DE3504970A1 - Antrieb fuer ein blattablenkteil und eine blattfoerdereinrichtung - Google Patents

Antrieb fuer ein blattablenkteil und eine blattfoerdereinrichtung

Info

Publication number
DE3504970A1
DE3504970A1 DE19853504970 DE3504970A DE3504970A1 DE 3504970 A1 DE3504970 A1 DE 3504970A1 DE 19853504970 DE19853504970 DE 19853504970 DE 3504970 A DE3504970 A DE 3504970A DE 3504970 A1 DE3504970 A1 DE 3504970A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
cam
drive
motor
deflector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853504970
Other languages
English (en)
Inventor
Michael L. Kingsley
Bernard A. Bothell Wash. Pearson
Donald L. Seattle Wash. Snellman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3504970A1 publication Critical patent/DE3504970A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/10Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
    • B65H39/11Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad in superposed carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/112Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and in-feed member movable from bin to bin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit senkrechter Förderung und einem Ablenkteil arbeitende Sortiervorrichtung und betrifft insbesondere einen verbesserten Antrieb für die senkrechte Fördereinrichtung und das Ablenkteil einer solchen Vorrichtung.
Bei Vorrichtungen zum Sortieren von Blattmaterial, z. B. Zusammentragevorrichtungen und dergl., werden einzelne Blätter mittels einer senkrechten Fördereinrichtung einer Anzahl von senkrecht übereinander angeordneten Fächern zugeführt. Zwischen der die Blätter zuführenden Fördereinrichtung und den Fächern ist ein an Zuggliedern aufgehängtrs Ablenkteil senkrecht auf- und abwärts verstellbar angeordnet, welches dazu dient, die von der Fördereinrichtung senkrecht abwärts beförderten Blätter abzulenken und sie in jeweils ein ausgewähltes Fach zu führen.
Für das Sortieren mit hoher Geschwindigkeit kommt es darauf an, daß sich das Ablenkteil möglichst schnell, genau und ruhig von einer Ablenkstellung gegenüber einem Fach in eine Ablenkstellung gegenüber einem anderen Fach bewegen läßt. Diese Forderung ist besonders schwierig zu erfüllen, wenn die mit aufeinander folgenden Blättern zu beschickenden Fächer einander nicht unmittelbar benachbart sind, beispielsweise wenn sich das Ablenkteil an mehreren nicht mit einem Blatt zu beschickenden Fächern vorbeibewegen oder zu Beginn einer neuen Serie von Blättern von einer Stellung gegenüber dem untersten Fach in eine Stellung gegenüber dem obersten Fach bewegt werden muß. Es kommt ferner darauf an, daß das Ablenkteil in einer Ablenkstellung jeweils genau auf das mit einem Blatt zu beschickende Fach ausgerichtet stillsteht.
Eine Blattsortiervorrichtung der beschriebenen Art kann
BAD OWGINAL
mehrere Stapel von übereinander angeordneten Fächern aufweisen, welche jeweils über eine eigene Blattfördereinrichtung mit Blättern beschickt werden. Nach längerem Stillstand einer solchen Sortiervorrichtung und damit ihrer Fördereinrichtungen entwickeln die in den Fördereinrichtung verwendeten Gurte oder Bänder eine Versteifung, insbesondere in den Bereichen, mit denen sie um Antriebs- und Umlenkrollen herumgeführt sind, so daß diese Bereiche in einer dem Umfang der jeweiligen Rolle oder Scheibe entsprechenden Krümmung versteifen. Ein für den Antrieb der Fördereinrichtungen vorhandener Motor muß dann zum überwinden der Versteifung der Gurte oder Bänder eine beträchtliche Kraft aufbringen, obwohl dann für den laufenden Betrieb der Fördereinrichtungen eine verringerte Antriebsleistung erforderlich ist.
Im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Probleme ergibt sich ein Bedarf an einer Blattsortiervorrichtung, bei welcher eine genaue und stabile Ausrichtung des Ablenkteils auf die mit Blättern zu beschickenden Fächer sowie eine schnelle, genaue und ruhige Bewegung des Ablenkteils von einem Fach zu einem anderen gewährleistet sind. Eine solche Vorrichtung hat vorzugsweise auch eine Antriebsanordnung für die Blattfördereinrichtungen, bei welcher die Probleme hinsichtlich das unterschiedlichen Kraftbedarfs für die Inbetriebnahme und den laufenden Betrieb gelöst sind. Die Erfindung erfüllt die genannten Forderungen und erbringt im Zusammenhang damit weitere Vorteile.
Die Erfindung ist verkörpert in einem Antrieb für wenigstens eine Blattfördereinrichtung und wenigstens ein Ablenkteil in einer Blattsortiervorrichtung, welche wenigstens einen Stapel von senkrecht übereinander angeordneten, mit Blättern zu beschickenden Fächern, wenigstens einen Blattförderriemen für die Zufuhr der Blätter zu dem Stapel und wenigstens ein Ablenkteil zum Ablenken der von dem Riemen zugeführten Blätter jeweils in eines der Fächer aufweist. Gemäß der Erfindung ist ein Antrieb für das Ablenk-
ORiGlNAL IMSF=OTED
A3
teil vorgesehen, welcher dazu dient, ein Ablenkteil zwischen mehreren Stapeln von denkrecht übereinander angeordneten, mit Blättern zu beschickenden Fächern auf und ab zu bewegen und zu diesem Zweck wenigstens einen das Ablenkteil tragenden Riemen aufweist; zum Bewegen des Ablenkteils ist der Riemen über eine drehbare Welle antreibbar, wobei die Drehung der Welle in einer Richtung eine Aufwärts- und ihre Drehung in entgegengesetzter Richtung eine abwärtsbewegung des Ablenkteils bewirkt. Ein Motor ist wahlweise mit der Welle verbindbar, um sie in der einen oder anderen Richtung in Drehung zu versetzen. Auf der Welle ist ein gemeinsam mit dieser drehbarer Nocken befestigt. Ein in Anlage am Nocken belasteter Arretierschuh dreht den Nocken und damit die Welle beim Auskuppeln des Motors in eine Stellung, in welcher das Ablenkteil in einer genau auf ein mit einem Blatt zu beschickendes Fach ausgerichteten Stellung festgehalten ist. Zu diesem Zweck ist eine Belastungseinrichtung vorhanden, welche den Arretierschuh beim Auskuppeln des Motors in Anlage am Nocken belastet und dadurch diesen sowie die Welle verdreht. Der Antrieb umfaßt ferner eine auf die Bewegungen des Arretierschuhs relativ zum Nocken ansprechende Einrichtung, welche das Auskuppeln des Motors wahlweise auslöst, wenn sich das Ablenkteil ungefähr in einer Ablenkstellung gegenüber einem mit einem Blatt zu beschickenden Fach befindet, wobei der Arretierschuh dann in Aktion tritt, um das Ablenkteil dann genau in der Ablenkstellung auszurichten und festzustellen. Ferner gehört zu dem beschriebenen Antrieb eine Einrichtung zum Herstellen der antriebsübertragenden Verbindung zwischen dem Motor und der Welle für das Verstellen des Ablenkteils zu einem mit dem nächsten Blatt zu beschickenden Fach sowie eine Einrichtung zum Lösen der Wirkverbindung zwischen dem Nocken und dem Arretierschuh für Bewegungen des Ablenkteils zwischen weiter voneinander entfernten Fächern.
