DE266407C - - Google Patents

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DE266407C
DE266407C DENDAT266407D DE266407DA DE266407C DE 266407 C DE266407 C DE 266407C DE NDAT266407 D DENDAT266407 D DE NDAT266407D DE 266407D A DE266407D A DE 266407DA DE 266407 C DE266407 C DE 266407C
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conveyor
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roller
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conveyor belts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/04Endless-belt separators
    • B65H3/042Endless-belt separators separating from the bottom of the pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen und Vorschieben einzelner Blätter von Stapeln mittels Förderbänder, die unter dem Stapel herlaufen und von diesem das unterste Blatt abziehen und einem Förderwälzenpaar zuführen.
An einer derartigen Vorrichtung ist gemäß der Erfindung in den Antrieb zwischen den Förderwalzen und der Walze des Förderbandes
ίο eine Reibungskupplung eingeschaltet, die mittels eines neben den Förderwalzen gelagerten Fühlers durch das Auftreffen des abgezogenen Bogens gesperrt wird, so daß das Förderband trotz des dauernden Laufes des Antriebes so lange stillgesetzt wird, also keinen Bogen abzieht, bis die Sperrung gelöst wird. In der Zeichnung stellen Fig. 1 und 2 Seitenansichten und Fig. 3 den Grundriß des Erfindungsgegenstandes dar.
Der Blätterstapel α ruht auf den straffen Förderbändern b, die mittels der Walzen d angetrieben werden. In gleicher Ebene mit den Förderbändern ist das Förderwalzenpaar f gelagert, das mittels des Zahnrades g angetrieben wird. Dieses Zahnrad g steht auch mit dem Zahnrad h in Eingriff, das lose auf der Achse der Walze d sitzt, aber fest mit der einen Hälfte i einer Reibungskupplung verbunden ist. Dieser Teil der Reibungskupplung kann sich lose auf der Achse der Walze d drehen, während die andere Hälfte k der Kupplung durch einen Keil mit dieser verbunden ist. Parallel zu den Walzen f ist 35
eine Welle m gelagert, die einen Arm η trägt, der als Fühler in an den beiden Walzen angebrachte Ausschnitte ragt. An dem freien Ende der Welle m ist ein Hebel 0 befestigt, der ein hakenförmiges Ende p und eine schräg nach oben gerichtete Stange r besitzt, auf der ein Gewicht s sitzt. Dieser Haken p, dessen höchste Lage durch einen Anschlag t begrenzt wird, greift beim Niedergehen zwischen die Zapfen u, die im Kreise an der auf der Walzenachse d befestigten Scheibe υ sitzen.
Befindet sich zwischen den Förderwalzen f kein Bogen, so drückt das Gewicht s den Fühler η in den Ausschnitt der Walzen f und hebt den Haken p aus den Lücken zwischen den Zapfen u (Fig. 1). Der Antrieb mittels der Zahnräder g und h, durch den auch die Kupplungshälfte i gedreht wird, bewirkt dann das Drehen der Kupplungshälfte k und der Walze d. Die Förderbänder werden also bewegt, so daß der untere Bogen des Stapels a nach den Förderwalzen f zu vorgeschoben wird. Tritt aber dieser Bogen zwischen die Walzen f, so trifft seine Vorderkante gegen den Fühler η und dreht diesen, so daß das Gewicht gehoben und der Haken p zwischen die Zapfen u gesenkt wird (Fig. 2). Die Drehung der Scheibe υ wird also gesperrt, so daß jetzt die beiden Kupplungshälften aufeinander gleiten und die Walze d mit den Förderbändern stillsteht. Sobald der Bogen zwischen den Walzen f durchbewegt ist, fällt der Fühler η wieder nach unten und der Ha-
ken p wird gehoben, so daß nun die Reibung zwischen den Kupplungshälften wieder die Drehung der Walze d und den Vorschub eines neuen Bogens bewirkt.
Der Stapel α ist auf dem Maschinentisch in Richtung der Förderbänder verschiebbar angeordnet. Sein Abstand und damit die Zeit zwischen dem Abziehen zweier Bögen kann also schnell und beliebig verändert werden.
Der Fühler η kann sich auch auf der anderen Seite der Förderwalzen befinden, wo er in gleicher Weise gehoben wird. Es ist auch möglich, das Gegengewicht so zu stellen, daß es beim Heben des Fühlers η über seine höchste Lage hinaus bewegt wird, so daß es dann den Haken p niederdrückt. Dann wird dieser durch einen von der Vorrichtung, der der Bogen ' zugeführt wird, bewegten Hebel
o. dgl. wieder ausgelöst und das Gewicht um- 20 gelegt.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU ch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des gleichmäßigen Abziehens und Vor-Schiebens einzelner Blätter von Stapeln mittels Förderbänder, die unter dem Stapel herlaufen und von diesem die Blätter einem Förderwalzenpaar zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb zwisehen den" Förderwalzen und der Walze des Förderbandes eine Reibungskupplung geschaltet ist, deren beide Hälften aufeinander gleiten, so daß die Förderbänder (b) stillstehen, wenn durch einen vor oder hinter den Förderwalzen gelagerten Fühler (n) mittels des abgezogenen Bogens die Fördergurtwalze (d) gesperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023413B (de) * 1953-12-24 1958-01-23 Eugen Siempelkamp Etagentrockner mit Beschickeinrichtung zum Trocknen flaechigen Gutes
DE1082858B (de) * 1955-06-27 1960-06-02 Schilde Maschb Ag Beschickungsvorrichtung fuer einen Einetagentrockner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023413B (de) * 1953-12-24 1958-01-23 Eugen Siempelkamp Etagentrockner mit Beschickeinrichtung zum Trocknen flaechigen Gutes
DE1082858B (de) * 1955-06-27 1960-06-02 Schilde Maschb Ag Beschickungsvorrichtung fuer einen Einetagentrockner

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