AT392440B - Klemmleiste - Google Patents

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AT392440B
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Koloman Handler Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/36Locking followers; Pressure bars

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

AT392440B
Die Erfindung betrifft eine Klemmleiste für eine Halteeinrichtung mit Domen zur Aufnahme gelochter Blätter, insbesondere für Aktenordner, bestehend aus einem Grundkörper, zwei Federstäben und einem Kipphebel, wobei der Grundkörper zwei Öffnungen zum Durchführen der Dome der Halteeinrichtung aufweist, wobei die Federstäbe im wesentlichen parallel zueinander am Grundkörper gelagert sind, ihre Enden die beiden Öffnungen des Grundkörpers umschließen, wobei der Kipphebel einen an der Oberseite des Grundkörpers angeordneten Hebelabschnitt, sowie einen durch eine zentrale Ausnehmung des Grundkörpers ragenden Fortsatz aufweist, der etwa im mittleren Bereich der Federstäbe zwischen diese eindringen kann, wodurch diese auseinandergepreßt werden, und wobei der Kipphebel weiters einen Bügel zum Halten des Kipphebels nach oben hin aufweist, der die Federstäbe hintergreift und der von einer Rippe getragen wird, die eine Ausnehmung des Grundkörpers durchdringt und die teilweise in dieser Ausnehmung des Grundkörpers seitlich geführt ist
Bekannte Klemmleisten weisen Federstäbe auf, die auf der Oberseite des Grundkörpers gelagert sind. Der Kipphebel mit dem Bügel, der die Federstäbe hintergreift, und von diesen gehalten wird, kann daher gegen die elastischen Verformungskräfte der Federstäbe über eine gewisse Strecke herausgezogen werden. Dies gibt dem Anwender den Eindruck eines unsoliden Bauteils.
Weiters sind Klemmleisten bekannt, deren Grundkörper rechteckige Ausnehmungen aufweisen, durch die ein Halteelement für einen Bügel des Kipphebels durchtritt. Diese Ausnehmung muß so groß sein, daß beim Zusammenbau der Bügel durchgesteckt werden kann. Das Halteelement muß im wesentlichen rippenförmig ausgebildet sein, um den Federstäben das Einnehmen der Ruhestellung zu ermöglichen. Eine seitliche Führung des Kipphebels ist daher im Bereich des Bügels nicht gegeben, der Kipphebel sitzt deshalb locker und ist erhöhtem Verschleiß unterworfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Klemmleiste zu schaffen, bei der eine sichere und verschleißarme Führung des Kipphebels gewährleistet isL
Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß die Federstäbe in an sich bekannter Weise im Inneren des Grundkörpers gelagert sind, wobei der Bügel des Kipphebels die Federstäbe gegen die Unterseite des Grundkörpers preßt.
Vorzugsweise weist die Ausnehmung des Grundköipers eine im wesentlichen T-förmige Gestalt auf. Dadurch kann die Ausnehmung kleinstmöglich dimensioniert werden, sodaß der Grundkörper am wenigsten geschwächt wird.
Es ist auch günstig, wenn sich die Rippe des Kipphebels über die gesamte Länge der T-förmigen Ausnehmung erstreckt und eine Breite aufweist, die der Breite des Steges dieser Ausnehmung entspricht Dadurch ergibt sich eine Führung des Kipphebels in allen Richtungen.