Der Nocken ist gemeinsam mit dieser drehbar auf der Welle befestigt und hat wenigstens drei radial hervorstehende
Erhebungen für den Angriff des Arretierschuhs. Der Winkelabstand zwischen den Erhebungen entspricht dem Drehwinkel der Welle für die Bewegung des Ablenkteils von einer Ablenkstellung gegenüber einem Fach in eine Ablenkstellung gegenüber einem benachbarten Fach. Der Arretierschuh hat ein an den Erhebungen angreifendes Druckstück, mittels dessen die Welle nach dem Auskuppeln des Motors unter Einwirkung der Belastungseinrichtung verdrehbar ist, bis sich das Druckstück gleichzeitig in Anlage an zwei Erhebungen befindet. In dieser Stellung ist das Ablenkteil dann sicher in einer Ablenkstellung ausgerichtet. Der Erhebungen sind mit Rollen bestückt, mit denen sie sich auf dem Druckstück abstützen.
Der Antriebsmotor ist umsteuerbar. Die Einrichtung zum Lösen der Wirkverbindung des Nockens mit dem Arretierschuh weist eine wahlweise betätigbare Bremse auf. Die Bremse ermöglicht eine Bewegung des Arretierschuhs weg vom Nocken durch die Erhebungen desselben, sperrt jedoch seine Rückwärtsbewegung zum Nocken hin bis zu ihrer Freigabe. Das Druckstück des Arretierschuhs ist für seine durch dei Erhebungen des Nockens bewirkte Bewegung vom Nocken weg schwenkbar gelagert und hat ein freies Ende. Die Bremse hat ein Angriff steil, welches beim Anziehen der Bremse in reibschlüssige Anlage am freien Ende des Druckstücks gebracht wird. Die Bremse hält das Angriffsteil mit einer solchen Kraft in reibschlüssiger Anlage am freien Ende des Druckstücks, daß dieses sich unter der Einwirkung der Erhebungen des Nockens von diesem weg bewegen kann, dann jedoch in der am weitesten vom Nocken abgehobenen Stellung festgehalten wird. Beim Lösen der Bremse wird das Angriffsteil aus der reibschlüssigen Anlage am freien Ende des Druckstücks zurückbewegt, so daß dieses durch die Belastungseinrichtung wieder an den Nocken heran und in Anlage an diesen bewegt werden kann, um das Ablenkteil in einer Ablenkstellung auszurichten. Bei der Belastungseinrichtung handelt es sich um eine Feder, welche das Druckstück in Anlage am Nocken hält.
Zum Bewegen des Angriffsteils in reibschlüssige Anlage am freien Ende des Druckstücks dient ein Elektromagnet, welcher durch ein die bevorstehende Bewegung des Ablenkteils zwischen weiter voneinander entfernten Fächern anzeigendes Signal erregbar ist. Die Erhebungen des Nockens sind in gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet und haben in Radialrichtung die gleiche Höhe über der Welle, auf welcher der Nocken befestigt ist.
Ferner ist auch eine Einrichtung zum Bestimmen der Stellung des Ablenkteils relativ zu den Fächern durch Zählen der Umdrehungen des Nockens vorgesehen. Die Einrichtung zum wahlweise einkuppeln des Motors umfaßt eine Einrichtung, welche auf den Eintritt jeweils eines Blatts in ein Fach anspricht und ein den Eintritt anzeigendes Signal auslöst. Eine auf die Bewegungen des Nockens ansprechende Einrichtung erzeugt ein die Ausrichtung des Ablenkteils anzeigendes Signal. Eine Kupplungsanordnung ist durch das den Eintritt eines Blatts anzeigende Signal zum Einkuppeln und durch das die Ausrichtung des Ablenkteils anzeigende Signal zum Auskuppeln des Motors betätigbar.
Zu dem Antrieb für den Blattförderriemen gehört gemäß der Erfindung ein einziger Motor mit variabler Drehzahl, weleher bei Vorhandensein von mehreren Stapeln von Fächern in einer Sortiervorrichtung sämtliche Blattförderriemen derselben antreibt. Ferner gehört dazu eine Steuereinrichtung, welche die Drehzahl des drehzahlvariablen Motors ermittelt und mit einer vorgegebenen Drehzahl vergleicht.
Die Steuereinrichtung erzeugt ein dem drehzahlvariablen Motor zufließendes Steuersignal, um den Motor sowohl bei Inbetriebnahme der Sortiervorrichtung, also zur Überwindung der Versteifung der Riemen, als auch im laufenden Betrieb möglichst auf der Solldrehzahl zu halten. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem drehzahlvariablen Motor um einen Gleichstrommotor.
BAD
ORIGINAL
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer mehrere Stapel von übereinander angeordneten Fächern aufweisenden Sortiervorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Teil-Schrägansicht der Sortiervorrichtung nach Fig. 1 zur Darstellung eines Förderriemenantriebs,
Fig. 3 eine schematisierte Schrägansicht des Antriebs eines Ablenkteils an einem Fächerstapel der Vorrichtung nach Fig. 1,
15
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Bremseinrichtung des in Fig. 3 gezeigten Antriebs,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Bremseinrichtung und
Fig. 6 eine vergrößerte Stirnansicht einer zu dem in Fig. gezeigten Antrieb gehörigen Blendenscheibe.
Zu einer in Fig. 1 und 2 insgesamt mti 8 bezeichneten Blattsortiervorrichtung gehört ein in Fig. 3 dargestellter Antrieb 10 für ein senkrecht auf und ab bewegbares Ablenkteil 12, welches dazu dient, mittels eines senkrecht verlaufenden endlosen Förderriemens 14 herangeführte Blätter aus Papier oder einem anderen Blattmaterial in einzelne senkrecht übereinander angeordnete Fächer 16 zu lenken. Die Sortiervorrichtung 8 speist den Antrieb 10 für das Ablenkteil 12 mit Signalen, welche das jeweils über das Ablenkteil 12 mit einem Blatt zu beschickende Fach 16 angeben, d.h. welche die Bewegung des Ablenkteils zu dem mit einem Blatt zu beschickenden Fach auslösen. Wie man in Fig. 1 und 2 erkennt, kann die Sortiervorrichtung 8 in Modulbauweise aufgebaut sein und mehrere Stapel von senk-
BAD ORJG.'NAL
recht übereinander angeordneten Fächern 16 aufweisen, denen jeweils ein eigenes Ablenkteil 12 mit seinem Antrieb 10 zugeordnet ist.
Die Sortiervorrichtung 8 hat einen Tisch 20, auf welchem die zu sortierenden Blätter durch eine (nicht gezeigte) Druckpresse, Kopieranlage od. dergl. abgelegt werden. Der Blattförderriemen 14 für den ersten Fächerstapel 18 führt ein auf dem Tisch 20 abgelegtes Blatt entweder dem Ablenkteil 12 des ersten Fächerstapels 18 zur Ablage in einem vorbestimmten Fach 16 desselben oder dem Förderriemen 14 des nächsten Fächerstapels 18 zu. In gleicher weise führt der Förderriemen 14 des zweiten Fächerstapels 18 ein ihm zulaufendes Blatt entweder dem Ablenkteil 12 des zweiten Fächerstapeis 18 zur Ablage in einem vorbestimmten Fach 16 desselben oder dem dem dritten Fächerstapel 18 zugeordneten Förderriemen 14 zu. Jeder Förderriemen 14 hat eine Vielzahl von Öffnungen 22 und ist an einer (nicht gezeigten) Unterdruckkammer angeschlossen, so daß die zu befördernden Blätter durch Unterdruck auf dem jeweiligen Riemen festgehalten werden.
