DE1679029C - Abnehmbarer Handgriff - Google Patents
Abnehmbarer HandgriffInfo
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Description
Haltezunge des Geschirrstücks eine Ausbuchtung
30 nach oben. Hier faßt die feststehende Klemmbacke
Die Erfindung betrifft einen abnehmbaren Hand- unter der Haltezunge an, während ein federbelasteter
griff mit einem an einem anderen Gegenstand mittels · Hebelarm über die Ausbuchtung übergreift.
Klemmeinrichtungen befestigbaren bzw. lösbaren Alle diese bekannten abnehmbaren Handgriffe
Klemmeinrichtungen befestigbaren bzw. lösbaren Alle diese bekannten abnehmbaren Handgriffe
Aufsteckteil. weisen im Prinzip die gleichen Nachteile auf. Die
Beim Kochen von Speisen in einem Ofen od. dgl. 35 Klemmwirkung ist unmittelbar proportional mit der
werden die hierfür verwendeten Kasserollen, Koch- angewendeten Federkraft, die wiederum eine der
topfe, Pfannen oder dergleichen Geschirrstücke häufig Ausdehnung und dem Gewicht des festzuklemmenschr
heiß, so daß es wünschenswert wird, Mittel zum den Geschirrstücks entsprechende Größe besitzen
Anheben des Geschirrs zwe.cks Beförderung von muß, um eine zuverlässige Halterung zu gewähreiner
Stelle zur anderen bereitzustellen, ohne die 40 leisten. Die für die Betätigung der verschiedenen
Handhabung des Geschirrs unter Verwendung von Auslösehebel erforderliche Fingerkraft muß daher
sperrigen wärmeisolierenden Polstern bzw. Lappen erheblich sein. Würde man die Anforderung an die
u. dgl. erforderlich zu machen. Fingerkraft der Bedienungsperson herabsetzen, müßte
Abnehmbare Handgriffe zur Handhabung solcher man eine verminderte Zuverlässigkeit der Klemm-Geschirrstücke
sind an sich bekannt. Die meisten be- 45 halterung in Kauf nehmen.
kannten abnehmbaren Handgriffe setzen das Vor- Hinzu kommt, daß bei den meisten bekannten abhandensein
einer am Geschirrstück ausgebildeten nehmbaren Handgriffen die Klemmbacken während
Haltezunge voraus, die der abnehmbare Handgriff des Aufsteckens des Handgriffs die ganze Zeit gegen
mittels Klemmbacken anfaßt, wobei die eine Klemm- den Widerstand einer starken Feder offengehalten
backe fest und die zweite Klemmbacke schwenkbar 50 werden müssen. Lediglich wenn Rastersysteme veram
Handgriff angeordnet ist. wendet werden, braucht die Bedienungsperson nur
Bei einem dieser bekannten abnehmbaren Hand- einmal die Kraft für die öffnung der Klemmbacken
griffe, der eine Zeitlang auf dem Markt recht ver- aufzubringen und kann sich danach dem Aufsteckbreitet
war, besteht die bewegliche Klemmbacke aus Vorgang widmen, jedoch ist die Anforderung an ihre
Federstahldraht und weist eine flache U-Form auf. 55 Kraftaufwendung im Augenblick des Festklemmens
Der Handgriff greift mit zwei als Stützglieder aus- um so größer. Ferner muß sie sich sorgfältig davon
gebildeten Seitenwänden seitlich um die Haltezunge überzeugen, daß die Auflage der Stützflächen am
des Geschirrstücks herum; die bewegliche Klemm- Geschirrstück erreicht worden ist, bevor sie festbacke
ist in zwei Bohrungen der Seitenwände dreh- klemmt, weil sonst das Geschirrstück abkippt,
bar gelagert. An der Außenseite der einen Seiten- 60 Bei den bekannten abnehmbaren Handgriffen ist wand ist der Federstahldraht um etwa 90° um- der Aufsteckvorgang somit keineswegs automatisch, gebogen und setzt sich als Hebelarm bis zu einem sondern er erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit Auslösehebel fort. seitens der Bedienungsperson: die Verwendung eines
bar gelagert. An der Außenseite der einen Seiten- 60 Bei den bekannten abnehmbaren Handgriffen ist wand ist der Federstahldraht um etwa 90° um- der Aufsteckvorgang somit keineswegs automatisch, gebogen und setzt sich als Hebelarm bis zu einem sondern er erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit Auslösehebel fort. seitens der Bedienungsperson: die Verwendung eines
Ein weiterer bekannter abnehmbarer Handgriff abnehmbaren Handgriffs war bisher nicht narrenweist
als schwenkbare Klemmbacke einen als Blatt- 65 sicher. In dieser Tatsache liegt möglicherweise der
feder ausgebildeten Hebel auf, dessen eines Hebel- Grund dafür, daß abnehmbare Handgriffe sich trotz
ende in der Klemmstellung an einer an der Halte- ihrer offensichtlichen Vorteile nicht durchzusetzen
zunge des Geschirrstücks befindlichen Schulter an- vermochten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Betätigungsstellung das Betätigungsglied für die Beabnehmbaren
Handgriff insbesondere für Geschirr- tätigung des Klemmglieds freigibt. Diese das Bestücke
zu schaffen, der die genannten Nachteile der tätigungsglied festhaltende Sperreinrichtung besteht
bekannten Hangriffe nicht aufweist. Vor allem soll vorzugsweise aus einem Schwenkhebel, welcher um
der erfindungsgemäße Handgriff leicht und narren- 5 einen am Betätigungsglied befestigten Drehstift
sicher aufzustecken sein und von der Bedienung eine schwenkbar angeordnet ist und einen Anschlag aufmöglichst
geringe Fingerkraft benötigen, die während weist, der in eine. im Handgriff ausgebildete Ausdes
Aufsteckvorganges überhaupt nicht eingesetzt nehmung eingreift und durch einen Fingerdruck auf
wird, sondern erst im Augenblick des Festklemmens, den Hebelarm des Schwenkhebels ausgelöst wird,
also nachdem die Klemmstellung erreicht worden ist. io während die Rückführung des Betätigungsglieds
Lediglich im Augenblick des Anliegens des Hand- mittels der am Schwenkhebel ausgebildeten Fingergriffs
am Geschirrstück wird der Klemmvorgang ' mulde gegen die Federkraft der Druckfeder bis zum
durch einen leichten Fingerdruck auf einen Auslöse- Einrasten des Anschlags erfolgt. Der Schwenkhebel
hebel abzugsähnlich ausgelöst. Damit soll auch der kann dabei in seiner Schwenkbewegung federbelastet
bei den bekannten abnehmbaren Handgriffen latente »5 sein.
Übelstand vermieden werden, daß das Geschirrstück In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
während des Aufsteckvorganges vom Handgriff weg- am Klemmglied eine Aussparung ausgebildet, welche
geschoben wird. in der Klemmstellung mit engem Sitz eine ent-
Der erfindungsgemäße abnehmbare Handgriff soll sprechend geformte Lippe des anzuklemmenden
ferner am Geschirrstück einen gefälligen Anblick ao Gegenstands aufnimmt. Ferner können die Führungsbieten und eine leichte und gedrängte Konstruktion schlitze eine Krümmung aufweisen und sowohl eine
besitzen. Verschiebung als auch eine Schwenkbewegung des
Die Erfindung liegt bei einem abnehmbaren Hand- Klemmglieds zulassen. In dieser Ausführungsform
griff der eingangs definierten Art darin, daß die sind die Führungsabschnitte des Klemmglieds als
Klemmeinrichtung des abnehmbaren Handgriffs ein 35 Schwenkzapfen ausgebildet.
langgestrecktes Klemmglied nichtkreisförmigen Quer- Der Aufsteckteil des Handgriffs liegt in der
Schnitts aufweist, an welchem zwei im Abstand von- Klemmstellung bevorzugt über zwei mit Abstand
einander befindliche und in entsprechenden Füh- voneinander an ihm ausgebildete Berührungsrungsorganen
bewegbare Führungsabschnitte ausge- abschnitte an dem anzuklemmenden Gegenstand an,
bildet sind, während die Betätigung dieses Klemm- 30 wobei der anzuklemmende Teil dieses Gegenstands
glieds mittels eines innerhalb des Aufsteckteils ver- sich in der Klemmstellung zwischen dem Klemmglied
schieblich angeordneten Betätigungsglieds erfolgt, und den Berührungsabschnitten befindet. Die zwiwobei
die Führungsabschnitte des Klemmglieds sehen den Berührungsabschnitten liegende Partie des
innerhalb der Führungsorgane im Verhältnis zum Aufsteckteils weist dabei eine im wesentlichen ge-Betätigungsglied
und Aufsteckteil Spielfreiheit für 35 krümmte Gestalt auf. In der Klemmstellung kann der
Schwenk- und Kippbewegungen besitzen. Hierbei Aufsteckteil des Handgriffs sich daher über die
können die Führungsorgane aus länglichen Führungs- schräg verlaufenden Vorderkanten seiner Seitenschlitzen
bestehen, in welchen das Klemmglied in wände sowie über die Berührungsabschnitte auf den
Richtung quer zur Längsachse des Handgriffs ver- anzuklemmenden Gegenstand aufstützen,
schoben wird. 40 Eine Ausführungsform der Erfindung ist auch darin einer bevorzugten Ausführungsform der Er- auf begründet, daß der Aufsteckteil des Handgriffs findung ist das Betätigungsglied an seinem dem aus drei fest miteinander verbundenen Abschnitten Klemmglied zugewandten Ende konisch ausgebildet. zusammengesetzt ist, von denen der erste Abschnitt Das konisch ausgebildete Ende weist vorzugsweise jn der Klemmstellung den anzuklemmenden Gegenzwei aufeinanderfolgende und einander an einer 45 stand erfaßt und über einen Klemmabschnitt mit Kreislinie schneidende Konusflächen auf, welche dessen Berührungsabschnitten und Vorderkanten an verschiedene Konuswinkel besitzen. Das Klemmglied ihm anliegt, während der zweite Abschnitt Führungskann eine dem konischen Endstück des Betätigungs- organe und Klemmglied mitsamt in die Führungsglieds entsprechende Konusbohrung aufweisen, deren organe eingreifenden Führungsabschnitten enthält Konuswinkel dem Konuswinkel der äußersten Konus- 50 und der dritte Abschnitt in seinem Hohlraum das fläche des Betätigungsglieds entspricht. Betätigungsglied mit dessen Gleitblock und Be-
schoben wird. 40 Eine Ausführungsform der Erfindung ist auch darin einer bevorzugten Ausführungsform der Er- auf begründet, daß der Aufsteckteil des Handgriffs findung ist das Betätigungsglied an seinem dem aus drei fest miteinander verbundenen Abschnitten Klemmglied zugewandten Ende konisch ausgebildet. zusammengesetzt ist, von denen der erste Abschnitt Das konisch ausgebildete Ende weist vorzugsweise jn der Klemmstellung den anzuklemmenden Gegenzwei aufeinanderfolgende und einander an einer 45 stand erfaßt und über einen Klemmabschnitt mit Kreislinie schneidende Konusflächen auf, welche dessen Berührungsabschnitten und Vorderkanten an verschiedene Konuswinkel besitzen. Das Klemmglied ihm anliegt, während der zweite Abschnitt Führungskann eine dem konischen Endstück des Betätigungs- organe und Klemmglied mitsamt in die Führungsglieds entsprechende Konusbohrung aufweisen, deren organe eingreifenden Führungsabschnitten enthält Konuswinkel dem Konuswinkel der äußersten Konus- 50 und der dritte Abschnitt in seinem Hohlraum das fläche des Betätigungsglieds entspricht. Betätigungsglied mit dessen Gleitblock und Be-
Das Betätigungsglied wird vorzugsweise von einer tätigungsfeder aufnimmt und mit einem Längsschlitz
Druckfeder beaufschlagt, welche bestrebt ist, das Be- zur Aufnahme des am Gleitblock des Betätigungstätigungsglied
zur Verschiebung des Klemmglieds bis glieds angelenkten Sperrglieds sowie mit einem Querzur
Erreichung einer wirksamen Klemmstellung zu 55 schlitz zur Aufnahme des Sperranschlags ausgerüstet
bringen. ist. An dem ersten Abschnitt des Aufsteckteils kann
In einer weiteren Ausfühningsform der Erfindung gegenüber den Berührungsabschnitten eine Halteist
am Ende des Betätigungsglied«: eine etwa zunge ausgebildet sein, welche sich von den Be-U-förmige
Schaufel befestigt, deren Schenkel das rührungsabschnitten hinweg erstreckt. Entsprechend
um zapfenartige Endteile schwenkbar angeordnete 60 kann an der Oberseite des dritten Abschnitts des
Klemmglied umgreift und bei Verschiebung des Be- Aufstccktcils ein Halteschlitz ausgebildet sein,
tätigungsglieds das Klemmglied zum Ausschwenken welcher die Haltezunge aufnimmt und so der Vcrvcranlaßt.
bindung des zweiten Abschnitts mit dem dritten Ab-
Am Bctätigungsglied kann eine Sperreinrichtung schnitt Festigkeit verleiht.
