LU93329B1 - Handgerät zum Zerkleinern von Lebensmittel - Google Patents

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Cedomir Repac
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Handgerät mit einem ersten Handgriffteil, das einen Pressstempel aufweist, und einem zweiten Handgriffteil, das ein Schneidteil aufweist, wobei das erste Handgriffteil mit dem zweiten Handgriffteil derart gelenkig verbunden ist, dass das erste Handgriffteil und/oder das zweite Handgriffteil zum Hindurchdrücken von zu zerkleinerndem Lebensmittelgut durch das Schneidteil von einer Einlegestellung in eine Schließstellung und anschließend von der Schließstellung in die Einlegestellung schwenkbar ist. Das Handgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel an dem ersten Handgriffteil wieder lösbar anbringbar ist. (Fig. 1) 93329

Description

Beschreibung
Titel: Handgeröt zum Zerkleinern von Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft ein Handgerdt zum Zerkleinern von Lebensmitteln, mit einem ersten Handgriffteil, das einen Pressstempel aufweist, und einem zweiten Handgriffteil, das ein Schneidteil aufweist, wobei das erste Handgriffteil mit dem zweiten Handgriffteil derart gelenkig verbunden isf, dass das erste Handgriffteil und/oder das zweite Handgriffteil zum Hindurchdrücken von zu zerkleinerndem Lebensmittelgut durch das Schneidteil von einer Einlegestellung in eine Schließstellung und anschließend von derSchließstellung in die Einlegestellung schwenkbar ist.
Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Handgeräten zum Zerkleinern von Lebensmitteln bekannt. So ist aus der DE 10 2007 042 660 Al ein Handgerdt bekannt, das zwei Handgriffteile aufweist. Dabei ist an einem Handgriffteil ein Pressstempel und an dem anderen Handgriffteil ein Schneidteil angeordnet. Das Schneidteil weist eine Schneidklingenanordnung auf, mittels der das Lebensmittelgut in Spalten geschnitten werden kann. Bei der Zubereitung von Lebensmitteln ist es jedoch oftmals notwendig, Lebensmittel auch in andere Formen als Spalten zu schneiden. Um dies zu erreichen, müssen andere Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtungen eingesetzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Handgerdt zum Zerkleinern von Lebensmitteln anzugeben, mittels dem Lebensmittelgut in verschiedene Schneidformen zerkleinert werden kann.
Die Aufgabe wird durch ein Handgerdt der eingangs genannten Art gelost, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Pressstempel an dem ersten Handgriffteil wieder losbar anbringbar ist.
Das erfindungsgemäße Handgerät weist somit den Vorteil auf, dass mit dem Handgerät unterschiedliche Schneidformen realisiert werden können. Dies ist mögiich, weil in das Handgeröt unterschiedliche Schneidteile mit unterschiedlichen Schneidklingenanordnungen eingesetzt werden können. Zum Zerkleinern des Lebensmittelguts kann der zur jeweiligen Schneidklingenanordnung passende Pressstempel an dem ersten Handgriffteil angebracht werden oder der an dem ersten Handgriffteil angebrachte Pressstempel kann abgenommen und durch einen passenden Pressstempel ersetzt werden.
Als Einlegestellung wird eine Stellung des ersten und/oder zweiten Handgriffteils verstanden, bei der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut auf das Schneidteil gelegt werden kann. In der Schließstellung ist das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des Pressstempels durch das Schneidteil hindurchgedrückt worden.
Die Ausbildung des Pressstempels derart, dass er wieder losbar an dem ersten Handgriffteil angebracht werden kann, bedeutet, dass der Pressstempel zerstörungsfrei von dem ersten Handgriffteil gelöst und/oder von dem ersten Handgriffteil abgenommen werden kann.
Bei einer besonderen Ausführung kann der Pressstempel einen ersten und einen zweiten Stempelbereich aufweisen und der Pressstempel kann am ersten Handgriffteil wahlweise in einer ersten Wirkstellung, in der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des ersten Stempelbereichs durch ein weiteres Schneidteil hindurch drückbar ist, oder in einer zweiten Wirkstellung anbringbar ist, in der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des zweiten Stempelbereichs durch das Schneidteil hindurch drückbar ist. Das weitere Schneidteil und das Schneidteil weisen unterschiedliche Schneidklingenanordnungen auf.
Das Vorsehen eines Pressstempels, der wenigstens zwei Stempelbereiche
Pressstempelabschnitt aufweisen, der eine Aufnahme zum wenigstens teilweisen Aufnehmen eines der Stempelbereiche des Pressstempels aufweist. Die Aufnahme ist derart ausgebildet, dass sichergestellt ist, dass im angebrachten Zustand des Pressstempels an dem ersten Handgriffteil eine Bewegung des Pressstempels, insbesondere in eine Richtung quer zu einer Anbringrichtung des Pressstempels an dem ersten Handgriffteil, relativ zu dem Pressstempelabschnitt nicht möglich ist.
Ein Überführen des Pressstempels aus der ersten Wirkstellung in die zweite Wirkstellung oder umgekehrt kann durch Drehen des Pressstempels erfolgen. Das Drehen des Pressstempels kann nach einem Lösen des Pressstempels von dem ersten Handgriffteil erfolgen. Dabei kann der Pressstempel relativ zu dem Pressstempelabschnitt gedreht werden. Der Pressstempel kann um eine Achse gedreht werden, die senkrecht zu einer Normalen auf den Stempelbereich ist. Insbesondere kann die Normale zu einer Ebene des Stempelbereichs senkrecht stehen, die entweder nur den ersten Stempelbereich oder nur den zweiten Stempelbereich aufweist. Zudem kann die Normale gleichgerichtet zu der Anbringrichtung sein. Im Ergebnis kann auf einfache Weise ein Überführen des Pressstempels aus der ersten Wirkstellung in die zweite Wirkstellung realisiert werden.
Der erste Stempelbereich kann einer ersten Schneidklingenanordnung zugeordnet sein und der zweite Stempelbereich kann einer zweiten Schneidklingenanordnung zugeordnet sein. Dabei kann der erste Stempelbereich auch derart ausgebildet sein, dass er weiteren Schneidklingenanordnungen zugeordnet ist. Gleichermaßen kann der zweite Stempelbereich derart ausgebildet sein, dass er weiteren Schneidklingenanordnungen zugeordnet ist. Der erste und zweite Stempelbereich können unterschiedlich zueinander ausgebildet sein.
Bei einer Schneidklingenanordnung können die Schneidklingen parallel zueinander verlaufen. Mittels einer derartigen Schneidklingenanordnung lösst sich das zu zerkleinernde Lebensmittelgut in Scheiben schneiden. Alternativ kann die Schneidklingenanordnung ein gitterförmiges Muster aufweisen, womit sich das Lebensmittelgut in Würfel schneiden lösst. Darüber hinaus ist auch eine Schneidklingenanordnung denkbar, bei der sich mehrere Schneidklingen in einem einzigen Kreuzungsbereich schneiden und der Winkel zwischen den Schneidklingen kleiner als 90° oder kleiner gleich 90° Grad ist. Bei einer derartigen Schneidklingenanordnung lösst sich das Lebensmittelgut in Spalten schneiden. Natürlich sind auch weitere Schneidklingenanordnungen als die zuvor genannten denkbar.
Bei einer besonderen Ausführung kann das zweite Handgriffteil einen Schneidteilabschnitt aufweisen, wobei der Schneidteilabschnitt eine Schneidteilaufnahme zum Aufnehmen des Schneidteils aufweist. Die Schneidteilaufnahme kann derart ausgebildet sein, dass das Schneidteil oder das weitere Schneidteil in die Schneidteilaufnahme eingebracht oder aus der Schneidteilaufnahme herausgenommen werden kann. Dies bedeutet, dass auf einfache Weise das dem Stempelbereich zugehörige Schneidteil oder weitere Schneidteil in die Schneidteilaufnahme eingesetzt werden kann. Dies kann werkzeugfrei und/oder zerstörungsfrei erfolgen.
Die zweite Schneidklingenanordnung kann durch Anordnen des Schneidteils in der Schneidteilaufnahme in einer ersten Schneidstellung realisiert werden. Eine dritte Schneidklingenanordnung kann durch Anordnen des Schneidteils in der Schneidteilaufnahme in einer zweiten Schneidstellung realisiert werden. Somit können wenigstens zwei unterschiedliche Schneidklingenanordnungen durch unterschiedliche Anordnungen desselben Schneidteils in der Schneidteilaufnahme realisiert werden. Dabei kann das Schneidteil gedreht werden, um das Schneidteil von der ersten Schneidstellung in die zweite Schneidstellung zu überführen.
Das Schneidteil kann wenigstens ein Fixiermittel zum Fixieren des Schneidteils innerhalb der Schneidteilaufnahme aufweisen. Insbesondere kann das Fixiermittel des Schneidteils mit wenigstens einem Gegenfixiermittel eines anderen Schneidteils oder mit wenigstens einem Gegenfixiermittel eines schneidklingenfreien Rahmens in Eingriff gebracht werden, um das Schneidteil innerhalb der Schneidteilaufnahme zu fixieren. Dabei kann das Schneidteil in der Schneidteilaufnahme auf ein anderes Schneidteil oder einen schneidklingenfreien Rahmen aufgesetzt werden. Der schneidklingenfreie Rahmen kann quadratisch ausgebildet sein.
Durch die Anordnung des Schneidteils auf dem anderen Schneidteil und/oder dem schneidklingenfreien Rahmen auf ganz besonders einfache Weise unterschiedliche Schneidklingenanordnungen, beispielsweise die zweite und dritte Schneidklingenanordnung, realisiert werden. Alternativ kann durch das Einbringen des weiteren Schneidteils eine weitere Schneidklingenanordnung, beispielsweise die erste Schneidklingenanordnung, realisiert werden.
Mittels des Fixiermittels lässt sich auf ganz besonders einfache Weise ein Verdrehen des Schneidteils relativ zu dem anderen Schneidteil und/oder dem schneidklingenfreien Rahmen vermeiden. Dies ist notwendig, da sich andernfalls das Schneidteil innerhalb der Schneidteilaufnahme derart verdrehen kann, dass der Pressstempel das zu zerkleinernde Lebensmittelgut nicht mehr durch das Schneidteil hindurch drücken kann.
Das Fixiermittel und das Gegenfixiermittel können formschlüssig miteinander verbunden werden. Insbesondere kann das Fixiermittel als ein Steg, insbesondere ein wellenförmiger Steg, ausgebildet sein, der in Eingriff mit einem formkomplementör ausgebildeten Steg, insbesondere einem wellenförmigen Steg, als Gegenfixiermittel gebracht werden kann.
Das Schneidteil kann wenigstens eine Schneidklinge und einen Halterahmen zum Halten der Schneidklinge aufweisen, wobei das wenigstens eine Fixiermittel an dem Halterahmen angebracht sein kann. Der Halterahmen kann quadratisch ausgeführt sein. Dabei kann ein erstes Fixiermittel des wenigstens einen Fixiermittels an einer Halterahmenseite und ein zweites Fixiermittel des wenigstens einen Fixiermittels an einer anderen Halterahmenseite angebracht sein. Das zweite Fixiermittel kann identisch zum ersten Fixiermittel ausgebildet sein, beispielsweise als wellenförmiger Steg. Die Halterahmenseite und die andere Halterahmenseite können eine gemeinsame Kante aufweisen. Dies bedeutet, dass die Halterahmenseite und die andere Halterahmenseite einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt aufweisen, von dem sie sich in unterschiedliche Richtungen erstrecken. Eine derartige Ausführung ist ganz besonders vorteilhaft, weil dadurch eine Festlegung des Schneidteils in verschiedenen Schneidstellungen auf dem anderen Schneidteil auf einfache Weise möglich ist.
Das andere Schneidteil kann analog zum Schneidteil einen anderen Halterahmen aufweisen, wobei das wenigstens eine Gegenfixiermittel an dem anderen Halterahmen angebracht sein kann. Der andere Halterahmen kann im Querschnitt quadratisch ausgebildet sein. Dabei kann ein erstes Gegenfixiermittel des wenigstens einen Gegenfixiermittels an einer Halterahmenseite und ein zweites Gegenfixiermittel des wenigstens einen Gegenfixiermittels kann an einer anderen Halterahmenseite angebracht sein. Das zweite Gegenfixiermittel kann analog zum ersten Gegenfixiermittel ausgeführt sein, also beispielsweise als wellenförmiger Steg. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Halterahmenseite des anderen Halterahmens und die andere Halterahmenseite des anderen Halterahmens eine gemeinsame Kante aufweisen. Dies bedeutet, dass die Halterahmenseite und die andere Halterahmenseite einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt aufweisen, von dem sie sich in unterschiedliche Richtungen erstrecken.
Bei einer ganz besonderen Ausführung kann das Handgerät einen Behälter aufweisen, wobei der Schneidteilabschnitt auf dem Behälter aufsetzbar ist. Dabei kann das Handgerät derart ausgeführt sein, dass ausschließlich der Schneidteilabschnitt auf den Behälter aufsetzbar oder aufgesetzt ist. Durch den Behälter ist auf einfache Weise sichergestellt, dass bei einem Schneidvorgang das geschnittene Lebensmittelgut in den Behälter fällt und somit kein zusâtzlicher Arbeitsschritt für den Nutzer des Handgeräts anföllt, das zerkleinerte Lebensmittelgut in einen Behälter überführen zu müssen.
Der Schneidteilabschnitt kann derart ausgebildet sein, dass er den Behälter bei einem Aufsetzen auf den Behälter vollständig abdeckt. Der Behälter kann wieder losbar von dem Schneidteilabschnitt ausgeführt sein, wobei das Lösen und Anbringen des Behölters ohne den Einsatz von Werkzeugen und/oder zerstörungsfrei erfolgt.
Dabei kann in einer Schließstellung ein erster Handgriffabschnitt des ersten Handgriffteils von dem Behölter seitlich hervorstehen. Darüber hinaus kann ein zweiter Handgriffabschnitt des zweiten Handgriffteils von dem Behölter seitlich hervorstehen. Das seitliche Hervorstehen des ersten und/oder zweiten Handgriffteils von dem Behölter bietet den Vorteil, dass der Nutzer das Handgeröt auf ganz einfache Weise an dem ersten und/oder zweiten Handgriffabschnitt halten kann. Insbesondere können das erste und zweite Handgriffteil derart ausgebildet sein, dass sie, insbesondere deren jeweiliger Handgriffabschnitt, von einer Hand umgreifbar sind. Dabei kann bei Betrachtung entlang einer Lângsachse des Handgeröts der zweite Handgriffabschnitt lönger ausgebildet sein als der Schneidteilabschnitt.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung kann das erste Handgriffteil an seinem von dem Pressstempel entfernten Ende und das zweite Handgriffteil an seinem von dem Schneidteil entfernten Ende gelenkig miteinander verbunden sein. Die gelenkige Verbindung kann derart ausgeführt sein, dass das erste Handgriffteil nicht, insbesondere nicht zerstörungsfrei und/oder nicht ohne den Einsatz von Werkzeugen, von dem zweiten Handgriffteil abgenommen werden kann.
Dabei kann eine Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie ein Rückführen des ersten Handgriffteils und/oder des zweiten Handgriffteils von der Schließstellung in die Einlegestellung bewirkt. Dies hat den Vorteil einer besonders einfachen Bedienbarkeit des Handgeräts. Die Antriebsvorrichtung kann eine Feder sein.
Bei einer besonderen Ausführung kann das Handgeröt derart ausgeführt sein, dass in der Schließstellung das erste und zweite Handgriffteil aufeinander zu liegen kommen. Das Handgeröt kann eine Rastvorrichtung aufweisen, die ein Verriegeln des ersten und zweiten Handgriffteils in der Schließstellung bewirken kann. Das Vorsehen des ersten und zweiten Handgriffteils in der Schließstellung bietet den Vorteil, dass der für das Handgeröt benötigte Verstauraum klein ist. Die Verriegelung des ersten und zweiten Handgriffteils kann durch entsprechende Betötigung der Rastvorrichtung gelost werden.
Als Handgeröt wird ein Geröt verstanden, das bei einem Zerkleinerungsvorgang und/oder zum Durchführen eines Zerkleinerungsvorgangs durch den Benutzer in einer Hand gehalten werden kann. Dies bedeutet, dass das Handgeröt nicht auf einen Tisch oder eine Arbeitsflöche abgelegt werden muss, um das Lebensmittelgut zu zerkleinern. Zum Zerkleinern des Lebensmittelguts übt der Benutzer eine Kraft auf das erste und zweite Handgriffteil aus.
In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleichwirkende Elemente zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Handgeräts,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Handgeräts mit einem weiteren Schneidteil,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Handgeräts, bei der der Pressstempel nicht an dem ersten Handgriffteil angebracht ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Handgeräts mit einer ersten Schneidklingenanordnung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Handgeräts mit einer zweiten Schneidklingenanordnung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Handgeräts mit einer dritten Schneidklingenanordnung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Handgeräts mit einer vierten Schneidklingenanordnung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Handgeräts in einer Schließstellung.
Das in Figur 1 gezeigte Handgerät weist ein erstes Handgriffteil 1 auf, das einen Pressstempel 2 aufweist. Das Handgerät weist außerdem ein zweites Handgriffteil 3 auf, das ein Schneidteil 4 aufweist. Das erste Handgriffteil 1 ist mit dem zweiten Handgriffteil 3 derart gelenkig verbunden, dass das erste Handgriffteil 1 und/oder das zweite Handgriffteil 3 zum Hindurchdrücken von zu zerkleinerndem Lebensmittelgut, das in der Figur nicht dargestellt ist, durch das Schneidteil 4 von der Einlegestellung in eine
Schließstellung schwenkbar ist. Nach dem Hindurchdrücken des Lebensmittelguts durch das Schneidteil 4 ist das erste Handgriffteil 1 und/oder das zweite Handgriffteil 3 von der Schließstellung in die Einlegestellung schwenkbar. Der Pressstempel 2 ist an dem ersten Handgriffteil 1 wieder losbar anbringbar und/oder von diesem abnehmbar.
Dabei weist der Pressstempel 2 einen ersten Stempelbereich 5 und einen zweiten Stempelbereich 6 auf. Der Pressstempel 2 ist am ersten Handgriffteil 1 wahlweise in einer ersten Wirkstellung, in der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des ersten Stempelbereich 5 durch das in Figur 2 dargestellte weitere Schneidteil 24 hindurchdrückbar ist, oder in einer zweiten Wirkstellung anbringbar, in der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des zweiten Stempelbereichs 6 durch das Schneidteil 4 hindurchdrückbar ist.
Das erste Handgriffteil 1 weist einen Pressstempelabschnitt 11 und einen ersten Handgriffabschnitt 12 auf. Der erste Pressstempelabschnitt 11 weist eine in Figur 3 dargestellte Aufnahme 9 zum teilweisen Aufnehmen des Pressstempels 2 auf.
Das zweite Handgriffteil 3 weist einen Schneidteilabschnitt 7 und einen zweiten Handgriffabschnitt 8 auf. Der Schneidteilabschnitt 7 weist eine Schneidteilaufnahme 13 auf, in die die nachstehend näher diskutierten Schneidteile eingebracht werden können. Darüber hinaus weist das Handgeröt einen Behälter 10 auf, auf den der Schneidteilabschnitt 7 aufgesetzt werden kann. Bei einem Aufsetzen des Schneidteilabschnitts 7 auf den Behälter 10 wird der Behälter 10 durch den Schneidteilabschnitt 7 vollstândig abgedeckt.
Darüber hinaus weist das Handgeröt eine Rastvorrichtung auf, die ein an dem ersten Handgriffteil 1 vorgesehenes Rastelement 14 und ein an dem zweiten Handgriffteil 3 vorgesehenes Gegenrastelement 15 aufweist. In einer Schließstellung des Handgeräts liegt das erste Handgriffteil 1 vollstöndig auf dem zweiten Handgriffteil 3 auf, wobei durch Betötigung des Rastelements 14 dieses mit dem Gegenrastelement 15 derart verbunden werden kann, dass das erste Handgriffteil 1 und das zweite Handgriffteil 3 in der Schließstellung gehalten werden. Durch erneute Betötigung des Rastelements 14 kann die Verbindung zwischen dem Rastelement 14 und dem Gegenrastelement 15 gelöst werden.
Darüber hinaus weist das Handgeröt ein Haltemittel 16 auf, das zum Festlegen des Pressstempels 2 an dem Pressstempelabschnitt 11 mit einem Gegenhaltemittel des Pressstempels 3 in Wirkverbindung gebracht wird. Das Gegenhaltemittel ist ein sich durch beide Stempelbereiche 4, 5 erstreckender Durchgang 27, der aus Figur 2 ersichtlich ist. Das Haltemittel 16 weist zwei hakenförmige Vorsprünge auf, die beweglich zueinander ausgebildet sind. Zum Lösen des Pressstempels 3 von dem Pressstempelabschnitt 11 wird durch den Benutzer des Handgeröts auf beide Vorsprünge eine Kraft ausgeübt, die bewirkt, dass sich die Vorsprünge zueinander bewegen.
In die Schneidteilaufnahme 13 können das Schneidteil 4 und ein anderes Schneidteil 22 oder das Schneidteil 4 und der schneidklingenfreie Rahmen 17 eingesetzt werden. Dabei wird das Schneidteil 4 auf das andere Schneidteil 22 oder den schneidklingenfreien Rahmen 17 aufgesetzt. Das Schneidteil 4 weist einen Halterahmen 19 und mehrere Schneidklingen 20 auf.
Darüber hinaus weist das Schneidteil 4 mehrere identisch ausgebildete Fixiermittel auf, die an verschiedenen Halterahmenseiten des Halterahmens 19 angeordnet sind. Insbesondere ist an jeder Halterahmenseite ein Fixiermittel angeordnet. Die Fixiermittel sind jeweils als ein wellenförmiger Steg ausgeführt. Dabei ist ein erstes Fixermittel 21 an einer ersten Halterahmenseite des Halterahmens 19 angeordnet und ein zweites Fixermittel 26 ist an einer zweiten Halterahmenseite des Halterahmens 19 angeordnet. Die zweite Halterahmenseite ist benachbart zu der ersten Halterahmenseite angeordnet und mit dieser unmittelbar verbunden.
Das andere Schneidteil 22 weist mehrere andere Schneidklingen 28 und einen anderen Halterahmen 29 auf. Darüber hinaus weist das andere Schneidteil 22 mehrere identisch ausgebildete Gegenfixiermittel aus, die an verschiedenen anderen Halterahmenseiten des anderen Halterahmens 29 angeordnet sind. Insbesondere ist an jeder anderen Halterahmenseite ein Gegenfixiermittel angeordnet. Die Gegenfixiermittel sind jeweils als ein wellenförmiger Steg ausgeführt. Dabei ist ein erstes Gegenfixermittel 23 an einer ersten anderen Halterahmenseite des Halterahmens 19 angeordnet und ein zweites Gegenfixermittel 30 ist an einer zweiten anderen Halterahmenseite des Halterahmens 29 angeordnet. Die zweite andere Halterahmenseite ist benachbart zu der ersten anderen Halterahmenseite angeordnet und mit dieser unmittelbar verbunden.
Die Fixiermittel und Gegenfixiermittel sind formkomplementör zueinander ausgeführt. Dies bedeutet, dass bei einem Aufsetzen des Schneidteils 4 auf das andere Schneidteil 22 das erste Fixiermittel 21 und das erste Gegenfixiermittel 23 und/oder das zweite Fixiermittel 26 und das zweite Gegenfixiermittel 30 in Eingriff gebracht werden, so dass eine Verdrehung des Schneidteils 4 zum anderen Schneidteil 22 nicht möglich ist. Natürlich ist es alternativ möglich, dass das Schneidteil 4 oder das andere Schneidteil 22 derart gedreht wird, dass bei einem Aufsetzen des Schneidteils 4 auf das andere Schneidteil 22 einerseits das erste Fixiermittel 21 mit dem zweiten Gegenfixiermittel 30 und andererseits das zweite Fixiermittel 26 mit dem anderen ersten Gegenfixiermittel 23 in Eingriff gebracht werden.
Der schneidklingenfreie Rahmen 17 weist mehrere Gegenfixiermittel auf, die an unterschiedlichen Halterahmenseiten des schneidklingenfreien Rahmens 17 angeordnet sind. Die Gegenfixiermittel des schneidklingenfreien Rahmens sind identisch zu den Gegenfixiermitteln des anderen Schneidteils 22 angeordnet und/oder ausgebildet.
Das erste Gegenfixiermittel 23 und das zweite Gegenfixiermittel 30 des schneidklingenfreien Rahmens 17 können analog zu dem ersten und zweiten Gegenfixiermittel 23, 30 des anderen Schneidteils 22 in Eingriff mit dem ersten Fixiermittel 21 und dem zweiten Fixiermittel 26 des Schneidteils 4 in Eingriff gebracht werden. Abhöngig davon, welche Schneidklingenanordnung realisiert werden soil, wird das Schneidteil 4 entweder auf das andere Schneidteil 22 oder den schneidklingenfreien Rahmen 17 gesetzt.
Das Handgeröt weist eine Antriebsvorrichtung 25 in Form beispielsweise einer Feder auf, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie ein Rückführen des ersten Handgriffteils 1 und des zweiten Handgriffteils 3 von der Schließstellung in die Einlegestellung bewirkt. Die Antriebsvorrichtung 25 ist im Bereich des Gelenks angeordnet, also an einem von dem Pressstempel 2 und des Schneidteils 4 entfernten Ende des ersten Handgriffteils 1 bzw. des zweiten Handgriffteils 3.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Handgeräts mit dem weiteren Schneidteil 24. Das weitere Schneidteil 24 wird direkt in die Schneidteilaufnahme 13 eingesetzt, also ohne Aufsetzen auf den schneidklingenfreien Rahmen 17 oder das andere Schneidteil 22. Somit kann in der Schneidteilaufnahme 13 einerseits das weitere Schneidteil 24 oder andererseits das Schneidteil 4 und/oder das andere Schneidteil 22 und/oder der schneidklingenfreie Rahmen 17 eingesetzt werden.
Das weitere Schneidteil 24 weist weitere Schneidklingen 31 und einen weiteren Halterahmen 32 auf, der die weiteren Schneidklingen 31 trägt. Die weiteren Schneidklingen 31 kreuzen sich alle in einem Abschnitt unter einem Winkel von kleiner 90° zueinander. Mittels der durch das weitere Schneidteil 24 bereitgestellten Schneidklingenanordnung kann das zu zerkleinernde Lebensmittelgut in Spalten geschnitten werden.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Handgeräts, bei der der Pressstempel nicht an dem ersten Handgriffteil 1 angebracht ist. Die Aufnahme 9 ist derart ausgebildet, dass bei einem Einführen des Pressstempels 3 in die Aufnahme entlang einer Einbringrichtung R eine Relativbewegung zwischen dem Pressstempel 3 und dem Pressstempelabschnitt 11 quer zu der Einbringrichtung nicht möglich ist. Darüber hinaus ist aus der Figur 3 ersichtlich, dass das Haltemittel zwei Vorsprünge aufweist.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Handgeröts mit einer ersten Schneidklingenanordnung. Zur Realisierung der ersten Schneidklingenanordnung wird ausschließlich das weitere Schneidteil 24 in die Schneidteilaufnahme 9 eingeführt. Mittels der ersten Schneidklingenanordnung lösst sich das Lebensmittelgut in Spalten schneiden. Dabei ist der erste Stempelbereich 5 der ersten Schneidklingenanordnung zugeordnet.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Handgeröts mit einer zweiten Schneidklingenanordnung. Zur Realisierung der zweiten Schneidklingenanordnung ist das Schneidteil 4 in einer ersten Schneidstellung auf das andere Schneidteil 22 gesetzt. Mittels der zweiten Schneidklingenanordnung lösst sich das zu zerkleinernde Lebensmittelgut in Würfel schneiden. Dabei ist der zweite Stempelbereich 6 der zweiten Schneidklingenanordnung zugeordnet.
Figur 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Handgeröts mit einer driften Schneidklingenanordnung. Bei dieser ist das Schneidteil 4 auf den schneidklingenfreien Rahmen 17 gesetzt und befindet sich in einer zweiten Schneidstellung. Die zweite Schneidstellung unterscheidet sich von der ersten Schneidstellung dadurch, dass das Schneidteil um 90° gedreht ist. Die Schneidklingen des Schneidteils 4 sind parallel zueinander angeordnet, so dass das Lebensmittelgut in Scheiben geschnitten werden kann. Dabei ist der zweite Stempelbereich 6 der driften Schneidklingenanordnung zugeordnet.
Figur 7 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Handgeröts mit einer vierten Schneidklingenanordnung. Zur Realisierung der vierten Schneidklingenanordnung ist das Schneidteil 4 auf das andere Schneidteil 22 gesetzt und befindet sich in der zweiten Schneidstellung. Die Schneidklingen des Schneidteils 4 und des anderen Schneidteils 22 verlaufen parallel zueinander und sind versetzt zueinander angeordnet. lm Unterschied zu der in Figur 6 dargestellten Schneidklingenanordnung lassen sich mit der vierten Schneidklingenanordnung jedoch dunnere Scheiben realisieren. Dabei ist der zweite Stempelbereich 6 der vierten Schneidklingenanordnung zugeordnet.
Figur 8 zeigt das Handgeröt, bei dem das erste und zweite Handgriffteil 1, 3 in der Schließstellung angeordnet sind. In dieser liegt das erste Handgriffteil 1 auf dem zweiten Handgriffteil 3 unmittelbar auf. Die Rastvorrichtung stellt sicher, dass sich das erste Handgriffteil 1 und/oder das zweite Handgriffteil 3 nicht selbsttötig in die Einlegestellung bewegen können. Durch Betötigen des Rastelements 14 kann erreicht werden, dass die Verriegelung gelöst wird und sich das erste Handgriffteil 1 und/oder das zweite Handgriffteil 3 in die Einlegestellung bewegt.
Bezugszeichenliste: 1 erstes Handgriffteil 2 Pressstempel 3 zweites Handgriffteil 4 Schneidteil 5 erster Stempelbereich 6 zweiter Stempelbereich 7 Schneidteilabschnitt 8 zweiter Handgriffabschnitt 9 Aufnahme 10 Behälter 11 Pressstempelabschnitt 12 erster Handgriffabschnitt 13 Schneidteilaufnahme 14 Rastelement 15 Gegenrastelement 16 Haltemittel 17 schneidklingenfreier Rahmen 19 Halterahmen 20 Schneidklingen 21 Fixiermittel 22 anderes Schneidteil 23 Gegenfixiermittel 24 weiteres Schneidteil 25 Antriebsvorrichtung 26 anderes Fixiermittel 27 Durchgang 28 andere Schneidklingen 29 anderer Halterahmen 30 andere Gegenfixiermittel 31 weitere Schneidklingen 32 weitere Halterahmen R Einbringrichtung

Claims (15)

1. Handgerät zum Zerkleinern von Lebensmitteln, mit einem ersten Handgriffteil (1), das einen Pressstempel (2) aufweist, und einem zweiten Handgriffteil (3), das ein Schneidteil (4) aufweist, wobei das erste Handgriffteil (1) mit dem zweiten Handgriffteil (3) derart gelenkig verbunden ist, dass das erste Handgriffteil (1) und/oder das zweite Handgriffteil (3) zum Hindurchdrücken von zu zerkleinerndem Lebensmittelgut durch das Schneidteil (4) von einer Einlegestellung in eine Schließstellung und anschließend von der Schließstellung in die Einlegestellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel an dem ersten Handgriffteil (1 ) wieder losbar anbringbar ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (2) einen ersten und einen zweiten Stempelbereich aufweist und der Pressstempel (2) am ersten Handgriffteil (1) wahlweise in einer ersten Wirkstellung, in der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des ersten Stempelbereichs (5) durch ein weiteres Schneidteil (24) hindurch drückbar ist, oder in einer zweiten Wirkstellung anbringbar ist, in der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des zweiten Stempelbereichs (6) durch das Schneidteil (4) hindurch drückbar ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Handgriffteil (1) ein Haltemittel (16) und der Pressstempel (2) ein Gegenhaltemittel aufweist.
4. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (2) und das erste Handgriffteil (1) form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
5. Handgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass α. das Gegenhaltemittel ein sich durch die Stempelbereiche hindurch erstreckender Durchgang ist und/oder dass b. das Haltemittel (16) wenigstens einen Vorsprung aufweist.
6. Handgeröt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Handgriffteil (1) einen Pressstempelabschnitt (11) aufweist, der eine Aufnahme (9) zum wenigstens teilweisen Aufnehmen eines der Stempelbereiche des Pressstempels (2) aufweist.
7. Handgeröt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überführen des Pressstempels (2) aus der ersten Wirkstellung in die zweite Wirkstellung oder umgekehrt durch Drehen des Pressstempels (2) erfolgt.
8. Handgeröt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stempelbereich (5) einer ersten Schneidklingenanordnung zugeordnet ist und der zweite Stempelbereich (6) einer zweiten Schneidklingenanordnung zugeordnet ist.
9. Handgeröt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Handgriffteil (3) einen Schneidteilabschnitt (7) aufweist, wobei der Schneidteilabschnitt (7) eine Schneidteilaufnahme (13) zum Aufnehmen des Schneidteils aufweist.
10. Handgeröt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schneidklingenanordnung durch Anordnen des Schneidteils (4) in der Schneidteilaufnahme (13) in einer ersten Schneidstellung und eine dritte Schneidklingenanordnung durch Anordnen des Schneidteils (4) in der Schneidteilaufnahme (13) in einer zweiten Schneidstellung realisierbar ist.
11. Handgeröt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidteil (4) wenigstens ein Fixiermittel zum Fixieren des Schneidteils (4) innerhalb der Schneidteilaufnahme (13) aufweist.
12. Handgeröt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Fixiermittel des Schneidteils (4) zum Fixieren des Schneidteils (4) innerhalb der Schneidteilaufnahme (13) mit einem Gegenfixiermittel (23) eines anderen Schneidteils (22) oder mit einem Gegenfixiermittel eines schneidklingenfreien Rahmens (17) in Eingriff bringbar ist und/oder dass b. das Schneidteil (4) in der Schneidteilaufnahme (13) auf ein anderes Schneidteil (22) oder einen schneidklingenfreien Rahmen (17) aufsetzbar ist.
13. Handgeröt nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidteil (4) wenigstens eine Schneidklinge (20) und einen Halterahmen (19) zum Halten der Schneidklinge (20) aufweist, wobei a. das wenigstens eine Fixiermittel an dem Halterahmen (19) angebracht ist und/oder wobei b. ein erstes Fixiermittel (21) an einer Halterahmenseite und ein zweites Fixiermittel (26) an einer anderen Halterahmenseite angebracht ist.
14. Handgeröt nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch einen Behölter (10), wobei, insbesondere ausschließlich, der Schneidteilabschnitt (7) auf den Behölter (10) aufsetzbar ist.
15. Handgeröt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass a. in der Schließstellung ein erster Handgriffabschnitt (12) des ersten Handgriffteils von dem Behölter (10) seitlich hervorsteht und/oder dass b. ein zweiter Handgriffabschnitt (8) des zweiten Handgriffteils (3) von dem Behölter (10) seitlich hervorsteht.
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