Die Sortiervorrichtung 8 hat einen einzigen in einem Unterbau des ersten Fächerstapels 18 untergebrachten Gleichstrommotor 24 für den Antrieb der Förderriemen 14 aller Fächerstapel 18. Für die Steuerung der Drehzahl des Motors 24 ist auf der Welle desselben eine Blendenscheibe 26 befestigt, welche entlang ihrem Umfang in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnete Öffnungen 28 aufweist. Eine beiderseits der Blendenscheibe 26 angeordnete, aus einer Lichtquelle und einem Fotoelement bestehende Lichtschranke 30 dient der Ermittlung der Drehzahl des Motors 24 und der Erzeugung eines die Drehzahl anzeigenden Signals. In Abhängigkeit von diesem Drehzahlsignal wird der Motor 24 mit stärkerem oder schwächerem Gleichstrom gespeist, um seine Drehzahl im wesentlichen konstant zu halten, so daß die Förderriemen 14 aller Fächerstapel 18 immer mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit angetrieben sind.
BAD OFMGlNAL
Die Verwendung eines Gleichstrommotors 2k anstelle eines sonst allgemein üblichen Wechselstrommotors ermöglicht es, den Motor bei Inbetriebnahme der Sortiervorrichtung mit stärkerem Strom zu speisen, so daß er eine höhere Leistung abgibt, um die nach längerem Stillstand der Vorrichtung eingetretene Versteifung der Förderriemen 14 insbesondere im Bereich der Krümmungen derselben um Antriebs- oder Umlenkrollen oder -scheiben herum zu überwinden. Nach dem Anlaufen der Sortiervorrichtung bedarf es zur Aufrechterhaltung der gewünschten Drehzahl einer geringeren Leistung des Motors 24. Dabei wird dann der den Motor 24 speisende Strom automatisch verringert, so daß sich im laufenden Betrieb ein geringerer Energieverbrauch und damit geringere Kosten ergeben. Darüber hinaus ermöglicht es die Verwendung des Gleichstrommotors 2k, die Umlaufgeschwindigkeit der Förderriemen 14 der Arbeitsgeschwindigkeit einer der Sortiervorrichtung 8 vorgeschalteten Maschine, z.B. einer Druckpresse, eines Kopiergeräts od. dergl., anzupassen. Die Sortiervorrichtung 8 braucht daher niemals mit überhöhten Geschwindigkeiten betrieben zu werden, was sich vorteilhaft auf die Lebensdauer der Vorrichtung insgesamt sowie ihrer einzelnen Teile auswirkt.
Dem Förderriemen Ik jedes Fächerstapels 18 ist eine waagerecht ausgerichtete Welle 32 zugeordnet, welche auf ihrem mittleren Teil eine Scheibe 3k für den Antrieb des jeweiligen Riemens 14 und an ihren beiden Enden jeweils eine Antriebsriemenscheibe 36 trägt. Bei der dem ersten Fächerstapel 18 zugeordneten Antriebswelle 32 ist die am linken Ende sitzende Riemenscheibe 36 über einen Endlosriemen 38 mit dem Gleichstrommotor 2k verbunden. Die am rechten Ende der ersten Antriebswelel 32 sitzende Riemenscheibe 36 ist über einen weiteren Endlosriemen 40 mit der am rechten Ende der dem zweiten Fächerstapel 18 zugeordneten Antriebswelle 32 sitzenden Riemenscheibe 36 verbunden. Auf diese Weise erfolgt die Antriebsübertragung von einer Antriebswelel auf die nächste, so daß je nach Bedarf weitere Fächerstapel 18 angefügt werden können, ohne daß dazu ein Eingriff in
BAD OFHGIHAL
Λ*
! die bereits vorhandene Sortiervorrichtung 8 notwendig wäre.
Wie man in Fig. 3 erkennt, ist das Ablenkteil 12 mit seinen beiden Enden an zwei endlosen Tragriemen 42 befestigt. Die Tragriemen 42 verlaufen zwischen einer waagerecht angeordneten oberen Freilaufwelle 44 und einer waagerecht ausgerichteten unteren Antriebswelel 46. Dabei läuft jeder Tragriemen 42 über eine obere und eine untere Riemenscheibe 48 bzw. 50, welche an den Enden der Wellen 44 bzw. 46 befestigt .Q sind. Der Antrieb der Tragriemen 42 erfolgt über die untere Antriebswelel 46.
Der die Blätter tragende Förderriemen 14 läuft über eine einen relativ großen Durchmesser aufweisende Umlenkscheibe 52, während sein Antrieb über die auf der Welle 32 sitzende Riemenscheibe 34 erfolgt (Fig. 2). Durch die Bewegung des Förderriemens 14 wird die Umlenkscheibe 52 in Drehung versetzt, welche dadurch ihrerseits einen endlosen Reibriemen 54 antreibt. Der Reibriemen 54 seinerseits dient dem An-
-0 trieb zweier über einen Riemen 60 miteinander verbundener Umlenkrollen 56, 58 welche zum Ablenkteil 12 gehören. Auf die Umlenkrolle 56 sind in gegenseitigen Längsabständen mehrere Rundringe 62 aufgezogen, welche an einem zugeführten Blatt angreifen und ihm einen Impuls erteilen, um es in ein Fach 16 abzulenken.
Zum Ablenkteil 12 gehört ferner eine Anzahl von parallelen Ablenkfingern 64, welche zusammen eine Ablenkfläche 66 darstellen, über welche ein zugeführtes Blatt in das Fach 16 _ geleitet wird, auf welches das Ablenkteil 12 gerade ausgerichtet ist. In einer abgewandelten Ausführungsform kann das Ablenkteil 12 auch eine durchgehende Ablenkfläche haben. Eine Lichtquelle 68 und ein damit zusammenwirkendes Fotoelement 70 sind so angeordnet, daß ein von der Lichtquelle __ auf das Fotoelement gerichteter senkrechter Lichtstrahl zwi-
sehen dem Ablenkteil 12 und dem Fächerstapel 18 verläuft, so daß beim Eintritt eines abgelenkten Blatts in eines der Fächer ein Eintrittssignal erzeugt wird.
Zu dem Antrieb 10 für das Ablenkteil 12 gehört ferner ein umsteuerbarer Motor Ί? , welcher die untere Antriebswelle antreibt. Dabei wird das Ablenkteil 12 durch Drehung der Antriebswelle 46 im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil A angedeutet, abwärts und bei ihrer Drehung im Gegenzeigersinn aufwärts bewegt. Der Motor 72 trägt auf seiner Welle eine Kupplung 74, über welche wahlweise eine antriebsübertragende Verbindung zur Antriebswelle 46 herstellbar ist. Zur Antriebsübertragung vom Motor 72 auf die Welle 46 dient ein endloser Riemen 76, welcher über eine an der Kupplung 74 angebrachte Riemenscheibe 78 und eine auf der Welle 46 befestigte Riemenscheibe 80 relativ großen Durchmessers läuft.