schwenkbar angeordnet sein, welche der Verschiebe- 65 An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbewegung des Betäligungsgiicds folgt und in ihrer hcispicl dargestellt und erläutert. Es zeigt
SpcrrMcllung das fcdcrbcaufschlapte Bctätigungsglied I- i g. I eine von oben gesehene »"«cinander-
SpcrrMcllung das fcdcrbcaufschlapte Bctätigungsglied I- i g. I eine von oben gesehene »"«cinander-
7urückhält, während die Sperreinrichtung in ihrer gc/npene perspektivische Ansicht eines abnehmbaren
7 8
Handgriffs mit den Merkmalen der Erfindung zu- stoff od. dgl., und weist an seinem Innenende einen
sammen mit einer Kasserolle oder dergleichen Koch- Ansatz 34 auf, der sich nach außen erweitert, um
geschirr, welches mit Hilfe dieses Handgriffs gehand- einem Auftseckteil 30 einen sicheren Halt zu
habt werden kann, geben.
F i g. 2 eine oberseitige, umgedrehte perspektivische 5 Gemäß F i g. 8 besteht dieser Aufsteckteil 30 aus
Ansicht der Bauteile gemäß Fig. 1, in welcher der den beiden Teilen40 und 42, von denen der Teil40
abnehmbare Handgriff an einem Behälter angesetzt eine mit dem Ansatz 34 zusammenarbeitende Oberdargestellt
ist, seite 44 und zwei Seitenwände 46 und 48 aufweist,
F i g. 2 a eine Teilunteransicht des abnehmbaren deren Vorderkanten 46' bzw, 48' geneigt und an die
Handgriffs, io geneigte Außenwandfläche 28 des zugeordneten Be-
F i g. 3 eine Seitenansicht des Handgriffs, teilweise hälters 20 angepaßt sind. Die Seitenwände 46 und 48
im Längsschnitt, weisen außerdem längs ihrer Unterkanten einwärts
F i g. 4 eine F i g. 3 ähnelnde Ansicht, welche den gebogene Flansche 50 bzw. 52 auf, deren hintere
abnehmbaren Handgriff in Anklemmstellung am Be- Abschnitte aufeinander zu verlängert und bei 50'
hälter veranschaulicht, 15 bzw. 52' zuerst abwärts und dann, wie bei 50" bzw.
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4, 52" angedeutet, aufwärts und um sich selbst herumin
Richtung der Pfeile gesehen, gebogen sind, so daß sie Mulden bilden.
F i g. 6 einen Schnitt iängs der Linie 6-6 in F i g. 4, Der Teil 42 weist eine untere Wand 60, die bei 62
in Richtung der Pfeile gesehen, weggeschnitten sein kann, sowie zwei aufrechte
F i g. 7 eine Ansicht des Endteils des Betätigungs- ao Seitenwände 64 und 66 und eine Rückwand 68 auf.
glieds und der benachbarten Abschnitte der Klemm- Die Seitenwände 64 und 66 sind mit Langschlitzen
einrichtung in größerem Maßstab, 70 bzw. 72 versehen.
F i g. 8 eine die verschiedenen Bauteile des ab- Ein Klemmglied 80 von nichtkreisförmigem, vornehmbaren
Handgriffs darstellende auseinander- zugsweise rechteckigem Querschnitt weist eine abgezogene
perspektivische Ansicht, 35 gerundete Oberkante 82 auf, die sich verhältnismäßig
F i g. 9 Seitenansichten, teilweise im Schnitt, der eng an die durch eine Schulter 26 einer Lippe 24 am
Sperreinrichtung für das Bctätigungsglied, Behälter 20 und die Unterseite eines Ansatzes 22 ge-
Fig. 10 eine Fig. 9 ähnelnde Ansicht einer ab- bildete Ecke anzulegen vermag. In Fig. 4 ist das
gewandelten Ausführungsform der Sperreinrichtung, Klemmglied 80 in dieser Lage dargestellt.
Fig. 11 eine Schnittansicht einer zweiten Aus- 30 Gemäß Fig. 8 weist das Klemmglied80 an seinen
führungsform der Klemmeinrichtung für das Be- beiden Enden die Führungszapfen 84 und 86 auf,
tätigungsglied, die mit den Langschlitzen 70 bzw. 72 zusammen-
F i g. 12 eine Schnittansicht einer dritten Aus- arbeiten. Die Führungszapfen bewegen sich gemäß
führungsform der Klemmeinrichtung, F i g. 7 mit Spiel in den Langschlitzen 70,72, so daß
Fig 13 eine Schnittansicht einer vierten Aus- 35 ein Kippen und Verschwenken des Klemmglieds 80
führungsform der Klemmeinrichtung, in den Langschlitzen und dem zugeordneten Ab-
F i g. 14 eine Schnittansicht einer fünften Aus- schnitt des Aufsteckteils möglich ist und in die endführungsform
der Klemmeinrichtung, gültige Klemmstellung gemäß F i g. 4 verschwenkbar
Fig. 15 eine Schnittansicht einer sechsten Aus- ist. Hierdurch ist unabhängig von Herstellungsführungsform
der Klemmeinrichtung in an einem zu- 40 toleranzen eine zwangläufige Verklemmung gegen
geordneten Behälter angeklemmtem Zustand, den Schulterabschnitt 26 der am Behälter 20 vorge-
Fi g. 16 eine Schnittansicht der Klemmeinrichtung sehenen Lippe 24 gegeben,
gemäß Fig. 15 in vom Behälter getrenntem Zustand, Das Klemmglied 80 ist gemäß Fig. 7 mit einer
gemäß Fig. 15 in vom Behälter getrenntem Zustand, Das Klemmglied 80 ist gemäß Fig. 7 mit einer
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Hand- zentralen konischen Bohrung88 versehen,
griffs und eines Behälters, 45 Nachdem die beiden Teile 40 und 42 des Auf-
griffs und eines Behälters, 45 Nachdem die beiden Teile 40 und 42 des Auf-
F i g. 18 eine perspektivische Ansicht des Hand- steckteils gemäß F i g. 8 in der Betriebslage gemäß
griffs gemäß Fig. 17 in Verbindung mit dem Be- den Fig. 3 bis 6 zusammengesetzt sind, werden sie
hälter, an passenden Stellen durch Punktschweißen mit-
Fig. 19 eine Unteransicht zu Fig. 17, einander verbunden, so daß sie starr aneinander be-
F i g. 20 einen Schnitt längs der Linie 20-20 in 50 festigt sind. Daraufhin wird der Teil 40 um den An-Fig.
