DE2351550C3 - Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders - Google Patents

Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders

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DE2351550C3
DE2351550C3 DE19732351550 DE2351550A DE2351550C3 DE 2351550 C3 DE2351550 C3 DE 2351550C3 DE 19732351550 DE19732351550 DE 19732351550 DE 2351550 A DE2351550 A DE 2351550A DE 2351550 C3 DE2351550 C3 DE 2351550C3
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longitudinal rod
housing
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ring binder
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DE19732351550
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Auf Nichtnennung Antrag
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Gronda, Delso, Mailand (Italien)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders, mit einem Blattrandlocher, bestehend aus durch eine Längsstange im Inneren eines Gehäuses auf- und abbewegbaren Stanzstempeln, deren obere Enden in der Unterseite der Längsstange in regelmäßigen Abständen geführt sind, und mit einem öffner für die Ringbinder, der aus einem feststehenden und einem hin- und herbeweglichen Haltekamm zum Erfassen des Rückens und der Kammzähne des Ringbinders für den öffnungsvorgang besteht, wobei die Haltekämme mit ihren Zähnen bzw. beim beweglichen Haltekamm die Zähne mit den daran vorgesehenen Haken aus dem Gehäuse ragen.
Bei dem durch die DT-OS 20 46 042 bekanntgewordenen Gerät der gattungsgemäßen Art sind an der als Druckbalken ausgebildeten Längsstange an beiden Enden Zahnstangen befestigt, in die Zahnradsegmente eingreifen, die ihrerseits an einer mit einer Handkurbel verbundenen Hauptwelle befestigt sind, wobei gesonderte Vertikalführungen an beiden Seiten des Druckbalkens vorgesehen sind. Der konstruktive Aufbau ist insoweit relativ kompliziert und erlaubt praktisch keine Steuerung des Bewegungsablaufes der Stanzstempel. Bei dem vorbekannten Gerät erfolgt ferner die Bewegung des beweglichen Haltekammes ebenfalls durch Betätigen der Handkurbel. An dem beweglichen Haltekamm ist eine Nockenplattc befestigt, die durch Nockenfolger, die an einer Hilfswelle montiert sind, zwangsläufig verschoben werden muß. Die Hilfswelle ist dabei über Schwenkarme mit der Hauptwelle und mit der Handkurbel verbunden. Diese Konstruktion ist besonders kompliziert, besteht aus vielen Verschleiß unterworfenen Teilen mit zahlreichen Gelenkstellen und ist demzufolge auch nicht funtkionssicher.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einen im konstruktiven Aufbau besonders einfachen und funktionssicheren Antrieb für die Längsstange und den beweglichen Haltekamim hat.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Gerät der gattungsgemäßen Art darin, daß ein um eine ortsfeste Achse drehbarer Nocken auf die Längsstange und ein an der Längsstange befestigtes Brückenstück einwirkt und der bewegliche Haltekamm mit einem Bolzen in eine spiralförmige Nut im Mantel eines um die ortsfeste Achse drehbaren Zylinders eingreift.
Der Antrieb der Längsstange gestaltet sich über den drehbaren Nocken denkbar einfach, und es erfolgt praktisch eine direkte Beaufschlagung der Längsstange
einerseits und, zum Zurückführen der Stanzstempel, des Brückenstückes andererseits. Durch die Wahl der Nockenkurve läßt sich dabei der Bewegungsablauf der Stanzstcmpel in einfädler Weise genau steuern. Um die gleiche ortsfeste Achse ist dann der eine spiralförmige Nut im Mantel aufweisende Zylinder drehbar und der in die spiralförmige Nut eingreifende Bolzen bewegt den beweglichen Haltekamm. Es ist also auch insoweit ein besonders einfacher und direkt arbeilender Antrieb vorhanden, so daß das Gerät insgesamt besonders funktionssicher arbeitet. Der jeweils direkte Antrieb des Lochers und des beweglichen Haltekammes mit einigen wenigen Teilen ist besonders im Hinblick auf die naturgegebene Bewegungshäufigkeit von Vorteil. Die für den Antrieb des Lochers und des Öffners benötigten Einzelteile sind leicht herzustellende, handelsübliche, gängige Bauelemente.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Gerätes gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Gerät gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 mit dem Gerät nach F i g. 1 eingebundene Blätter,
F i g. 3 eine teilweise gebrochene Draufsicht auf das erfindungsgemäße Gerät,
F i g.4 eine teilweise gebrochene Vorderansicht des erfindungsgemäßen Gerätes,
F i g. 5 und 6 Teilschnittdarstellungen des erfindungsgemäßen Gerätes mit in verschiedenen Arbeitslagen befindlichen Stanzstempeln,
F i g. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt VU-VII der F i g. 3,
Fig.8 eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Gerätes, mit Darstellung der Haken des Öffners für die Ringbinder in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig.9 und 10 Teildraufsichten auf das erfindungsgemäße Gerät, mit den Haken des Öffners für die Ringbinder in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. ti einen Teilschnitt mit Darstellung der Leiste zum Positionieren der zu lochenden Blätter,
Fig. 12 eine Einzelansicht einer weiteren Ausführungsform der Stanzstempellagerung eines Gerätes gemäß der Erfindung.
