DE2351550B2 - Geraet zum binden loser blaetter mittels eines kammartig gebildeten ringbinders - Google Patents
Geraet zum binden loser blaetter mittels eines kammartig gebildeten ringbindersInfo
- Publication number
- DE2351550B2 DE2351550B2 DE19732351550 DE2351550A DE2351550B2 DE 2351550 B2 DE2351550 B2 DE 2351550B2 DE 19732351550 DE19732351550 DE 19732351550 DE 2351550 A DE2351550 A DE 2351550A DE 2351550 B2 DE2351550 B2 DE 2351550B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- longitudinal rod
- housing
- comb
- punch
- ring binder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42B—PERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
- B42B5/00—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
- B42B5/08—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
- B42B5/10—Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form
- B42B5/103—Devices for assembling the elements with the stack of sheets
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/748—With work immobilizer
- Y10T83/7593—Work-stop abutment
- Y10T83/7647—Adjustable
- Y10T83/7653—Having curved cutting edge to make arcuate cut, plural nonaligned intersecting cutting edges, or spaced punches
- Y10T83/766—Spaced edges
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8821—With simple rectilinear reciprocating motion only
- Y10T83/8828—Plural tools with same drive means
- Y10T83/8831—Plural distinct cutting edges on same support
- Y10T83/8834—Successively acting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders,
mit einem Blattrandlocher, bestehend aus durch eine Längsstange im Inneren eines Gehäuses auf- und
abbewegbaren Stanzstempeln, deren obere Enden in der Unterseite der Längsstange in regelmäßigen
Abständen geführt sind, und mit einem öffner für die Ringbinder, der aus einem feststehenden und einem hin-
und herbeweglichen Haltekamm zum Erfassen des Rückens und der Kammzähne des Ringbinders für den
Öffnungsvorgang besteht, wobei die Haltekämme mit ihren Zähnen bzw. beim beweglichen Haltekamm die
Zähne mit den daran vorgesehenen Haken aus dem Gehäuse ragen.
Bei dem durch die DT-OS 20 46 042 bekanntgewordenen Gerät der gattungsgemäßen Art sind an der als
Druckbalken ausgebildeten Längsstange an beiden Enden Zahnstangen befestigt, in die Zahnradsegmente
eingreifen, die ihrerseits an einer mit einer Handkurbel verbundenen Hauptwelle befestigt sind, wobei gesonderte
Vertikalführungen an beiden Seiten des Druckbalkens vorgesehen sind. Der konstruktive Aufbau ist
insoweit relativ kompliziert und erlaubt praktisch keine Steuerung des Bewegungsablaufes der Stanzstempel.
Bei dem vorbekannten Gerät erfolgt ferner die Bewegung des beweglichen Halteksmr.ies ebenfalls
durch Betätigen der Handkurbel. An dem beweglichen Haltekamm ist eine Nockenplatte b festigt, die durch
Nockenfolger, die an einer Hilfswelle montiert sind, zwangsläufig verschoben werden muß. Die Hilfswelle ist
dabei über Schwenkarme mit der Hauptwelle und mit der Handkurbel verbunden. Diese Konstruktion ist
besonders kompliziert, besteht aus vielen Verschleiß unterworfenen Teilen mit zahlreichen Gelenkstellen
und ist demzufolge auch nicht funtkionssicher.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, das einen im konstruktiven Aufbau besonders einfachen und funktionssicheren Antrieb für die
Längsstange und den beweglichen Haltekamm hat.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Gerät der gattungsgemäßen Art darin, daß ein um eine
ortsfeste Achse drehbarer Nocken auf die Längsstange und ein an der Längsstange befestigtes Brückenstück
einwirkt und der bewegliche Haltekamm mit einem Bolzen in eine spiralförmige Nut im Mantel eines um die
ortsfeste Achse drehbaren Zylinders eingreift.
