DE3348131C2 - - Google Patents
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- cut
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/12—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
- B26B13/14—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle
- B26B13/18—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle without joint, i.e. having blades interconnected by a resilient member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B27/00—Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schere, umfassend ein Feder
blech gleichförmiger Dicke, das durch einen darin einge
schnittenen Trennschnitt vorbestimmter Länge entlang seiner
Mitte in Halbabschnitte unterteilt ist, wobei die Schnitt
ränder des Trennschnitts das Schneidkantenpaar der Schere
bilden und die Halbabschnitte um je eine Biegelinie im Fe
derblech in entgegengesetzten Richtungen so aus der Feder
blechfläche herausgebogen sind, daß sie in entspannter, ge
öffneter Stellung ein V bilden, wobei zum Schließen der
Halbabschnitte an denselben je eine Handhabe mit zueinander
parallel verlaufenden Außenflächen vorgesehen ist.
Eine derartige Schere ist aus dem DE-GM 17 46 941 bekannt;
sie hat den Nachteil, daß ihre Schneidleistungsfähigkeit
verhältnismäßig beschränkt ist, weil die senkrecht zur ebe
nen Federblechfläche verlaufenden Schnittflächen der
Schneidkanten nicht fest aneinanderschleifen, sondern sich
mehr oder weniger leicht aneinander vorbeibewegen, wenn die
Schere vom Benutzer betätigt wird. Auf diese Weise ist es
möglich, daß ein Teil des durchzuschneidenden Gegenstands
in dem, wenn auch nur relativ geringen Spalt zwischen den
Schneidkanten eingeklemmt wird, wenn die Schneidkanten vor
dem zu schneidenden Gegenstand ausweichen. Diese Erscheinung
wird stärker, wenn die Schneidkanten nach längerem Gebrauch
stumpf geworden sind oder wenn der durchzuschneidende Gegen
stand ungleichmäßig dick ist. Um ein mehr oder weniger star
kes Auseinanderklaffen der Schneidkanten zu vermeiden, muß
der Benutzer mit seitlich wirkender Kraft die Scherenschen
kel beim Schneiden gegeneinander drücken, wodurch die Leich
tigkeit des Schneidvorgangs beeinträchtigt wird. Es ist zwar
in dem DE-GM 17 46 941 der Vorschlag gemacht worden, einen
"erhöhten" Druck der Schneidkanten gegeneinander dadurch zu
erzielen, daß der als Feder wirkende, nicht durchgeschnitte
ne Teil der Schere nahe der Hinterkante eine oder mehrere
kleine Eindrückungen bekommt, welche das Federblech an die
ser Stelle in die Breite strecken, was praktisch durch Ein
prägen von Reklamebuchstaben geschieht, jedoch ist die Wir
kung dieser Maßnahme nur von zeitlich beschränkter Dauer,
da sich der Bereich des Federblechs, in welchem die Ein
drückungen vorgesehen sind, bei der Handhabung der Schere
leicht etwas konvex durchbiegen kann, und zwar insbesondere
infolge der durch die Eindrückungen verursachten Schwächun
gen, wodurch die erstrebte Wirkung des Aneinanderschleifens
nicht nur zunichte gemacht werden kann, sondern sogar die
Schneidkanten noch weiter voneinander wegbewegt werden und
damit dem durchzuschneidenden Gegenstand noch stärker aus
weichen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schere der grundsätzli
chen Art, wie sie in dem DE-GM 17 46 941 beschrieben und
dargestellt ist, so auszubilden, daß ein Ausweichen der
Schneidkanten vor dem zu schneidenden Gegenstand verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Außenflächen der Handhaben zur Ebene des Federblechs unter
einem spitzen Winkel verlaufen.
