DE635448C

DE635448C - Letterngiessmaschine mit einer in Abhaengigkeit von der Matrizenbreite sich einstellenden Giessform

Info

Publication number: DE635448C
Application number: DESCH107513D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1937-05-04

Description

Letterngießmaschine mit einer in:Abhängigkeit von der Matrizenbreite sich eirnst#jsrlden Gießform Ißas Hauptpatent betrifft eine Letterngießmaschine mit in Abhängigkeit von der Matrizen- oder Typenbreite sich einstellender Gießform. Bei der Maschine nachdem Haupt.. patent 634 5o4 sind die Arbeitswege seines. die axial verschiebbaren, z. B. auf einer umlaufenden Trommel angeordneten Typen- oder Matrizenträger auf die Form drückenden Triebkörpers verschieden groß; .diese Verschiedenheit wird zum Einstellen der Gießform auf die gewünschte Breite benutzt. Gemäß dem Hauptpatent werden Typen- oder Matrizenträger von entsprechend den Typen-oder Mutrizenbreiten verschiedener Länge verwendet; diese verschieden langen Typen- oder Matrizenträger bestimmen also die Arbeitswege des Triebkörpers in Abhängigkeit von der Typen- oder Matrizenbreite.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Hauptpatents. Sie besteht darin, daß die Typen- oder Matrizenträger von, an sich gleicher Länge in entsprechend den Typen- oder Matrizenbreiten verschiedenen Höhen Anschläge für den Triebkörper aufweisen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Schnitt der einen Ausführungsform, schematisch dargestellt, Fig. z einen :entsprechenden Teilschnitt ,der anderen Ausführungsform.
Nach Fig. i ist die Anordnung der in Betracht kommenden Teile der Maschine dieselbe wie bei dem Hauptpatent. Die auf der Welle a sitzende Trommel b trägt die Matrizen, von denen nur zwei, cl, c2, dargestellt sind. Das Einstellen des verstellbaren Teiles h der Gießform d erfolgt durch einen um eine Achse L schwingbaren dreiarmigen Hebel, dessen Schenkel k an die Verlängerunghl des verstellbaren Formteiles angelenkt ist, dessen Schenkel m auf .die jeweils über. der Gießform stehende Type oder Matrize cl schlägt und sie in axialer Richtung (entgegen der Wirkung einer Rückholfeder) auf die Gießform drückt und ,dessen unter dem Einfluß einer Rückholfeder o stehender Schenkel it über eine Blattfeder p den Antrieb von einem Steuernocken q erhält. Unterschiedlich gegenüber dem Hauptpatent ist lediglich, daß die Typenträger cl und c2 gleich lang sind, jedoch entsprechend den Typen- oder Matrizenbreiten verschieden tiefe Schlitze oder Löcher atl, u2 haben, in die der Kopf des Triebhebels eingreift. Die Tiefe der Schlitze oder Löcheral, u2 bestimmt somit den jeweiligen Arbeitsweg des Triebkörpers m; dieser entspricht der Breite der jeweils auf die Form aufzusetzenden Matrize; entsprechend dieser Breite wird daher die Gießform eingestellt.
Die Ausführungsform nach Fig. z unterscheidet sich von jener nach Fig. i dadurch, daß die Matrizenträger nicht verschieden tiefe Schlitze oder Löcher, sondern seitliche Anschläge v haben, auf die der Triebkörper m schlägt und deren Abstände x von der oberen Kante der Matrizenträger entsprechend den Typenbreiten verschieden groß sind.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Letterngießmaschine mit einer in Abhängigkeit von der Matrizenbreite sich einstellenden Gießform nach Patent 634 504 dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen o. dgl. gleich lang sind und für den Angriff des Triebkörpers Anschläge von entsprechend den Typenbreiten verschiedenem Abstand gegenüber dem Triebkörper haben. z. Letterngießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen o. dgl. für den Eingriff .des Triebkörpers Schlitze oder Löcher von entsprechend der Typen- oder Matrizenbreite verschiedener Tiefe besitzen. 3. Letterngießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen o. dgl. mit seitlichen Anschlägen von entsprechend den Typenbreiten verschiedenem Abstand gegenüber dem Triebkörper versehen sind.