DE429747C - Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine - Google Patents

Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine

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Publication number
DE429747C
DE429747C DESCH69191D DESC069191D DE429747C DE 429747 C DE429747 C DE 429747C DE SCH69191 D DESCH69191 D DE SCH69191D DE SC069191 D DESC069191 D DE SC069191D DE 429747 C DE429747 C DE 429747C
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DE
Germany
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striking
shaft
machine according
rods
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Expired
Application number
DESCH69191D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Schlayer
Original Assignee
Felix Schlayer Dr
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Mittel zum willkürlichen Ändern der Behandlungsdauer des Dreschgutes durch Änderung der Schraubensteigung der umlaufenden Arbeitskörper bei der Achsialdresch- oder -Strohzerreißmaschine gemäß Patent 428920 sind im Sinne der Erfindung weiter dahin vervollkommnet, daß zum Tragen der umlaufenden Arbeitskörper ein zweiteilig ausgebildeter Stellkörper dient, zu dessen einem als Grundkörper auf der Welle befestigten Teil der andere die Schlagstäbe tragende Teil in verhältnismäßig kleinen Winkelgraden einstellbar ist.
Bei Kartoffelerntemaschinen ist eine aus zwei Ringen bestehende Stellvorrichtung bekannt geworden, um durch Verdrehung des einen Ringes die von beiden Ringen getragenen Wurfgabeln entsprechend der Drehrich* tung der Arbeitswelle in die eine oder andere der beiden entgegengesetzt gerichteten Arbeits-Stellungen umzulegen. Mit dieser Vorrichtung hat der Erfindungsgegenstand als Einrichtung an Achsialdreschmaschinen zur Änderung der Schraubensteigung der umlaufenden Arbeitskörper nichts gemeinsam.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung schematisch in den Abb. 1 bis 5 dargestellt, von denen Abb. 1 und 3 Stirnansichten mit teilweiser Schnittdarstellung zeigen. Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3. Abb. 5 veranschaulicht schaubildlich eine Einzelheit.
Diie Arbeitskörper 7 sind an einem Stellkürper befestigt, der aus einem unverrückbar auf der Dreschwelle (> befestigten Grundkörper 341
und einem mit diesem lösbar zu verbindenden, die stabförmigen Arbeitskörper 7 tangential tragenden Teil 34s besteht. Zur Verbindung beider Teile bedient man sich mit Ankerkopf versehener Schrauben 34s, die durch Langlöcher 344 des Grundkörpers hindurchgesteckt sind und in mit diesen zur Deckung zu bringende Schlitze 34s geschoben werden, die in größerer Anzahl radial im Mittelteil des Schlagstabträgers 34-' angeordnet sind und in eine konzentrische Aussparung desselben einmünden. Die Einteilung für diese Schlitze ist nach einer bestimmten Regel so gewählt, daß die Anordnung der Arbeitskörper in X5 Schraubenlinien gewünschter Gangzahl und Steigung erfolgen kann.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb. ι und 2) sind Grundkörper und Schlagstabträger kegelförmig ausgebildet zu dem Zweck, am Außenumfange des letzteren einen oder mehrere Schlagstäbe 7 aus unverwundenem Flachmetall anbringen zu können, so daft sie von vornherein eine zur Dreschwelle 6 geneigte Lage haben und dadurch eine ventilatorartige Wirkung ausüben.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, gelangen ein oder mehrere eingesteckte Schlagstäbe aus Flachmetall zur Verwendung, die parallel zur Dreschwelle stehen und am freien Ende schräg gestellte Werkzeuge tragen. Sie durchsetzen sehnenartig einen konzentrisch zur Stellkörperachse liegenden Ringkranz 34s des Schlagstabträgers 34s. Zweckmäßig greifen bei dieser Bauart die Teile 341 und 342 nach Art einer Klauenkupplung ineinander, wobei natürlich die Klauenteilung mit der Anordnung der Radialschlitze 34s übereinstimmen muß. Die eingesteckten Stäbe werden am Teil 34s durch Hakenschrauben 3417 befestigt, in deren Hakenraum der Stabschenkel unter Zuhilfenahme eines in Abb. 5 schaubildlich dargestellten Keilstückes 34s festgeklemmt werden kann. Das Keilstück umfaßt mit seitlichen Schenkeln das Hakenende der Schraube und greift in eine Ausnehmung desselben mit umgebogenen Nasen ein. Diese Ausbildung verfolgt den Zweck, ein Lösen des Keilstückes von der Schraube während des Zusammenbauens zu verhindern. Will man einen Schlagstab 7 auswechseln, dann lüftet man die Schraube 34s und schiebt sie aus der Öffnung 34s des Grundkörpers heraus. Darauf kann man den Stab 7 durch die Öffnungen 3410 des Kranzes 346 entfernen. Der durch diese Öffnungen neu eingeführte Stab wird dann durch die Schraube 347 wieder gesichert.
Die Öffnungen 349 stimmen in Anzahl mit den Radialschlitzen 34"' überein. Eine Verstellung des Tragkörpers 34s zum Grundkörper 341 wird in der Weise bewirkt, daß man die Schrauben 34s löst, sie radial nach der Welle zu bewegt, den Tragkörper 34s um den gewünschten Winkelbetrag verstellt und dann in die mit den Langlöchern 341 sich deckenden Schlitze 34s die radial nach außen zu bewegenden Schrauben einführt und anzieht. .
Die Ausbildung nach Abb. 3 bis 5, welche den Vorteil hat,.daß die Arbeitskörper an dem am stärksten beanspruchten Ende nicht geschwächt sind, kann auch auf den konischen Stellkörper übertragen werden.

Claims (4)

Patent·-Ansprüche:
1. Achsialdresch- oder -strohzerreißmaschine mit auf der Schlägerwelle gegebenenfalls auswechselbar angeordneten Arbeitskörpern, deren Schraubensteigung zwecks Änderung der Durchgangsgeschwindigkeit des Dreschgutes verändert wenden kann nach Patent 428920, dadurch gekennzeichnet, daß zum Tragen der umlaufenden, tangentialen Arbeitskörper (7) ein zweiteilig ausgebildeter Stellkörper dient, zu dessen einem als Grundkörper auf der Welle befestigten Teil (341) der andere die Schlagstäbe (7) tragende Teil (342) in verhältnismäßig kleinen Winkeln einstellbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper radiale, mit Feststellschrauben (343) versehene Langlöcher (344) aufweist, mit denen radiale, in größerer Anzahl in eine konzentrische Ausnehmung des Mittelteiles des Schlagstabträgers ausmündende Stellschlitze des letzteren (345J zur Deckung gebracht werden können.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Grundkörper und Schlagstabträger kegelförmig ausgebildet sind, und daß letzterer an seinem Außenumfange einen oder mehrere unverwundene Schlagstäbe aus Flachmetall trägt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schlagstäbe als eingesteckte Körper sehnenartig einen konzentrisch zur Welle liegenden, zweckmäßig nach Art der Klauenkupplung mit dem Grundkörper in Eingriff stehenden Ringkranz (346) des Schlagstabträgers (342J durchsetzen, wobei eine Sicherheitsbefestigung mittels einer durch Keilwirkung den Schlagstab festklemmenden Hakenschraube (347J des Schlagstabträgers erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH69191D 1922-09-13 1923-08-07 Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine Expired DE429747C (de)

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