17, satz 34 des Handgriffs herum aufgesetzt. Die ein-
Fig. 21 einen Teilschnitt längs der Linie 21-21 in wärts gerichteten Flansche 50 und 52 vermögen in
Fi g. 18, eine an der Unterseite des Absatzes vorgesehene Aus-
Fig. 22 eine Schnittansicht der Klemmeinrichtung nehmung90 einzugreifen. Eine C-förmige Klammer
mit Betätigungsglied gemäß Fig. 21, 55 92 umgreift mit den an diesen gebogenen Flanschen
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie 23-23 in 94 und 96 die Flansche 50" und 52" des Teils40,
Fig. 21, um diese Flansche50" und 52" dicht aneinander
F i g. 24 einen Schnitt längs der Linie 24-24 in und in festem Klemmeingriff gegenüber dem Ansatz
Fig. 21, 34 z" halten. Bei eingesetzter Klammer 92 ist der
Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie 25-25 in 60 Aufsteckteil eng um den Ansatz34 herumgelegt und
Fig. 22 und liegt an einer zwischen dem Ansatz 34 und dem
F i g. 26 eine auseinandergezogene, oberseitige, per- Handgriff 32 vorgesehenen Schulter 98 an.
spektivische Ansicht zur Darstellung der verschiede- Das Betätigungsglied 100 von zylindrischem Quer-
spektivische Ansicht zur Darstellung der verschiede- Das Betätigungsglied 100 von zylindrischem Quer-
nen Bauteile der Ausfuhrungsform der Erfindung schnitt ist verschiebbar in einer im Handgriff 32 vorgemäß
Fig. 17 bis 25. 65 gesehenen Bohrung 102 geführt und durch eine in
Ein einem Behälter 20 (z. B. Kochtopf od. dgl.) der Rückwand 68 des Teüs 42 ausgebildete Bohrung
zugeordneter Handgriff 32 besteht vorzugsweise aus 104 hindurch verschiebbar. Das Anfienen-fe des Beeinem
wärmeisolierenden Material, wie einem Kunst- tStigungsgüeds 100 weist einen Kegelstumpf 110 für
ίο
die Bohrung 88 des Klemmglieds 80 und eine Kegel- zwei geneigte Seitenwände 178 aufwärts abstehen,
fläche 112 auf. Die Abschnitte 176 und 178 bilden zusammen eine
Nachdem das Betätigungsglied 100 in Sperrstellung Mulde 180, die der Unterseite der Lippe 24 angepaßt
gebracht worden ist, befindet sich die auf der Kegel- ist und eine sehr gute Klemmwirkung an dieser ge-
fläche 112 ruhende Oberkante der Bohrung 88 in der 5 währleistet.
Betriebslage gemäß Fig. A'. Infolge der unterschied- Gemäß Fig. 13 weist das mit einer konischen
liehen Konizität der Bohrung 88 und der Kegelfläche Bohrung 186 versehene Klemmglied einen versetzten
112 tritt Rückbewegungskraft auf. Abschnitt 188 auf, der in seiner Oberseite eine Mulde
Gemäß Fig. 3 bis 5 ist das Betätigungsglied 100 190 hat, welche der Unterseite der Lippe24 des Bean
einem Gleitkörper 114 befestigt, der verschiebbar io hälters angepaßt ist.
in einem im Handgriff 32 ausgebildeten, sich in Gemäß Fig. 14 ist an das eine zentrale konische
diesem aufwärts öffnenden Schlitz 116 eingesetzt ist. Bohrung 196 aufweisende Klemmglied 194 durch
In eine erweiterte Ausnehmung 120, die mit dem Schweißen ein Klemmglied 198 angesetzt, das eine
Schlitz 116 in Verbindung steht und außerdem den zentrale Mulde 200 mit der Unterseite der Lippe 24
Unterteil des Gleitkörpers 114 aufnimmt, ist eine 15 aufweist, so daß sich eine gute Klemmwirkung mit
Druckfeder 118 eingesetzt, welche den Gleitkörper der Lippe bietet. Das Klemmglied 198 weist außer-
114 mit dem an diesem befestigten Betätigungsglied dem an seiner einen Seite einen abwärts abstehenden
100 nach links in die Sperrlage gemäß F i g. 4 Seitenabschnitt 202 und an seiner anderen Seite einen
drängt. aufwärts abstehenden Seitenabschnitt 204 auf,
Der Oberteil des Gleitkörpers 114 weist eine 20 welcher der Außenfläche der Lippe 24 angepaßt ist
Gabelung 114' auf und vermag einen abwärts stehen- und sich unter Gewährleistung eines sehr wirksamen
den Ansatz 130 einer Sperreinrichtung 132 aufzu- Eingriffs mit dieser Außenfläche an diesen anzulegen
nehmen, die um einen Gelenkzapfen schwenkbar ge- vermag.
lagert i-t, welcher seinerseits miteinander fluchtende Gemäß Fig. 15 und 16 kann ein Betätigungsstift
Bohrungen im Gleitkörper 114 und im Ansatz 130 as 210 einen U-förmigen Abschnitt mit einem am
der Sperreinrichtung 132 durchsetzt. Außenende des Stifts 210 befestigten Schenkel-Gemäß
F i g. 9 weist die Sperreinrichtung 132 eine abschnitt 212, einen praktisch senkrecht vom
abwärts gerichtete Nase 134' mit einer inneren An- Schenkelabschnitt 212 abstehenden Steg 214 und
schlagsfläche 136 auf. Die Nase 134' vermag in eine einen dritten Schenkelabschnitt 216 aufweisen,
im Handgriff 32 ausgebildete Ausnehmung 138 ein- 30 welcher senkrecht vom Schenkelabschnitt 214 abzugreifen,
wobei eine Anschlagfläche 140 mit der steht.
Anschlagfläche 136 so zusammenwirkt, daß das Be- Die drei Schenkelabschnitte 212, 214 und 216
tätigungsglied arretierbar ist. bilden eine Mulde, die zur lockeren Aufnahme einer
Der Handgriff weist außerdem einen Ausschnitt Klemmeinrichtung in Form eines dem Klemmglied
142 zur Aufnahme der Sperreinrichtung 132 auf, 35 gemäß den F i g. 1 bis 9 ähnelnden Klemmglieds 220
welche an ihrer Oberseite 144 mit einer Daumen- dient, welches rechteckigen Querschnitt besitzt. Ge-
mulde versehen ist, so daß sie nach Belieben ver- maß den Fig. 15 und 16 können die dünneren bzw.
schwenkt und verschoben werden kann. Eine Ver- schmäleren Endabschnitte an den beiden Enden des
längerung 146 übergreift gemäß Fig. 3 den im Klemmglieds als zylindrische, schwenkzapfenartige
Handgriff 32 vorgesehenen Schlitz 116, wenn sich die 40 Führungsabschnitte 222 ausgebildet sein, die jeweils
Sperreinrichtung 132 in der Freigabestellung befindet, in einem in den gegenüberliegenden Seiten des Auf-
wodurch das Aussehen des Handgriffs 32 verbessert steckteils vorgesehenen gekrümmten Führungsschlitz
wird und die im Schlitz 116 und im Schlitz des 224 verschiebbar sind.