Das Gerät t hat ein Gehäuse 2, in dessen vorderem Bereich sich ein Blattrandlocher 3 befindet.
Der Locher 3 weist eine Längsstange 4 auf, die an ihrer Unterseite in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen 5 hat, in denen die oberen Enden von Stanzstempeln 6 gleitend gelagert sind. Die Stanzstempel 6 werden bei ihrer Bewegung zum Lochen der Blätter in einer Führung 7 geführt, die längs und parallel zu der Längsstange 4 angeordnet ist und Führungslöeher aufweist.
Die Führung 7 hat einen U-förmigen Querschnitt und die Führungslöcher für die Stanzstempe! 6 befinden sich in den Schenkeln des U. Somit wird jeder Stanzstempel 6 praktisch in zwei Führungslöchern geführt, die *o untereinander und in Reihe nebeneinander angeordnet sind.
Jeder Stanzstempel 6 weist in seinem Mittelbereich Zapfen 8 auf, die sich während der Abwärtsbewegung des Stanzstempels an eine kleine Stange 9 anlegen, die sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckt und somit abwärts bewegt wird.
Die Stange 9 ist mit einem Mitnehmer 10 verbunden, der in fester Verbindung zu der Längsstange 4 steht, so daß über den Mitnehmer 10 die Stange 9 und die Zapfen 8 die Stanzstempel β nach Beendigung der Stanzarbeit wieder angehoben werden können.
Auf die Oberseite der Längsstange 4 wirkt ein Nocken 11 ein, der drehbar auf einer ortsfesten Achse im Gehäuse 2 gelagert ist und mittels eines aus dem Gehäuse 2 vorstehenden Hebels 12 betätigt werden kann.
Dreht man den Nocken 11 in die in F i g. 6 dargestellte Stellung, wird die Längsstange 4 stufenweise abgesenkt, wobei sie in seitlichen, fest mit dem Gehäuse 2 verbundenen Führungen 13 gleitet, und ;awar entgegen der Kraft von Ausgleichsfedern 14, die an den Enden der Längsstange 4 zwischen dieser und dem Gehäuse 2 angeordnet sind. Die Ausgleichsfedern 14 verhindern ein Verkanten der Längsstange bei ihrer Parallelbewegung.
Bei der Abwärtsbewegung der Längsslange 4 geraten die oberen Enden der Stanzütempel 6 mit dem Grund der Ausnehmungen 5 in Berührung und sie werden dann nach unten geschoben, bis sie die unter den Stanzstempeln 6 befindlichen Blätter 15 lochen.
Nach Beendigung der Lochung wird der Hebel 12 in entgegengesetzte Richtung gedreht und der Nocken 11 wirkt dann auf ein an der Oberseite der Längsstange 4 befestigtes Brückenstück 16 ein derart, daß die Längsstange 4 wieder angehoben wird und damit über den Mitnehmer 10, die Stange 9 und Zapfen 8 auch die Stanzstempel 6 wieder angehoben werden.
Das Anheben der Stanzstempel erfolgt somit zwangsweise durch den Nocken. Es besteht damit Gewähr, daß die Stempel unter allen Umständen v/ieder angehoben sind. Das Lochen ist auch kraftmäßig leicht durchführbar, da nicht etwa gegen die Kraft von Federn gearbeitet werden muß.
Die Ausnehmungen 5 haben unterschiedliche Tiefen, so daß nicht alle Stanzstempel 6 gleichzeitig auf die zu lochenden Blätter aufsetzen. Auch dies erleichtert die Lochung.
Wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 12 dargestellt, können die Ausnehmungen 5 auch mit einer größeren Tiefe als für die Lochung erforderlich versehen sein und zur Sperrung der Stanzstempel 6 können dann Bolzen 17 hindurchgesteckt werden, so daß, wenn die Ausschaltung vorbestimmter Stanzstempel erforderlich sein sollte, dies in einfacher Weise dadurch geschehen kann, daß der entsprechende Bolzen 17 herausgezogen wird derart, daß dann mit dem entsprechenden Stanzstempel 6 der erforderliche Arbeitsdruck nicht aufgebracht, werden kann.
Das Gerät 1 weist einen öffner für die Ringbinder auf. Der öffner beinhaltet eine mit der Oberseite des Gehäuses 2 verbundene Deckplatte 20, die zur Gerätevorderseite hin mehrere einander parallele Schlitze 21 aufweist, die quer zur Längserstreckung des Gerätes liegen. Die Schlitze 21 haben nahe ihren Vorderenden jeweils eine Ausweitung 22.
Im Bereich des vorderen Endes der Schlitze 21 ist ferner ein feststehender Haltekamm 23 angeordnet, der für jeden Schlitz 21 einen Zahn 24 hat, wobei sich die Zähne senkrecht zur Deckplatte 20 erstrecken.
Auf der Unterseite der Deckplatte 20 ist eine Führungsleiste 25 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Gerätes erstreckt und auf senkrecht zur Längsstange verlaufenden Führungsstangen 26 geführt ist, die sich seitlich im Bereich der Enden der Führungsleiste 25 befinden.
Zwischen der Deckplatte 20 und der Führungsleiste 25 liegt ein L-förmiges, einen beweglichen Haltekamm bildendes Profilstück 27, dessen Zähne Haken 28 aufweisen, die sich jeweils durch einen der Schlitze 21 aus diesem nach oben vorstehend erstrecken.
Das Profilstück 27 ist mit der Führungsleiste 25 in deren Längsrichtung verschieblich verbunden. Dazu sind an dem Profilstück 27 einige Schlitze 29 vorgesehen, in denen Zapfen 30, die an der Führungsleiste 25 befestigt sind, verschieblich geführt sind.
An dem Profilstück 27 befindet sich ferner in Verlängerung des nach unten weisenden Schenkels des L des Profilstückes 27 ein Bolzen 31, der in eine spiralförmige Nut 32 eingreift, die sich im Mantel eines drehbaren Zylinders 33 befindet. Der Zylinder 33 ist auf der gleichen ortsfesten Achse wie der Nocken 11 gelagert.
Der Zylinder 33 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und sein Mantel liegt parallel zu der Ebene der Deckplatte 20. Der Zylinder 33 ist mittels eines Hebels 34 drehbar, der aus dem Gehäuse 2 vorsteht.
Die Funktionsweise des Öffners sei im Zusammenhang beschrieben. Ausgegangen sei von einer Stellung, in der sich die Haken 28 in ihrer vorderen Lage in den Ausweitungen 22 der Schlitze 21 befinden. Beginnt man den Hebel 34 zu drehen, erfolgt eine Längsverschiebung der Haken 28, da das L-förmige Profilstück 27 infolge der Kupplung über den Zapfen 30 und die Schlitze 29 auf der Führungsleiste 25 gleiten kann. Hierdurch treten die Haken 28 in die Kammzähne des Ringbinders ein.
Setzt man die Drehung des Hebels 34 fort, erfolgt eine Verschiebung der Führungsleiste 25 auf den Führungsstangen 26, derzufolge die Haken 28 innerhalb der Schlitze 21 in Querrichtung zur Längserstreckung des Gerätes verschoben werden.
Aus F i g. 7 und dem Vergleich der F i g. 9 und 10 ist zu erkennen, daß die Haken dabei die Kamm/.!innc des Ringbinders öffnen.