Auf diese Weise wird verhindert, daß durch einen direkten
Fingerdruck des Benutzers auf das Federblech beim Betätigen
der Schere die Halbabschnitte in ungünstiger Weise so ver
bogen werden, daß die Stärke des Aneinanderreibens der
Schneidkanten vermindert wird.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung zeichnet sich da
durch aus, daß die Handhaben im Querschnitt L-förmig sind
und aus einem Befestigungsteil, der sich über dem zugehöri
gen Halbabschnitt befindet, und einem Flügelteil bestehen,
der davon horizontal absteht und die jeweils andere Schneid
kante abdeckt.
Hierdurch kann die Schere stabil gehalten werden, ohne daß
sie in eine unkorrekte Stellung überwechselt, wodurch auf
den zu schneidenden Gegenstand eine Drehung ausgeübt würde.
Außerdem sorgen die über den Schneidkanten liegenden Hand
haben dafür, daß bei der Benutzung der Schere keinerlei
Verletzungsgefahr besteht.
Die Erfindung sei nachstehend anhand einer in den Fig.
1 bis 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Schere;
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht der Schere;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerte Darstel
lung der Schere im Schnitt gemäß der Linie 1-1 der
Fig. 2; und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht, welche die
Schere im geöffneten Zustand zeigt.
Ein ovales Federblech 10 ist entlang seiner Hauptachse mit
einem Trennschnitt 12 versehen, wodurch das Federblech in
Halbabschnitte 14 unterteilt ist, jedoch an seinem Hinter
ende geschlossen bleibt. Dieses geschlossene Hinterende
dient als Gelenk (entsprechend dem Gelenk von Scheren, die
nach dem Hebelprinzip arbeiten), so daß die beiden Halbab
schnitte 14 geöffnet und geschlossen werden können.
Die Schnittränder des Trennschnitts 12 wirken als Schneid
kanten 16 der Schere, mit denen ein Gegenstand M geschnit
ten werden kann.
Im vorderen Bereich der Halbabschnitte 14 des Federblechs
10 sind Löcher 22 und 24 ausgestanzt (im vorliegenden Fall
in jedem Schenkel symmetrisch zwei Löcher), die der Be
festigung von Handhaben 28 dienen.
In symmetrisch angeordnetes Paar von Biegelinien 26 ist in
der Fläche des Federblechs 10 angebracht, was die Fig. 1
zeigt. Die Halbabschnitte 14 des Federblechs 10 sind ent
lang den Biegelinien 26 in entgegengesetzten Richtungen
aus der Federblechfläche herausgebogen (siehe Fig. 1), wo
durch die Schneidkanten 16 in entspannter, geöffneter Stel
lung V-förmig auseinanderstehen.
Der zu schneidende Gegenstand M kann leicht in die Schere
eingeführt und durch Schließen der Halbabschnitte 14 gegen
die Federkraft des Federblechs 10 geschnitten werden.
Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Handhaben
28 im Querschnitt im wesentlichen L-förmig, sie zuein
ander symmetrisch sind und einander gegenüberstehen. Be
festigungsteile 30 liegen unmittelbar auf den Flächen der
Halbabschnitte 14 entlang der als Schneidkanten 16 dienen
den Ränder auf. Mehrere Ansätze 32, die von den Handhaben
28 vorspringen, sind in die zur Befestigung dienenden Lö
cher 22 und 24 des Federblechs 10 eingesetzt und darin
durch Umbördeln oder Aufspreizen ihrer Vorderenden oder
Einbringen eines Klebers mit den Halbabschnitten 14 fest
verbunden. Flügelteile 34, die von den Halbabschnitten 14,
an denen das Befestigungsteil 30 angebracht ist, horizon
tal über die ebene Fläche des anderen Halbabschnittes 14
hinwegstehen, sind um einen Abstand H von der ebenen Flä
che des Halbabschnittes 14, an dem sie befestigt sind, zu
rückversetzt, so daß für den anderen Halbabschnitt 14
Platz gelassen ist, in den er nach der schleifenden Schneid
bewegung der Schneidkanten 16 eintreten kann.