Der Antrieb der Längsstange gestaltet sich über den drehbaren Nocken denkbar einfach, und es erfolgt
praktisch eine direkte Beaufschlagung der Längsstange
einerseits und, zum Zurückführen der Stanzstempel, des
ßrückenstückes andererseits. Durch die Wahl der Nockenkurve läßt sich dabei der Bewegungsablauf der
Stanzstempel in einfacher Weise genau steuern. Um die ,gleiche ortsfeste Achse ist dann der e'ne spiralförmige S
Jjut im Mantel aufweisende Zylinder drehbar und der in
die spiralförmige Nut eingreifende Bolzen bewegt den beweglichen Haltekamm. Es ist also auch insoweit ein
!»sonders einfacher und direkt arbeitender Antrieb vorhanden, so daß das Gerät insgesamt besonders
funktionssicher arbeitet Der jeweils direkte Antrieb des
Lochers und des beweglichen Haltekammes mit einigen wenigen Teilen ist besonders im Hinblick auf die
naturgegebene Bewegungshäufigkeit von Vorteil. Die für den Antrieb des Lochers und des Öffners benötigten
Einzelteile sind leicht herzustellende, handelsübliche, gängige Bauelemente.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Un: Bransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Gerätes gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Gerät gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 mit dem Gerät nach Fig. 1 eingebundene Blätter,
F i g. 3 eine teilweise gebrochene Draufsicht auf dar,
erfindungsgemäße Gerät,
F i g. 4 eine teilweise gebrochene Vorderansicht des erfindungsgemäßen Gerätes,
F i g. 5 und 6 Teilschnittdarstellungen des erfindungsgemäßen Gerätes mit in verschiedenen Arbeitslagen
befindlichen Stanzstempeln,
F i g. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt VH-VIl
der F i g. 3,
Fig.8 eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Gerätes, mit Darstellung der Haken des Öffners für die
Ringbinder in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen,
F i g. 9 und 10 Teildraufsichten auf das erfindungsgemäße
Gerät, mit den Haken des Öffners für die Ringbinder in verschiedenen Arbeitsstellungen,
F i g. 11 einen Teilschnitt mit Darstellung der Leiste
zum Positionieren der zu lochenden Blätter,
Fig. 12 eine Einzelansicht einer weiteren Ausführungsform
der Stanzstempellagerung eines Gerätes gemäß der Erfindung.
Das Gerät 1 hat ein Gehäuse 2, in dessen vorderem Bereich sich ein Blattrandlocher 3 befindet.
Der Locher 3 weist eine Längsstange 4 auf, die an ihrer Unterseite in regelmäßigen Abständen Ausnchmungen
5 hat, in denen die oberen Enden von Stanzstempeln 6 gleitend gelagert sind. Die Stanzstempel
6 werden bei ihrer Bewegung zum Lochen der Blätter in einer Führung 7 geführt, die längs und parallel
zu der Längsstange 4 angeordnet iit und Führungslöeher aufweist.
Die Führung 7 hat einen U-förmigen Querschnitt und die Führungslöcher für die Stanzstempel 6 befinden sich
in den Schenkeln des U. Somit wird jeder Stanzstempe! 6 praktisch in zwei Führungslöchern geführt, die *o
untereinander und in Reihe nebeneinander angeordnet sind.
Jeder Stanzstempel 6 weist in seinem Mittelbereich Zapfen 8 auf, die sich während der Abwärtsbewegung
des Stanzstempels an eine kleine Stange 9 anlegen, die sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckt und somit
abwärts bewegt wird.
Die Stange 9 ist mit einem Mitnehmer 10 verbunden, der in fester Verbindung zu 4er Längsstange 4 steht, so
daß Ober den Mitnehmer 10 die Stange 9 und die Zapfen
8 die Stanzstempel 6 nach Beendigung der Stanzarbeit wieder angehoben werden können.
Auf die Oberseite der Längsstange 4 wirkt ein Nocken 11 ein, der drehbar auf einer ortsfesten Achse
im Gehäuse 2 gelagert ist und mittels eines aus dem Gehäuse 2 vorstehenden Hebels 12 betätigt werden
kann.
Dreht man den Nocken 11 in die in F i g. 6 dargestellte
Stellung, wird die Längsstange 4 stufenweise abgesenkt,
wobei sie in seitlichen, fest mit dem Gehäuse 2 verbundenen Führungen 13 gleitet, und zwar entgegen
der Kraft von Ausgleichsfedern 14, die an den Enden der Längsstange 4 zwischen dieser und dem Gehäuse 2
angeordnet sind. Die Ausgleichsfedern 14 verhindern ein Verkanten der Längsstange bei ihrer Parallelbewegung.