Ein zusätzlich auf der Antriebswelle 46 befestigter Nocken 82 hat drei in gleichen Winkelabständen von jeweils 120° zueinander radial hervorstehende Erhebungen 84, welche an ihren äußeren Enden jeweils eine frei drehbare Rolle 86 tragen. Der Winkelabstand zwischen den Erhebungen 84 entspricht dem für die Bewegung des Ablenkteils 12 von einem Fach 16 zu einem unmittelbar benachbarten Fach 16 notwendigen Drehwinkel der Antriebswelle 46. In einer abgewandelten, nicht dargestellten Ausführungsform hat der Nocken 82 die Form eines dreieckigen Körpers, welcher an seinen Ecken wahlweise mit Rollen bestückt sein kann.
Unterhalb des Nockens 82 ist ein länglicher Arretierschuh angeordnet, auf welchem sich die Rollen 86 abstützen können. Der Arretierschuh 88 hat an seiner Oberseite eine Sohlenplatte 90 für den Angriff der Rollen 86 und ist durch eine Druckfeder 92 in Richtung auf den Nocken 82 belastet. Der Arretierschuh 88 und der Nocken 82 sind in bezug auf die Antriebswelle 46 sowie relativ zueinander so angeordnet, daß das Ablenkteil 12 in einer Ablenkstellung gegenüber einem Fach 16 angeordnet ist, wenn sich zwei Nockenrollen gleichzeitig in Anlage am Arretierschuh 88 befinden. Diese Anordnung des Nockens und des Arretierschuhs relativ zueinander ermöglicht somit eine genaue und stabile Ausrichtung
BAD OFMGINAL
des Ablenkteils 12 in jeder Ablenkstellung.
Der Arretierschuh 88 ist mit einem Ende 94 verschwenkbar an einem Tragrahmen 96 angelenkt. Die Druckfeder 92 ist zwischen einem waagerechten Steg 98 des Rahmens 96 und dem Arretierschuh 88 unter Kompression gehalten und durch eine Schraube 100 gesichert. Zwei auf die Schraube 100 aufgeschraubte Kontermuttern 102 bilden einen verstellbaren Anschlag, welcher die durch die Feder 92 bewirkte Bewegung des Arretierschuhs 88 auf den Nocken 82 zu begrenzt.
Zu dem Antrieb 10 für das Ablenkteil 12 gehört gemäß der Erfindung ferner eine Bremseinrichtung 104 für den Arretierschuh. Die Bremseinrichtung 104 ist in Abhängigkeit von einem von der Sortiervorrichtung 8 oder einer dieser vorgeschalteten Vorrichtung ausgehenden Signal betätigbar, welches anzeigt, daß das Ablenkteil 12 von seiner augenblicklichen Stellung über mehrere Fächer 16 hinweg in eine andere Stellung zu bewegen ist. In diesem Falle ist es vorteilhaft, den Arretierschuh 88 vom Nocken 82 abzuheben, um den Drehwiderstand der Welle 46 zu verringern und eine schnellere Bewegung des Ablenkteils 12 zu ermöglichen. Darüber hinaus verringert sich dadurch das Geräusch der auf die Sohlenplatte 90 aufschlagenden Rollen 86 sowie der an diesen Teilen auftretende Verschleiß.
Wie man in Fig. 4 und 5 erkennt, hat die Bremseinrichtung 104 ein bewegliches Teil 106, an welchem ein Reibungsbelag 108 befestigt ist. Das bewegliche Teil 106 ist verschieblieh im Rahmen 96 gelagert und auf den Arretierschuh 88 zu und von ihm weg bewegbar, um den Reibungsbelag 108 wahlweise am freien Ende 110 des Arretierschuhs 88 in Anlage zu bringen. Im Freigabezustand der Bremse 104 steht der Reibungsbelag 108 mit dem freien Ende 110 des Arretierschuhs 88 nicht in Berührung, so daß der Arretierschuh 88 bei der Drehung des Nockens 82 mit der Welle 46 unter Einwirkung der Rollen 86 und der Druckfeder 92 um das angelenkte Ende 94 herum frei verschwenkbar i3t. Bei Betätigung
I2
der Bremse 104 wird der Reibungsbelag 108 in reibschlüssige Anlage am freien Ende 110 des Arretierschuhs 88 gebracht und hindert diesen an der Bewegung auf den Nocken 82 zu unter Einwirkung der Druckfeder 92. 5
Bei einer Drehung des Nockens 82 aus einer Stellung, in welcher sich zwei Nockenrollen 86 gleichzeitig in Anlage am Arretierschuh 88 befinden, wird der Arretierschuh 88 durch eine der Erhebungen 84 um einen der Höhe derselben entsprechenden Betrag vom Nocken 82 weg verschwenkt. In der dabei erreichten Totpunktstellung stützt sich die betreffende Erhebung 84 dann genau senkrecht auf dem Arretierschuh 88 ab. Wird der Nocken 82 auch nur um ein kleines Stück aus der Totpunktstellung verdreht und dann die Kupplung 74 betätigt, um die antriebsübertragende Verbindung zwischen dem Motor 72 und der Antriebswelle 46 zu unterbrechen, während die Bremse 104 dabei nicht angezogen ist, so wird der Nocken 82 unter Einwirkung des durch die Druckfeder auf ihn zu belasteten Arretierschuhs 88 bis in eine Stellung gedreht, in welcher sich dann wieder zwei Nockenrollen 86 in Anlage am Arretierschuh befinden. Dadurch ist das Ablenkteil 12 dann genau in einer Ablenkstellung ausgerichtet und festgehalten. Durch die Verwendung eines Nokkens mit jeweils zwei Berührungspunkten und eines ebenen Arretierschuhs sind die bei einem Ausrichtvorgang mittels eines Nockentriebs sonst unvermeidlichen Ungenauigkeiten vermieden.
Bei Betätigung der Bremse 104 wird das bewegliche Teil derselben in Richtung auf den Arretierschuh 88 bewegt, um den Reibungsgelag 108 mit einem solchen Druck in Anlage am freien Ende 110 des Arretierschuhs zu bringen, daß dieser sich zwar bei der Drehung des Nockens 82 unter Einwirkung der Erhebungen 84 desselben vom Nocken weg bewegen kann, dann jedoch in der unter Einwirkung einer der Erhebungen eingenommenen, am weitesten vom Nocken weg verschwenkten Stellung festgehalten wird. Solange der Arretierschuh 88 von der Bremse 104 in dieser Stellung festgehalten ist,
wird er bei der Drehung des Nockens 82 von den Rollen 86 desselben gerade noch berührt, so daß der Nocken 82 die den Arretierschuh 88 in Anlage daran belastende Kraft der Feder 92 nicht zu überwinden braucht und die Rollen 86 nicht hart auf der Sohlenplatte 90 aufschlagen. Dadurch ist der vom Arretierschuh 88 über den Nocken 82 auf die Welle 46 ausgeübte Drehwiderstand im wesentlichen beseitigt, und das durch den Aufschlag der Nockenrollen 86 verursachte Geräusch ist beträchtlich verringert, bis die Bremse 104 wieder gelöst wird.
