DE958074C - Nadelklemme fuer Naehmaschinen - Google Patents

Nadelklemme fuer Naehmaschinen

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DE958074C
DE958074C DES43763A DES0043763A DE958074C DE 958074 C DE958074 C DE 958074C DE S43763 A DES43763 A DE S43763A DE S0043763 A DES0043763 A DE S0043763A DE 958074 C DE958074 C DE 958074C
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DE
Germany
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needle
passages
abutment
rod
bolt
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Expired
Application number
DES43763A
Other languages
English (en)
Inventor
August Michael Gardner
Francis Lawrence Walling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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Publication of DE958074C publication Critical patent/DE958074C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/02Devices for fastening needles to needle bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
s 43763viii 52 a
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelklemme für Nähmaschinen, die mit zwei nadelaufnehmenden Durchgängen versehen ist. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Nadelklemme dahingehend zu verbessern, daß mit ihr die Nadeln oder jede der Nadeln in ihrer Längsrichtung und relativ zu ihrem Träger in der richtigen Lage bequem und sicher einzustellen sind.
Das wird erfindungsgemäß durch eine zylindrische Widerlagerstange erreicht, welche quer zu den Enden der Durchgänge angeordnet und mit einem Paar von Nadelwiderlagerflächen versehen ist, die in ungleichem Abstand von der Längsachse der Widerlagerstange angeordnet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht eines mit der neuen Klemme ausgerüsteten Nähmaschinennadelträgers, wie er bei Überwendlichstichnähmaschinen verwendet werden kann;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Nadelträgers;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4, 5 und 6 zeigen in der Darstellungsweise der Fig. 1, 2 und 3 eine zweite Ausführungsform der Nadelklemme, während
Fig. 7, 8 und 9 eine dritte Ausführungsform in entsprechender Darstellung wiedergeben.
Bei allen drei Ausführungsformen trägt der Nadelträger zwei Nadeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auf den Nadelträger zwei Bogennadeln vorgesehen, von denen die eine in ihrer Längsrichtung und relativ zur anderen Nadel eingestellt werden kann, um so die richtige Bildung von Stichen zu erleichtern. Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, ist der Nadelträger mit einer üblichen Nadelstange 10 versehen, welche beispielsweise in einer Überwendlichstichnähmaschine verwendet wird. Das freie Endteil der Nadelstange 10 ist als Platte 12 ausgebildet, die einen Teil der allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichneten eigentlichen Nadelklemme bildet. Auf der Platte 12 ist ein Gewindebolzen 13 in üblicher Weise befestigt. Auf dem Bolzen 13 ist ein mit einer mittigen öffnung versehener Klemmbund 14 angeordnet, der an seinen gegenüberliegenden Flächen mit parallelen, nadelaufnehmenden Durchgängen 15 und 16 versehen ist. Jeder der Durchgänge 15 und 16 kann jeweils mit einem der beiden im Bolzen 13 vorgesehenen, radial angeordneten und parallel verlaufenden Durchgänge 17 und 18 in Ausrichtung gebracht werden, so daß die zugehörigen Durchgänge jeweils fluchten.
Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, kann ein Paar von Bogennadeln 19 und 20 in der Nadelklemme 11 angeordnet und in ihr mittels einer Mutter 21 befestigt werden, die auf dem Gewindeendteil des Bolzens 13 vorgesehen ist, um so die Nadeln innerhalb des Kopfes festzuklemmen. Im besonderen ist ersichtlich, daß der die Nadel aufnehmende Durchgang 15, der in dem Klemmbund 14 vorgesehen ist, flacher als der Durchmesser des Nadelschaftes ist, so daß sich die Mutter 21 beim Anziehen gegen die Nadel 19 legt und letztere damit innerhalb des Klemmbundes festklemmt. Weiterhin ist ersichtlich, daß an der Nadel 20 eine Zunge 22 angreift, die aus der Platte 12 vorsteht und in den Nadeldurchgang 18 eingreift.
An einem am Umfang der Platte 12 vorgesehenen Teil ist die Nadelwiderlagerstange befestigt, welche allgemein mit dem Bezugszeichen 23 benannt ist. Diese Widerlagerstange ist mit einem Paar von zylindrischen Widerlagerflächen 24 und 25 versehen, die zu der Widerlagerstange 23 gleichachsig sind. Jede der Flächen 24, 25 wird von jeweils einem der Nadeldurchgänge 15, 16 geschnitten. Weiterhin haben die Widerlagerflächen einen ungleichen Abstand von der Längsachse der Widerlagerstange. An ihnen können sich die Nadeln 19 und 20 auf eine in den Fig. 1 und 3 dargestellte Weise rückwertig abstützen. Der Unterschied zwischen den Radien der Widerlagerflächen 24, 25 ermöglicht eine vorbestimmte Relativeinstellung der Nadeln 19 und 2O, um auf diese Weise die Stichbildung zu erleichtern. Der Unterschied zwischen den Radien der Widerlagerflächen 24, 25 kann durch Auswechseln verschiedener Widerlagerstangen in der Platte 12 verändert werden.
