DE4023191A1 - Toasterzange - Google Patents
ToasterzangeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/08—Bread-toasters
-
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J37/08—Bread-toasters
- A47J37/0871—Accessories
- A47J37/0885—Toaster inserts; Removable bread tongs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
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- Supports For Plants (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Toasterzange mit einer Reihe von
U-förmigen Drahtfedern, die parallel zueinander und im Abstand
voneinander angeordnet sind, mit zwei Stäben, die die Enden
der gleichnamigen Schenkel der Drahtfedern miteinander ver
binden, sowie mit den beiden Stäben zugeordneten manuellen
Betätigungsmitteln zum Entfernen der Stäbe voneinander und
damit zum elastischen Spreizen der Schenkel der Drahtfedern
aus einer Zangenschließstellung in eine Zangenöffnungsstel
lung.
Bei bekannten Toasterzangen dieser Art bestehen die manuellen
Betätigungsmittel zum Spreizen der Drahtfeder in der Regel
aus zwei einfachen Handgriffen, die in einem Endbereich der
Stäbe angebracht sind und voneinander getrennt werden können,
oder aus einem einzigen Handgriff, der ebenfalls an einem
Endbereich der Stäbe angebracht ist und zwei einander gegen
überliegende Druckknöpfe aufweist, die einander angenähert
werden können, um die Stäbe voneinander zu trennen.
In beiden Fällen ist das Spreizen der Stäbe und damit der
Drahtfedern nicht nur unbequem und vergleichsweise schwierig,
sondern führt auch wegen der elastischen Gegenkraft der
Drahtfedern zu einem asymmetrischen Öffnen der Zange: der
Trennungsabstand zwischen den Schenkeln der Drahtfedern ist
auf der Seite größer, die demjenigen Endbereich der Stäbe
entspricht, an dem der Handgriff (oder die Handgriffe) ange
bracht ist (sind), auf der entgegengesetzten Seite hingegen
kleiner. Dies kann das Einführen bzw. das Herausnehmen des
zu toastenden bzw. des getoasteten Produkts erschweren.
Außerdem wird dieser Vorgang durch die Tatsache noch weiter
erschwert, daß der Benutzer, um die Zange offen zu halten,
ständig eine der Spreizkraft entsprechende Kraft auf die
beiden Handgriffe bzw. die beiden Druckknöpfe des einzigen
Handgriffs ausüben muß, um der elastischen Rückstellkraft
der Drahtfedern entgegenzuwirken, mit der diese in die
Schließstellung zurückstreben.
Zudem begrenzt die Anordnung der oben beschriebenen bekannten
Betätigungsmittel aufgrund der ungleichförmigen Spreizung der
Drahtfedern die nutzbare Länge der Zange: die bekannten Zangen
besitzen tatsächlich normalerweise Abmessungen, die denjenigen
eines einzigen Toasts entsprechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Nachteile zu
beseitigen. Diese Aufgabe wird bei einer Toasterzange der ein
gangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die genannten Be
tätigungsmittel zwei Kniehebelsysteme umfassen, die an den ent
gegengesetzten Enden der beiden Stäbe angeordnet und
gleichzeitig betätigbar sind, um die Drahtfedern stabil
in ihren gespreizten Zustand zu verbringen.
Aufgrund dieser Merkmale wird die Benutzung der Zange spür
bar bequemer und leichter, als dies bei herkömmlichen Zangen
der Fall ist, da das Halten in der Spreizstellung von den
beiden Kniehebelsystemen bewirkt wird, so daß das Einführen
und Herausnehmen des Produkts in die bzw. aus der Zange er
leichtert wird. Außerdem ermöglicht die Anordnung der beiden
Kniehebelsysteme ein im wesentlichen gleichförmiges Spreizen
der Drahtfedern längs der Zange, so daß letztere eine größere
Länge haben kann als herkömmliche Zangen und beispielsweise
zwei Toastscheiben nebeneinander aufnehmen kann.
Die beiden Kniehebelsysteme sind vorteilhafterweise mit Hand
habungsorganen ausgestattet, die in entgegengesetzten Rich
tungen betätigbar sind.
Dadurch wird das Öffnen und Schließen der Zange durch den
Benutzer noch bequemer und leichter.
Es ist vorzugsweise vorgesehen, daß jedes Kniehebelsystem
zwei Arme aufweist, die mit einem Ende gelenkig mit den beiden
Stäben und mit den entgegengesetzten Enden gelenkig mit einem
gemeinsamen Zapfen verbunden sind, wobei einer der beiden
Arme einen das Handhabungsorgan bildenden Vorsprung aufweist,
dessen Drehung in einer Richtung oder in der entgegengesetzten
Richtung gegenläufige Drehungen der beiden Arme bewirkt, die
dem Übergang des gemeinsamen Zapfens zwischen einer angehobenen
Position, in der er oberhalb der beiden Stäbe liegt, und seiner
abgesenkten Position entsprechen, in der der Zapfen unmittelbar
unterhalb der beiden Stäbe liegt.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt die Zange ein
Bodenelement in Form eines Trogs, der von den Drahtfedern auf
der den beiden Stäben gegenüberliegenden Seite getragen wird.
