DE1553690C - Scherkopf fur einen Trockenrasier apparat - Google Patents
Scherkopf fur einen Trockenrasier apparatInfo
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Description
Außerdem ist der Schieber zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er bei vom Gehäuse abgenommenem
Scherkopf die Schlitze in der Deckplatte abdeckt und damit ein Eindringen von Verunreinigungen
in idas Gehäuse verhindert.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Scherkopf im Schnitt,
Fig.2 einen Schnitt durch die Messeranordnung
des Scherkopfs nach F i g. 1 mit einer Draufsicht auf den stufenförmig ausgebildeten Ansatz,
F i g. 3 und 4 schematische Darstellungen des die gestuften Ausschnitte aufweisenden Schiebers in der
Arbeitsstellung des Scherkopfes bzw. in dessen Reinigungsstellung,
Fig.5 eine Teildarstellung des Scherkopfes nach
F i g. 1 mit schematischen Darstellungen der drei Schieberstellungen und
F i g. 6 eine schematische Darstellung derjenigen Schieberstellung, in welcher der Scherkopf seine Entnahmestellung
einnimmt.
In der Darstellung nach F i g. 1 nimmt der in einem Scherkopfgehäuse 1 untergebrachte, insgesamt
mit 10 bezeichnete Scherkopf seine Arbeitsstellung ein. Das obere Ende der nicht dargestellten Welle
des im Gehäuse des Trockenrasierapparates untergebrachten Motors greift mit einem ebenfalls nicht dargestellten
Exzenternocken in den U-förmigen Ansatz 3 eines Betätigungshebels 6 ein, welcher um den
ZapfenS schwenkbar an einem Innengestell 4 gelagert ist. Das obere Ende des Betätigungshebels 6
greift in eine Ausnehmung auf der Unterseite eines Mitnehmerorgans 7, welches auf seiner Oberseite mit
je einem Bügel 2 zusammenarbeitende fingerförmige Ansätze 8 aufweist. Die Bügel 2 sind im Innern je
eines längsverschiebbaren Innenmessers 18 (Fig.2) angeordnet, welche mit feststehenden Außenmessern
14 zusammenwirken. Die Außenmesser 14 sind an Profilteilen 15 befestigt, die ihrerseits mittels einer
Verbindungsplatte 16 auf einer zwei parallele, vertikal abwärts gerichtete Ansätze 9 aufweisenden Tragplatte
17 montiert sind. Diese Ansätze 9 greifen durch Schlitze 12a (Fig. 1) einer mittels Zungen 13
am Innengestell 4 befestigten Deckplatte 12 und ferner
durch die Öffnungen 21 je eines Schiebers 11 sowie durch entsprechende Schlitze im Innengestell 4.
Wenn der Betätigungshebel 6 durch den Motor periodisch um den Zapfen 5 hin- und herverschwenkt
wird, dann werden die Innenmesser 18 über das Mitnehmerorgan 7 mit seinen Ansätzen 8 und die Büge^ unter Anlage an den Innenseiten der Außenmesser
14 hin- und herverschoben. Im betrachteten Ausführungsbeispiel sind nach Fig.2 fünf Innen-
und Außenmesser vorgesehen.
Das innere Ende der zwischen den Zungen 13 der Deckplatte 12 und dem Innengestell 4 längsverschiebbar
gelagerten und öffnungen an den Schmalseiten des Gehäuses 1 durchsetzenden Schieber 11
wird von dem wenigstens näherungsweise vertikal orientierten Ende je einer schraubenförmig um einen
Gestellzapfen 20 gewundenen Feder 19 (F i g. 1) beaufschlagt, deren anderes, wenigstens näherungsweise
horizontal orientiertes Ende an der Unterseite je eines der Ansätze 9 anliegt. Auf diese Weise dient
jede Feder 19 gleichzeitig als Abhebefeder, welche in Aufwärtsrichtung auf den Ansatz 9 der Tragplatte 17
und damit auf den Scherkopf 10 wirkt, und als Schieberfeder, welche den Schieber 11 nach außen zu
drücken sucht. Nach F i g. 2 weist jeder Ansatz 9 drei stufenförmig nach unten breiter werdende Abschnitte
9 a, 9 b und 9 c auf, die mit drei den Querschnitten
ίο dieser Abschnitte entsprechend gestuften Ausschnitten
I, II und III (F i g. 6) der von jedem Ansatz 9 durchsetzten Öffnung 21 in jedem Schieber 11 zusammenwirken.
In der Arbeitsstellung des Scherkopfes (F i g. 1 und 3) befinden sich die Schieber 11 unter der Wirkung
der Federn 19 in ihrer äußeren Stellung, in welcher die Abschnitte 9 a der Ansätze 9 in den Ausschnitten
I der Öffnungen 21 liegen. In dieser Arbeitsstellung ist daher der Scherkopf 10 vollständig
im Gehäuse 1 Versenkt und verriegelt.