Die Bewegung des den Reibungsbelag 108 tragenden beweglichen Teils 106 ist durch einen Elektromagneten 112 gesteuert. Dieser hat einen einziehbaren und ausstreckbaren Anker 114, welcher durch eine Feder 116 in die ausgestreckte Stellung belastet ist. über einen Anlenkstift 118 ist der Anker mit dem beweglichen Teil 106 verbunden. Bei Vorliegen eines Signals, welches anzeigt, daß das Ablenkteil 112 über mehrere Fächer 16 hinweg bewegt werden soll, wird der Elektromagnet 112 betätigt und dadurch der Anker 114 angezogen. Durch das Anziehen des Ankers 114 wird das bewegliche Teil 106 in Richtung auf den Arretierschuh 88 bewegt, so daß der Reibungsbelag 108 in reibschlüssige Anlage am freien Ende 110 desselben kommt. Beim Abschalten des Elektromagnets 112 wird der Anker 114 unter Einwirkung der Feder 116 wieder ausgestreckt, so daß sich das bewegliche Teil 106 dem Arretierschuh 88 weg bewegt und der Reibungsbelag 108 vom freien Ende 110 desselben abgehoben wird.
Eine zu gemeinsamer Drehung mit der Antriebswelle 46 auf dieser befestigte Blendenscheibe 120 hat drei in gleichmäßigen Abständen entlang ihrem Umfang angeordnete Öffnungen 122. Beiderseits der Blendenscheibe 120 sind eine Lichtquelle 124 und ein Fotoelement 126 derart angeordnet, daß ein von der Lichtquelle 124 ausgehender Lichtstrahl durch eine dfr Öffnungen 12? hindurch auf die Fotozelle fallen kann. Bei der Drehung der Welle 46 und damit der Blendenscheibe 120 fällt dann der von der Lichtquelle 124
■ ■ χ
BAD ORIGINAL
ausgehende Lichtstrahl durch eine der Öffnungen 12? hindurch auf die Fotozelle, wodurch ein Signal für die Betätigung der Kupplung zum Unterbrechen der Antriebsverbindung erzeugt wird. Die Winkelausrichtung der Blendenscheibe auf der Welle 46 sowie die Anzahl der Öffnungen 122 sind auf die Stellung des Nockens 82 relativ zum Arretierschuh 88 abgestimmt. Insbesondere sind die Öffnungen 122 so ausgerichtet, daß jedesmal dann ein Signal für die Betätigung der Kupplung 72 erzeugt wird, wenn sich eine der Erhebungen 84 des Nockens 82 über die Totpunktstellung relativ zum Arretierschuh 88 hinwegbewegt hat, und bevor zwei der Nokkenrollen 86 gleichzeitig in Anlage am Arretierschuh 88 kommen.
Aufgrund der auf diese Weise zeitlich abgestimmten Unterbrechung der antriebsübertragenden Verbindung zwischen dem Motor 72 und der Welle 46 kann der Nocken 82 dann von dem durch die Feder 92 belasteten Arretierschuh 88 bis in die folgende Stellung gedreht werden, in welcher sich zwei der Nockenrollen 86 gleichzeitig in Anlage am Arretierschuh befinden. In dieser Stellung des Nockens 82 ist dann das Ablenkteil 12, wie bereits erläutert, in einer Ablenkstellung gegenüber einem der Fächer 16 ausgerichtet.
Da der Motor während dieser Phase ausgekuppelt ist und die Feinausrichtung des Ablenkteils allein durch den Nocken und den damit zusammenwirkenden Arretierschuh 88 erfolgt, wobei der Nocken dann durch die gleichzeitige Anlage zweier Nockenrollen 86 am Arretierschuh 88 genau in einer vorbestimmten Stellung sicher festgehalten wird, ist eine mangelhafte Ausrichtung des Ablenkteils 12 gegenüber dem jeweiligen Fach 16 ausgeschlossen. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Nocken 82 drei Erhebungen 84 und damit drei stabile Faststellungen, deren gegenseitiger Winkelabstand der zum Bewegen des Ablenkteils 12 von einem Fach 16 zum nächsten notwendigen Drehung der Antriebswelle 46 entspricht.
Bei der Ablenkung eines Blatts durch das Ablenkteil 12 in eines der Fächer 16 erzeugen die Lichtquelle 68 und das Fotoelement 70 dann ein Eintrittssignal, aufgrund dessen die Kupplung 74 erneut betätigt wird, um den Motor 72 einzukuppeln. Darauf treibt der Motor 72 dann die Welle 46 an, bis das nächste Kupplungs-Betätigungssignal erzeugt wird.
Die Freigabe des Strahlenwegs durch die öffnungen 122 der Blendenscheibe 120 dient nicht nur der Erzeugung des Kupplungs-Betätigungssignals, sondern durch Zählung der so erzeugten Impulse auch der Bestimmung der jeweiligen Stellung des Ablenkteils 12 relativ zu den übereinander angeordneten Fächern. Jeder Freigabe des Strahlenwegs durch eine der öffnungen 122 bedeutet dabei, daß sich die Welle 46 um einen der Bewegung des Ablenkteils 12 von einem Fach 16 zum nächsten entsprechenden Betrag gedreht hat, und zwar unabhängig davon, ob der Motor 72 eingekuppelt ist, die Bremse 104 angezogen ist und/oder der Arretierschuh 88 vom Nocken 82 abgehoben ist.Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Antrieb 10 für das Ablenkteil an einem einzigen Stapel von übereinander angeordneten Fächern 16. Weist die Sortiervorrichtung 8 jedoch mehrere solche Fächerstapel 18 auf, so ist jedem derselben ein Ablenkteil 12 mit seinem Antrieb 10 einschließlich jeweils eines unabhängig steuerbaren, umsteuerbaren Motors 72 zugeordnet.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein
BAD ORiGINAL
- Leerseite

Claims (19)

Patentansprüche
1. Antrieb zum Bewegen eines Blaatablenkteils relativ zu einer Anordnung von senkrecht übereinander angeordneten, mit einem Blattmaterial beschickbaren Fächern, gekennzeichnet
30 durch wenigstens einen das Ablenkteil (12) tragenden Tragriemen (42) zum Bewegen des Ablenkteils relativ zu den Fächern (16),
durch eine drehbare Antriebswelle (46) für den Antrieb des Tragriemens zum Bewegen des Ablenkteils,· wobei das Ablenk-
35 teil durch Drehung der Welle in einer Richtung aufwärts und durch Drehung der Welle in der anderen Richtung abwärts bewegbar ist,
durch einen wahlweise antriebsübertragend mit der Welle ver-
bindbaren, umsteuerbaren Motor für den Antrieb der Welle in der einen oder anderen Drehrichtung,
durch einen gemeinsam mit der Welle drehbar mit dieser verbundenen Nocken (82) mit wenigstens drei radial hervorstehenden Erhebungen (84), deren gegenseitiger Winkelabstand dem zum Bewegen des Ablenkteils von einer Ablenkstellung gegenüber einem Fach in eine Ablenkstellung gegenüber einem unmittelbar benachbarten Fach notwendigen Drehwinkel der Welle entspricht,
durch einen zur Anlage an den Erhebungen in Richtung auf den Nocken belasteten Arretierschuh (88) mittels dessen die Welle beim Auskuppeln des Motors (72) in eine Stellung drehbar ist, in welcher sich zwei der Erhebungen gleichzeitig in Anlage am Arretierschuh befinden, wobei der Nocken und der Arretierschuh in bezug auf die Welle derart angeordnet sind, daß das Ablenkteil in einer Ablenkstellung relativ zu einem Fach ausgerichtet ist, wenn sich zwei Erhebungen in Anlage am Arretierschuh befinden,
durch Einrichtungen (120 bis 126) zum Ermitteln der Stellung des Nockens relativ zum Arretierschuh und zum Unterbrechen der antriebsübertragenden Verbindung (74) zwischen dem Motor und der Welle derart, daß das Ablenkteil durch das Zusammenwirken des Nockens mit dem Arretierschuh in einer Ablenkstellung relativ zu einem vorbestimmten Fach ausrichtbar und feststellbar ist,
durch eine Einrichtung (68, 70) zum Ermitteln des Eintritts eines Blatts in ein Fach und zum Erzeugen eines Eintrittssignals für die Herstellung der antriebsübertragenden Verbindung des Motors mit der Welle zum Bewegen des Ablenkteils in eine Ablenkstellung relativ zu einem mit dem nächsten Blatt zu beschickenden Fach, und durch eine Einrichtung für die Wahlweise Unterbrechung der Wirkbeziehung zwischen dem Nocken und dem Arretierschuh für die Bewegung des Ablenkteils zwischen voneinander entfernten Fächern.