Bei der Abwärtsbewegung der Längsstange 4 geraten die oberen Enden der Stanzstempel 6 mit dem Grund
der Ausnehmungen 5 in Berührung und sie werden dann nach unten geschoben, bis sie die unter den Stanzstempeln
6 befindlichen Blätter 15 lochen.
Nach Beendigung der Lochung wird der Hebel 12 in entgegengesetzte Richtung gedreht und der Nocken 11
wirkt dann auf ein an der Oberseite der Längsstange 4 befestigtes Brückenstück 16 ein derart, daß die
Längsstange 4 wieder angehoben wird und damit über den Mitnehmer 10, die Stange 9 und Zapfen 8 auch die
Stanzstempel 6 wieder angehoben werden.
Das Anheben der Stanzstempel erfolgt somit zwangsweise durch den Nocken. Es besteht damit
Gewähr, daß die Stempel unter allen Umständen wieder angehoben sind. Das Lochen ist auch kraftmäßig leicht
durchführbar, da nicht etwa gegen die Kraft von Federn gearbeitet werden muß.
Die Ausnehmungen 5 haben unterschiedliche Tiefen, so daß nicht alle Stanzstempel 6 gleichzeitig auf die zu
lochenden Blätter aufsetzen. Auch dies erleichtert die Lochung.
Wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 12 dargestellt, können die Ausnehmungen 5 auch mit einer größeren
Tiefe als für die Lochung erforderlich versehen sein und zur Sperrung der Stanzstempel 6 können dann Bolzen
17 hindurchgesteckt werden, so daß, wenn die Ausschaltung vorbestimmter Stanzstempel erforderlich
sein sollte, dies in einfacher Weise dadurch geschehen kann, daß der entsprechende Bolzen 17 herausgezogen
wird derart, daß dann mit dem entsprechenden Stanzstempel 6 der erforderliche Arbeitsdruck nicht
aufgebracht werden kann.
Das Gerät 1 weist einen Öffner für die Ringbinder auf. Der öffner beinhaltet eine mit der Oberseite des
Gehäuses 2 verbundene Deckplatte 20, die zur Gerätevorderseite hin mehrere einander parallele
Schlitze 21 aufweist, die quer zur Längserstreckung des Gerätes liegen. Die Schlitze 21 haben nahe ihren
Vorderenden jeweils eine Ausweitung 22.
Im Bereich des vorderen Endes der Schlitze 21 ist ferner ein feststehender Haltekamm 23 angeordnet, der
für jeden Schlitz 21 einen Zahn 24 hat, wobei sich die Zähne senkrecht zur Deckplatte 20 erstrecken.
Auf der Unterseite der Deckplatte 20 ist eine Führungsleiste 25 angeordnet, die sich in Längsrichtung
des Gerätes erstreckt und auf senkrecht zur Längsstange verlaufenden Führungsstangen 26 geführt ist, die sich
seitlich im Bereich der Enden der Führungsleiste 25 befinden.
Zwischen der Deckplatte 20 ιφ der Führungsleiste
25 liegt ein L-förmiges, einen beweglichen Haltekainm
bildendes Profilstück 27, dessen Zähne Haken 28 aufweisen, die sich jeweils durch einen der Schlitze 21
aus diesem nach oben vorstehend erstrecken.
Das Profilstück 27 ist mit der Führungsleiste 25 in deren Längsrichtung verschieblich verbunden. Dazu
sind an dem Profilstück 27 einige Schlitze 29 vorgesehen, in denen Zapfen 30, die an der Führungsleiste
25 befestigt sind, verschieblich geführt sind.
An dem Profilstück 27 befindet sich ferner in Verlängerung des nach unten weisenden Schenkels des
L des Profilstückes 27 ein Bolzen 31, der in eine spiralförmige Nut 32 eingreift, die sich im Mantel eines
drehbaren Zylinders 33 befindet. Der Zylinder 33 ist auf der gleichen ortsfesten Achse wie der Nocken 11
gelagert
Der Zylinder 33 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und sein Mantel liegt parallel zu der Ebene
der Deckplatte 20. Der Zylinder 33 ist mittels eines Hebels 34 drehbar, der aus dem Gehäuse 2 vorsteht.
Die Funktionsweise des Öffners sei im Zusammenhang beschrieben. Ausgegangen sei von einer Stellung,
in der sich die Haken 28 in ihrer vorderen Lage in den Ausweitungen 22 der Schlitze 21 befinden. Beginnt man
den Hebel 34 zu drehen, erfolgt eine Längsverschiebung der Haken 28, da das L-förmige Profilstück 27 infolge
der Kupplung über den Zapfen 30 und die Schlitze 29 auf der Führungsleiste 25 gleiten kann. Hierdurch treten
die Haken 28 in die Kammzähne des Ringbinders ein.
Setzt man die Drehung des Hebels 34 fort, erfolgt eine Verschiebung der Führungsleiste 25 auf den
Führungsstangen 26, derzufolge die Haken 28 innerhalb der Schlitze 21 in Querrichtung zur Längserstreckung
des Gerätes verschoben werden.
Aus F i g. 7 und dem Vergleich der F i g. 9 und 10 ist zu
erkennen, daß die Haken dabei die Kammzähne des Ringbinders öffnen.
Dem Gerät 1 ist ferner eine F.inrichtung 40 zugeordnet, mit der die Entfernung der von den
Stanzstempeln 16 eingebrachten Löcher vom Rand der Blätter 15 eingestellt werden kann. Diese Einrichtung 40
weist eine Leiste 41 auf, die unterhalb der Führung 7 angeordnet ist und die zwei an ihren Enden von ihr
vorstehende Arme 42 trägt, die jeweils in einem Gabelstück 43 enden. Die Gabelstücke 43 stehen in
Gelenkverbindung mit Exzenternocken 44. Die Exzenternocken 44 sind auf dem Ende einer kleinen im
Gehäuse 2 gelagerten Welle 45 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Gerätes 1 erstreckt Außerhalb des
Gerätes 2 ist die Welle 45 mit einem Betätigungsgriff
versehen. Durch die Drehung der Welle 45 werder, die Exzenternocken 44 gedreht, die über die Gabelstücke 43
eine Querverlagerung der Leiste 41 bewirken, so daß hierdurch, wie insbesondere aus Fig.7 ersichtlich, die
Entfernung der Locher von den Randern der Blätter 15
eingestellt wenden kann, da die Blätter bei ihrem Einbringen in das Gerät an die Leiste 4t angelegt
werden.
Dem Locher 3 ist ferner eine Einrichtung 50 zum Positionieren der zu lochenden Blätter zugeordnet.
Diese beinhaltet eine Auflageplatte 51, an deren einem Ende senkrecht zu ihr ein Anschlagsteg 52 vorgesehen
ist. An dem einen Rand der Auflageplatte 51 befindet sich ferner eine Lagerbuchse 53, die drehbar und
längsverschieblich auf einer Achse 54 angeordnet ist, die sich im unteren vorderen Bereich des Gehäuses 2
befindet. Mit der Auflageplatte 51 ist auf der anderen Seite, der Lagerbuchse 53 gegenüberliegend, eine
Randleiste 55 verbunden, auf der wiederum ein Gummistreifen 56 befestigt ist, der zusammen mit einem
ähnlichen, am Gehäuse 2 befestigten Gummistreifen 57 ein Blockieren der Vorrichtung 50 in der eingestellten
Lage zum Positionieren der Blätter ermöglicht.
Für das Positionieren genügt es, die Auflageplatte 51 um die Achse 54 zu drehen und sie dann samt
Anschlagsteg 52 auf der Achse 54 zu verschieben, bis die gewünschte Position erreicht ist. Die Auflageplatte 51
wird dann in die horizontale Lage zurückverschwenkt, wobei dann die Reibung zwischen den Gummistreifen
56 und 57 eine Blockierung in dieser Stellung bewirkt.
Die zu positionierenden Blätter 15 werden dann mit ihren Rändern gegen den Anschlagsteg 52 gelegt.
Die Funktionsweise des Gerätes sei kurz im Gesamtzusammenhang geschildert.