Wenn der Benutzer die Schieber 11 gegen die Wirkung der Feder 19 so weit teilweise nach innen
drückt, daß sich die Ausschnitte II der Öffnungen 21 in den Schiebern 11 in Höhe der Ansätze 9 befinden,
dann werden diese unter der Wirkung der Federn 19 angehoben, bis sich die Abschnitte 9 b der Ansätze 9
in den Ausschnitten II befinden. In dieser Reinigungsstellung ist der Scherkopf 10 in einer Lage verriegelt,
in welcher die Messer etwas über den oberen Rand des Gehäuses hinausragen, wie in Fig. 1
strichpunktiert dargestellt, und vom Benutzer bequem gereinigt werden können, indem dieser beispielsweise
in Längsrichtung der Messer in den Scherkopf hineinbläst.
Um den Scherkopf 10 vom Scherkopfgehäuse 1 abnehmen zu können, müssen die beiden Schieber 11
gegen die Wirkung der Federn 19 vollständig nach innen eingedrückt werden, bis sich die Ausschnitte
III der öffnungen 21 in den Schiebern 11 in Höhe der Ansätze 9 befinden (F i g. 6), so daß nunmehr die
unteren Abschnitte 9 c der Ansätze 9 frei durch die Ausschnitte III der Schieber 11 hindurchtreten können
und damit die Ansätze 9 mitsamt dem Scherkopf unter der Wirkung der Federn 19 in die obere Entnahmestellung
angehoben werden. Aus dieser nicht mehr verriegelten Stellung kann der Scherkopf 10
vom Scherkopfgehäuse 1 abgenommen werden. Nach der Entfernung des Scherkopfes 10 werden die Schieber
11 durch die Federn 19 so weit nach außen gedrückt, daß die Schlitze 12 a in der Deckplatte 12
durch die Schieber 11 abgedeckt sind, wodurch das Eindringen von Staub durch diese Schlitze 12 a ins
Gehäuse 1 verhindert wird.
Um den Scherkopf 10 auf das Gehäuse aufzusetzen, sind die Schieber 11 so weit nach innen zu drükken,
daß die öffnungen 21 mit den Schlitzen 12 α in der Deckplatte 12 fluchten und die in die Schlitze
12 a eingeführten Ansätze 9 nach innen durch die öffnungen 21 hindurchgeschoben werden können.
Nach dem Loslassen der Schieber 11 erfolgt die selbsttätige Verriegelung des Scherkopfes 10 unter
der Wirkung der Federn 19.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Scherkopf für einen Trockenrasierapparat, seine Entnahmestellung angehoben wird. Hierbei
der unter Federwirkung in einem Scherkopfge- 5 sind also die Reinigungs- und die Entnahmestellung
häuse aus einer Arbeits-in eine. Reinigungs-bzw. identisch, und der Scherkopf ist in dieser Stellung
Entnahmestellung schiebbar ist und der in der nicht verriegelt, so daß er leicht aus dem Scherkopf-Arbeitsstellung
verriegelbar ist, wobei die Verrie- gehäuse herausfallen kann, wenn er vom Benutzer
gelung durch einen von außen quer zur Abhebe- zwecks Reinigung in diese Stellung gebracht worden
bewegung des Scherkopfes gegen die Wirkung io ist.
einer Feder eindrückbaren, einen Ansatz am Bei einem anderen bekannten Scherkopf (vgl. die
Scherkopf freigebenden Schieber lösbar ist, da- USA.-Patentschrift 2 811774) können die Messer
durch gekennzeichnet, daß der nach zwecks Benutzung bzw. zwecks Reinigung dadurch
unten gerichtete Ansatz (9) drei stufenförmig in zwei unterschiedliche Stellungen freigegeben wernach
unten breiter werdende Abschnitte 15 den, daß die Seitenwände des Scherkopfgehäuses
(9 a, 9 b, 9 c) aufweist, die mit drei den Quer- seitlich aufklappbar am oberen Rande einer tele-
schnitten dieser Abschnitte entsprechend gestuf- skopartig zum Inengehäuse des Trockenrasierappa-
ten Ausschnitten (I, II, III) einer von diesem An- rats verschiebbar gelagerten Außenhülse montiert
satz durchsetzten Öffnung (21) im Schieber (11) sind. Bei Nichtbenutzung ist diese Außenhülse so
zwecks Verriegelung in der Arbeits- bzw. Reini- 20 weit relativ'zum Innengehäuse nach oben verscho-
gungsstellung des Scherkopfes (10) zusammen- ben, daß sich die Seitenwände des Scherkopfgehäuses
wirken. über den Messern schließen. Eine Abnahme des
2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- Scherkopfes vom Gehäuse ist hierbei nicht ohne weikennzeichnet,
daß zwei im Abstand voneinander teres möglich.
symmetrisch angeordnete parallele Ansätze (9) 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
vorgesehen sind, welche jeweils in miteinander Scherkopf der eingangs beschriebenen Art so auszufluchtende
Schlitze (12 a) einer Deckplatte (12) bilden, daß er auch in seiner Reinigungsstellung versowie
eines Innengestells (4) des Scherkopfge- riegelt ist und daß er eine Entnahmestellung einnehhäuses
(1) eingreifen und mit je einem von zwei men kann, in welcher er nicht mehr verriegelt und
Schiebern (11) zusammenarbeiten, die zwischen 30 daher ohne weiteres vom Gehäuse abnehmbar ist.