Weiters kann vorgesehen sein, daß der Steg der T-förmigen Ausnehmung von einem Falz begrenzt ist der gleichzeitig eine Führung der Federstäbe nach innen hin darstellt. Die zusätzliche Führung der Federstäbe ist eine weitere Sicherungseinrichtung der erfindungsgemäßen Klemmleiste. Außerdem wird dadurch die Führung der Rippe, die den Bügel trägt verbessert.
Eine Materialersparnis kann erreicht werden, wenn die Rippe des Kipphebels aus zwei parallelen Lappen aufgebaut ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
Die Fig. 1 zeigt den Grundkörper in einer Draufsicht die Fig. 2 ist eine teilweise nach Linie (Η - II) in Fig. 1 geschnittene Seitenansicht des Grundkörpers; die Fig. 3 ist eine Ansicht des Kipphebels von unten; die Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie (IV - IV) in Fig. 3; die Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Kipphebels.
Der in Fig. 1 dargestellte Grundkörper (1) ist aus Stahlblech gestanzt. An seinem Rand ist er mit rippenartigen Falzen (2) verstärkt. Der Grundkörper (1) weist zwei Öffnungen (3) auf, durch die die nicht dargestellten Dome der Halteeinrichtung eines Aktenordners eingeführt werden können. Um die Klemmleiste auf den Domen festklemmen zu können, sind zwei Federstäbe (4a) und (4b) vorgesehen, von denen der Federstab (4a) in Klemmstellung dargestellt ist, während sich der Federstab (4b) in Ruhestellung befindet In der Realität befinden sich die beiden Federstäbe jedoch stets in der jeweils gleichen Stellung. In der Ruhestellung sind die Federstäbe (4b) parallel zur Längsachse (5) des Grundkörpers (1). Die Klemmleiste kann dann frei auf den Domen verschoben werden. In der Klemmstellung sind die Federstäbe (4a) nach außen konvex gebogen. Die in den Lagerpunkten (6) am Grundkörper (1) gelagerten Federstäbe (4a) nähern sich dabei im Bereich der Öffnungen (3) einander an und klemmen die Dome zwischen sich ein. Dadurch wird die Klemmleiste auf den Domen fixiert Die Lagerpunkte (6) werden durch Ausstanzungen des Grundkörpers (1) gebildet welche die Federstäbe (4a) und (4b) von unten umfassen und nach außen hin abstützen.
Der Grundkörper (1) weist eine zentrale Ausnehmung (7) auf, durch die im zusammengebauten Zustand der Fortsatz (8) des Kipphebels (9) hindurchragt In der Ruhestellung des Kipphebels (9) ragt der Fortsatz (8) nur wenig durch die Ausnehmung (7) hindurch und liegt oben auf den Federstäben (4b) auf. Wenn nun der Kipphebel (9) in die Klemmstelliing bewegt wird, dringt der Fortsatz (8) weiter in die Ausnehmung (7) ein und drückt die Federstäbe (4b) nach außen, sodaß sie die mit (4a) bezeichnete Lage einnehmen. Seitlich ist auf den Fortsätzen (8) eine kleine Nut (10) vorgesehen, um eine Einrastung der Federstäbe (4a) in der Klemmstellung zu gewährleisten.
Der Hebelabschnitt (11) des Kipphebels (9) wird an seiner Unterseite von zwei Ebenen (12,13) begrenzt, -2-