2. Antrieb zum Bewegen eines Blattablenkteils relativ zu einer Anzahl von senkrecht übereinander angeordneten, mit einem Blattmaterial zu beschickenden Fächern,
BAD ORIGINAL
!gekennzeichnet
durch wenigstens einen das Ablenkteil (12) tragenden Tragriemen (42) zum Bewegen des Ablenkteils relativ zu den Fächern (16),
durch eine drehbare Antriebswelel (46) für den Antrieb des Tragriemens zum Bewegen des Ablenkteils, wobei dieses durch Drehung der Welle in einer Richtung aufwärts und durch Drehung der Welle in der anderen Richtung abwärts bewegbar ist, durch einen wahlweise antriebsübertragend mit der Welle verbindbaren Motor (72) für den Antrieb der Welle in der einen oder anderen Richtung,
durch einen gemeinsam mit der Welle drehbar mit dieser verbundenen Nocken (82),
durch einen in Anlage am Nocken belasteten Arretierschuh (88), mittels dessen die Welle nach Lösen der Antriebsverbindung (74) mit dem Motor in eine Stellung drehbar ist, in welcher das Ablenkteil in einer Ablenkstellung relativ zu einem Fach ausgerichtet und festgehalten ist, durch eine den Arretierschuh in Richtung auf den Nocken belastende Belastungseinrichtung (92) zum Verdrehen der Welle nach Lösen der Antriebsverbindung mit dem Motor, durch eine auf die Ausrichtung des Nockens relativ zum Arretierschuh ansprechende Einrichtung (120 bis 126) zum Unterbrechen der antriebsübertragenden Verbindung zwischen dem Motor und der Welle, so daß das Ablenkteil unter Einwirkung des Arretierschuhs in einer Ablenkstellung relativ zu einem mit einem Blatt zu beschickenden Fach ausrichtbar und feststellbar ist,
durch eine Einrichtung (68, 70, 74) für die wahlweise Herstellung der antriebsübertragenden Verbindung zwischen dem Motor und der Welle zum Bewegen des Ablenkteils in eine Ablenkstellung relativ zu einem mit einem nächsten Blatt zu beschickenden Fach, und
durch eine Einrichtung (104 bis 118) zum wahlweisen Unterbrechen der Wirkbeziehung zwischen dem Nocken und dem Arretierschuh zum Bewegen des Ablenkteils zwischen voneinander entfernten Fächern.
BAD
3- Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (82) gemeinsam mit der Welle (46) drehbar auf dieser befestigt ist und wenigstens drei radial hervorstehende, in Anlage an dem Arretierschuh (88) bringbare Erhebungen (84) aufweist, deren gegenseitiger Winkelabstand dem zum Bewegen des Ablenkteils (12) von einer Ablenkstellung relativ zu einem Fach (16) in eine Ablenkstellung relativ zu einem unmittelbar benachbarten Fach notwednigen Drehwinkel der Welle entspricht, und daß der Arretierschuh einen in Anlage an den Erhebungen bringbaren Arm aufweist, mittels dessen die Welle nach Lösen der Antriebsverbindung mit dem Motor (72) unter Einwirkung der Belastungseinrichtung (92) in eine Stellung drehbar ist, in welcher der Arm sich gleichzeitig in Anlage an zwei Erhebungen befindet und das Ablenkteil in einer Ablenkstellung ausgerichtet ist.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (84) mit zur Anlage am Arm des Arretierschuhs (88) bestimmten Rollen (86) bestückt sind.
5. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen der Wirkbeziehung zwischen dem Nocken (82) und dem Arretierschuh (88) eine wahlweise betätigbare Bremse (104) aufweist, welche die Bewegung des Arretierschuhs weg vom Nocken unter Einwirkung der Erhebungen gestattet, die Bewegung des Arretierschuhs zum Nocken hin bis zur Freigabe jedoch sperrt.
6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierschuh (88) unter Einwirkung der Erehebungen (84) des Nockens (82) von diesem weg verschwenkbar ist und ein freies Ende (110) aufweist, daß die Bremse (104) ein bei Betätigung derselben in reibschlüssige Anlage an dem freien Ende bewegbares Angriffsteil (106,108) aufweist, daß das Angriffsteil durch die Bremse mit einer solchen Kraft in reibschlüssiger Anlage an dem freien Ende
BAD ORIGINAL
gehalten ist, daß der Arretierschuh unter Einwirkung der Erhebungen vom Nocken weg bewegbar, dabei jedoch dann im wesentlichen in der durch dei Erhebungen bewirkten, am weitesten vom Nocken entfernten Stellung festgehalten ist, und daß das Angriffsteil beim Lösen der Bremse aus der
reibschlüssigen Anlage an dem freien Ende weg bewegbar ist, so daß der Arretierschuh zum Ausrichten des Ablenkteils ■ · durch die Belastungseinrichtung (92) in Richtung auf den Nocken und in Anlage daran bewegbar ist. 10
7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung eine Feder (92) ist, welche den Arretierschuh (88) federnd in Anlage am Nocken (82) hält.
8. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffsteil (106, 108) mittels eines Elektromagnets (112) in und außer reibschlüssige Anlage an dem freien Ende (110) bewegbar ist, welcher in Abhängigkeit von einem eine Bewegung des Ablenkteils (12) zwischen voneinander entfernten Fächern (16) anzeigenden Signal betätigbar ist.
9. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die Erhebungen (84) in gleichen gegenseitigen Winkelabständen angeordnet sind und in Radialrichtung bis zu einer gleichen Höhe von der Welle (46) abstehen.
10. Antrieb nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (120 bis 16) zum Bestimmen der Stellung des Ablenkteils (12) relativ zu den Fächern (16) durch Zählen der Umdrehungen des Nockens (82).
11. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum wahlweisen Herstellen der Antriebsverbindung mit dem Motor (72) eine auf den Eintritt von Blättern in die Fächer (16) ansprechende Ein-
richtung (68, 70) zum Erzeugen eines Eintrittssignals aufweist und daß die auf die Stellung des Nockens (82) ansprechende Einrichtung (120 bis 126) ein die Stellung des Ablenkteils (12) angebendes Signal erzeugt.