Sind die zu lochenden Blätter 15 auf der horizontal liegenden Auflageplatte 51 abgelegt und mit ihren
Rändern gegen den Anschlagsteg 52 gedruckt, um sie in fluchtende Lage zu bringen, schiebt man sie unter die
Stanzstempel 6, bis sie zur Anlage an die Leiste 41 gelangen, deren vorherige Einstellung den gewünschten
Abstand der Löcher vom Blattrand ergibt.
Durch Betätigung des Hebels 12 werden die Stanzstempel 6 abgesenkt und die Blätter 15 gelocht.
Nach Zurückdrehen des Hebels 12 nimmt man die dann freigegebenen Blätter 15 und steckt sie in die geöffneten
Zähne des Ringbinders, der zuvor auf der Deckplatte 20 positioniert wurde, und zwar benachbart dem feststehenden
Haltekamm 23. Dabei wurden ferner zuvor die Zähne des Ringbinders in der vorstehend beschriebenen
Weise geöffnet. Sind die Blätter mit den Zähnen des Ringbinders verbunden, werden über eine Betätigung
des Hebels 34 die Haken 28 wieder zum vorderen Ende hin verschoben, so daß sich die Zähne des Ringbinders
unter ihrer eigenen Federwirkung wieder schließen können. Die Blätter 15 sind danach fest in den
Ringbinder eingebunden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Hebel 12 und 34 durch einen einzigen Hebel ersetzt
werden, der dann alternativ auf den Nocken U sowie den mit der spiralförmigen Nut versehenen Zylinder 33
einwirken kann. Die Hebel 12 und 34 können auch durch ein Getriebe ersetzt werden, das aus Schaltkupplungen,
Zahnrädern oder Zahnstangengetrieben gebildet ist Die Betätigung kann dabei sowohl von Hand als auch
motoriell erfolgen.
Claims (7)
- Patentansprüche:ι 1. Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders, mit einem Blattrandiocher, bestehend aus durch eine Längs- S stange im Inneren eines Gehäuses auf- und abbewegbaren Stanzstempein, deren obere Enden in der Unterseite der Längsstange in regelmäßigen Abständen geführt sind, und mit einem öffner für die Ringbinder, der aus einem feststehenden und einem to hin- und herbeweglichen Haltekamm zum Erfassen des Rückens und der Kammzähne des Ringbinders für den Öffnungsvorgang besteht, wobei die Haltekämme mit ihren Zähnen bzw. beim beweglichen Hzltekamm die Zähne mit den daran vorgesehenen Haken aus dem Gehäuse ragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine ortsfeste Achse drehbarer Nocken (11) auf die Längsstange (4) und ein an der Längsstange (4) befestigtes Brückenstück (16) einwirkt und der bewegliche Haltekamm (27, 28) mit einem Bolzen (31) in eine spiralförmige Nut (32) im Mantel eines um die ortsfeste Achse drehbaren Zylinders (33) eingreift
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der die Auf- und Abbewegung der Längsstange (4) bewirkende Nocken (11) auf der Oberseite der Längsstange (4) mit dieser und mit ihm das auf der oberen Seite der Längsstinge (4) befestigte Brückenstück (16) in Wirkkontakt gebracht ist wobei der Nocken (U) durch einen Hebel (12) betätigbar ist
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet daß zwischen der Längsstange (4) und dem Gehäuse (2) einem Verkanten der Längsstange (4) entgegenwirkende Ausgleichsfedern (14) angeordnet sind
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Deckplatte (20) des Gehäuses (2) eine Führungsleiste (25) auf senkrecht zur Längsstange (4) verlaufenden Führungsstangen (26) geführt ist und zwischen der Platte (20) und der Führungsleiste (25) ein L-förmiges, den beweglichen Haltekamm bildendes Profilstück (27) angeordnet ist das die nach oben vorstehenden Haken (28) trägt, wobei in dem Profilstück (27) Schlitze (29) vorgesehen sind, in denen mit der Führungsleiste (25) verbundene Zapfen (30) zum Verschieben des Profilstückes (27) in Längsrichtung der Führungsleiste (25) relativ dazu geführt sind und am Profilstück (27) der Bolzen (31) zum Eingriff in die spiralförmige Nut (32) des mittels eines Hebels (34) drehbaren Zylinders (33) angeordnet ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Locher (3) zum Einstellen des Abstandes der Löcher vom Rand der zu lochenden Blätter zugeordnete, unterhalb einer Führung (7) sich erstreckende, verschiebbare Leiste (41), an deren Ende zwei Arme (42) vorstehend angeordnet sind und in Gabelstücken (43) enden, die in Gelenkverbindung mit einem Exzenternocken (44) stehen.
