DE462511C - Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Kinderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Kinderwagen

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DE462511C
DE462511C DEG72043D DEG0072043D DE462511C DE 462511 C DE462511 C DE 462511C DE G72043 D DEG72043 D DE G72043D DE G0072043 D DEG0072043 D DE G0072043D DE 462511 C DE462511 C DE 462511C
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Germany
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rail
rails
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/22Devices for rocking or oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen 'von Kinderwagen .-Gegenstand der Erfindung ist eine Torrichtung zum Hin- und Herbewegen von Kinderwagen. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß an einer auf den Fußboden aufzustellenden, gegen Verschiebung gesicherten Platte das freie Ende einer mit einem Fußtritt versehenen Schiene gelenkig angeordnet ist, an deren anderen Ende eine zweite Schiene gelenkig angebracht ist, die mit ihrem freien Ende an dem Kinderwagen befestigt ist, und daß die beiden Schienen durch eine Feder miteinander in Verbindung stehen, die die Schenkel zusammenzuziehen bestrebt ist. Durch einen Drück des Fußes auf den Fußtritt wird der Winkel zwischen den beiden Schienen unter Überwindung der die Schiene verbindenden Feder gestreckt und dadurch der Kinderwagen vorgeschoben. Sobald der Druck auf den Fußtritt aufhört, tritt die Feder in Wirkung, die die Schienen zusammenzieht und dadurch den Kinderwagen zurückzieht, so daß nur das Vorschieben des Wagens durch die Belastung des Fußtrittes durch den Fuß erfolgt, während das Zurückziehen des Wagens selbsttätig herbeigeführt wird.
  • Damit nun, wenn der Fuß plötzlich den Fußtritt verläßt, die Feder nicht plötzlich in Wirkung treten kann und die beiden Schienen nicht plötzlich zusammenziehen kann, was leicht ein Umwerfen des Kinderwagens zur Folge haben könnte, ist an der Gelenkverbindung zwischen den beiden Schienen an der einen Schiene ein Rastensegment angeordnet, und an der anderen Schiene ist eine Sperrklinke angebracht, die in die Rasten des Rastensegments eingreift und die beiden Schienen gegeneinander feststellt; diese Sperrklinke ist mit dem an der einen Schiene beweglich angebrachten' Fußtritt so in @'erbindung gebracht, daß bei der Belastung des Fußtrittes durch den Fuß die Klinke ausgerückt wird und dann die freie Bewegung der Schienen gegeneinander gestattet. Lastet= also der Fuß auf dem Fußtritt, ohne daß ein besonderer Druck auf den Fußtritt ausgeübt wird, so bleibt die Sperrklinke ausgerückt. Durch den Druck des Fußes auf den Fußtritt wird dann der Winkel zwischen den beiden Schienen gestreckt und der Wagen vorgeschoben. Sobald der Druck nachläßt, tritt die Feder zwischen den beiden Schienen in Wirkung und zieht den Wagen wieder zurück. Hebt man aber den Fuß ganz ab, so wird sofort die Sperrklinke eingerückt, und die beiden Schienen werden gegeneinander festgestellt, gleichgültig, unter welchem Winkel sie augenblicklich zueinander stehen. Es kommt also- dann die Vorrichtung sofort zum Stillstand, so daß der Wagen nicht mit einem plötzlichen Ruck zurückgerissen werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Abb. i und z in zwei verschiedenen Stellungen in Verbindung mit einem Kinderwagen, während Abb.3 die Bauart in größerem Maßstabe zur Darstellung bdngt.
  • Die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Kinderwagens besteht in einer Platte i, die -auf ihrer Unterseite mit Spitzen 2 versehen ist, wodurch sie auf dem Boden festgestellt ist. Um ein Gelenk 3 der Platte r ist eine Schiene 4 schwingbar angeordnet, an welcher um einen Bolzen 5 die Fußplatte 6 schwingbar ist, die unter dem Enfluß einer Feder 7 steht, die sie nach oben zu drücken bestrebt ist. Diese Fußplatte 6 steht durch eine Stange 8 mit einer Sperrklinke 9 in Verbindung. Auf der Schiene io ist ein Schieber ii verschiebbar angeordnet, der an der Schiene durch eine Schraube 12 festgestellt werden kann. Dieser Schieber ii weist ein mit Rasten 13 versehenes Segment 14 auf, an welchem durch einen Bolzen 15 die Schiene 4 gelenkig angeordnet ist. Das freie Ende der Schiene io ist mit einem hakenförmigen Ansatz 16 versehen, der über die Achse 17 des Kinderwagens gehakt werden kann. Zwischen den beiden Schienen 4 und io ist eine Feder 18 angeordnet, die bestrebt ist, die beiden Schienen 4 und io zusammenzuziehen.
  • Entsprechend der gewünschten Größe der Hin- und Herbewegung des Kinderwagens wird der Schieber i i auf der Schiene io eingestellt und durch die Schraube 12 festgestellt. Die Bedienung der Vorrichtung erfolgt durch den Fuß, den man auf die Fußplatte 6 aufsetzt. Ehe der Fuß die Fußplatte 6 berührt, befindet sich die Sperrklinke g im Eingriff mit dem Kastensegment 14, wodurch die beiden Schienen q. und io gegeneinander festgestellt sind. Sobald man aber den Fuß auf die Fußplatte 6 aufsetzt, bewegt sich zunächst diese Fußplatte unter Überwindung der Feder 7 gegen die Schiene 4 nieder und zieht dadurch die Sperrklinke 9 aus der betreffenden Rast 13 des Kastensegments 14 heraus, und es bleibt die Sperrklinke 9 so lange zurückgezogen, als die Fußplatte 6 durch den Fuß belastet ist. Übt man mit dem Fuß einen Druck auf die Fußplatte 6 aus, so wird dadurch der Winkel zwischen den beiden Schienen 4 und io gestreckt, also aus der Lage nach Abb. 2 in die Lage nach Abb. i gebracht. Läßt der Druck des Fußes auf die Fußplatte nach, so zieht die Feder 18 die beiden Schienen 4 und io wieder in die Stellung nach Abb. 2, so daß also bei zunehmendem Druck auf die Fußplatte 6 der Wagen fortgeschoben und bei abnehmendem Druck der Wagen wieder zurückgezogen wird. Verläßt aus irgendwelchem Grunde der Fuß plötzlich die Fußplatte 6, so tritt sofort die Feder 7 in Wirkung, die die Sperrklinke 9 in die nächstliegende Rast 13 des Kastensegments 14 eintreten läßt, wodurch sofort die Schienen .4 und io gegeneinander festgestellt sind.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPIZLTCHI?: i. Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Kinderwagen, bei welcher an einer auf dem Fußboden aufzustellenden, gegen Verschiebung gesicherten Platte das freie Ende einer mit einem Fußtritt versehenen Schiene gelenkig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dieser Schiene eine zweite Schiene (io) gelenkig angebracht ist, die mit ihrem freien Ende (16) an dem Kinderwagen befestigt ist, und daß die beiden Schienen (4, io) durch eine Feder (18) miteinander in Verbindung stehen, die die Schenkel zusammenzuziehen bestrebt ist.
  2. 2: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (15), durch welches die beiden Schienen (4, io) miteinander verbunden sind, auf der einen Schiene (io) verschiebbar und feststellbar angeordnet ist, wodurch sich die Größe der Hin- und Herbewegung des Wagens ändern läßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß das GelenkstÜck (15), durch welches die beiden Schienen (4, ro) miteinander verbunden sind, als Rastersegment (14) ausgebildet ist, in welches eine an der Fußtrittschiene (4) angebrachte Sperrklinke (9) eingreift, und daß der Fußtritt (6) an dieser Schiene (4) beweglich angeordnet ist und mit der Sperrklinke (9) derart in Verbindung steht, daß bei der Belastung des Fußtrittes die Sperrklinke ausgelöst wird, daß aber bei Freigabe des Fußtrittes die Sperrklinke eingerückt wird und sie dadurch die beiden Schienen in ihrer Lage zueinander feststellt.
DEG72043D 1927-12-22 1927-12-22 Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Kinderwagen Expired DE462511C (de)

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DE462511C true DE462511C (de) 1928-08-01

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DEG72043D Expired DE462511C (de) 1927-12-22 1927-12-22 Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen von Kinderwagen

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