Dem Gerät 1 ist ferner eine Hinrichtung 40 zugeordnet, mit der die Entfernung der von den Stan/.stcmpcln 16 eingebrachten Löcher vom Rand der Blätter 15 eingestellt werden kann. Diese Einrichtung 40 weist eine Leiste 41 auf, die unterhalb der Führung 7 angeordnet ist und die zwei an ihren Enden von ihr vorstehende Arme 42 trägt, die jeweils in einem Gabelstück 43 enden. Die Gabelstücke 43 stehen in Gelenkverbindung mit Exzcntcrnockcn 44. Die Kxzenternocken 44 sind auf dem Ende einer kleinen im Gehäuse 2 gelagerten Welle 45 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Gerätes 1 erstreckt. Außerhalb des Gerätes 2 ist die Welle 45 mit einem BcttUigungsgriff versehen. Durch die Drehung der Welle 45 werden die Exzenternocken 44 gedreht, die über die Gabelstücke 43 eine Qucrverlugerung der Leiste 41 bewirken, so duß hierdurch, wie insbesondere aus Fig.7 ersichtlich, die 5S Entfernung der Löcher von den Rändern der Blätter 15 eingestellt werden kann, du die Blatter bei ihrem Einbringen in eins Gerill an die Leiste 41 ungelegt werden.
Dem Locher 3 ist ferner eine Einrichtung 50 zum Positionieren der zu lochenden Blätter zugeordnet. Diese beinhaltet eine Auflageplatte 51, an deren einem Ende senkrecht zu ihr ein Anschlagsteg 52 vorgesehen ist. An dem einen Rand der Auflageplatte 51 befindet sich ferner eine Lagerbuchse 53, die drehbar und längsverschieblich auf einer Achse 54 angeordnet ist, die sich im unteren vorderen Bereich des Gehäuses 2 befindet. Mit der Auflageplatte 51 ist auf der anderen Seite, der Lagerbuchse 53 gegenüberliegend, eine Randleiste 55 verbunden, auf der wiederum ein Gummistreifen 56 befestigt ist, der zusammen mit einem ähnlichen, am Gehäuse 2 befestigten Gummistreifen 57 ein Blockieren der Vorrichtung 50 in der eingestellten Lage zum Positionieren der Blätter ermöglicht.
Für das Positionieren genügt es, die Auflageplatte 51 um die Achse 54 zu drehen und sie dann samt Anschlagsteg 52 auf der Achse 54 zu verschieben, bis die gewünschte Position erreicht ist. Die Auflageplatte 51 wird dann in die horizontale Lage zurückverschwenkt, wobei dann die Reibung zwischen den Gummistreifen 56 und 57 eine Blockierung in dieser Stellung bewirkt.
Die zu positionierenden Blätter 15 werden dann mit ihren Rändern gegen den Anschlagsteg 52 gelegt.
Die Funktionsweise des Gerätes sei kurz im Gesamtzusammenhang geschildert.
Sind die zu lochenden Blätter 15 auf der horizontal liegenden Auflageplatte 51 abgelegt und mit ihren Rändern gegen den Anschlagsteg 52 gedrückt, um sie in fluchtende Lage zu bringen, schiebt man sie unter die Stanzstempel 6, bis sie zur Anlage an die Leiste 41 gelangen, deren vorherige Einstellung den gewünschten Abstand der Löcher vom Bluttrand ergibt.
Durch Betätigung des Hebels 12 werden die Stanzstcmpel 6 abgesenkt und die Blätter 15 gelocht. Nach Zurückdrehen des Hebel·; 12 p;'iimt man die dann freigegebenen Blätter 15 und steckt sie in die geöffneten Zähne des Ringbinders, der zuvor auf der Deckplatte 20 positioniert wurde, und zwar benachbart dem feststellenden Haltckamm 23. Dabei wurden ferner zuvor die Zähne des Ringbinders in der vorstehend beschriebenen Weise geöffnet. Sind die Blätter mit den Zähnen des Ringbinders verbunden, werden über eine Betätigung des Hebels 34 die I laken 28 wieder zum vorderen Ende hin verschoben, so daß sich die Zähne des Ringbinders unter ihrer eigenen Federwirkung wieder schließen können. Die Blauer 15 sind danach fest in den Ringbinder eingebunden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Hebel 12 und 34 durch einen einzigen Hebel ersetzt werden, der dünn altcrnutiv ttuf den Nocken It sowie den mit der spiralförmigen Nut versehenen Zylinder 33 einwirken kann. Die Hebel 12 und 34 können uueh durch ein Getriebe ersetzt werden, das uus Schaltkupplungen Zahnrädern oder Zuhnstnngcngctricbcn gebildet ist Die Betätigung kann dabei sowohl von Hund als uuel· motoriell erfolgen,