Dieses Bodenelement, das vorzugsweise lösbar mit den Draht
federn verbunden ist, dient beim Gebrauch zum Auffangen
eventueller Bröckchen und vermeidet dadurch, daß diese ins
Innere des Toasters eindringen können.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht einer Toasterzange gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht entsprechend dem Pfeil II
von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von unten entsprechend dem Pfeil III
von Fig. 1,
Fig. 4 und 5 zeigen zwei maßstabsgrößere Transversalschnitte
entsprechend dem Pfeil IV-IV in zwei verschiedenen
Stellungen der Zange, und
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Zange.
Die in den Zeichnungen dargestellte Toasterzange ist insgesamt
mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einer Reihe von U-förmigen
Drahtfedern 2, die parallel zueinander und im Abstand vonein
ander angeordnet sind. Jede dieser Federn besitzt zwei lange
Schenkel 2a, die unten durch einen Quersteg 2b miteinander
verbunden sind. Die Drahtfedern 2 streben in die in Fig. 2
und 4 dargestellte unverformte Stellung, die der Öffnungs
stellung der Zange 1 entspricht, in der die Schenkel 2a mit
den jeweiligen freien Enden konvergieren.
Diese freien Enden der Drahtfedern sind durch zwei Metall
stäbe 3 miteinander verbunden, die normalerweise mit den
Drahtfedern 2 verschweißt sind. In der Praxis bilden die
Drahtfedern 2 und die Stäbe 3 eine Käfigkonstruktion, die
einen Behälter für die Aufnahme einer oder zweier Toast
scheiben oder ähnlicher Lebensmittelprodukte begrenzt, die
in einem Toaster erhitzt werden sollen. Die beiden Stäbe 3
begrenzen die Zugangsöffnung der Zange 1, durch die das
Produkt oder die Produkte eingeführt bzw. herausgenommen
werden können, wenn die Zange sich in der in Fig. 5 und 6
dargestellten Öffnungsstellung befindet. In dieser Stellung
haben die beiden Stäbe 3 wegen der elastischen Verformung
der Drahtfedern 2, bei der die Schenkel 2a auseinanderge
spreizt sind, Abstand voneinander.
Zum Öffnen und Schließen der Zange 1 sind erfindungsgemäß
zwei Kniehebelsysteme 4 vorgesehen, die an den entgegenge
setzten Endbereichen der beiden Stäbe 3 angeordnet sind.
Jedes Kniehebelsystem 4 umfaßt zwei Arme 5, 6, die vorzugs
weise als Kunststofformteile ausgebildet sind, und die
jeweils mit einem Ende gelenkig mit einem der Stäbe 3 ver
bunden sind. Die beiden Arme 5 und 6 sind außerdem über
einen gemeinsamen Zapfen 7 mit zu den beiden Stäben 3
paralleler Achse gelenkig miteinander verbunden. Dieser
Zapfen 7 besteht vorteilhafterweise aus einem Dehnungsniet,
der irreversibel montiert werden kann, wie dies im einzelnen
in Fig. 1 dargestellt ist.
Jeder Arm 6 besitzt einen einstückigen Vorsprung 8, der ein
Handhabungsorgan für die Betätigung des betreffenden Knie
hebelsystems 4 bildet, mit dem dieses zwischen den beiden
in Fig. 4 und 5 dargestellten Stellungen bewegt werden kann.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Stellung, die der Öffnungs
stellung der Zange 1 entspricht, bilden die beiden Arme 5
und 6 der einzelnen Kniehebelsysteme 4 einen spitzen Winkel,
wobei sich der gemeinsame Zapfen 7 oberhalb einer durch die
Achsen der beiden Stäbe (3) verlaufenden Ebene befindet.
Dabei sind die beiden Stäbe, wie erwähnt, einander ange
nähert, da die Schenkel 2a der Drahtfedern 3 nicht verformt
sind. Wenn, von dieser Stellung ausgehend, das Handhabungs
organ 8 im Gegenuhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 4) gedreht
wird, werden die Arme 5 und 6 allmählich auseinandergespreizt,
was ein Absenken des gemeinsamen Zapfens 7 zur Folge hat. Am
Ende der Drehbewegung befindet sich das Kniehebelsystem 4 in
der in Fig. 5 dargestellten Position, in der die Arme 5 und 6
einen Winkel bilden, der etwas größer ist als 180°, wobei
der gemeinsame Zapfen unmittelbar unter der die Achsen der
Stäbe 3 enthaltenden Ebene liegt. Die Stäbe 3 sind durch das
elastische Spreizen der Schenkel 2a der Drahtfedern 2 vonein
ander getrennt. Diese Konfiguration ist stabil und wird so
lange beibehalten, bis das Handhabungsorgan 8 in entgegenge
setzter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 5)
gedreht wird, um den gemeinsamen Zapfen über die beiden
Stäbe 3 zu führen. Sobald dieser Zapfen 7 die Totpunkt
position überwindet, die seiner Fluchtung mit den Stäben 3
entspricht, schließt sich das Hebelsystem 4 durch die
elastische Rückkehr der Schenkel 2a der Drahtfedern 2 in
in einer Schnappbewegung automatisch (ohne daß eine weitere
Druckkraft auf das Handhabungsorgan ausgeübt werden muß).
