DE3343370C2 - - Google Patents
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- DE3343370C2 DE3343370C2 DE3343370A DE3343370A DE3343370C2 DE 3343370 C2 DE3343370 C2 DE 3343370C2 DE 3343370 A DE3343370 A DE 3343370A DE 3343370 A DE3343370 A DE 3343370A DE 3343370 C2 DE3343370 C2 DE 3343370C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/12—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
- B26B13/14—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle
- B26B13/18—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle without joint, i.e. having blades interconnected by a resilient member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B27/00—Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schere, umfassend ein Feder
blech gleichförmiger Dicke, das durch einen darin einge
schnittenen Trennschnitt vorbestimmter Länge entlang seiner
Mitte in Halbabschnitte unterteilt ist, wobei die Schnitt
ränder des Trennschnitts das Schneidkantenpaar der Schere
bilden und die Halbabschnitte um je eine Biegelinie im Fe
derblech in entgegengesetzten Richtungen so aus der Feder
blechfläche herausgebogen sind, daß sie in entspannter, ge
öffneter Stellung ein V bilden.
Eine derartige Schere ist aus dem DE-GM 17 46 941 bekannt;
sie hat den Nachteil, daß ihre Schneidleistungsfähigkeit
verhältnismäßig beschränkt ist, weil die senkrecht zur ebe
nen Federblechfläche verlaufenden Schnittflächen der
Schneidkanten nicht fest aneinanderschleifen, sondern sich
mehr oder weniger leicht aneinander vorbeibewegen, wenn die
Schere vom Benutzer betätigt wird. Auf diese Weise ist es
möglich, daß ein Teil des durchzuschneidenden Gegenstands
in dem, wenn auch nur relativ geringen Spalt zwischen den
Schneidkanten eingeklemmt wird. Diese Erscheinung wird stär
ker, wenn die Schneidkanten nach längerem Gebrauch stumpf
geworden sind oder wenn der durchzuschneidende Gegenstand
ungleichmäßig dick ist. Um ein mehr oder weniger starkes
Auseinanderklaffen der Schneidkanten zu vermeiden, muß der
Benutzer mit seitlich wirkender Kraft die Scherenschenkel
beim Schneiden gegeneinander drücken, wodurch die Leichtig
keit des Schneidvorgangs beeinträchtigt wird. Es ist zwar
in dem DE-GM 17 46 941 der Vorschlag gemacht worden, einen
"erhöhten" Druck der Schneidkanten gegeneinander dadurch zu
erzielen, daß der als Feder wirkende, nicht durchgeschnitte
ne Teil der Schere nahe der Hinterkante eine oder mehrere
kleine Eindrückungen bekommt, welche das Federblech an die
ser Stelle in die Breite strecken, was praktisch durch Ein
prägen von Reklamebuchstaben geschieht, jedoch ist die Wir
kung dieser Maßnahme nur von zeitlich beschränkter Dauer,
da sich der Bereich des Federblechs, in welchem die Ein
drückungen vorgesehen sind, bei der Handhabung der Schere
leicht etwas konvex durchbiegen kann, und zwar insbesondere
infolge der durch die Eindrückungen verursachten Schwächun
gen, wodurch die erstrebte Wirkung des Aneinanderschleifens
nicht nur zunichte gemacht werden kann, sondern sogar die
Schneidkanten noch weiter voneinander wegbewegt werden kön
nen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schere der grundsätzli
chen Art, wie sie in dem DE-GM 17 46 941 beschrieben und
dargestellt ist, so auszubilden, daß die Schneidkanten bei
praktisch müheloser Betätigung der Schere gut aneinander
schleifen und nicht vor dem durchzuschneidenden Gegenstand
mehr oder weniger ausweichen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schnittflächen der Schneidkanten mit der ebenen Fläche des
Federblechs einen spitzen Winkel und die Biegelinien mit
dem Trennschnitt einen stumpfen Winkel einschließen.
Auf diese Weise wird ein ausgezeichnetes und über die Le
bensdauer der Schere hinweg fortbestehendes Aneinan
derreiben der Schneidkanten der Schere derart er
reicht, daß sich ein ausgezeichneter Schnitt erzielen läßt,
ohne daß die grundsätzliche Leichtigkeit des Schneidvor
gangs beeinträchtigt wird:
Dadurch, daß die Schnittflächen der Schneidkanten die Ebene
des Federblechs unter einem spitzen Winkel schneiden, grei
fen die Schneidkanten beim Betätigen der Schere sehr gut
aneinander, weil sich die durch den spitzen Winkel schräg
verlaufenden Schnittflächen leicht überlappen. Dadurch wird
verhindert, daß Teile des durchzuschneidenden Gegenstands
in einem - hier nicht vorhandenen - Zwischenraum eingeklemmt
werden und ein unsauberes oder unvollständiges Durchschnei
den des Gegenstands bewirkt wird.
Dadurch, daß die Biegelinien mit dem Trennschnitt einen
stumpfen Winkel einschließen, werden die Schneidkanten mit
einer Reibungskraft zusammengedrückt, was zur Folge hat,
daß die Schneidkanten beim Durchschneiden eines Gegenstands
nicht auseinanderstreben, sondern vielmehr den Gegenstand
sehr gut durchschneiden. Dadurch wird verhindert, daß sich
nach längerem Gebrauch die Schneidkanten nicht mehr ausrei
chend aneinanderdrücken. Die Schneidkanten können also nicht
vor dem zu schneidenden Gegenstand ausweichen, so daß dieser
vielmehr mit Sicherheit durchgeschnitten und damit der
Schneidvorgang verbessert wird.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einer in den
Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Schere;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schere im geschlossenen Zu
stand;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerte Darstel
lung der Schere im Schnitt gemäß der Linie 1-1 der
Fig. 2; und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, welche die
Schere im geöffneten Zustand zeigt.
In ein ovales Federblech 10 ist entlang seiner Hauptachse
ein Trennschnitt 12 eingeschnit
ten, wodurch das Federblech 10 in Halbabschnitte 14 unterteilt
ist, jedoch an seinem Hinterende geschlossen bleibt. Dieses
geschlossene Hinterende dient als Gelenk (entsprechend dem
Gelenk von Scheren, die nach dem Hebelprinzip arbeiten), so
daß die beiden Halbabschnitte 14 geöffnet und geschlossen
werden können.
Die Schnittränder des Trennschnitts 12 wirken als Schneid
kanten 16 der Schere, mit dem
ein Gegenstand M geschnitten werden kann.
Die Schneidkanten 16 schneiden die Ebene
des Federblechs unter einem spitzen Winkel α , wie
aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Ein symmetrisch angeordnetes Paar von Biegelinien 26 ist in
der Fläche des Federblechs 10 unter
stumpfen Winkel β zum Trennschnitt 12 angebracht, was die
Draufsicht der Fig. 2 deutlich zeigt. Die Biegelinien 26
befinden sich am Ende des Trenn
schnitts 12. Die Halbabschnitte
14 des Federblechs 10 sind entlang den Biegelinien 26 in
entgegengesetzten Richtungen aus der Federblechfläche her
ausgebogen (siehe Fig. 1), wodurch die Schneidkanten 16 in
entspannter, geöffneter Stellung V-förmig auseinanderstehen.
Der zu schneidende Gegenstand M kann leicht in die Schere
eingeführt und durch Schließen der Halbabschnitte 14 gegen
die Federkraft des Federblechs 10 geschnitten werden, wobei
die Schneidkanten 16 aneinanderschleifen. Da die Halbab
schnitte 14 des Federblechs 10 entlang ihrer Biegelinien 26,
welche mit dem Trennschnitt 12 einen stumpfen Winkel β ein
schließen, in entgegengesetzte Richtungen gebogen sind, wer
den die Schneidkanten 16 mit einer Reibungskraft zusammen
gedrückt, und zwar mit der Folge, daß die Schneidkanten 16
beim Schneiden des Gegenstands M nicht auseinanderstreben,
vielmehr den Gegenstand M sehr gut schneiden. Damit wird
verhindert, daß nach längerem Gebrauch die Schneidkanten 16
nicht mehr ausreichend aufeinanderdrücken.
Auf den Halbabschnitten 14 sind Handhaben 28 befestigt,
so daß man damit die Schere schließen kann.
Aus der voranstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der
Benutzer beim Gebrauch der beschriebenen Schere die in Ruhe
stellung offenstehenden Halbabschnitte 14 des Federblechs
10 gegen den zu schneidenden Gegenstand M
bewegt, wie in Fig. 4 dargestellt,
und die Halbabschnitte 14 dann durch Druck auf die Handha
ben 28 mit den Fingern gegen die Federkraft des Federblechs
10 schließen, wie in Fig. 3 dargestellt.
Dadurch schleifen die Schneidkanten 16, die durch die Rän
der der Halbabschnitte 14 gebildet sind, aneinander und zer
schneiden den Gegenstand M. Auf diese Weise kann die Schere
in wiederholter Schneidbewegung durch den Gegenstand M hin
durchbewegt werden. Wird dieser bei leicht geschlossenen
Halbabschnitten 14 festgehalten, so kann die Schere auch
gezogen und auf diese Weise mit ihren Schneidkanten 16 als
Messer verwendet werden, um den Gegenstand M durchzuschnei
den.
Claims (1)
- Schere, umfassend ein Federblech gleichförmiger Dicke, das durch einen darin eingeschnittenen Trennschnitt vorbe stimmter Länge entlang seiner Mitte in Halbabschnitte unter teilt ist, wobei die Schnittränder des Trennschnitts das Schneidkantenpaar der Schere bilden und die Halbabschnitte um je eine Biegelinie im Federblech in entgegengesetzten Rich tungen so aus der Federblechfläche herausgebogen sind, daß sie in entspannter, geöffneter Stellung ein V bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen der Schneidkanten (16) mit der ebenen Fläche des Federblechs (10) einen spitzen Winkel (α) und die Biegelinien (26) mit dem Trennschnitt (12) einen stumpfen Winkel (β) einschließen.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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JP9771583U JPS6014441Y2 (ja) | 1983-06-23 | 1983-06-23 | 簡易鋏 |
Publications (2)
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DE3343370C2 true DE3343370C2 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=26438867
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833343370 Granted DE3343370A1 (de) | 1982-11-30 | 1983-11-30 | Buegelschere |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3348131A Expired DE3348131C2 (de) | 1982-11-30 | 1983-11-30 |
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Families Citing this family (4)
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JP5735471B2 (ja) * | 2012-06-19 | 2015-06-17 | 株式会社アーツブレインズ | 二重瞼形成用テープ又は糸用カッター |
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-
1983
- 1983-11-23 US US06/554,499 patent/US4527332A/en not_active Expired - Fee Related
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- 1983-11-30 DE DE19833343370 patent/DE3343370A1/de active Granted
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US4527332A (en) | 1985-07-09 |
DE3343370A1 (de) | 1984-05-30 |
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