der Deckplatte und der Oberseite des Innenge- Ausgehend von einem Scherkopf der eingangs bestells geführt sind und. an gegenüberliegenden schriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser Seiten des Scherkopfgehäuses herausragen. Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der nach un-
der Deckplatte und der Oberseite des Innenge- Ausgehend von einem Scherkopf der eingangs bestells geführt sind und. an gegenüberliegenden schriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser Seiten des Scherkopfgehäuses herausragen. Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der nach un-
3. Scherkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ten gerichtete Ansatz drei stufenförmig nach unten
gekennzeichnet, daß das innere Ende jedes Schie- 35 breiter werdende Abschnitte aufweist, die mit drei
bers (11) am einen Ende und die Unterseite des den Querschnitten dieser Abschnitte entsprechend
mit diesem zusammenarbeitenden Ansatzes (9) gestuften Ausschnitten einer von diesem Ansatz
am anderen Ende einer gemeinsamen, schrauben- durchsetzten Öffnung im Schieber zwecks Verriegeförmig
um einen Gestellzapfen (20) gewundenen lung in der Arbeits- bzw. Reinigungsstellung des
Feder (19) anliegt. 4° Scherkopfes zusammenwirken.
4. Scherkopf nach den Ansprüchen 2 und 3, Auf diese Weise wird erreicht, daß der in seiner
dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (11) Arbeitsstellung befindliche Scherkopf beim Eindrükbei
vom Gehäuse abgenommenem Scherkopf die -:en des Schiebers zunächst, wenn sich der entsprc-Schlitze
(12 a) in der Deckplatte (12) abdecken. chend gestufte Ausschnitt im Schieber in Flucht mit
45 dem Ansatz befindet, dieser und damit der Scherkopf
so weit in seine Rcinigungsstellung abgehoben wird,
bis sich der entsprechende Abschnitt des Ansatzes in diesem Ausschnitt der Schieberöffnung befindet und
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scherkopf dort verriegelt wird, und daß erst bei einem weiteren
für einen Trockenrasierapparat, der unter Federwir- 50 Eindrücken des Schiebers der Scherkopf entriegelt
kung in einem Scherkopfgehäuse aus einer Arbeits- und in seine Entnahmestellung angehoben wird,
in eine Reinigungs- bzw. Entnahmestellung schiebbar Vorzugsweise sind zwei im Abstand voneinander
in eine Reinigungs- bzw. Entnahmestellung schiebbar Vorzugsweise sind zwei im Abstand voneinander
ist und der in der Arbeitsstellung verriegelbar ist, symmetrisch angeordnete parallele Ansätze vorgesewobei
die Verriegelung durch einen von außen quer hen, welche jeweils in miteinander fluchtende
zur Abhebebewegung des Scherkopfes gegen die 55 Schlitze einer Deckplatte sowie eines Innengestells
Wirkung einer Feder eindrückbaren, einen Ansatz des Scherkopfgehäuses eingreifen und mit je einem
am Scherkopf freigebenden Schieber lösbar ist. von zwei Schiebern zusammenarbeiten, die zwischen
Bei einem bekannten Scherkopf dieser Art (vgl. der Deckplatte und der Oberseite des Innengestells
die deutsche Patentschrift 1 183 405) hat der Schie- geführt sind und an gegenüberliegenden Seiten des
ber an seinem inneren Ende einen Verriegelungsha- 60 Scherkopfgehäuses herausragen,
ken, der in der Arbeitsstellung des Scherkopfes den Vorteilhafterweise liegt das innere Ende jedes
ken, der in der Arbeitsstellung des Scherkopfes den Vorteilhafterweise liegt das innere Ende jedes
senkrecht zur Abhebebewegung des Scherkopfes Schiebers am einen Ende und die Unterseite des mit
orientierten Ansatz übergreift und dadurch den diesem zusammenwirkenden Ansatzes am anderen
Scherkopf gegen die Wirkung von Blattfedern fest- Ende einer gemeinsamen, schraubenförmig um einen
hält, bei denen es sich um die die bewegbaren Innen- 65 Gestellzapfen gewundenen Feder an. Auf diese
messer gegen die feststehenden Außenmesser driik- Weise dient ein und dieselbe Feder gleichzeitig als
kenden Federn handelt. Zur Entriegelung des Scher- Abhebefeder für den Scherkopf und als Schieberfekopfes
wird der Schieber gegen die Wirkung einer der, welche diesen nach außen zu drücken sucht.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1582666A CH466081A (fr) | 1966-11-02 | 1966-11-02 | Rasoir électrique |
CH1582666 | 1966-11-02 | ||
CH1591367A CH474335A (fr) | 1966-11-02 | 1966-11-02 | Rasoir électrique |
DEE0035092 | 1967-11-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1553690A1 DE1553690A1 (de) | 1972-06-08 |
DE1553690C true DE1553690C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
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