12. Antrieb nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch eine Kupplungsanordnung (7*0, welche zum Herstellen der antriebsübertragenden Verbindung zwischen dem Motor (72) und der Welle (46) auf das Eintrittssignal und zum Lösen der Antriebsverbindung auf das die Stellung des Ablenkteils (12) angebende Signal anspricht .
13. Antrieb zum Bewegen eines Blatt-Ablenkteils relativ zu einer Anzahl von senkrecht übereinander angeordneten, mit einem Blattmaterial zu beschickenden Fächern, gekennzeichnet
durch wenigstens einen das Ablenkteil (12) tragenden Tragriemen (42) zum Bewegen desselben relativ zu den Fächern (16),
durch eine drehbare Antriebswelle (46) für den Antrieb des Tragriemens zum Bewegen des Ablenkteils, wobei das Ablenkteil durch die Drehung der Welle in einer Richtung aufwärts und durch Drehung der Welle in der anderen Richtung abwärts bewegbar ist,
durch einen wahlweise antriebsübertragend mit der Welle verbindbaren, umsteuerbaren Motor (72) für den Antrieb der Welle in der einen oder anderen Drehrichtung, durch einen zu gemeinsamer Drehung mit der Welle mit dieser verbundenen Nocken (82),
durch einen in Anlage am Nocken belasteten Arretierschuh (88), mittels dessen die Welle nach Lösen der Antriebsverbindung mit dem Motor in eine Stellung drehbar ist, in welcher das Ablenkteil in einer Ablenkstellung relativ zu einem der Fächer ausgerichtet und festgehalten ist, durch eine den Arretierschuh in Richtung auf den Nocken belastende Belastungseinrichtung (92) zum Drehen der Welle nach Lösen der Antriebsverbindung mit dem Motor,
durch eine die Stellung des Nockens relativ zum Arretierschuh abtastende Einrichtung (120 bis 126) zum Lösen der Antriebsverbindung des Motors mit der Welle in einer einer Ablenkstellung des Ablenkteils relativ zu einem mit einem Blatt zu beschickenden Fach angenäherten Stellung desselben, wobei das Ablenkteil dann mittels des Arretierschuhs endgültig in der Ablenkstellung ausrichtbar und feststellbar ist,
durch eine wahlweise betätigbare Kupplung (74) zum Herstellu len der Antriebsverbindung des Motors mit der Welle für die Bewegung des Ablenkteils in eine Ablenkstellung relativ zu einem mit dem nächsten Blatt zu beschickenden Fach, und durch eine wahlwesie betätigbare Bremse (104) zum Unterbrechen der Wirkbeziehung zwischen dem Nocken und dem Arretierschuh für die Bewegung des Ablenkteils zwischen voneinander entfernten Fächern, wobei die Bremse im betätigten Zustand reibschlüssig am Arretierschuh angreift und ihn in einer durch die Betätigung des Nockens bestimmten Entfernung vom Nocken festhält.
20
14. Antrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (82) zu gemeinsamer Drehung mit der Welle (46) auf dieser befestigt ist und wenigstens drei radial hervorstehende, zur Anlage am Arretierschuh (88) bestimmte Erhebungen (84) aufweist, deren gegenseitiger Winkeläbstand dem zum Bewegen des Ablenkteils von einer Ablenkstellung relativ zu einem Fach (16) in eine Ablenkstellung relativ zu einem unmittelbar benachbarten Fach notwendigen Drehwinkel der Welle entspricht, und daß der Arretierschuh einen in Anlage an den Erhebungen bringbaren Arm aufweist, mittels dessen die Welle nach Lösen der Antriebsverbindung mit dem Motor (72) unter Einwirkung der Belastungseinrichtung (92) in eine Stellung drehbar ist, in welcher sich zwei Erhebungen gleichzeitig in Anlage am Arm befinden und das Ablenkteil dadurch in einer Ablenkstellung ausgerichtet ist.
15. Antrieb nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η -
BAD
• ■ '""■■'- - - 350A970
zei chnet, daß der Arretierschuh einen an einem Ende vom Nocken (82) weg verschwenkbar gelagerten, ein freies Ende (110) aufweisenden Arm (88) aufweist, und daß die Bremse (104) ein bei ihrer Betätigung in reibschlüssige Anlage am freien Ende des Arms bewegbares Angriffsteil (106, 108) aufweist und es im betätigten Zustand mit einer solchen Kraft in reibschlüssiger Anlage am freien Ende des Arms hält, daß dieser unter Einwirkung des Nockens von diesem weg verschwenkbar, dann jedoch im wesentlichen in dem durch die Betätigung des Nockens bestimmten größten Abstand zum Nocken festgehalten ist, wobei das Angriffsteil beim Lösen der Bremse aus der reibschlüssigen Anlage am freien Ende des Arms weg bewegbar ist, so daß der Arm durch die Belastungseinrichtung (92) in Richtung auf den Nocken und zum Ausrichten des Ablenkteils in einer Ausrichstellung in Anlage am Nocken bewegbar ist.
16. Antrieb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffsteil (106, 108) mittels eines Elektromagnets (112) in und außer reibschlüssige Anlage am freien Ende des Arms bewegbar ist und daß der Elektromagnet in Abhängigkeit von einem eine Bewegung des Ablenkteils (12) zwischen voneinander entfernten Fächern (16) anaeigenden Signal betätigbar ist.
17. Blattsortiervorrichtung mit mehreren Stapeln von
senkrecht übereinander angeordneten, mit einem Blattmaterial zu beschickenden Fächern, bei welcher jedem Fächeretapel ein Blattförderriemen für die Zufuhr des Blattmaterials sowie ein Ablenkteil zum Ablenken von mittels des jeweiligen Förderriemens herangeführten Blättern in dafür bestimmte Fächer zugeordnet sind, sowie mit einem Antrieb für den oder die das Blattmaterial tragenden Förderriemen, gekennzeichnet durch
einen einzigen drehzahlvariablen Motor (24) für den Antrieb aller Blattförderriemen (14),
durch eine Steuereinrichtung (26 bis 30) zum Ermitteln der jeweiligen Drehzahl des drehzahlvariablen Motors und zum
8AD ORIGINAL
Vergleichen der ermittelten Drehzahl mit einer vorgegebenen Solldrehzahl für die Erzeugung eines dem Motor zufließenden Steuersignals, mittels dessen der Motor sowohl bei der Überwindung einer Versteifung der Förderriemen bei Inbetriebnahme als auch danach im wesentlichen auf die vorgegebene Solldrehzahl einregelbar ist, und durchjeweils einen jedem der Fächerstapel (18) zugeordneten Antrieb (10) für das jeweilige Ablenkteil (12), mit wenigstens einem das Ablenkteil tragenden Tragriemen zum Bewegen des Ablenkteils relativ zu den Fächern (16), einer drehbaren Antriebswelle (46) für den Antrieb des Tragriemens (42) zum Bewegen des Ablenkteils, wobei dieses durch Drehung der Welle in einer Richtung aufwärts und durch Drehung der Welle in der anderen Richtung abwärts bewegbar
einem wahlweise antriebsübertragend mit der Welle verbindbaren Motor (72) für den Drehantrieb der Welle in der einen oder anderen Richtung,
einem zu gemeinsamer Drehung mit der Welle mit dieser verbundenen Nocken (82),
einem in Anlage am Nocken belasteten Arretierschuh (88), mittels dessen die Welle nach Lösen der Antriebsverbindung mit dem Motor in eine Stellung drehbar ist, in welcher das Ablenkteil in einer Ablenkstellung relativ zu einem der Fächer ausgerichtet und festgehalten ist, eienr den Arretierschuh in Anlage am Nocken belastenden Belastungseinrichtung (92) zum Drehen der Welle nach Lösen der Antriebsverbindung mit dem Motor, einer auf die Ausrichtung des Nockens relativ zum Arretierschuh ansprechenden Einrichtung (120 bis 126) zum Lösen der Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der Welle in einer einer Ablenkstellung des Ablenkteils relativ zu einem mit einem Blatt zu beschickenden Fach angenäherten Stellung, aus welcher das Ablenkteil durch den Arretierschuh endgültig in der Ablenkstellung ausrichtbar und arretierbar ist, einer Einrichtung(68, 70, 74) zum wahlwesien Herstellen der Antriebsverbindung des Motors mit der Welle für die Bewegung des Ablenkteils zu einem mit dem nächsten Blatt zu
BAD
beschickenden Fach, und mit
einer Einrichtung (10*0 zum wahlweisen Unterbrechen der Wirkbeziehung zwischen dem Nocken und dem Arretierschuh für die Bewegung des Ablenkteils zwischen voneinander entfernten Fächern.
18. Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der drehzahlvariable Motor (24) mit Gleichstrom gespeist ist.
19. Blattsortiervorrichtung mit mehreren Stapeln von senkrecht übereinander angeordneten, mit einem Blattmaterial zu beschickenden Fächern, bei welcher jedem Fächerstapel ein Förderriemen für die Zufuhr des Blattmaterials sowie ein Ablenkteil zum Ablenken von mittels des jeweiligen Förderriemens zugeführten Blättern in jeweils ein dazu bestimmtes Fach zugeordnet sind, und mit einem Antrieb für die Förderriemen,
gekennzeichnet durch
einen einzigen drehzahlvariablen Motor (24) für den Antrieb aller Förderriemen (14) gemeinsam, und durch eine Steuereinrichtung (26 bis 30) zum Ermitteln der jeweiligen Drehzahl des Motors und Vergleichen derselben mit einer vorgegebenen Solldrehzahl für die Erzeugung eines dem Motor zufließenden Steuersignals, mittels dessen der Motor sowohl zur Überwindung einer Versteifung der Riemen bei Inbetriebnahme der Vorrichtung als auch danach im wesentlichen auf die vorgegebene Solldrehzahl einregelbar ist.
DE19853504970 1984-02-13 1985-02-13 Antrieb fuer ein blattablenkteil und eine blattfoerdereinrichtung Withdrawn DE3504970A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/579,423 US4561647A (en) 1984-02-13 1984-02-13 Sheet deflector and conveyor drive

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3504970A1 true DE3504970A1 (de) 1985-08-14

Family

ID=24316848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853504970 Withdrawn DE3504970A1 (de) 1984-02-13 1985-02-13 Antrieb fuer ein blattablenkteil und eine blattfoerdereinrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4561647A (de)
JP (1) JPS60242174A (de)
DE (1) DE3504970A1 (de)
GB (1) GB2154219A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933035A1 (de) * 1988-09-30 1990-04-05 Toshiba Kawasaki Kk Zufuhrweg-auswahlvorrichtung
EP0864522A2 (de) * 1997-03-12 1998-09-16 Riso Kagaku Corporation Bogenverteilungsvorrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836529A (en) * 1986-09-09 1989-06-06 Ikegami Tsushinki Co., Ltd. Sorting machine
US4842264A (en) * 1986-09-09 1989-06-27 Ikegami Tsushinki Co., Ltd. Sorting machine
JP3148948B2 (ja) * 1992-07-03 2001-03-26 コニカ株式会社 ソータ

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068838A (en) * 1976-07-28 1978-01-17 Addressograph-Multigraph Corporation Conveyor and three-roller sheet deflector for sheet distributor
US4273326A (en) * 1978-12-14 1981-06-16 Norfin, Inc. Collator
US4449706A (en) * 1981-06-29 1984-05-22 Donald L. Snellman Drive system for a collator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933035A1 (de) * 1988-09-30 1990-04-05 Toshiba Kawasaki Kk Zufuhrweg-auswahlvorrichtung
EP0864522A2 (de) * 1997-03-12 1998-09-16 Riso Kagaku Corporation Bogenverteilungsvorrichtung
EP0864522A3 (de) * 1997-03-12 1999-04-07 Riso Kagaku Corporation Bogenverteilungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB8503663D0 (en) 1985-03-13
JPS60242174A (ja) 1985-12-02
GB2154219A (en) 1985-09-04
US4561647A (en) 1985-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1561728B2 (de) Bogenfoerdervorrichtung
EP0106801B2 (de) Vorrichtung zum Beschicken einer Büromaschine mit Einzel-Blättern
DE3608055A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschicken einer vereinzelungseinrichtung fuer druckprodukte,insbesondere eines anlegers
CH645294A5 (de) Buchblockschneidmaschine.
EP1209111A2 (de) Blattablagevorrichtung
CH648261A5 (de) Vorrichtung zum herausloesen von mittels eines foerderers gefoerderten druckprodukten aus dem foerderstrom.
DE1436485B2 (de) Vorrichtung zum Befördern, Stapeln und Zählen von Druckschriften
DD142435A5 (de) Mehrfarbendruckmaschine
EP0101025A2 (de) Wendeeinrichtung in einer Förderstrecke zwischen zwei Bearbeitungsmaschinen
DE1930183B2 (de) Vorrichtung zum Zusammentragen von bedruckten Blättern
DE3504970A1 (de) Antrieb fuer ein blattablenkteil und eine blattfoerdereinrichtung
DE19733450A1 (de) Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen und Ausrichten von einzeln zugeführten Blättern
DE3107807C2 (de) Bogenbeschleunigungsvorrichtung
EP0015311B1 (de) Vorrichtung zum Falten von Faltgutstücken
DE741985C (de) Einrichtung zur Einfuehrung von breiten Film-, Papier- oder Gewebebahnen in Behandlungsraeume
EP0232553A1 (de) Einrichtung zum Aufwickeln eines kontinuierlich anfallenden Schuppenstromes von biegsamen Flächengebilden zu einem Wickel
DE2212957B2 (de) Einrichtung zur Bildung einer Kopiermaterialschleife innerhalb einer selbsttätigen Fördervorrichtung für Kopiermaterial in einer Kopiermaschine
DE2018771A1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von losen Papier bogen
DE3401819A1 (de) Beschickungsvorrichtung fuer eine mit einer kontinuierlich arbeitenden einzugseinrichtung versehene bogenverarbeitungsmaschine
DE7512275U (de) Antriebsvorrichtung fuer einen bogeneinleger
DE2143130B2 (de) Stofflegemaschine
DE2337544C2 (de) Rotationsvervielfältiger mit einer Bogenzuführvorrichtung
DE2735932A1 (de) Sperrvorrichtung fuer ein blattbehandlungsgeraet
DE3118439C1 (de) Einrichtung an Kettelmaschinen
DE19630762C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Schuppenformationen bedruckter Bogen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee