DE676139C - Mit einem Messmikroskop ausgestattete und nach dem Eindruckverfahren arbeitende Haertepruefmaschine - Google Patents

Mit einem Messmikroskop ausgestattete und nach dem Eindruckverfahren arbeitende Haertepruefmaschine

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DE676139C
DE676139C DER95842D DER0095842D DE676139C DE 676139 C DE676139 C DE 676139C DE R95842 D DER95842 D DE R95842D DE R0095842 D DER0095842 D DE R0095842D DE 676139 C DE676139 C DE 676139C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid

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Description

  • Mit einem Meßmikroskop ausgestattete und nach dem Eindruckverfahren arbeitende Härteprüfmaschine Es sind bereits nachdem Eindruckverfahren arbeitende Härteprüfmaschinen bekannt, bei denen der Prüfdruck durch einen gewichtsbelasteten Hebel erzeugt und der Prüfeindruck mittels eines an der Prüfmaschine befestigten Mikroskops ausgemessen wird. Bei diesen bekannten Härteprüfern ist es zum Ausmessen des Eindrucks erforderlich, den Auflagetisch mit dem Prüfling in der Prüfdruckrichtung zu bewegen. Dabei läßt es sich, wenn nicht besondere Maßnahmen getroffen werden, nicht vermeiden, daß der Prüfling seine Lage auf dem Prüftisch mehr oder weniger verändert. Die Folge davon ist, daß, wenn der Prüftisch in der Stellung angekqmmen ist, die er zum Ausmessen des Eindruckes einnehmen muß, der Eindruck selbst noch nicht im Sehfeld des Mikroskops liegt, sondern erst durch langwieriges Suchen dahin gebracht werden muß. Um-diesen Nachteil zu vermeiden, bleiben bei der Härteprüfmaschine gemäß der Erfindung der Auflagetisch und der Prüfling nach dem Versuch zum Ausmessen des Eindruckes in Ruhe. Zu diesem Zweck sind bei der neuen Härteprüfmaschine erfindungsgemäß zwei senkrecht zueinander stehende, von je einem auf derselben Welle sitzenden Zahnrad angetriebene und in bezug auf die Prüfstelle entgegengesetzt gerichtete Bewegungen ausführende Zahnstangen angeordnet, von denen die eine mit dem Belastungshebel verbunden ist und die andere das Meßmikroskop trägt, so daß beim Drehen der erwähnten Welle der Belastungshebel und das mit ihm verbundene Druckstück einerseits und das Mikroskop andererseits gleichzeitig eine entgegengesetzte Bewegung in bezug auf die Prüfstelle ausführen, und zwar derart, daß sich entweder das Druckstück von der Prüfstelle entfernt und das Mikroskop sich der Prüfstelle nähert oder daß sich das Druckstück und das Mikroskop in umgekehrter Richtung verschieben. Hierdurch bleiben dann, wie bereits erwähnt, der Auflagetisch und der Prüfling nach dein Versuch zum Ausmessen des Eindruckes in Ruhe.
  • An Hand der schematischen Abbildungen, von denen die -i#£bb. r die Seitenansicht, teil-«-eise im Schnitt, und die Abb. z die Vorderansicht einer beispielsweisen Ausführungstorm der erfindungsgemäßen Härteprüfmaschine darstellt, soll letztere näher erläutert werden.
  • Der an dem Belastungshebel b angelenkte und mit diesem zusammen verschiebbare Druckstempel a wird angehoben, sobald die an der Zahnstange c angeordnete Schneide d nach oben bewegt wird. Dies geschieht mit Hilfe des mit der Zahnstange c kämmenden Zahnrades e, das auf derselben Welle f sitzt @vie das Zahnrad g, welch letzteres die Zahnstange la und das an dieser befestigte Mikroskop i in senkrechter Richtung zur Längsachse des Druckstempels verschiebt. Durch Drehen des Handrades h, entgegen dem Sinne: des Uhrzeigers, wird also die Schneide d uncl. damit der Hebel b sowie der Druckstempel a gehoben und gleichzeitig das Mikroskop i in die Linie der Prüfdruckrichtung eingefahren, worauf in an sich bekannter Weise der Eindruck ausgemessen wird. Die Bewegung des Druckstempels a und des Mikroskops i wird durch zwei in der Zahnstange d angeordnete Rasten l und in begrenzt, in die der Rastenbolzen ii einschnappt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIf Mit einem Meßmikroskop ausgestattete und nach dem Eindruckverfahren arbeitende Härteprüfmaschine, bei der der Prüfdruck durch einen ge@vichtsbelasteten Hebel erzeugt wird, gekennzeichnet durch zwei senkrecht zueinander angeordnete, von je einem auf derselben Welle (f), sitzenden Zahnrad angetriebene und in Bezug auf die Prüfstelle entgegengesetzt gerichtete Bewegungen ausführende Zahnstangen (c, da), vpn denen die eine mit dem Belastungshebel (b) verbunden ist und die andere das 1VIeßmikroskop (i) trägt, so daß beim Drehen der Welle (f) der Belastungshebel und das mit ihm verbundene Druckstück (ca) einerseits und das Mikroskop andererseits gleichzeitig eine entgegengesetzte Bewegung in Bezug auf die Prüfstelle ausführen, und zwar derart, daß sich entweder das Druckstück von der Priifstelle entfernt und das Mikroskop sich der Prüfstelle nähert oder daß sich das Druckstück und das Mikroskop in umgekehrter Richtung verschieben, während der Auflagetisch und der Priifling nach dem Versuch zum Ausmessen des Eindruckes in Ruhe bleiben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0508780A2 (de) * 1991-04-10 1992-10-14 Matsuzawa Seiki Kabushiki Kaisha Härteprüfgerät mit Eindringkörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0508780A2 (de) * 1991-04-10 1992-10-14 Matsuzawa Seiki Kabushiki Kaisha Härteprüfgerät mit Eindringkörper
EP0508780A3 (en) * 1991-04-10 1993-09-29 Matsuzawa Seiki Kabushiki Kaisha Indentation hardness tester

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