Claims (5)

  1. AT 392 440 B die einen Winkel (a) von etwa 160° einschließen. In der Ruhestellung des Kipphebels (9) liegt die Ebene (12) auf der oberen Begrenzungsfläche (14) des Grundkörpers (1) an. In der Klemmstellung liegt die Ebene (13) auf der oberen Begrenzungsfläche (14) des Grundkörpers (1) an. Der Kipphebel (9) ist dabei jedoch nicht notwendigerweise massiv ausgeführt. In dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführangsbeispiel werden die Ebenen (12, 13) durch Rippen (15, 16) definiert. Der Kipphebel (9) trägt einen Bügel (17), der über eine aus zwei parallelen Lappen (18,19) bestehende Rippe (20) mit dem Hebelabschnitt (11) verbunden ist Die beiden parallelen Lappen (18,19) der Rippe (20) sind durch einen Steg (21) miteinander verbunden. Der Bügel (17) umgreift die Federstäbe (4a) und (4b) von unten und stellt somit eine Sicherung gegen Herausfallen dar. Die Rippe (20) ragt durch eine der beiden Ausnehmungen (22) des Grundkörpers (1). Diese Ausnehmungen (22) haben eine im wesentlichen T-förmige Gestalt Der Querbalken dieser T-förmigen Ausnehmung ist so groß, daß bei der Montage der Klemmleiste der Steg (21) durchgeführt werden kann. Die Rippe (20) hat eine Länge (1), die der Länge (L) der Ausnehmung (22) entspricht Die Breite (b) der Rippe (20) entspricht der Breite (B) des Steges (24) der Ausnehmung (22). Dadurch wird die Rippe (20) teilweise seitlich geführt. Im Bereich des Steges (24) der Ausnehmung (22) ist ein nach unten gerichteter Falz (23) vorgesehen. Der Grundkörper (1) ist symmetrisch ausgebildet, sodaß zwei identische Ausnehmungen (22) vorhanden sind, von denen natürlich immer nur eine funktionell notwendig ist. Es ist jedoch beim Zusammenbau der Klemmleiste vorteilhaft, wenn nicht auf die Orientierung des Grundkörpers (1) geachtet werden muß. Die erfindungsgemäße Klemmleiste stellt einen wesentlichen Fortschritt in Richtung des erhöhten Bedienungskomforts und der Langlebigkeit dar. PATENTANSPRÜCHE 1. Klemmleiste für eine Halteeinrichtung mit Domen zur Aufnahme gelochter Blätter, insbesonders für Aktenordner, bestehend aus einem Grundkörper, zwei Federstäben und einem Kipphebel, wobei der Grundkörper zwei Öffnungen zum Durchführen der Dome der Halteeinrichtung aufweist, wobei die Federstäbe im wesentlichen parallel zueinander am Grundkörper gelagert sind, ihre Enden die beiden Öffnungen des Grundkörpers umschließen, wobei der Kipphebel einen an der Oberseite des Grundkörpers angeordneten Hebelabschnitt, sowie einen durch eine zentrale Ausnehmung des Grundkörpers ragenden Fortsatz aufweist, der etwa im mittleren Bereich der Federstäbe zischen diese eindringen kann, wodurch diese auseinandergepreßt werden, und wobei der Kipphebel weiters einen Bügel zum Halten des Kipphebels nach oben hin aufweist, der die Federstäbe hintergreift und der von einer Rippe getragen wird, die eine Ausnehmung des Grundkörpers durchdringt und die teilweise in dieser Ausnehmung des Grundkörpers seitlich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe (4a, 4b) in an sich bekannter Weise im Inneren des Grundkörpers (1) gelagert sind, wobei der Bügel (17) des Kipphebels (9) die Federstäbe (4a, 4b) gegen die Unterseite des Grundkörpers preßt.
  2. 2. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (22) des Grundkörpers (1), die von der Rippe (20) des Kipphebels (9) durchdrungen wird, eine im wesentlichen T-förmige Gestalt aufweist.
  3. 3. Klemmleiste nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippe (20) des Kipphebels (9) über die gesamte Länge (L) der T-förmigen Ausnehmung (22) erstreckt und eine Breite (b) aufweist, die der Breite (B) des Steges (24) dieser Ausnehmung (22) entspricht
  4. 4. Klemmleiste nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24) der T-förmigen Ausnehmung (22) von einem Falz (23) begrenzt ist der gleichzeitig eine Führung der Federstäbe (4a, 4b) nach innen hin darstellt.
  5. 5. Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (20) des Kipphebels (9) aus zwei parallelen Lappen (18,19) aufgebaut ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT115689A 1989-05-16 1989-05-16 Klemmleiste AT392440B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1964688A3 (de) * 2007-03-02 2010-09-08 ELBA Buerosyteme GmbH & Co. KG Niederhalter für Schriftgut-Ordner

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DE1436163A1 (de) * 1963-03-16 1968-11-28 Leitz Louis Kg Abdeckschiene fuer Aufreihvorrichtungen
DE1536708A1 (de) * 1967-04-27 1970-01-22 Soennecken Fa F Niederhalter fuer Schriftgutordner
AT333238B (de) * 1973-04-19 1976-11-10 Leitz Fa Louis Deckschiene fur eine aufreihvorrichtung fur schriftgut mit einer an dieser gelagerten wippe

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ABBILDUNG EINES ORDNERS DER FA. BENE NR. 919 *

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