgeschraubte Mutter io liegt gegen die Flanke des Kopfes 6 an, und wenn sie nach dieser Flanke hin angezogen wird, bewirkt sie, daß die Wand des Ausschnittes 8 die Welle 5 erfaßt und so den Kopf fest auf der Welle verriegelt. Dieser Kopf 6 ist mit einem Träger i i für den Greifer oder die Greifer versehen, und dieser besitzt die Form einer Kurbel, die gegen die Mittelachse der Welle 5 versetzt ist. Der Träger z i besitzt abgeflachte Seitenflächen 1:2 und 13 (Abb. 5), die zueinander parallel sind. Die Schenkel 3 und q. haben solchen Abstand voneinander, daß der Schaft des Greifers rittlings über den Greiferträger i i gestreift werden kann, wobei die Schenkel 3 und .4 in Eingriff mit den Seitenflächen des Greiferträgers kommen.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb.3 sind zwei Greifer i und i" auf den Greiferträger aufgesetzt. Der Greifer i wird zunächst auf den Greiferträger. aufgesetzt und dann seitlich verschoben, bis seine Flanke gegen das Widerlager 14 anliegt. Auf diesen Greifer folgt ein Abstandsring 15 und dann der Greifer iQ. Wenn man den Greiferträger hinreichend lang für mehrere Greifer macht, wie in Abb. 3 gezeigt, verwendet man eine Zwischenmuffe 16. Sowohl der Abstandsring 15 wie die Zwischenmuffe 16 besitzen innere Bohrungen, deren Durchmesser gleich ist dem Höchstdürchmesser des Greiferträgers i i. Das Ende des Greiferträgers ist bei 17 mit Gewinde versehen, und eine Mutter i8 ist daraüfgeschraubt. Diese Mutter kommt in Eingriff mit der Muffe 16 und drückt sie gegen den Greifer -T", den Greifer i" gegen den Ring 15, diesen gegen den Greifer i und diesen wieder gegen das Widerlager 1q.. Hierdurch wird erreicht, daß die Greifer auf dem Träger i i fest eingespannt werden. Soweit die Schäfte der Greifer gegabelt sind und mit seitlichen Abflachungen des Trägers in Eingriff kommen, können die aufgesetzten Greifer auf dem Greiferträger nicht verdreht werden, machen jedoch die Drehbewegungen des Greiferträgers mit; wenn die Greiferwelle 5 in Schwingung versetzt wird. Durch Lokkern der Mutter 18 können die Greifer in einer Richtung quer zur Längsachse des Greiferträgers eingestellt werden. Hierbei kann die Einstellung des einen Greifers unabhängig von der des anderen Greifers erfolgen, so daß die Greiferspitze radial zur Achse der Antriebswelle verstellt werden kann. Der Greifer hat eine Krümmung, deren Mittelpunkt im wesentlichen in der Achse der Antriebswelle liegt. Wie oben gezeigt, können auch mehr als zwei Greifer verwendet werden, und diese können so gebaut sein, daß die Spitzen an den Nadeln in geringen Zwischenräumen vorbeigehen. Der Greiferträger kann gewünschtenfalls kürzer gemacht werden als bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform, so daß bei der Verwendung von zwei Greifein die Muffe 16 ausfallen kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.6 und 7 besitzt der Greif erschaft 2 einen einzigen Einspannschenkel ig statt der gegabelten Schenkel. Hier ist der Greiferträger i i auf seiner ganzen Länge mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet und besitzt eine verlängerte rechteckige Aussparung 2o, die sich durch die ganze Stärke des Greiferträgers erstreckt. Diese Aussparung bildet parallel abgeflachte Wände, die mit den Abflachungen an den Greiferschäften ig in Eingriff kommen. Hierdurch wird der Greifer an einer Schwingung oder Drehung zum Greiferträger verhindert. Der Schaftteil ig gemäß Abb.6 der Zeichnung ist erheblich breiter gemacht als der eigentliche Greifer, und diese in Abb. 6 bei 21 gezeigte wulstartige Verdikkung ersetzt beim Ausführungsbeispiel den Abstandsring r5. Wenn mehrere Greifer verwendet werden sollen, werden sie nebeneinander in die Aussparung 2o eingesetzt. Diese erstreckt sich mindestens bis zu dem Widerlager 14 des Greiferträgers, so daß die Mutter 18, wenn sie auf den Gewindeteil 17 des Greiferträgers aufgedreht wird, einen Greifer gegen den anderen und den innersten Greifer gegen das Widerlager 1q. drückt, so daß die Greifer unverrückbar auf den Greiferträger festgespannt werden können. Die Greifer können in der oben gezeigten Weise eingestellt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 sind die Greifer in gleicher Weise aufgebaut wie die gemäß Abb.6 und 7, nur daß die Verdickung 2i an dem Greiferschaft entfällt und Abstandsringe 15 verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferanordnung für Nähmaschinen, bei der die Greifer auf den Greiferträger in Richtung seiner Längsachse verschiebbar aufgesetzt sind, um von einer Klemmvorrichtung gegen ein Widerlager des Greiferträgers geschoben und dort festgeklemmt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferträger mit zu seiner Längsachse parallelen Abflachungen versehen ist, auf denen entsprechende Paßflächen der Greifer verschiebbar sind. Z. Greiferanordnung nach -Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Greiferträger eine Stange (i i) mit prismatischem oder unrundem Querschnitt dient, auf der der gegabelte Greiferschaft (3, q.) mit seinem diesem Querschnitt angepaßten Ausschnitt rittlings aufgesetzt wird, um von der auf das eine Stangenende aufgedrehten Spannmutter (i8) gegen das Widerlager (i4) am anderen Stangenende vorgeschoben zu werden. 3. Greiferanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Ende der Greiferwelle (5) ein Kopf (6) aufgesetzt ist, an dem die Greiferträgerstange'(ii) kurbelzapfenartig gegen die Welle versetzt befestigt ist. q.. Greiferanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferträgerstange (I i) zwischen dem Widerlager und der Spannmutter von einem Schlitz (20) mit ebenen Wänden durchdrungen ist, in den die ungeteilten Greiferschäfte (ig) verschiebbar, aber nicht drehbar eingepaßt sind. Greiferanordnung nach Atnspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenbohrung des Kopfes (6) eine zweite Bohrung (Abb. q.) so kreuzt, daß ein durchgesteckter Gewindebolzen (7) mit einer Ausnehmung (8) die Welle (5) umfaßt und sie bei Anziehen seiner Mutter (I0) festklemmt.
DEU9511D 1926-05-15 1926-12-07 Greiferanordnung fuer Naehmaschinen Expired DE474318C (de)

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