AT401141B - Handpresse für knoblauch oder dgl. - Google Patents

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Westmark Schulte Gmbh & Co Kg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/04Household implements for mashing potatoes or other foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

5 10 15 20 25 30 35 40 45
SO
AT 401 141 B
Die Erfindung betrifft eine Handpresse für Knoblauch oder dgl., wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist. Aus der EP-B-0 143 103 ist eine Handpresse für Gemüse oder Früchte mit zwei Hebeln, welche miteinander gelenkig verbunden sind, bekannt. Dabei dienen die Hebel zumindest mit einem Teil Ihre Länge als Griffe, wobei der eine Hebel eine mit Durchlaßöffnungen im Boden für das Preßgut versehenen Preßraum zum Einlegen des auszupressenden Gutes und der andere einen beim Verschwenken der Hebel in den Preßraum eindringenden Preßstempel aufweist. Bei dieser Handpresse sind mindestens zwei Preßräume vorgesehen, wobei jedem Preßraum ein eigener Preßstempel zugeordnet ist. Der eine Preßraum unterscheidet sich vom anderen Preßraum durch die unterschiedliche Größe von Querschnittsöffnungen im Boden. Nachteilig bei dieser bekannten Handpresse ist, daß sie eine aufwendige Konstruktion aufweist, wobei noch zusätzlich ein erhöhter Reinigungsaufwand auftritt. Eine weitere bekannte Preßvorrichtung - gemäß CH-B-282 304 - besteht aus einem um eine Achse beidseits schwenkbar gelagerter Preßstempel, welcher mittig oberhalb einer gelochten Durchpreßfläche angeordnet ist. Durch die im Bezug auf die Schwenkbewegung zentrisch angeordnete Schwenkachse ist es möglich, beidseits der Schwenkachse einen eigenen Preßvorgang durchzuführen, wobei der Preßstempel aus seiner Mittellage jeweils in Richtung der gelochten Durchpreßfläche verschwenkt wird. Durch die einseitige Verschwenkung des einen Preßstempels mit dem daran angeordneten Hebel ist das Haltern des Auffangbechers mit der darin befindlichen Durchpreßfläche sehr schwierig und es können obendrein auch keine hohen Preßkräfte aufgebracht werden. Weiters sind Knoblauchpressen bekannt, die mit einer Durchpreßfläche und einer Lochung ausgestattet sind, welche sich durch Einlegen eines zusätzlichen Durchpreßbleches verkleinern läßt, um das Einsatzgebiet des Haushaltsgerätes zu erweitern. Dabei ist anzumerken, daß diese zusätzlichen Elemente leicht verloren gehen und den Umgang mit dem Produkt besonders beim Reinigungsvorgang komplizieren. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handpresse für Preßgut zu schaffen, welche aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht und trotzdem die Möglichkeit aufweist, das Preßgut wahlweise verschieden stark zu pürieren und sowie keine zusätzlichen losen Elemente benötigt und handhabungsfreundlich gestaltet ist. Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. In überraschend einfacher Weise ist durch die Anordnung einer gemeinsamen Drehachse für die beiden einarmigen Hebeln, sowie für den Preßstempel eine einfach zu bedienende Handpresse für Preßgut geschaffen worden. Dadurch ist es für den Benutzer einer derartigen Handpresse einfach möglich, je nach der gewünschten Stärke der Pürierung den dafür geeigneten Preßbecher mit dem daran angelenkten Hebel auszuwählen und den Preßstempel mittels des seitlich daran angeordneten Nockens in den momentan nicht benötigten weiteren Preßbecher zu verschwenken und somit einen Bereich zu schaffen, welcher der Zuführung des Preßgutes in der Handpresse dient. Somit erfolgt die Auswahl der Durchpreßfläche auf einfache Art und Weise mit dem pendelnd gelagerten Stempel. Damit wird nur ein Preßstempel für zwei Preßbecher mit verschiedener Lochung benötigt und durch die gemeinsame Lagerung von Preßhebeln und Preßstempel kann durch die günstig gewählten Hebelverhältnisse eine hohe Preßkraft bei einfacher Handhabung in beiden Preßbechern erzielt werden. Durch das völlig neuartige Wirkprinzip des pendelnden Durchpreßstempels in Kombination mit zwei Durchpreßflächen ist das sowohl eine Innovation von der produktionstechnischen Seite, da keine Zusatzelemente mehr nötig sind, welche außerdem verlorengehen können, als auch von der Handhabungsseite her gesehen, da kein umständliches Einlegen des Zusatzbleches zur Verfeinerung der Durchpreßfläche notwendig und eine leichtere Reinigung des Gerätes möglich ist. Eine vorteilhafte Ausbildung ist im Patentanspruch 2 beschrieben, weil dadurch Werkzeugkosten für die Gußformen eingespart werden können und nur der Einsatz für die verschieden großen Durchtrittsöffnungen gewechselt werden muß. Schließlich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 3 von Vorteil, weil dadurch die Handhabung und in weiterer Folge die Auswahl des gewünschten Preßbechers mit der dazugehörigen Stärke der Pürierung einfach zu handhaben ist. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Handpresse in Seitenansicht und schematisch vereinfachter Darstellung in einer aufgeklappten Stellung; Fig. 2 die erfindungsgemäße Handpresse in Draufsicht und geschlossener Stellung; Fig. 3 die erfindungsgemäße Handpresse nach Fig. 2 in Seitenansicht. 2 55

Claims (3)

  1. AT 401 141 B In der Fig. 1 ist eine Handpresse für Knoblauch oder ähnliches Preßgut in einer Seitenansicht und aufgeklappter Stellung gezeigt. Ein Preßstempel A ist zwischen den beiden einarmigen Hebeln B und C schwenkbar gelagert angeordnet, wobei jedem Hebel B,C an einem Stirnendbereich ein Preßbecher zugeordnet ist, welcher in Richtung des gemeinsamen Preßstempels A zur Aufnahme von Preßgut ausgebildet ist. Jeder dieser Preßbecher B' und C’ weist auf seiner dem gemeinsamen Preßstempel A zugewandten Bodenseite eine Durchpreßfläche D,E auf, welche mit unterschiedlicher Lochung zur wahlweisen feinen oder groben Pürierung des Preßgutes ausgebildet ist. Die beiden einarmigen Hebeln B,C sind um eine im Bereich der Preßbecher angeordnete gemeinsame Achse F zueinander schwenkbar gelagert, wobei diese gemeinsame diese gemeinsame Achse F auch gleichzeitig die Schwenkachse für den Preßstempel A bildet. Bei dieser Knoblauchpresse ermöglicht der pendelnde Preßstempel A die Auswahl zwischen zwei Durchpreßflächen D,E und somit wird der Verzicht auf Zusatzdurchpreßbleche erst ermöglicht und die Handhabung insgesamt bedeutend verbessert. Der Preßstempel A weist zur leichteren Handhabung desselben beidseits Nocken G auf, die sich in Richtung der Achse F erstrecken und die Seitenwände des Preßbechers nach außen hin übertagen. Somit ermöglicht der pendelnde Preßstempel A mittels Herumklappen die Auswahl zwischen zwei unterschiedlich dimensionierten Lochflächen. Befindet sich der Preßstempel A im Preßbecher mit der feinen Lochung, wird das durchzupressende Gut fein und in mit grober Lochung grob püriert und umgekehrt. Der Preßstempel A wird bei der Verstellung von einem auf den anderen Preßbecher B’,C' über die gleiche Achse F wie die bis auf die Lochung der Durchpreßfläche D,E identischen Griff-/Schalen-Elemente verschwenkt. In den Fig. 2 und 3 ist die Handpresse jeweils in geschlossenen Zustand dargestellt. Dabei ist der symmetrische Aufbau der Handpresse mit den beiden Hebeln B und C sowie mit den unterschiedlichen Durchpreßflächen D und E der Preßbecher B’,C' ersichtlich. Durch die gemeinsame Lagerung der beiden Hebeln B und C auf der Achse F welche auch die Lagerung für den Preßstempel A darstellt, ist ein einfacher Aufbau der Handpresse gewährleistet, wobei die Auswahl der gewünschten Durchpreßfläche mit der gewünschten Lochung sehr einfach zu handhaben ist. Patentansprüche 1. Handpresse für Knoblauch oder dgl. Preßgut, bestehend aus zwei um eine gemeinsame Achse (F) gelenkig miteinander verbundenen, zumindest auf einem Teil ihrer Länge als Griffe dienenden einarmigen Hebeln (B,C), zwei Preßbechern (B',C') mit je einer Durchpreßfläche (D,E) unterschiedlicher Lochung und einem zwischen den Hebeln pendelnd angelenkten Preßstempel (A) mit zwei Preßstem-pelflächen zur wahlweisen feinen oder groben Pürierung des Preßgutes, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einarmige Hebel (B bzw. C) einen Preßbecher (B' bzw. C') mit einer Durchpreßfläche (D bzw. E) aufweist und der Preßstempel (A) auf der gleichen Achse (F) wie die einarmigen Hebel (B,C) angelenkt ist, wobei der Preßstempel (A) so gestaltet ist, daß jeweils eine Preßstempelfläche sich in dem einen Preßbecher abstützt, während die andere Preßstempelfläche das Preßgut durch die Durchpreßfläche (D bzw. E) des anderen Preßbechers drückt.
  2. 2. Handpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einarmigen Hebel (B,C) mit den daran angeordneten Preßbechern (B',C') bis auf die verschieden große Lochung der Durchpreßflächen (D,E) gleichartig ausgebildet sind.
  3. 3. Handpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Preßstempel (A) beidseits Noppen (G) angeordnet sind, die sich in Richtung der Achse (F) erstrecken und vorzugsweise die Seitenwände der Preßbecher (B',C’) nach außen hin überragen. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT154892A 1991-08-01 1992-07-30 Handpresse für knoblauch oder dgl. AT401141B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202019105830U1 (de) 2019-10-21 2019-11-28 Triangle GmbH Knoblauchpresse
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CH282304A (fr) * 1949-05-20 1952-04-30 Paquet Albert Presse-purée.
EP0143103B1 (de) * 1983-08-31 1987-05-13 Reinhard Dipl.-Kfm. Ahner Handpresse für Gemüse oder Früchte

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DE4125429C2 (de) 1993-05-13
CH685037A5 (de) 1995-03-15
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