- 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Exzenternocken (44) vorgesehen sind, die auf einer Welle (45) befestigt sind, die drehbar im Gehäuse (2) gelagert ist und außerhalb des Gehäuses (2) mit einem Betätigungsgriff versehen ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Locher (3) zum Positionieren der zu lochenden Blätter eine Auflageplatte (51) zugeordnet ist, an deren einem Ende senkrecht zu ihr »in Anschlagsteg (52) vorgesehen ist und die an ihrem einen Rand eine Lagerbuchse (53) aufweist, die längsverschieblich auf und drehbar um eine Achse (54) angeordnet ist, die sich auf der vorderen Unterseite des Gehäuses (2) parallel zur Längsstange (4) erstreckt, wobei auf der gegenüberliegenden Seite der Lagerbuchse (53) der Auflageplatte (51) eine Randleiste (55) zugeordnet ist, auf der ein Gummistreifen (56) befestigt ist, der in der waagerechten Auflagestellung in Reibschluß mit einem weiteren Gummistreifen (57) liegt der am Gehäuse (2) befestigt ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT30521/72A IT968976B (it) | 1972-10-16 | 1972-10-16 | Macchina perforatrice e rilegatri ce particolarmente per fogli da riunire con un dorso di plastica |
IT3052172 | 1972-10-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351550A1 DE2351550A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2351550B2 true DE2351550B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2351550C3 DE2351550C3 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2351550A1 (de) | 1974-04-25 |
BR7307150D0 (pt) | 1974-07-25 |
CA1007811A (en) | 1977-04-05 |
GB1436870A (en) | 1976-05-26 |
FR2203318A5 (de) | 1974-05-10 |
CH556752A (de) | 1974-12-13 |
JPS4973789A (de) | 1974-07-16 |
IT968976B (it) | 1974-03-20 |
US3866254A (en) | 1975-02-18 |
NL7314029A (de) | 1974-04-18 |
AU6138473A (en) | 1975-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4110830C1 (de) | ||
DE2505881C2 (de) | Vorrichtung zum Zusammenfügen eines perforierten Papierbündels | |
CH637057A5 (de) | Messer mit einer ein- und ausfahrbaren klinge. | |
DE2120158B2 (de) | Drehstangenverschluß | |
EP0093318A2 (de) | Entschwartungsmaschine | |
DE1411589A1 (de) | Bandagierwerkzeug | |
DE2658137B2 (de) | Wälzschere | |
DE3445744C1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen Anschneiden oder Abschneiden eines Papierstreifens | |
DE2001193B2 (de) | Filterpresse | |
DE69004476T2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Verbindungselementen an einem Förderband oder dergleichen. | |
DE1963310C3 (de) | Pragevornchtung | |
CH649961A5 (de) | Verpackungsmaschine mit einem formwerkzeug. | |
DE2351550C3 (de) | Gerät zum Binden loser Blätter mittels eines kammartig gebildeten Ringbinders | |
DE2408822C2 (de) | Schneidvorrichtung für silogespeichertes Material | |
DE2351550B2 (de) | Geraet zum binden loser blaetter mittels eines kammartig gebildeten ringbinders | |
DE1502685B1 (de) | Hydraulische Schere | |
DE1457012C3 (de) | Automatisch arbeitende Bürstenherstellungsmaschine | |
DE1940287A1 (de) | Automatische Abfuell- und Verschliessmaschine | |
DE2631818B2 (de) | Zigarrenperforiereinrichtung | |
DE608785C (de) | Druckschloss fuer Perforiervorrichtungen | |
DE2649345A1 (de) | Montagegeraet zum befestigen von abstandhaltern an baustahlarmierungseisen | |
DE1941438A1 (de) | Schneidvorrichtung | |
DE7908374U1 (de) | Durchreiche, insbesondere fuer geldinstitute | |
DE2304724C3 (de) | Schiebedach für Fahrzeuge | |
DE856302C (de) | Einspanngeraet fuer die Loseblattbuchfuehrung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |