DE4125429C2 - - Google Patents

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DE4125429C2
DE4125429C2 DE19914125429 DE4125429A DE4125429C2 DE 4125429 C2 DE4125429 C2 DE 4125429C2 DE 19914125429 DE19914125429 DE 19914125429 DE 4125429 A DE4125429 A DE 4125429A DE 4125429 C2 DE4125429 C2 DE 4125429C2
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Jan-Peter Dipl.-Ing. Designer 5970 Plettenberg De Ortwig
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Hubert Deimel Haushaltswarenfabrik 57368 Lennest
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/04Household implements for mashing potatoes or other foodstuffs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Handpresse für Knoblauch oder dgl., wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
Aus der EP-B-01 43 103 ist eine Handpresse für Gemüse oder Früchte mit zwei Hebeln, welche miteinander gelenkig verbunden sind, bekannt. Dabei dienen die Hebel zumindest mit einem Teil ihre Länge als Griffe, wobei der eine Hebel einen mit Durchlaßöffnungen im Boden für das Preßgut versehenen Preßraum zum Einlegen des auszupressenden Gutes und der andere einen beim Verschwenken der Hebel in den Preßraum eindringenden Preßstempel aufweist. Bei dieser Handpresse sind mindestens zwei Preßräume vorgesehen, wobei jedem Preßraum ein eigener Preßstempel zugeordnet ist. Der eine Preßraum unterscheidet sich vom anderen Preßraum durch die unterschiedliche Größe von Querschnittsöffnungen im Boden. Nachteilig bei dieser bekannten Handpresse ist, daß sie eine aufwendige Konstruktion auf­ weist, wobei noch zusätzlich ein erhöhter Reinigungsaufwand auftritt.
Eine weitere bekannte Preßvorrichtung - gemäß CH-B-2 82 304 - besteht aus einem um eine Achse beidseits schwenkbar gelagerten Preßstempel, welcher mittig oberhalb einer gelochten Durchpreßfläche angeordnet ist. Durch die im Bezug auf die Schwenkbewegung zentrisch angeordnete Schwenkachse ist es möglich, beidseits der Schwenkachse einen eigenen Preß­ vorgang durchzuführen, wobei der Preßstempel aus seiner Mittellage jeweils in Richtung der gelochten Durchpreßfläche verschwenkt wird. Durch die einseitige Verschwenkung des ei­ nen Preßstempels mit dem daran angeordneten Hebel ist das Haltern des Auffangbechers mit der darin befindlichen Durchpreßfläche sehr schwierig und es können obendrein auch keine hohen Preßkräfte aufgebracht werden.
Weiters sind Knoblauchpressen bekannt, die mit einer Durchpreßfläche und einer Lochung augestattet sind, welche sich durch Einlegen eines zusätzlichen Durchpreßbleches verklei­ nern läßt, um das Einsatzgebiet des Haushaltsgerätes zu erweitern. Dabei ist anzumerken, daß diese zusätzlichen Elemente leicht verloren gehen und den Umgang mit dem Produkt beson­ ders beim Reinigungsvorgang komplizieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handpresse für Preßgut zu schaffen, welche aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht und trotzdem die Möglichkeit aufweist, das Preßgut wahlweise verschieden stark zu pürieren und welche keine zusätzlichen losen Elemente benötigt und handhabungsfreundlich gestaltet ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst. In überraschend einfacher Weise ist durch die Anordnung einer gemeinsamen Drehachse für die beiden einarmigen Hebel sowie für den Preßstempel eine einfach zu bedienende Handpresse für Preßgut geschaffen worden. Dadurch ist es für den Benutzer einer derartigen Handpresse einfach möglich, je nach der gewünschten Stärke der Pürierung den dafür geeigneten Preßbecher mit dem daran angelenkten Hebel auszuwählen und den Preßstempel mittels des seitlich daran angeordneten Nockens in den momentan nicht benötigten weiteren Preßbecher zu verschwenken und somit einen Bereich zu schaffen, welcher der Zuführung des Preßgutes in der Handpresse dient. Somit erfolgt die Auswahl der Durchpreßfläche auf einfache Art und Weise mit dem pendelnd gelagerten Stempel. Da­ mit wird nur ein Preßstempel für zwei Preßbecher mit verschiedener Lochung benötigt und durch die gemeinsame Lagerung von Preßhebeln und Preßstempel kann durch die günstig gewählten Hebelverhältnisse eine hohe Preßkraft bei einfacher Handhabung in beiden Preß­ bechern erzielt werden. Durch das völlig neuartige Wirkprinzip des pendelnden Durchpreß­ stempels in Kombination mit zwei Durchpreßflächen ist das sowohl eine Innovation von der produktionstechnischen Seite, da keine Zusatzelemente mehr nötig sind, welche außerdem verlorengehen können, als auch von der Handhabungsseite her gesehen, da kein umständli­ ches Einlegen des Zusatzbleches zur Verfeinerung der Durchpreßfläche notwendig und eine leichtere Reinigung des Gerätes möglich ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist im Patentanspruch 2 beschrieben, weil dadurch Werkzeug­ kosten für die Gußformen eingespart werden können und nur der Einsatz für die verschieden großen Durchtrittsöffnungen gewechselt werden muß.
Schließlich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 3 von Vorteil, weil dadurch die Handhabung und in weiterer Folge die Auswahl des gewünschten Preßbechers mit der dazu­ gehörigen Stärke der Pürierung einfach zu handhaben ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen in schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Handpresse in einer aufgeklappten Stellung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 die Handpresse in geschlossener Stellung in Draufsicht;
Fig. 3 die Handpresse nach Fig. 2 in Seitenansicht.
In der Fig. 1 ist eine Handpresse für Knoblauch oder ähnliches Preßgut in aufgeklappter Stellung in einer Seitenan­ sicht gezeigt.
Ein Preßstempel A ist zwischen den beiden einarmigen Hebeln B und C schwenkbar gela­ gert angeordnet, wobei jedem Hebel B, C an einem Stirnendbereich ein Preßbecher zugeord­ net ist, welcher in Richtung des gemeinsamen Preßstempels A zur Aufnahme von Preßgut ausgebildet ist. Jeder dieser Preßbecher B′ und C′ weist auf seiner dem gemeinsamen Preß­ stempel A zugewandten Bodenseite eine Durchpreßfläche D, E auf, welche mit unterschied­ licher Lochung zur wahlweisen feinen oder groben Pürierung des Preßgutes ausgebildet ist. Die beiden einarmigen Hebel B, C sind um eine im Bereich der Preßbecher angeordnete gemeinsame Achse F zueinander schwenkbar gelagert, wobei diese gemeinsame Achse F auch gleichzeitig die Schwenkachse für den Preßstempel A bildet. Bei dieser Knoblauchpresse ermöglicht der pendelnde Preßstempel A die Auswahl zwischen zwei Durchpreßflächen D, E und somit wird der Verzicht auf Zusatzdurchpreßbleche erst er­ möglicht und die Handhabung insgesamt bedeutend verbessert.
Der Preßstempel A weist zur leichteren Handhabung desselben beidseits Nocken G auf, die sich in Richtung der Achse F erstrecken und die Seitenwände des Preßbechers nach außen­ hin überragen. Somit ermöglicht der pendelnde Preßstempel A mittels Herumklappen die Auswahl zwischen zwei unterschiedlich dimensionierten Lochflächen. Befindet sich der Preßstempel A im Preßbecher mit der feinen Lochung, wird das durchzupressende Gut fein und in mit grober Lochung grob püriert und umgekehrt. Der Preßstempel A wird bei der Verstellung von einem auf den anderen Preßbecher B′, C′ über die gleiche Achse F wie die bis auf die Lochung der Durchpreßfläche D, E identischen Griff-/Schalen-Elemente verschwenkt.
In den Fig 2 und 3 ist die Handpresse jeweils in geschlossenem Zustand dargestellt. Dabei ist der symmetrische Aufbau der Handpresse mit den beiden Hebeln B und C sowie den Preßbechern B′, C′ mit den unterschiedlichen Durchpreßflächen D und E ersichtlich. Durch die gemeinsame Lagerung der beiden Hebel B und C auf der Achse F, welche auch die La­ gerung für den Preßstempel A darstellt, ist ein einfacher Aufbau der Handpresse gewährlei­ stet, wobei die Auswahl der gewünschten Durchpreßfläche mit der gewünschten Lochung sehr einfach zu handhaben ist.

Claims (3)

1. Handpresse für Knoblauch oder dgl. Preßgut, bestehend aus zwei um eine Achse gelenkig miteinander verbundenen, zumindest auf einem Teil ihrer Länge als Griffe dienenden einarmigen Hebeln, zwei Preßbechern mit je einer Durchpreßflä­ che unterschiedlicher Lochung und einem zwischen den Hebeln pendelnd angelenk­ ten Preßstempel mit zwei Preßstempelflächen zur wahlweisen feinen oder groben Pürierung des Preßgutes, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einarmige Hebel (B bzw. C) einen Preßbecher mit einer Durchpreßfläche (D bzw. E) aufweist und der Preßstempel (A) auf der gleichen Achse (F) wie die einarmigen Hebel (B, C) an­ gelenkt ist, wobei der Preßstempel (A) im wesentlichen zylindersektorförmig gestal­ tet ist und jeweils eine Preßstempelfläche sich in dem einem Preßbecher abstützt, während die andere Preßstempelfläche das Preßgut durch die Durchpreßfläche (D bzw. E) des anderen Preßbechers drückt.
2. Handpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einarmigen Hebel (B, C) mit den daran angeordneten Preßbechern bis auf die ver­ schieden große Lochung der Durchpreßflächen (D, E) gleichartig ausgebildet sind.
3. Handpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Preßstempel (A) beidseits Nocken (G) angeordnet sind, die sich in Richtung der Achse (F) erstrecken und vorzugsweise die Seitenwände der Preßbecher (B′, C′) nach außen hin überragen.
DE19914125429 1991-08-01 1991-08-01 Handpresse fuer knoblauch oder dgl. Granted DE4125429A1 (de)

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AT154892A AT401141B (de) 1991-08-01 1992-07-30 Handpresse für knoblauch oder dgl.
CH242792A CH685037A5 (de) 1991-08-01 1992-07-31 Handpresse für Pressgut, insbesondere Knoblauch und Zwiebeln.

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DE4125429A1 DE4125429A1 (de) 1993-02-04
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CH (1) CH685037A5 (de)
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DE202019105830U1 (de) 2019-10-21 2019-11-28 Triangle GmbH Knoblauchpresse
WO2021078323A1 (de) 2019-10-21 2021-04-29 Triangle GmbH Knoblauchpresse

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CH685037A5 (de) 1995-03-15
DE4125429A1 (de) 1993-02-04
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ATA154892A (de) 1995-11-15

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