Handgriffs 32 befindlichen Teile geschützt werden. In Fi g, 15 ist der abnehmbare Handgriff in seinem
Gemäß Fig. 10 weist die Sperreinrichtung 132' 45 an das Kochgeschirr angeklemmten und in Fig. 16
eine Nase 134' mit einer gehärteten Anschlagfläche, in vom Kochgeschirr getrenntem Zustand dargestellt,
z. B. aus Metall, auf. Der Handgriff 32' hat ent- Beim Verschieben des Stifts 210 in die Freigabesprechend
einen gehärteten Einsatz 152 aus Metall stellung gemäß Fig. 16 wird das Klemmglied220 in
od. dgl. die Lage gemäß Fig. 16 verschwenkt, wobei der
Gemäß Fig. 11 weist Ansatz22 des Behälters20 50 Führungsabschnitt222 in den unteren Teil des be-
bzw. Kochgeschirrs an der Innenseite der Lippe 24 treffenden Führungsschlitzes 224 herabfällt
Schrägflächen 24' auf. Dementsprechend ist die Wenn der Handgriff in die betriebliche Anklemm-
Querschnittsform des Klemmglieds 160 angepaßt, das stellung gemäß Fig. 15 gebracht wird, verschiebt
mit einer zentralen, konischen Bohrung 162 ver- sich der Stift 210 nach links und verlagert hierbei
sehen ist 55 das untere Ende des Klemmglieds 220 nach links, so
Die Oberkante des Klemmglieds 160 ist mit einer daß sich letzteres in die dargestellte Lage ver-
Ausnehmung 164 versehen, die eine Mulde 166 so- schwenkt. Bei dieser Anordnung vermag sich das
wie schräge Seitenwändc 168 aufweist. Klemmglied 220 gegenüber den zugeordneten Füh-
Gemäß Fig. Π ist diese Ausnehmung 164 dem rungsschlitzen 224 im Teil 44' zu verschwenken und
Unterteil der Lippe 24 komplementär und vermag 60 hierbei die zwar.gläufige Klemmwirkung an der
die Lippe mit enger Anlage zu übergreifen, so daß Schulter 26 der Lippe 24 des Behälters 20 zu ge
eine sehr wirksame Klemmwirkung zwischen Be- währleisten.
tätigungsglied 100' und dem Teil 44' des Auf steck- Gemäß Fi g. 17 bis 26 weist das Kochgeschirr 230
teils 30 des Handgriffs 32 gewährleistet ist. ' mit schräger Außenfläche 238 einen nach außen ab-
konischen Bohrung 172 versehen und beispielsweise mit einer abwärts abstehenden Lippe 234 versehen
durch Schweißen an einem getrennten Klemmteil 174 isi, die eine Schulter 236 bildet
mit einem Basisabschnitt 176 befestigt, von welchem Gemäß Fig. 26 besteht der Aufsteckten 240 des
11 12
Handgriffs 242 aus drei getrennten Abschnitten 244, Führung der Bewegung des Klemmglieds in die
245 und 246. Führungsorgane 290 bzw. 292 eingesetzt sind. Wie
Der Abschnitt 244 des Aufsteckteils 240 weist eine im Fall der ersten Ausführungsform der Erfindung
Oberseite 248 auf, die einstückig in abwärts ver- sind die Endabschnitte 304 und 306 lose in die zulaufende
Seitenwände 250 und 252 mit Vorderkanten 5 geordneten Schlitze eingesetzt, um ein Neigen und
250' bzw. 252' übergeht, welche schräge Form be- ein Verschwenken des Klemmglieds 300 gegenüber
sitzen und deren untere Abschnitte sich an die den Schlitzen und dem zugehörigen Aufsteckteil 240
schräge Außenfläche des zugeordneten Kochgeschirrs zu ermöglichen, so daß unabhängig von Herstellungs-
230 anlegen. Die Seitenwände 250 und 252 gehen in toleranzen ein einwandfreies Verklemmen gegen den
Bodenabschnitte 254 und 256 über, die sich in Ein- io Schulterabschnitt 236 der am Behälter vorgesehenen
wärtsrichtung gegeneinander erstrecken und mit ihren Lippe gewährleistet wird,
benachbarten Kanten aneinander anliegen. Das Klemmglied 300 ist mit einer konischen
benachbarten Kanten aneinander anliegen. Das Klemmglied 300 ist mit einer konischen
Die Oberseite 248 des ersten Anschnitts des Auf- Zentralbohrung 310 versehen.
steckteils legt einen Klemmabschnitt fest, der zwei Das Betätigungsglied 314 dieser abgewandelten
mit Abstand voneinander versetzte, abwärts gebogene 15 Ausführungsform hat einen zylindrischen Querschnitt
Berührungsabschnitte aufweist, welche mit abwärts und ist vei schieblich in der Bohrung 298 des zweiten
gerichteten Spitzen 266,268 versehen sind, die an Abschnitts 245 des Aufsteckteils 240 geführt und
Abstand voneinander besitzenden Stellen der Ansatz- außerdem in den hohlen dritten Abschnitt 246 des
Oberseite eines zugeordneten Behälters angreifen. Aufsteckteils eingesetzt Am Außenende des Be-
Der zwischen den beiden versetzten Berührungs- ao tätigungsglieds 314 ist eine Kegelfläche 316 vorge-
abschnitten befindliche Teil des Aufsteckteils umfaßt sehen, die in eine zweite Kegelfläche 318 übergeht,
eine abwärts gerichtete gekrümmte Fläche 270, die Das Klemmglied 300 kann in eine geneigte bzw. ver-
normalerweise Abstand von der benachbarten kantete Klemmstellung gemäß Fig. 21 verlagert
Ansatz-Oberseite eines zugeordneten Kochgeschirrs werden.
besitzt. Diese Anordnung gewährleistet eine Zwei- 35 Das Betätigungsglied 314 ist in eine am unteren
punkt-Berührung zwischen dem Klemmabschnitt und Ende eines Bügels bzw. Gleitblocks 320 vorgesehene
der Oberseite des Ansatzes des anzuklemmenden Bohrung eng eingepaßt und beispielsweise mittels
Kochgeschirrs. Durch die Berührung der Vorder- eines Epoxyharzes od. dgl. in dieser Bohrung festkanten
250' und 252' mit der schrägen Außenfläche gelegt, so daß die beiden Teile fest miteinander verdes
Kochgeschirrs ergeben sich insgesamt vier Be- 30 bunden sind. Der Gleitblock 320 weist zwei mit Abrührungspunkte
zwischen diesem ersten Abschnitt stand voneinander angeordnete, aufrecht stehende
des Aufsteckteils und dem zugeordneten Behälter. · Wände 322 und 324 auf, die von Bohrungen 322'
Der zweite Abschnitt 245 des Aufsteckteils weist bzw. 324' zur Aufnahme eines Schwenkzapfens 326
einen Boden 274 auf, der in einstückig mit ihm aus- durchsetzt werden. Das Betätigungsglied 314 steht
gebildete aufrechte Scitenwände 276 und 278 über- 35 unter der Wirkung einer Schraubenfeder 330.
geht. Diese Seitenwände weisen hintere Teile 280 Der dritte Abschnitt 246 des Aufsteckteils 240 bzw. 282 auf, die sich flächig an die Innenfläche der weist eine Oberseite 342 auf, die an ihren beiden Seitenwände 250 bzw. 252 des ersten Abschnitts 244 Seitenkanten in parallel zueinander nach unten abdes Aufsteckteils 240 legen und die in der in F i g. 23 stehende Seitenwände 343 und 344 übergeht. Am bei 284 bzw. 286 angedeuteten betrieblichen Lage an 40 einen Ende der Seitenwand 343 ist eine senkrecht zu diesen Innenflächen durch Punktschweißen befestigt ihr verlaufende Stirnwand 346 einstückig ausgebildet, werden können. Das Punktschweißen dieser Teile Die Schraubenfeder 330 liegt an der Stirnwand 346 dient zur Herstellung einer starren Verbindung zwi- an, so daß sie den Gleitblock 320 und das Besehen ihnen und zur Verhinderung eines Aus- tätigungsglied in die Klemmstellung drängt,
einanderspreizens der Bodenabschnitte 254 und 256 45 An den Vorderteilen der Seitenwände 343 und 344 des ersten Abschnitts 244 des Aufsteckteils 240. sind zwei seitlich von den Seitenwänden abstehende
geht. Diese Seitenwände weisen hintere Teile 280 Der dritte Abschnitt 246 des Aufsteckteils 240 bzw. 282 auf, die sich flächig an die Innenfläche der weist eine Oberseite 342 auf, die an ihren beiden Seitenwände 250 bzw. 252 des ersten Abschnitts 244 Seitenkanten in parallel zueinander nach unten abdes Aufsteckteils 240 legen und die in der in F i g. 23 stehende Seitenwände 343 und 344 übergeht. Am bei 284 bzw. 286 angedeuteten betrieblichen Lage an 40 einen Ende der Seitenwand 343 ist eine senkrecht zu diesen Innenflächen durch Punktschweißen befestigt ihr verlaufende Stirnwand 346 einstückig ausgebildet, werden können. Das Punktschweißen dieser Teile Die Schraubenfeder 330 liegt an der Stirnwand 346 dient zur Herstellung einer starren Verbindung zwi- an, so daß sie den Gleitblock 320 und das Besehen ihnen und zur Verhinderung eines Aus- tätigungsglied in die Klemmstellung drängt,
einanderspreizens der Bodenabschnitte 254 und 256 45 An den Vorderteilen der Seitenwände 343 und 344 des ersten Abschnitts 244 des Aufsteckteils 240. sind zwei seitlich von den Seitenwänden abstehende
Die Seitenwände 276 und 278 des zweiten Ab- Lappen 350 bzw. 352 einstückig ausgebildet, die
Schnitts 245 sind mit länglichen, praktisch gerad- durch Punktschweißungen 350' bzw. 352' an den
linigen Führungsorganen 290 bzw. 292 versehen, die Innenflächen der Seitenwände 252 bzw. 250 des
gemäß Fig. 21 unter einem solchen Winkel geneigt 50 ersten Abschnitts 244 des Aufsteckteils 240 befestigt
sind, daß die noch zu beschreibende Klemmeinrich- sind.
tung bei in betrieblicher Klemmlage befindlichem Der dritte Abschnitt 246 des Aufsteckteils 240
Handgriff einwandfrei in Klemmstellung geführt wird. weist an seiner Oberseite 342 einen Längsschlitz 360
Im Abschnitt 245 des Aufsteckteils 240 ist eine und einen Querschlitz 362 auf, von denen sich deT
aufrechte Rückwand 296 ausgebildet, die vom Boden 55 letztere teilweise in die Seitenwände 343 und 344
274 aufwärts absteht und von einer Zentralbohrung hinein erstrecken kann.
298 durchsetzt wird. Die Sperreinrichtung zum Festhalten des Be-
Das bei dieser Ausführungsfonn vorgesehene tätigungsglieds in der Freigabestellung besteht im
Klemmglied 300 entspricht im wesentlichen dem vor- vorliegenden Fall aus einem von Hand einrückbaren
her beschriebenen Klemmglied 80 und besitzt nicht- 60 Sperrglied 366, das an seiner vorderen Oberseite
kreisförmigen und vorzugsweise rechteckigen Quer- einen gerillten Abschnitt 368 aufweist, welcher beim
schnitt. Es weist eine abgerundete Oberkante 302 Erfassen des Handgriffs durch eine Person durch
auf, die mit enger Anlage in eine durch die Schulter deren Daumen berührt werden kann. Ein nach unten
236 der Lippe 234 und die Unterseite des Ansatzes abstehender Abschnitt 370 des Sperrglieds erstreckt
232 gebildete Ecke eingreift. 65 sich abwärts durch den im Abschnitt 246 des Auf-
Wie am deutlichsten aus Fig. 26 hervorgeht, weist steckteils vorgesehenen Längsschlitz 360 und wird
das Klemmglied 300 einander gegenüberliegende von einer Bohrung 372 zur Aufnahme des Schwenkschmälere Endabschnitte 304 and 306 auf, die zwecks zapfens 326 durchsetzt, so daß das Sperrglied 366
13
schwenkbar mit dem Gleitblock 320 verbunden ist In der Oberseite 342 des Griffabschnitts ist außer-
Der nach unten abstehende Abschnitt 370 dps von dem ein schmaler Längsschlitz 384 vorgesehen, der
Hand betätigbarec Sperrglieds 366 vermag sich wäh- mit dem Haliesphlitz 382 in Verbindung steht Der
rend der Bewegung des Betätigungsglieds im Längs- Längsschlitz. 384 ist auf den in der Haltezunge 360
schh*tz 360 hin und her zu verschieben. Das Sperr- 5 ausgebildeten QuerschUtz 382 ausgerichtet, wobei
glied 366 ist außerdem mit einem abwärts abstehen- diese aufeinander ausgerichteten Abschnitte eine
deij Sperranschlag 374 versehen, der in den im dritten Vor- und Zurückbewegung des abwärts abstehenden
Körperabschnitt vorgesehenen Querschlitz 362 ein- Abschnitts 370 des Sperrglieds 366, wie sie bei der
greift, um den Betätigungsstift in Freigabestellung zu Betätigung des Handgriffs erforderlich ist, sowie ein
halten. 10 Eintreten des abwärts abstehenden Sperranschlags
Um den Schwenkzapfen 326 ist eine am deutlich- 374 des Sperrglieds 366 in dem im dritten Teil 246
sten in den Fig. 20 und 21 dargestellte Feder376 · vorgesehenen Querschlitz362 ermöglichen,
herumgelegt, die normalerweise an der Unterseite des * Beim Zusammenbau der verschiedenen Teile
Sperrglieds 366 anliegt und danach trachtet, das gemäß Fig. 26 können, der Aufsteckten, das Be-Sperrglied
um den Schwenkzapfen 326 herum im 15 tätigungsgUed und die Sperreinrichtung zuerst voll-Uhrzeigersinn
zu verschwenken. Diese Feder dient ständig zusammengesetzt werden, woraufhin diese
mithin dazu, das Sperrglied 366 normalerweise in die Anordnung in die im Griffabschnitt vorgesehene
Sperrstellung gemäß Fig. 20 zu drängen, in welcher Bohrung eingeschoben wird. Am Außenende des
der abwärts abstehende Sperranschlag 374 in dem im Griffabschnitts kann eine Beschichtung 388 mit
dritten Abschnitt 246 des Aufsteckteils 240 vorge- so einem Epoxyharz od. dgl. vorgesehen werden, so daß
sehenen QuerschUtz 362 eingreift Hierdurch wird die die rückwärts gerichteten Flächen der Lappen 350
Betätigungseinrichtung in ihrer Freigabestellung ge- und 352 durch diese Epoxyharzschicht mit der Stirnhalten,
fläche des Handgriffs 242 beim Zusammensetzen ver-Wie am besten aus Fig. 26 ersichtUch ist ist der klebt werden, wenn der Handgriff zusammengesetzt
Handgriff 242 mit einem Hohlraum 380 versehen, »5 wird. Darüber hinaus können die Wände des dritten
welcher am einen Ende offen ist und im wesentlichen Abschnitts 246 des Aufsteckteils mittels eines Epoxyrechteckigen
Querschnitt besitzt, so daß er den harzes od. dgl. mit den Innenflächen des im Griffdritten
Abschnitt 246 des Aufsteckteils 240 mit enger abschnitt vorgesehenen Hohlraums 380 verklebt wer-Passung
aufzunehmen vermag. In der Oberseite des den, so daß die verschiedenen Teile starr miteinander
Handgriffs 242 ist ein weiterer Halteschlitz 382 aus- 30 verbunden sind.
gebildet der mit engem Sitz die Haltezunge 260 des Der beschriebene, von einem Behälter bzw. Koch-
ersten Körperabschnitts aufnimmt Dieses Zusammen- geschirr abnehmbare Handgriff läßt sich nicht nur
wirken zwischen der Haltezunge 260 und dem Halte- schnell und einfach, sondern auch mit einer Hand
schlitz 382 im Griffabschnitt 242 dient zur Ver- bedienen, wobei seine Befestigung automatisch gegen
hinderung einer unerwünschten Relativbewegung 35 ungewolltes Lösen gesichert ist, und zwar auch unter
zwischen dem Aufsteckteil 240 und dem Griff- Ausgleich von HersteUungstoleranzen. Damit ist der
abschnitt, nachdem der Handgriff endgültig zu- Handgriff nicht nur bilUg herstellbar, sondern auch
sammengesetzt ist. robust, steif und betriebssicher.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Abnehmbarer Handgriff mit einem an einem anderen Gegenstand mittels Klemmeinrichtungen S
befestigbaren bzw. lösbaren Aufsteckteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
ein langgestrecktes Klemmglied (80, 300) nichtkreisförmigen Querschnitts aufweist, an
welchem zwei im Abstand voneinander befindliehe und in entsprechenden Führungsorganen
(70,72; 276,278) bewegbare Führungsabschnitte (84,86; 304,306) ausgebildet sind, während zur
Betätigung des Klemmglieds ein innerhalb des Aufsteckteils (30; 240) verschieblicn angeordnetes
Betätigungsglied (100; 314) vorgesehen ist, wobei die Führungsabschnitre des Klemmglieds innerhalb
der Führungsorgane im Verhältnis zum Aufsteckteil in Querrichtung zum Betätigungsglied
Spielfreiheit für Schwenk- und Kippbewegungen ao besitzen.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fübrungsorgane aus länglichen
Führungsschlitzen (70, 72) bestehen, in welchen das Klemmglied (80) in Richtung quer
zur Längsachse des Handgriffs (32) verschoben wird.
3. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied an seinem
dem Klemmglied (80) zugewandten Ende konisch ausgebildet ist.
4. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konisch ausgebildete Ende
des Betätigungsglieds (100) zwei aufeinanderfolgende und einander an eine/ Kreislinie
schneidende Konusflächen (110, 112) aufweist, welche verschiedene Konuswinkel besitzen.
5. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmglied (80)
eine dem Ende des Betätigungsglieds (100) entsprechende Konusbohrung (88) aufweist.
6. Handgriff nach Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusbohrung
(88) des Klemmglieds (80) einen dem Konuswinkel der äußersten Konusfläche (110) des
Betätigungsglieds (100) entsprechenden Konuswinkel besitzt.
7. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (100) von
einer Druckfeder (118) beaufschlagt ist, die bestrebt ist, das Betätigungsglied (100) zur Verschiebung
des Klemmglieds (80) in eine wirksame Klemmstellung zu bringen.
8. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Betätigungsglieds
(210) eine etwa U-förmige Schaufel (212,214, 216) befestigt ist, deren Schenkel (212, 216) das
um zapfenartige Endteile (222) schwenkbar angeordnete Klemmglied (220) umgreift und bei
Verschiebung des Betätigungsglieds (210) das Klemmglied (220) zum Ausschwenken veranlaßt
(Fig. 15 und 16).
9. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsglied
(100) eine Sperreinrichtung (132) schwenkbar angeordnet ist, die der Verschiebebewegung des Betätigungsglieds
folgt und in der Sperrstellung das federbeaufschlagte Betätigungsglied (100) zurückhält,
während die Sperreinrichtung (132) in de. Betätigungsstellung das Betätigungsglied für dii
Betätigung des Klemmglieds (80) freigibt,
10. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 9, da durch gekennzeichnet, daß die das Betätigungsglied (100) festhaltende Sperreinrichtung (132J
aus einem Schwenkhebel besteht, welcher um einen am Betätigungsglied (100) befestigten Drehstift
(134Q geschwenkt wird und einen Anschlag
(134) aufweist, der in eine im Handgriff (32) ausgebildete Ausnehmung (138) eingreift und durch
einen Fingerdruck auf den· Hebelarm (146) des Schwenkhebels (132) ausgelöst wird, während die
Rückführung des Betätigungsglieds (100) mittels der am Schwenkhebel (132) ausgebildeten Fingermulde
(144) gegen die Federkraft der Druckfeder (118) bis zum Einrasten des Anschlags (134) erfolgt.
11. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (132) in seiner Schwenkbewegung federbelastet ist.
12. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmglied (80) eine Aussparung
(18P) ausgebildet ist, welche in der Klemmstellung mit engem Sitz eine entsprechend
geformte Lippe (24) des anzuklemmenden Gegenstands aufnimmt.
13. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze
(224) eine Krümmung aufweisen und sowohl eine Verschiebung als auch eine Schwenkbewegung
des Klemmglieds(220) zulassen (Fig. 16).
14. Handgriff nach Ansprüchen 1,2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsabschtütte
(222) des Klemmglieds (220) als Schwenkzapfen ausgebildet sind.
15. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckteil (240) des
Handgriffs in der Klemmstellung über zwei mit Abstand voneinander an ihm ausgebildete Berührungsabschnitte
(266, 268) an dem anzuklemmenden Gegenstand anliegt, wobei der anzuklemmende Teil dieses Gegenstands iich in der
Klemmstellung zwischen dem Klemmglied (220) und den Berührungsabschnitten (226, 268) befindet
(F i g. 23).
16. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen den Berührungsabschnitten (266, 268) liegende Partie
des Aufsteckteils (240) eine im wesentlichen gekrümmte Gestalt aufweist.
17. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckteil (240)
des Handgriffs sich in der Klemmstellung über die schräg verlaufenden Vorderkanten (250', 252')
seiner Seitenwände (250,252) sowie über die Berührungsabschnitte (266,268) auf den anzuklemmenden
Gegenstand aufstützt.
18. Handgriff nach Ansprüchen 1, 15, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteckteil
des Handgriffs aus drei fest miteinander verbundenen Abschnitten (244, 245, 246) zusammengesetzt
ist, von welchen der erste Abschnitt (244) in der Klemmstellung den anzuklemmenden
Gegenstand erfaßt und über einen Klemmabschnitt (248) mit Berührungsabschnitten (266, 268) und Vorderkanten (250', 252') an ihm
anliegt, während der zweite Abschnitt (
Führungsorgane (290,292) und Klemmglied (300) liegt, während das andere Hebelende mit einem am
mit in die Führungsorgane eingreifenden Füh- Handgriff schwenkbar angeordneten Betätigungsrungsabschnittea
(304,306) enthält und der dritte hebelarm über Raster betätigt wird. Der Blattfeder-Abschnitt
(246) in seinen Hohlraum (380) das hebel ist an einer in den Seitenstücken des Hand-Betätigungsglied
mit dessen Gleitblock (320) und 5 griffs gelagerten Schwenkachse aufgehängt In emer
Betätigungsfeder (330) aufnimmt und mit einem anderen Ausführungsfoim dieser Erfindung greift der
Längsschlitz (360) zur Aufnahme des am Gleit- Betätigungshebelarm mit einem Anschlag in eine
block (320) des Betätigungsglieds angelenkten Aussparung des Blattfederhebels ein.
Sperrglieds (366) sowie mit einem Querschlitz Dieses Prinzip einer unmittelbar beaufschlagten
Sperrglieds (366) sowie mit einem Querschlitz Dieses Prinzip einer unmittelbar beaufschlagten
(362) zur Aufnahme des Sperranschlags (374) io Federkraft als Klemmkraft wird auch bei anderen
ausgerüstet ist (F i g. 26). bekannten abnehmbaren Handgriffen verwendet, z. B.
19. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 18, da- indem eine gewölbte Blattfeder in einem Hohlraum
durch gekennzeichnet, daß an dem ersten Ab- des Handgriffs angebracht ist und mit ihrer Endkante
schnitt (244) des Aufsteckteils gegenüber den Be- an eine an der Haltezunge des Geschirrstücks ausrührungsabschnitten
(266,268) eine Haltezunge 15 gebildete Schulter heranreicht und mit dem anderen
(260) ausgebildet ist, die sich von den Be- am Handgriff befestigten Endteil auf die Haltezunge
riihrungsabschnitten (266,268) hinweg erstreckt. " drückt, während ihre Auswölbung an einem Auslöse-
20. Handgriff nach Ansprüchen 1 und 19, da- hebel anliegt Wenn man den Auslösehebel herunterdurch
gekennzeichnet, daß an der Oberseite des drückt, wird das freie Federende von der Schulter
dritten Abschnitts (246) des Aufsteckteils ein ao weggezogen und die Haltezunge freigegeben.
Halteschlitz (382) ausgebildet ist, welcher die Andere bekannte abnehmbare Handgriffe sind auf Haltezunge (260) aufnimmt und eine Relativ- besondere Ausbildungen der Haltezunge des Gebewegung zwischen dem zweiten und dem dritten schirrstücks ausgerichtet. In einer bekennten Aus-Abschnitt unterbindet. führung ist die Haltezunge mit Rastern versehen, in
Halteschlitz (382) ausgebildet ist, welcher die Andere bekannte abnehmbare Handgriffe sind auf Haltezunge (260) aufnimmt und eine Relativ- besondere Ausbildungen der Haltezunge des Gebewegung zwischen dem zweiten und dem dritten schirrstücks ausgerichtet. In einer bekennten Aus-Abschnitt unterbindet. führung ist die Haltezunge mit Rastern versehen, in
35 welche eine Feder einrastet, die an einem Hebel befestigt
ist und gegen eine zweite Federkraft zum Aus-
springen aus den Rastern gebracht werden kann. Bei
einer anderen bekannten Ausführung besitzt die
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0108500 | 1967-02-24 | ||
DES0108500 | 1967-02-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1679029B1 DE1679029B1 (de) | 1972-08-03 |
DE1679029C true DE1679029C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
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