DE543388C - Vorrichtung zum mechanischen Einpflanzen von Pflanzen in Blumentoepfe - Google Patents
Vorrichtung zum mechanischen Einpflanzen von Pflanzen in BlumentoepfeInfo
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- DE543388C DE543388C DE1930543388D DE543388DD DE543388C DE 543388 C DE543388 C DE 543388C DE 1930543388 D DE1930543388 D DE 1930543388D DE 543388D D DE543388D D DE 543388DD DE 543388 C DE543388 C DE 543388C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/08—Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
- A01G9/081—Devices for filling-up pots
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/08—Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
- A01G9/088—Handling or transferring pots
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine durch Fußbetätigung wirkende Vorrichtung
zum Einpflanzen von Topfpflanzen aller Art, welche sich gegenüber den bekannten Einrichtungen
dadurch auszeichnet, daß die bisher übliche Handarbeit durch mechanische Einrichtungen
ganz oder teilweise ersetzt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in sechs Abbildungen dargestellt, es
ίο zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht gegen die Vorrichtung, teils geschnitten,
Abb. 2 eine um 900 gedrehte Draufsicht,
Abb. 3 und 4 die Fußhebelanordnungen,
Abb. 5 und 6 den Topfhalter im Auf- und Grundriß.
Abb. 5 und 6 den Topfhalter im Auf- und Grundriß.
Bei der Vorrichtung erfolgt das Beiholen der leeren Blumentöpfe und das Wegstellen
der eingepflanzten Töpfe sowie das Einfüllen ao mit Erde nicht mehr von Hand, sondern auf
maschinellem Wege. Auch könnte das Einhalten der Pflanzen in die Töpfe und ihre Festdrückung bei Motorenantrieb anstatt mit
der Hand ebenfalls mittels mechanischer Einrichtungen betätigt werden.
Die Vorrichtung besteht aus einem Untergestell o, auf welchem ein kastenartiger Aufsatz
a1 mit Erdetrichter α befestigt ist, in
welchen die betreffende Erdmischung eingeschüttet wird, die durch eine Zunge d an
eine bestimmte Stelle einer drehbaren, mit Schaufeln besetzten Walze δ zugeführt wird.
Die letztere wirft dann die Erde in eine Blechrinne c, von wo sie in den Blumentopf m
einfallen kann. Dieser ist auf einem Förderband; mit der Öffnung nach oben aufgestellt,
welches auf Walzen / aufliegt und durch Kettenräder h mit Transportkette fortbewegt
wird. Zu diesem Zwecke ist vor dem Gestell ο ein Fußhebel k angeordnet, der
durch eine Schubstange mit einer doppelten Schaltklinke e1 in Verbindung steht, die
auf ein Schaltrad (Abb. 3) wirkt und damit beim Niederdrücken des Hebels k die
Transportwalzen/ in Umdrehung versetzt, wodurch die auf dem Band/ reihenförmig hintereinandergeschalteten
Töpfe m ruckweise vorgeschoben werden. Dabei entspricht die
Hebelübersetzung dem Durchmesser der Töpfe und kann mittels eines verstellbaren An-Schlags,
z. B. einer Regulierschraube, auch für andere Topfdurchmesser umgestellt werden.
Zur Bewegung der die aus dem Trichter α kommende Erde befördernden Walze b
dient ein zweiter Hebel k1, der mit Hilfe
eines Gegengewichtes g und der doppelten Schaltklinke e ein auf der Walzenachse befindliches
Schalträdchen (Abb. 4) beeinflussen kann. Der Hebel k1 ruht in einem kerbartigen
Einschnitt I des Fußhebels k.
Das mechanische Beiholen der leeren Töpfe geschieht mittels des sogenannten Transporteurs
dadurch, daß die Töpfe m in Gestellen« (Abb. 5 und 6) nebeneinandergereiht
sind und dann auf das Transportband/ gestellt werden. Der Betrieb geht in zwei Arbeitsakten
vor sich. Es besteht der erste Takt darin, daß der sich vor die Mittellinie
der Blechrinne c aufstellende Gärtner mit dem Fuß den Fußhebel k niederdrückt. Hierdurch
wird mittels der Schaltklinken e1 und des Schalträdchens das Transportband/ um einen
Topfdurchmesser von rechts nach links so weit vorgeschoben, daß die Mittellinie des
Topfdurchmessers sich mit der Mittellinie der Blechrinne c deckt. Hierbei geht gleichzeitig
auch der unter dem Hebel k liegende Hebel k1
ίο mit nach unten, wodurch der Scherenhebel
der Klinken e mit diesen zurückgeht, während die Walze b noch in Ruhe bleibt. Jetzt
wird die einzusetzende Pflanze in den noch leeren Topf gehalten.
Bei dem nun folgenden zweiten Arbeitsakt entfernt der Gärtner seinen Fuß von dem
Fußhebel k, so daß das Gewicht g oder auch eine Spiralfeder das Hebelsystem k1 wieder
nach unten ziehen kann, so daß unter der Einwirkung der Klinker die Erdwalze & um
ein gewisses Stück verdreht wird, um so eine gewisse Erdmenge der Blechrinne c und damit
dem Topfm zuzuführen. Nachdem der Gärtner jetzt die mit Erde umgebene Pflanze
festgedrückt hat, tritt er von neuem auf den Fußhebel k, wodurch der erste Takt wieder
beginnt. Hierbei kommt ein neuer leerer Topf vor die Blechrinne, während der eingepflanzte
Topf um einen Topf durchmesser nach links rückt. Ist das erste, eine beliebige Anzahl leerer Töpfe enthaltende Gestell« ein
gepflanzt, so wird dasselbe entfernt und nunmehr durch einen Hilfsarbeiter ein weiteres
leeres Topfgestell auf das Transportband i gesetzt. Die Abhängigkeit der Hebel k und k1 35
kann beliebig gestaltet sein, im vorliegenden Falle ruhen die HebelA, kx mit einer Kerbe/
lose aufeinander, so daß sie nur in der Niedergangsbewegung voneinander abhängig sind,
während die Rückgangsbewegung des He- 40 bels k1 durch das Gegengewicht g veranlaßt
wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum mechanischen Einpflanzen von Pflanzen in Blumentöpfe, bestehend aus einem die Pflanzenerde aufnehmenden Behälter und einem die Töpfe tragenden endlosen Transportband, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zweiteiligen Fußhebel (k, k1) Schaltvorrichtungen (e, e1) für die Bewegung der die Erde zuführenden, am Umfang mit Schaufeln versehenen Walze (b) und für den Vorschub der in einem Gestell (ti) gelagerten Töpfe (m) in der Weise angeschlossen sind, daß beim Niederdrücken der Hebel (k, k1) der Vorschub des Topfhalters, beim Loslassen der Hebel die Verdrehung der Erdwalze (&) und damit die Erdzufuhr in den Topf erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE543388T | 1930-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543388C true DE543388C (de) | 1932-02-04 |
Family
ID=6560019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930543388D Expired DE543388C (de) | 1930-04-05 | 1930-04-05 | Vorrichtung zum mechanischen Einpflanzen von Pflanzen in Blumentoepfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543388C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2771709A (en) * | 1954-04-09 | 1956-11-27 | Alexander S Ritter | Planting and equipment therefor |
-
1930
- 1930-04-05 DE DE1930543388D patent/DE543388C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2771709A (en) * | 1954-04-09 | 1956-11-27 | Alexander S Ritter | Planting and equipment therefor |
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