DE461386C - Vorrichtung an Saegegattern zur Zufuehrung des Holzstamms - Google Patents

Vorrichtung an Saegegattern zur Zufuehrung des Holzstamms

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DE461386C
DE461386C DEH111178D DEH0111178D DE461386C DE 461386 C DE461386 C DE 461386C DE H111178 D DEH111178 D DE H111178D DE H0111178 D DEH0111178 D DE H0111178D DE 461386 C DE461386 C DE 461386C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/04Trunk or log carriages with gripping means which do not pass the saw blade(s), specially for gang saws; Arrangement of gripping accessories thereon

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

  • Vorrichtung an Sägegattern zur Zuführung des Holzstamms. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Sägegattern zur Zuführung des Holzstamms, bestehend aus einem das- Ende (-]es Holzstamms einspannenden Klotzwagen und einem davor befindlichen Hilfswagen, der durch ein ihn vom Gatter abziehende Fallgewicht beeinflußt wird. Der Klotzwagen, in welchem das Ende des Holzstamms eingespannt ist, führt diesen, indem er sich vorwärts bewegt, dem Gatter zu und schiebt dadurch auch den vor ihm stehenden Hilfswagen gegen das Gatter, wodurch das Fallgewicht gehoben wird. Nach dem Durchgang des Stamms durch das Gatter zieht das wieder sinkende Fallgewicht den Hilfswagen wieder zurück, wodurch dieser auch den Klotzwagen wieder in rückläufigem Sinne in Bewegung setzt. Im Hinblick darauf, daß das Gewicht beide Wagen in Gang zu bringen und in Gang zu erhalten hat, muß aber das Gewicht sehr groß und schwer sein, was die Hinundherbeweglichkeit der Wagen sehr erschwert; außerdem gelingt es nur selten, den Klotzwagen durch den verhältnismäßig schwachen Bewegungsanstoß bis in die Ausgangslage zurückzubringen.
  • Es ist daher gemäß der Erfindung die Einrichtung derart getroffen, daß der Hilfswagen außer unter der Wirkung eines nur kleinen Fallgewichtes noch unter derjenigen einer in gleicher Richtung wie das Fallgewicht wirkenden Feder steht, welche, wenn das Fallgewicht beim Vorwärtsbewegen des Hilfswagens gegen das Gatter hin in die Höchststellung angehoben wurde, gespannt wird und, wenn sie sich nach beendetem Durchgang des Stamms wieder entspannt, durch den hierdurch den beiden Wagen erteilten plötzlichen und kräftigen Rückstoß dem Fallgewicht die Rückführung der Wagen erleichtert.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung in schematischer Darstellung, und zwar veranschaulichen Abb, i die Seitenansicht der Vorrichtung und Abb. 2 ihre Draufsicht.
  • i ist das Gatter, 2 der Klotzwagen, 3 der Hilfswagen und 4. der Holzstamm, dessen Ende in dem gegen das Gatter sich hinbewegenden Klotzwagen 2 eingespannt ist. Wenn das Gatter den Holzstamm .4 einzieht, dann hebt sich der Holzstamm vom Hilfswagen 3 ab, der dann zwischen dem Gatter und dem gegen dasselbe hin mit dem Stamm sich vorwärts bewegenden Klotzwagen 2 an der gezeichneten Stelle stehenbleibt, bis der Klotzwagen ihn erreicht hat und mitnimmt. An dem rückwärtigen Ende des Hilfswagens 3 ist eine über eine Rolle 5 laufende Kette 6 befestigt, deren Ende unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder 7 mit dem Fallgewicht 8 verbunden ist. Bei der Vorwärtsbewegung des Hilfswagens 3 aus der gezeichneten Stellung gegen das Gatter i hebt sich das Gewicht und führt sich hierbei mit Seitenarmen 9 in entsprechenden Höhenschlitzen i o eines das Gewicht 8 und die Schraubenfeder 7 einkapselnden Schachtes ii. Ein am Hilfswagen 3 drehbar angebrachter Winkelhebel i2, 13 bildet mit dem einen Arm 1.2 einen Sperrzahn, der in eine in der Bewegungsbahn des Hilfswagens am Orte der ursprünglichen Ruhelage angeordnete Zahnleiste 14 eingreift. Durch den Eingriff wird eine rückläufige Bewegung des Hilfsreagens unter dem Einfluß des Fallgewichtes 8 vermieden. Der andere Arm 13 des Winkelhebels 12, 13 ragt in die Bahn des Klotzwagens 2, der, wenn er bis an den Hilfswagen herangefahren ist, auf den Hebelarm 13 trifft und dadurch den Winkelhebel i2, i3 mit der Wirkung verstellt, daß der Hebelarm 12 aus der Zahnleiste 14 austritt.