Die Öffnungs- und Schließbewegung der beiden Arme 5 und 6 wird
durch Anschlagflächen 9 und 10 an dem Arm 6 begrenzt, an denen
der Arm 5 zum Anschlag kommt.
Die beiden Kniehebelsysteme 4 sind identisch ausgebildet,
jedoch, wie aus Fig. 1-3 und 6 hervorgeht, relativ zuein
ander in umgekehrter Position angeordnet, so daß die Drehbe
wegungen der betreffenden Handhabungsorgane 8 zum Öffnen und
Schließen entgegengesetzte Richtung haben. Dies erleichtert
ihre gleichzeitige Betätigung durch den Benutzer, der mit
der linken Hand eines der Hebelsysteme 4 und mit der rechten
Hand das andere bedient. Die Stabilität der Öffnungsstellung
der Zange 1 erleichtert das Einführen und Herausnehmen des
Produkts in die bzw. aus der Zange 1 ganz erheblich. Diese
Vorgänge werden weiterhin dadurch erleichtert, daß die beiden
Hebelsysteme, die an den entgegengesetzten Enden der Reihe
von Drahtfedern 2 liegen, ein gleichmäßiges Spreizen bewirken
und dabei ein breiter Zugang zu der Zange 1 entsteht. Diese
Gleichförmigkeit ermöglicht es außerdem, die Zange 1 mit
größerer Länge auszubilden, so daß sie beispielsweise doppelt
so lang sein kann wie herkömmliche Zangen.
Mit 11 ist ein Bodenelement bezeichnet, das im wesentlichen
die Form eines Trogs hat und im Innern der Zange 1 angeordnet
ist. Es ist lösbar an den Querstegen 1b der Drahtfedern 2 be
festigt. Wie aus Fig. 1-3 erkennbar ist, sind diese Quer
stege 2b durch einen mittleren Stab 12 miteinander verbunden,
der parallel zu den beiden Stäben 3 verläuft. In der Nähe
seiner beiden Enden ist der Trog 11 mit Federn 13 an zwei
Querstegen 2b befestigt.
Der das Bodenelement bildende Trog 11 nimmt im Betrieb even
tuelle Bröckchen oder Teile der in die Zange 1 eingeführten
Produkte auf und verhindert so, daß diese in den Toaster ein
dringen können.
Claims (6)
1. Toasterzange mit einer Reihe von U-förmigen Drahtfedern,
die parallel zueinander und im Abstand voneinander angeord
net sind, mit zwei Stäben, die die Enden der gleichnamigen
Schenkel der Drahtfedern miteinander verbinden, sowie mit
den beiden Stäben zugeordneten manuellen Betätigungsmitteln
zum Entfernen der Stäbe voneinander und damit zum elasti
schen Spreizen der Schenkel der Drahtfedern aus einer
Zangenschließstellung in eine Zangenöffnungsstellung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Betätigungsmittel zwei Kniehebelsysteme (4)
umfassen, die an den entgegengesetzten Enden der beiden
Stäbe (3) angeordnet und gleichzeitig betätigbar sind, um
die Drahtfedern (2) stabil in ihren gespreizten Zustand zu
verbringen.
2. Zange nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kniehebelsysteme (4) jeweils Handhabungs
organe (8) aufweisen, die in entgegengesetzten Richtungen
betätigbar sind.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Kniehebelsystem (4) zwei Arme (5, 6) aufweist, die
mit einem Ende gelenkig mit den beiden Stäben (3) und mit
den entgegengesetzten Enden gelenkig mit einem gemeinsamen
Zapfen (7) verbunden sind, wobei einer der beiden Arme (6)
einen das Handhabungsorgan (8) bildenden Vorsprung aufweist,
dessen Drehung in einer Richtung oder in der entgegengesetzten
Richtung gegenläufige Drehungen der beiden Arme bewirkt, die
dem Übergang des gemeinsamen Zapfens (7) zwischen einer an
gehobenen Position, in der er oberhalb der beiden Stäbe (3)
liegt, und seiner abgesenkten Position entsprechen, in der
der Zapfen (7) unmittelbar unterhalb der beiden Stäbe (3)
liegt.
4. Zange nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (5, 6) Anschläge (9, 10) zur Begrenzung des Winkel
weges zwischen der angehobenen und der abgesenkten Position
des gemeinsamen Zapfens (7) aufweisen.
5. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner ein Bodenelement in Form eines Troges (11) vorge
sehen ist, das von den Drahtfedern (2) auf der den beiden
Stäben (3) entgegengesetzten Seite getragen wird.
6. Zange nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenelement (11) lösbar mit den Drahtfedern (2) ver
bunden ist.
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- 1989-07-21 IT IT5327189U patent/IT217153Z2/it active
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Legal Events
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