DE2645909C3 - Vorrichtung zum Perforieren von harter, zäher und brechbarer Kunststoff-Folie - Google Patents
Vorrichtung zum Perforieren von harter, zäher und brechbarer Kunststoff-FolieInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/26—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C51/44—Removing or ejecting moulded articles
- B29C51/445—Removing or ejecting moulded articles from a support after moulding, e.g. by cutting
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lochen von Kunststoff-Folie, insbesondere zum Periorieren der
Zwischenstege von in harte, zähe und brechbare Kunststoff-Folie eingeformten Näpfchen, Bechern
od. dgl. mit relativ großer Tiefe, wobei die Vorrichtung relativ gegeneinander bewegbare Perforationswerkzeuge
aufweist und das bewegbare Perforationswerkzeug am oberen Ende eines Kniehebelgestänge angeordnet
ist.
Die Perforation von harter, zäher und brechbarer Kunststoff-Folie, wie sie für die Ausformung von
Näpfchen, Bechern oder dergl. verwendet wird, ist ziemlich problematisch, da sehr große Stanzkräfte
benötigt werden, wobei die entsprechenden Stanzwerkzeuge starkem Verschleiß unterliegen. Man hat sich
deshalb bisher mit einer Anritzung als Brucherleichterung im Bereich der Zwischenstege begnügt und in Kauf
genommen, daß der Käufer solcher Verpackungen, die meist als Mehrfachgebinde angeboten werden, mit mehr
oder weniger großer Mühe die Einzelpackungen eines solchen Gebindes durch meist mehrfaches Hin- und
Herbiegen auseianderbringen muß. Will man statt dessen eine wesentlich müheloser zu trennende
Perforation anbringen, so ist für die Perforationsvorrichtung neben den hohen aufzubringenden Stanzdrükken
zu berücksichtigen, daß zudem relativ große Stellwege für das von unten gegen das Matrizenwiderlagor
zu stoßende Perforationswerkzeug zu berücksichtigen sind, bedingt durch die relativ große Tiefe der
eineeformten Näpfe, Becher oder dergl.
40
45 Unter Perforation ist hierbei zu verstehen, daß ein
Zwischensteg mittels dicht aneinandergerückten Schlitzen etwa in der Größenordnung von 0,2 bis 0,4 χ 6 mm
geschwächt wird, so daß nur noch wenige schmale
Verbindungsstege zwischen den Schlitzen zu brechen sind, was mühelos erreichbar ist, zumal von de»
Schlitzenden Kerbwirkungen ausgehen.
Nach der DE-AS 10 94 402 ist es zwar bekannt, bei einer Stanze einen Kniehebel zum Bewegen des
Stanzentisches zu benutzen, dieser Kniehebelantrieb bildet aber nicht einen Teil eines Gelenkviereckes, das
im vorliegenden Fall vorteilhaft dafür sorgt, daß in der Endphase der Bewegung das Perforationswerkzeug mit
großer Kraft nachgedrückt wird, die für den Perforationsvorgang erforderlich ist und zwar aus der
Bewegung des gleichen Getriebes heraus, das für die Überstreichung der relativ großen Stellwege sorgt
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Perforieren zu schaffen, mit
der einerseits ein relativ großer Stellwegleerhub schnell überstrichen wird, andererseits aber der eigentliche
Stanzhub mit großer Kraft ausgeführt wird
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der untere Hebel des
Kniehebelgestänges Teil eines Gelenkviereckes ist, dessen unterer Querhebel als zweiarmiger Hebel
ausgebildet und im Nahbereich des Anlenkpunktes des unteren Hübeis des Kniehebelgestänges um ein
feststehendes Gelenk schwenkbar angeordnet ist, während die anderen beiden Hebel des Gelenkviereckes
an einem gemeinsamen Gelenk eines Kurbeltriebes angeordnet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Vorrichtung können darin bestehen, daß der Kurbeltrieb als
Schwungscheibe ausgebildet ist, daß der Hebel des Gelenkviereckes, der einerseits mit dem Kurbeltrieb
und andererseits mit dem unteren Querhebel des Gelenkviereckes in gelenkiger Verbindung steht,
bezüglich des unteren Querhebels verstellbar ausgebildet ist und daß schließlich der obere Hebel des
Gelenkviereckes im mittleren Gelenk des Kniehebelgestänges angelenkt ist.
Bei dieser Lösung wird also in der Endphase der Bewegung das Perforationswerkzeug mit großer Kraft
nachgedrückt, die für den Perforationsvorgang erforderlich ist, und zwar aus der Bewegung des gleichen
Getriebes heraus, das für die Überstreichung der relativ großen Stellwege sorgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt schematisch
F i g. 1 die Stellung der Vorrichtung beim Herstellen der Perforation;
F i g. 2 die Extremstellung der Vorrichtung und
F i g. 3 in Draufsicht eine Kunststoff-Folienbahn mit den in den Zwischenstegen angebrachten Perforationen.