Wenn die Halbabschnitte 14 die geschlossene Stellung gegen
die Federkraft des Federblechs 10 einnehmen, wie in Fig.
3 gezeigt, dann greifen die beiden Handhaben 28 ineinander,
nachdem die Schneidkanten 16 der Halbabschnitte 14 aneinan
der vorbeigeglitten sind, bis diese an den Flügelteilen 34
der jeweils anderen Handhabe 28 zur Anlage kommen. Die
Strecke, um die die Flügelteile 34 aneinander vorbeiglei
ten, ist praktisch gleich dem Abstand H. Die aneinander
entlanggleitenden Teile der Schneidkanten 16 sind von oben
durch die Handhaben 28 abgedeckt, so daß man sich daran
nicht verletzen kann.
Die Handhaben 28 sind in Draufsicht kreisförmig, so daß sie
von den Fingern leicht gehalten werden können.
Die Außenflächen 36 der Handhaben 28, auf die die Finger
bei der Betätigung aufgelegt werden, sind mit schrägen Flä
chen versehen, die zur Ebene des Federblechs 10 unter ei
nem spitzen Winkel R stehen, wenn man von der Frontseite
her, von der der zu schneidende Gegenstand M in die Schere
eingesteckt wird, auf diese blickt, und die Außenflächen
36 sind zueinander parallel. Wenn bei dieser Gestaltung der
Benutzer seine Finger auf die schrägen Außenflächen 36 der
Handhaben 28 aufsetzt, um die Schere zu schließen, werden
Kräfte in Richtung der Pfeile F in Fig. 4 wirksam, die
sich an den Schneidkanten 16 als Reibungskräfte auswirken,
weil die Schneidkanten 16 leicht gegeneinander gedrückt
werden. Beim Schneiden des Gegenstands M werden die Schneid
kanten 16 deshalb nicht durch den Gegenstand M zur Seite
auseinandergespreizt, wodurch der Schnitt verbessert wird
und Dickenänderungen im zu schneidenden Gegenstand M keine
Rolle spielen.
Claims (2)
1. Schere, umfassend ein Federblech gleichförmiger Dic
ke, das durch einen darin eingeschnittenen Trennschnitt
vorbestimmter Länge entlang seiner Mitte in Halbabschnitte
unterteilt ist, wobei die Schnittränder des Trennschnitts
das Schneidkantenpaar der Schere bilden und die Halbab
schnitte um je eine Biegelinie im Federblech in entgegenge
setzten Richtungen so aus der Federblechfläche herausgebo
gen sind, daß sie in entspannter, geöffneter Stellung ein
V bilden, wobei zum Schließen der Halbabschnitte an densel
ben je eine Handhabe mit zueinander parallel verlaufenden
Außenflächen vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenflächen (36) zur Ebene des
Federblechs (10) unter einem spitzen Winkel (R) verlaufen.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Handhaben (28) im Querschnitt L-
förmig sind und aus einem Befestigungsteil (30), der sich
über dem zugehörigen Halbabschnitt (14) befindet, und einem
Flügelteil (34) bestehen, der davon horizontal absteht und
die jeweils andere Schneidkante (16) abdeckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP18200582U JPS5985162U (ja) | 1982-11-30 | 1982-11-30 | 簡易鋏 |
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Publications (1)
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DE19833343370 Granted DE3343370A1 (de) | 1982-11-30 | 1983-11-30 | Buegelschere |
Country Status (2)
Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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DE1746941U (de) * | 1956-10-24 | 1957-06-13 | Hans Dipl Ing Eiber | Einteilige schere. |
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-
1983
- 1983-11-23 US US06/554,499 patent/US4527332A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-11-30 DE DE3348131A patent/DE3348131C2/de not_active Expired
- 1983-11-30 DE DE19833343370 patent/DE3343370A1/de active Granted
Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4527332A (en) | 1985-07-09 |
DE3343370A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3343370C2 (de) | 1988-03-17 |
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