DE599260C - Block- und Barrenschere mit zwei unter Vermittlung eines Hebelsystems bewegten Messern - Google Patents

Block- und Barrenschere mit zwei unter Vermittlung eines Hebelsystems bewegten Messern

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DE599260C
DE599260C DEW91030D DEW0091030D DE599260C DE 599260 C DE599260 C DE 599260C DE W91030 D DEW91030 D DE W91030D DE W0091030 D DEW0091030 D DE W0091030D DE 599260 C DE599260 C DE 599260C
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DE
Germany
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lever
pivot point
block
toothed segment
moving
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Expired
Application number
DEW91030D
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Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/02Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves having both upper and lower moving blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Durch Patent 580 472 ist eine von unten nach oben schneidende Block- und Barrenschere mit zwei unter Vermittlung eines Hebelsystems bewegten Messern unter Schutz gestellt, bei der das freie Ende eines Hebels mit wanderndem Drehpunkt als Zahnsegment ausgebildet ist, das mit einem auf einer Antriebswelle gelagerten Ritzel in Eingriff steht. Zwecks Führung des Hebels bei seinen Bewegungen und zwecks Erzielung des richtigen Zahneingriffes zwischen Segment und Ritzel sind Distanzlaschen angeordnet, die den. Hebel mit dem Zahnsegment gegen die Antriebswelle abstützen.
Die Erfindung stellt eine Weiterbildung und Verbesserung dieser Bauart dar. Demgemäß ist der Hebel mit wanderndem Drehpunkt in zwei kraftschlüssig miteinander verbundene Hebel aufgelöst, von denen der eine Hebel das Zahnsegment trägt und einen festen Drehpunkt hat, während der andere das Obermesser beeinflussende Hebel den wandernden Drehpunkt enthält, an dem gleichzeitig Distanzlaschen angreifen, die an einem festen Drehpunkt, z. B. dem Drehpunkt des Zahnsegmenthebels, angelenkt sind.
Aus dieser Konstruktion ergibt sich der Vorteil gegenüber der Bauart nach Patent 580 472, daß der Zahndruck zwischen Segment und Ritzel bedeutend niedriger gehalten werden kann, da sich eine günstige Übersetzung ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt · Abb. ι eine Seitenansicht desselben,
Abb. 2 einen Grundriß desselben.
α ist der zu schneidende Stab, der in die Öffnung zwischen Obermesser b und Untermesser c eingeführt ist. d ist die Antriebswelle für das Ritzel 0, welches mit dem Zahnsegments in Eingriff steht. Dieses sitzt nicht wie bei Patent 580 472 am freien Ende des am Obermesser angreifenden Hebels, sondern der Hebel ist in die beiden Hebel A1 und A2 aufgelöst, von denen der letztere das Zahnsegments trägt und bei w einen festen Drehpunkt hat. Durch eine Druckstelze χ ist der Hebel A2 kraftschlüssig mit dem Hebel A1, dessen wandernder Drehpunkt wie beim Stammpatent bei q liegt, verbunden. Durch Laschen r ist der wandernde Drehpunkt^ des HebelsA1 mit dem festen Drehpunkt w verbunden. Die Verbindung der Hebel A1 und k untereinander durch die Laschen m und mit den Messer-Stößeln / und g ist die gleiche wie beim Hauptpatent.
Die Wirkungsweise der Maschine ist kurz folgende.
In der gezeichneten Ruhestellung des Hebelsystems liegt der Untermesserstößel g infolge seines Eigengewichtes auf der festen Auflage ν auf. Wird das Hebelsystem nun in Bewegung gesetzt, und zwar derart, daß das Zahnseg-
ment s nach oben bewegt wird, so bewegt sich unter Vermittlung der Druckstelze χ der Hebel A1 um den Punkt q, wodurch der Obermesserstößel / nach unten bewegt wird. Sobald sich das Obermesser b auf dem Stab a aufgesetzt hat, beginnt sich der Hebel A1 um den Punkt i nach oben zu drehen. Der Punkt q wandert also gleichfalls nach oben und nimmt die Laschen m mit, die ihrerseits den Hebel £
ίο um ο als Drehpunkt nach oben bewegen; dadurch wird der Untermesserstößel g angehoben und das Durchschneiden des Stabes a bewirkt. Durch die Laschen/, die naturgemäß auch an einem beliebigen anderen festen Punkt angreifen können, erhält der Hebel A1 die gewünschte Führung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Block- und Barrenschere mit zwei unter Vermittlung eines Hebelsystems bewegten Messern, bei der gemäß Patent 580472 das freie Ende eines die Bewegung des einen Messers vermittelnden Hebels mit wanderndem Drehpunkt als Zahnsegment ausgebildet ist, das mit einem auf einer Antriebswelle befestigten Ritzel in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit wanderndem Drehpunkt in zwei kraftschlüssig miteinander verbundene Hebel (A1 und A2) aufgelöst ist, von denen der eine Hebel (A2) das Zahnsegment (s) trägt und einen festen Drehpunkt (w) hat, während der andere das Obermesser (b) beeinflussende Hebel (A1) den wandernden Drehpunkt (q) enthält, an dem gleichzeitig Distanzlaschen (/") angreifen, die an einem festen Drehpunkt, z. B. dem Drehpunkt (w) des Zahnsegmenthebels (A2), angelenkt sind.
  2. 2. Block- und Barrenschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Hebelteilen (A1 und A2) durch eine Druckstelze (x) hergestellt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW91030D 1933-01-31 1933-01-31 Block- und Barrenschere mit zwei unter Vermittlung eines Hebelsystems bewegten Messern Expired DE599260C (de)

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