  • Die Wirkung ist folgende: Der Hilfswagen 3 steht zunächst an der gezeichneten Stelle und bewegt sich nur der Klotzwagen.2 vorwärts, der hierbei den Holzstamm 4 dem Gatter i zuführt. Wenn bei der Vorwärtsbewegung der Klotzwagen 2 mit seinem vorderen Ende auf den Hilfswagen 3 trifft, so wird dieser mitgenommen und dann von dem Klotzwagen vor sich hergeschoben. Durch das Anfahren des K'lotzwagens an den Hilfswagen wird der Winkelhebel 1:2,13 derart verstellt, daß der Hebelarm 13 aus der Zahnleiste 1d. austritt. Durch die Vorwärtsbewegung des Hilfswagens 3 wird das Gereicht 8 angehoben, ohne daß zunächst die Schraubenfeder 7 in Mitleidenschaft gezogen wird. Der Anhub dauert so lange, bis die Seitenarme des Gewichtes 8 das Ende der Höhenschlitze io erreichen. Dann befindet sich aber der Hilfswagen 3 noch nicht in der am weitesten vorgeschobenen Stellung, so daß der letzte Teil des Hinganges des Hilfswagens nur durch Anspannung der Schraubenfeder 7 möglich wird. Macht man die Länge der Höhenschlitze veränderlich, so hat man es in der Hand, den Beginn der Anspannung der Feder 7 je nach der von dieser später auszuübenden Kraft an eine frühere oder spätere Stelle der Bahn des Hilfswagens 3 zu verlegen. Ist der Holzstamm so weit durchgesägt, daß der Hilfswagen bis dicht an das Gatter T gelangt ist, dann wird die Befestigung des Holzstammes am Klotzwagen 2 gelöst. Nun entspannt sich die Schraubenfeder 7 und erteilt dem Hilfswagen 3 sowie dem hinter diesem befindlichen Klotzwagen 2 einen jähen und kräftigen Rückstoß; die weitere Rückbewegung besorgt dann- das sinkende Fallgewicht B. Es laufen nun die beiden Wagen gemeinsam zurück. Wenn der Hilfswagen bis zur Rolle 5 gelangt ist, bleibt er stehen, während der Klotzwagen 2 bis zur Ausgangsstelle weiter fortrollt. Sowie der Klotzwagen den Hilfswagen verläßt, verstellt sich auch wieder unter seinem Eigengewicht der Winkelhebel 12" 13, so daß sein Arm 12 wieder mit der Zahnleiste 14 zum Eingriff kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Sägegattern zur Zuführung des Holzstamms, bestehend aus einem das Ende des Holzstamms einspannenden Klotzwagen und einem davor befindlichen Hilfswagen, der durch ein ihn vom Gatter abziehendes Fallgewicht beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswagen (3) außer unter der Wirkung eines nur kleinen Fallgewichtes (8) noch unter derjenigen einer in gleicher Richtung wie das Fallgewicht wirkenden Feder (7) steht, welche, wenn das Fallgewicht beim Vorwärtsbewegen des Hilfsreagens gegen das Gatter hin in die Höchststellung angehoben wurde, gespannt wird und, wenn sie sich nach beendetem Durchgange des Stamms wieder entspannt, durch den hierdurch den beiden Wagen erteilten plötzlichen und kräftigen Rückstoß dem Fallgewicht die Rückführ ung der Wagen erleichtert.
DEH111178D 1927-01-13 1927-04-26 Vorrichtung an Saegegattern zur Zufuehrung des Holzstamms Expired DE461386C (de)

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DE461386C true DE461386C (de) 1928-06-19

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