Wie aus den Fig. 1, 2 erkennbar, bildet der untere
Hebel 4 des Kniehebelgestänges 3, das etwa um das Maß des Durchmessers des Kurbeltriebes 12 auszuschlagen
in der Lage ist und damit den relativ großen Stellweg 15 mit seinem Ende 2, an dem das
Perforationswerkzeug 1 sitzt, durchläuft, einen Teil des Gelenkviereckes 5, das in den Gelenken 8 und 11
Zwangsführungspunkte besitzt, wobei wesentlich ist, daß das feststehende Gelenk 8 mit Nahbereich des
Gelenkes 7 sitzt, wodurch der damit zweiarmige Querhebel 6 bezüglich der zu übertragenden Kraft ein
außerordentlich hohes Obersetzungsverhältnis gewährleistet, das durch verstellbare Ausbildung des Gelenkes
16 auf die gewünschte Größe eingestellt werden kann. Der Kurbeltrieb 12, der als Schwungscheibe 13
ausgebildet ist und an dem die Hebel 9,10 im Gelenk 11
angelenkt sind, bewirkt bei seiner Drehung einmal den extrem weiten Ausschlag des Knieh^belgestänges 3
(gem. F i g. 2), der zu einer Stellung des Perforationswerkzeuges 1 unterhalb der Böden 17 der Becher 18
führt, so daß diese für die jeweils nächste Perforation zu
den nächsten Zwischenstegen 19 weitergerürkt werden können. Nach Erreichen der Stellung (i) erfolgt
praktisch kein wesentlicher Ausschlag des gestreckten Kniehebelgestänges 3 mehr, aber durch die fortgesetzte
Bewegung des Gelenkes U nach ϊΓ wird der untere
lange Teil des Querhebels 6 nach unten gedrückt, wodurch mit beträchtlicher Kraftverstärkung über dem
kurzen Teil des Querhebels 6 das Perforationswerkzeug nach oben gedrückt wird und die Schlitze 20 in die
ι ο Zwischenstege 19 eingestanzt werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Lochen von Kunststoff-Folie, insbesondere zum Perforieren der Zwischenstege
von in harte, zähe und brechbare Kunststoff-Folie eingeformten Näpfchen, Bechern oder dergl. mit
relativ großer Tiefe, wobei die Vorrichtung relativ gegeneinander bewegbare Perforationswerkzeuge
aufweist und das bewegbare Perforationswerkzeug am oberen Ende eines Kniehebelgestänges angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hebel (4) des Kniehebelgestänges (3) Teil
eines Gelenkviereckes (5) ist, dessen unterer Querhebel (6) als zweiarmiger Hebel ausgebildet
und im Nahbereich des Anlenkpunktes (7) des unteren Hebels (4) des Kniehebelgestänges (3) um
ein feststehendes Gelenk (8) schwenkbar angeordnet ist, während die anderen beiden Hebel (9,10) des
Gelenkviereckes (5) an einem gemeinsamen Gelenk (U) eines Kurbeltriebes (12) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb (12) als Schwungscheibe
(13) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) des
Gelenkviereckes (5), der einerseits mit dem Kurbeltrieb (12) und andererseits mit dem unteren
Querhebel (6) des Gelenkviereckes (5) in gelenkiger Verbindung steht, bezüglich des unteren Querhebels
(6) verstellbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hebel (9)
des Gelenkviereckes (5) im mittleren Gelenk (14) des Kniehebelgestänges (3) angelenkt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762645909 DE2645909C3 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Vorrichtung zum Perforieren von harter, zäher und brechbarer Kunststoff-Folie |
CH1196977A CH618912A5 (en) | 1976-10-12 | 1977-09-30 | Apparatus for perforating, especially for perforating the crosspieces of cups moulded into hard, heavy duty and breakable plastic film |
FR7730504A FR2367589A1 (fr) | 1976-10-12 | 1977-10-11 | Dispositif en vue de perforer une feuille de matiere synthetique dure, tenace et cassable |
IT2845877A IT1087740B (it) | 1976-10-12 | 1977-10-11 | Dispositivo per perforare fogli di plastica duri,tenaci e rompibili |
JP12160677A JPS5384282A (en) | 1976-10-12 | 1977-10-12 | Device for drilling hard stout and bendable synthetic resin thin plates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762645909 DE2645909C3 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Vorrichtung zum Perforieren von harter, zäher und brechbarer Kunststoff-Folie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645909A1 DE2645909A1 (de) | 1978-04-13 |
DE2645909B2 DE2645909B2 (de) | 1978-12-14 |
DE2645909C3 true DE2645909C3 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=5990223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762645909 Expired DE2645909C3 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Vorrichtung zum Perforieren von harter, zäher und brechbarer Kunststoff-Folie |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5384282A (de) |
CH (1) | CH618912A5 (de) |
DE (1) | DE2645909C3 (de) |
FR (1) | FR2367589A1 (de) |
IT (1) | IT1087740B (de) |
-
1976
- 1976-10-12 DE DE19762645909 patent/DE2645909C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-09-30 CH CH1196977A patent/CH618912A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-10-11 IT IT2845877A patent/IT1087740B/it active
- 1977-10-11 FR FR7730504A patent/FR2367589A1/fr active Granted
- 1977-10-12 JP JP12160677A patent/JPS5384282A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2367589B3 (de) | 1980-07-11 |
IT1087740B (it) | 1985-06-04 |
CH618912A5 (en) | 1980-08-29 |
FR2367589A1 (fr) | 1978-05-12 |
DE2645909B2 (de) | 1978-12-14 |
DE2645909A1 (de) | 1978-04-13 |
JPS5384282A (en) | 1978-07-25 |
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