Die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Nadelklemme entspricht mit einer Ausnahme der in den Fig. i, 2 und 3 dargestellten. Der einzige Unterschied besteht in der Ausführung der Widerlagerstange, die hier so vorgenommen ist, daß die Relativstellungen der Nadeln 19 und 20 verändert werden können, ohne die Widerlagerstange vom Nadelträger zu entfernen. Die Widerlangerstange ist hier allgemein mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet. Sie ist innerhalb einer öffnung 27 drehbar angeordnet, die im Umfangsteil der Platte 12 vorgesehen ist. Am freien Ende der Widerlagerstange 26 ist eine zylindrische Nadelwiderlagerfläche 28 vorgesehen, die zur Längsachse der Widerlagerstange gleichachsig liegt, während eine zweite Nadelwiderlagerfläche 29 in Form eines Exzenters ausgebildet ist, was am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Das freie Ende der Widerlagerstange 26 ist mit einer Werkzeugaufnahmefläche in der Form eines Schraubenzieherschlitzes 30 versehen, während das andere Ende der Widerlagerstange ein Gewinde zur Aufnahme einer Mutter 31 aufweist. Da die Nadeln 19 und 20 an jeweils einer der Widerlager-' flächen 28 und 29 anliegen, kann die Nadel 20 durch Drehen der Widerlagerstange um ihre Längsachse innerhalb des Nadelaufnahmedurchganges zurück- und vorverschoben werden. Die Mutter 31 kann gelockert werden, um eine Dreheinstellung der Widerlagerstange 26 zu ermöglichen und kann dann angezogen werden, um die Stange 23 in einer beliebigen Dreheinstellage zu verriegeln.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Nadelklemme 11 im wesentlichen der in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführung entspricht. Insbesondere wird auch hier eine Widerlagerstange 26 verwendet, welche der in Fig. 6 dargestellten Stange ähnlich ist. Der einzige Unterschied zwischen der zweiten und dritten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß bei letzterer das freie Ende 28 der Widerlagerstange 26 innerhalb einer öffnung 32 drehbar angeordnet ist, die innerhalb eines am Klemmbund 14 befindlichen Lageransatzes 33 vorgesehen ist. Die Widerlagerstange 26 ist somit in einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten Lagern drehbar angeordnet, welche von dem Klemmbund 14 und der Platte 12 gebildet werden.
Wie aus obigem hervorgeht, arbeiten bei den ersten beiden Ausführungsformen der Erfindung jede der Widerlagerstangen 23 und 26 mit ihrer zugeordneten Kiemmutter 21 zu dem Zweck zusammen, eine Verschiebung der Nadeln 19 und 20 in Längsrichtung zu verhindern. Bei der dritten, in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Ausführung umgreift das Außenlager 33 das freie Ende der Widerlagerstange 26 zu dem Zweck, deren Festigkeit zu vergrößern, so daß sie die Nadeln 19
und 20 gegen jedweden Längsdruck der Nadeln besser abstützen kann, der durch die Bewegung der Nadeln durch das Arbeitsstück hindurch entsteht. Aus den vorstehenden Ausführungsformen ist ersichtlich, daß bei jeder von ihnen die Nadeln in der Nadelklemme mit großer Genauigkeit eingestellt werden können, da jede Nadel an einer gemeinsamen Widerlagerstange zur Anlage zu bringen und dadurch in Längsrichtung innerhalb
ίο der Nadeldurchgänge einstellbar zu befestigen ist. Die Widerlagerstange dient dazu, jedwede mögliche Längsbewegung der Nadeln zu verhindern und gestattet bei zwei Ausführungsformen der Erfindung, die eine der Nadeln gegenüber der anderen zum Zwecke der Erleichterung der Stichbildung in Längsrichtung verstellbar zu halten.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Nadelklemme für Nähmaschinen mit zwei länglichen, nadelaufnehmenden Durchgängen, gekennzeichnet durch eine zylindrische Widerlagerstange (23), welche quer zu den Enden der Durchgänge angeordnet und mit einem Paar von Nadelwiderlagerflächen (24, 25) versehen ist, die in ungleichem Abstand von der Längsachse der Widerlagerstange angeordnet sind.
2. Nadelklemme für Nähmaschinen nach Anspruch i, bei der die Nadeldurchgänge in einem Bolzen radial angeordnet sind, der aus einer von der Nadelstange getragenen Platte vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (13) ein Klemmbund (14) mit zwei Nadeldurchgängen (15, 16) angeordnet ist, deren jeder mit jeweils einem der radialen Durchgänge (17, 18) des Bolzens fluchtet, daß die Widerlagerstange
(23) auch auf der Platte (12) befestigt sowie im wesentlichen parallel zum Bolzen (13) über den Enden der in dem Bund vorgesehenen Durchgänge verlaufend angeordnet ist und daß auf dem Bolzen eine Mutter (21) vorgesehen *o ist, die die in den Durchgängen liegenden Nadeln (19, 20) über den Bund (14) festklemmt.
3. Nadelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelwiderlagerflächen (24, 25) zylindrisch ausgebildet und gleichachsig angeordnet sind, jedoch verschiedene Radien besitzen.
4. Nadelklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerstange (26) in verschiedenen Dreheinstelllagen festzustellen ist.
5. Nadelklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Widerlagerflächen
(24) zylindrisch und gleichachsig, hingegen die andere (25) exzentrisch zur Achse der Widerlagerstange (23) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES43763A 1954-05-05 1955-05-01 Nadelklemme fuer Naehmaschinen Expired DE958074C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US427732A US2755756A (en) 1954-05-05 1954-05-05 Sewing machine needle carriers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE958074C true DE958074C (de) 1957-02-14

Family

ID=23696038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES43763A Expired DE958074C (de) 1954-05-05 1955-05-01 Nadelklemme fuer Naehmaschinen

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US (1) US2755756A (de)
DE (1) DE958074C (de)
FR (1) FR1127912A (de)
GB (1) GB768327A (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1195865A (en) * 1916-08-22 Necticut
US1309272A (en) * 1919-07-08 Puwoobaph co

Also Published As

Publication number Publication date
FR1127912A (fr) 1956-12-27
GB768327A (en) 1957-02-13
US2755756A (en) 1956-07-24

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