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders, mit einem Blattrandlocher, bestehend aus durch eine Längsstange im Inneren eines Gehäuses auf- und abbewegbaren Stanzstempeln, deren obere Enden in der Unterseite der Längsstange in regelmäßigen Abständen geführt sind, und mit einem öffner für die Ringbindcr, der aus einem feststehenden und einem hin- und herbeweglichen Hallekamm zum Erfassen des Rückens und der Kammzähne des Ringbinders für den Öffnungsvorgang besteht, wobei die Haltekämme mit ihren Zähnen bzw. beim beweglichen Haltekamm die Zähne mit den daran vorgesehenen Haken aus dem Gehäuse ragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine ortsfeste Achse drehbarer Nocken (11) auf die Längsstange (4) und ein an der Längsstange (4) befestigtes Brückenstück (16) einwirkt und der bewegliche Haltekamm (27, 28) mit einem Bolzen (31) in eine spiralförmige Nut (32) im Mantel eines um die ortsfeste Achse drehbaren Zylinders (33) eingreift.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auf- und Abbewegung der Längsstange (4) bewirkende Nocken (11) auf der Oberseite der Längsstange (4) mit dieser und mit ihm das auf der oberen Seite der Längsstange (4) befestigte Brückenstück (16) in Wirkkontakt gebracht ist, wobei der Nocken (11) durch einen Hebel (12) betätigbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Längsstainge (4) und dem Gehäuse (2) einem Verkanten der Längsstange (4) entgegenwirkende Ausgleichsfedern (14) angeordnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Deckplatte (20) des Gehäuses (2) eine Führungsleiste (25) auf senkrecht zur Längsstange (4) verlaufenden Führungsstangen (26) geführt ist und zwischen der Platte (20) und der Führungsleiste (25) ein L-förmiges, den beweglichen Haltekamm bildendes Profilstück (27) angeordnet ist, das die nach oben vorstehenden Haken (2H) trägt, wobei in dem Profilstück (27) Schlitze (29) vorgesehen sind, in denen mit der Führungsleiste (25) verbundene Zapfen (30) zum Verschieben des Profilstückes (27) in Längsrichtung der Führungsleiste (25) relativ dazu geführt sind und am Profilstück (27) der Etolzen (31) zum Eingriff in die spiralförmige Nut (32) des mittels eines Hebels (34) drehbaren Zylinders (33) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Locher (3) zum Einstellen des Absitandes der Löcher vom Rand der zu lochenden Blätter zugeordnete, unterhalb einer Führung (7) sich erstreckende, verschiebbare Leiste (41), an deren Ende zwei Arme (42) vorstehend angeordnet sind und in Gabelstücken (43) enden, die in Gelenkverbindung mit einem Exzenternocken (44) stehen.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Exzenternocken (44) vorgesehen sind, die auf einer Welle (45) befestigt sind, die drehbar im Gehäuse (2) gelagert ist und außerhalb des Gehäuses (2) mit einem Betätigungsgriff versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Locher (3) zum Positionieren der zu lochenden Blätter eine Auflageplatte (51) zugeordnet ist, an deren einem Ende senkrecht zu ihr ein Anschlagsteg (52) vorgesehen ist und die an ihrem einen Rand eine Lagerbuchse (53) aufweist, die längsverschieblich auf und drehbar um eine Achse (54) angeordnet ist, die sich auf der vorderen Unterseite des Gehäuses (2) parallel zur Längsstange (4) erstreckt, wobei auf der gegenüberliegenden Seite der Lagerbuchse (53) der Auflageplatte (51) eine Randleiste (55) zugeordnet ist, auf der ein Gummistreifen (56) befestigt ist, der in der waagerechten Auflagestellung in Reibschluß mit einem weiteren Gummistreifen (57) liegt, der am Gehäuse (2) befestigt ist.
DE19732351550 1972-10-16 1973-10-13 Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders Expired DE2351550C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT3052172 1972-10-16
IT30521/72A IT968976B (it) 1972-10-16 1972-10-16 Macchina perforatrice e rilegatri ce particolarmente per fogli da riunire con un dorso di plastica

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2351550A1 DE2351550A1 (de) 1974-04-25
DE2351550B2 DE2351550B2 (de) 1976-12-30
DE2351550C3 true DE2351550C3 (de) 1977-08-18

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