DE3401819A1 - Beschickungsvorrichtung fuer eine mit einer kontinuierlich arbeitenden einzugseinrichtung versehene bogenverarbeitungsmaschine - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer eine mit einer kontinuierlich arbeitenden einzugseinrichtung versehene bogenverarbeitungsmaschine

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DE3401819A1 DE19843401819 DE3401819A DE3401819A1 DE 3401819 A1 DE3401819 A1 DE 3401819A1 DE 19843401819 DE19843401819 DE 19843401819 DE 3401819 A DE3401819 A DE 3401819A DE 3401819 A1 DE3401819 A1 DE 3401819A1
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Description

Beschickungsvorrichtung für eine mit einer kontinuierlich arbeitenden Einzugseinrichtung versehene Bogenverarbeitungs· maschine
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschickung einer mit einer kontinuierlich arbeitenden Einzugseinrichtung versehenen Bogenverarbeitungsmaschine mit vorzugsweise lückenlos aufeinanderfolgenden Bogen, die an wegklappbaren Vordermarken anlegbar und mittels einer im Takt des Anlegevorgangs betätigbaren Vorschubeinrichtung beschleunigbar sind, die von einer den Takt des Anlegevorgangs bestimmenden Eintourenwelle unter Zwischenschaltung eines bei jeder Umdrehung der Eintourenwelle eine hiergegen in Abhängigkeit vom Bogenformat einstell-
bare Beschleunigung bzw. Verzögerung bewirkenden Vorgeleges antreibbar ist, das ausgangsseitig eine schrittweise sich bewegende Abtriebswelle aufweist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der E- PS 31 07 807 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung hat sich bewährt, wenn es darum geht, der Verarbeitungsmaschine jeweils eine Bogenlage zuzuführen. Die Beschickung der Verarbeitungsmaschine mit zwei übereinanderliegenden Bogen ist hierbei nicht möglich. Dies ist jedoch erforderlich, wenn es beispielsweise darum geht, selbst nicht bedruckbare WeIlkartonbogen mit einem bedruckten Papierbogen zu beschichten oder dergleichen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die eine Beschickung der Verarbeitungsmaschine mit jeweils zwei übereinanderliegenden Bogen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei synchron arbeitende Anlegeeinrichtungen mit übereinander angeordneten Vordermarken und diesen vorgeordneten, übereinaTier angeordneten, taktgleich und mit gleicher Geschwindigkeit antreibbaren Vorschubeinrichtungen vorgesehen sind, daß mindestens eine Vorschubeinrichtung zwei Satz von die jeweils zugeordneten Bogen einseitig erfassenden Bogenschleppern aufweist, die seitlich gegeneinander versetzt und mittels hieran angreifender, transportrichtungsparallel geführter Zahnstangen gegenläufig hin- und herbewegbar sind, daß die Zahnstangen satzweise mit auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden ersten Welle drehfest angeordneten Zahnrädern bzw. hierauf frei
-M-
drehbar gelagerten, mit auf einer zur ersten Welle parallelen zweiten WeIIe drehfest angeordneten Zahnrädern kämmenden Zahnrädern zusammenwirken, daß die beiden Wellen alternativ mit der Abtriebswelle eines gemeinsamen Vorgeleges kuppelbar und hiervon mit gegenläufiger Drehrichtung antreibbar sind und daß die beiden Wellen voneinander mit jeweils gleicher Drehrichtung mitnehmbar sind.
Diese Maßnahmen gestatten in vorteilhafter Weise die geschwindigkeits- und taktgleiche Beschickung der Verarbeitungsmaschine mit in dieser aufeinander aufzulegenden Bogen, von denen jedenfalls einer im Bereich der Vorschubeinrichtung nur einseitig erfaßt wird und daher bereits mit einem Leimauftrag versehen sein kann, was den Beschichtungsvorgang sehr erleichtert. Die als den einseitig angreifenden Bogenschleppern als Antriebselemente zugeordneten Zahnstangen ergeben dabei eine exakte lineare Bewegung mit lediglich einer Richtungskomponente, was die Einhaltung gleicher Endgeschwindigkeiten im Bereich beider Vorschubeinrichtungen erleichtert. Die Verwendung von zwei parallelen Wellen zum Antrieb der Zahnstangen gestattet nicht nur einen gruppenweise unterschiedlichen Antrieb der beiden Zahnstangengruppen mit und ohne Zwischenrad und damit mit und ohne Richtungsumkehr und somit gruppenweise gegenläufiger Bewegung, sondern ergibt in vorteilhafter Weise auch eine sehr kompakte und einfache Bauweise. Die gleichläufige gegenseitige Mitnahme der beiden Wellen stellt dabei sicher, daß die genannte Gegneläufigkeit der beiden Zahnstangengruppen auf kürzestem Wege erreichbar ist, was den Aufbau weiter vereinfacht. Die hin- und hergehende Bewegung der Zahnstangen wird durch die alternative Einleitung des Antriebs in eine der beiden
einander gleichläufig mitnehmenden Wellen erreicht, wobei sich in vorteilhafter Weise aufgrund des Wellenabstands, der mittels einer Radpaarung überbrückbar ist, automatisch die gewünschte Drehrichtungsumkehr erreichen läßt. Hieraus ist ersichtlich, daß die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe in sehr einfacher und platzsparender Weise löst.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können die bei-den mit gleicher Drehrichtung einander antreibenden Wellen mittels eines Riemen- oder Kettentriebs mit dem Übersetzungsverhältnis 1 antriebsmäMg miteinander verbunden sein. Diese Maßnahme ergibt eine sehr einfache gegenseitige Mitnahme der beiden Wellen ohne Drehrichtungsumkehr.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann mittels der Abtriebswelle des gemeinsamen Vorgeleges ein auf einer der den Zahnstangen zugeordneten Wellen drehbar gelagertes Mittelstück einer Doppelkupplung angetrieben werden, die zwei alternativ mit dem Mittelstück in Eingriff bringbare, auf derselben Welle wie das Mittelstü-ck angeordnete Abtriebselemente aufweist, von denen eines drehfest angeordnet und das andere frei drehbar gelagert und mit einem Zahnkranz versehen ist, der mit einem auf der anderen Wellen drehfest angeordneten Zahnrad kämmt. Diese Maßnahmen ergeben eine sehr einfache und kompakte Anordnung zum alternativen, gegenläufigen Antrieb jeweils einer der beiden einander mit gleichem Drehsinn mitnehmenden WeIlen.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß die den Zahnstangen zugeordneten Wellen sich über die ganze Maschiennbreite erstrecken und daß jede Schleppergruppe mehrere, über die Maschinenbreite verteilte Bogenschlepper aufweist, denen jeweils eine separate Zahnstange zugeordnet ist. Diese Maßnahmen ergebe^ nicht nur eine einfache Lagerung der beiden Wellen in den Maschinenseiten· wänden, sondern gewährleisten auch einen zuverlässigen, verkantungsfreien Transport der durch die ßogenschlepper zu transportierenden Bogen.
Die Bogenschlepper können vorteilhaft als taktweise mit Vakuum beaufschlagbare Springsauger ausgebildet sein. Die Springsauger ermöglichen eine zuverlässige Handhabung von steifem, v/elligem Material, ohne auf diesem Spuren zu hinterlassen.
Die Schaltung der/Beiden Wellen zugeordneten Doppelkupplung kann zweckmäßig im Stillstand zwischen zwei Schritten der schrittweise bewegten Abtriebswelle des Vorgeleges erfolgen, Hierdurch ergibt sich eine sehr schonende und damit in vorteilhafter Weise verschleißarme Betriebsweise, was sich positiv auf die Lebensdauer und die erzielbare Genauigkeit auswirkt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die übereinander angeordneten Vordermarken drehschlüssig miteinander verbunden sind. Hierdurch wird eine exakte gleichzeitige Betätigung der übereinander angeordneten Vordermarken gewährleistet.
Die Steuerung der Vordermarken,der Bogenschlepper und der Doppelkupplung läßt sich vorteilhaft mit jeweils zugeordneten Steuerkurven erreichen, die auf der der schritt-
/i
weise bewegten Abtriebswelle des Vorgeleges vorgeordneten umlaufenden Welle angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich bei jeder Geschwindigkeit automatisch eine taktsynchrone Steuerung, ohne daß bei einer Änderung der Geschwindigkeit eine Einstellung der Steuerung notwendig wäre.
In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die obere Vorschubeinrichtung mit einer mit Andrückrollen zusammenwirkenden Vorschubwalze und die untere Vorschubeinrichtung mit eins-eitig angreifenden Bogenschleppern versehen sein. Hierdurch ergibt sich eine für die Beschichtung eines unbedruckten Bogens mit eine-m bedruckten Bogen sehr sinnfällige Anordnung, da der zu beschichtende, untere Bogen auf seiner Oberseite einen Leimauftrag enthalten kann, ohne daß hiermit Elemente der Vorschubeinrichtung in Verbindung kommen.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Untera.nsprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung und
Figur 2 eine schematische Frontansicht der unteren, mit Bogenschleppern arbeitenden Vorschub
einrichtung der Anordnung gemäß Figur 1.
Die in Figur 1 dargestellte Beschickungsvorrichtung dient
zur Beschickung einer hier lediglich durch ihre Einzugswalzen 1 angedeuteten Kaschiermaschine mit aufeinanderfolgenden Wellkartonbogen 2, die jeweils mit einem bedruckten Papierbogen 3 beschichtet werden, der seinerseits bei Bedarf mit einer Folie kaschiert werden kann. Hierzu sind zwei synchron arbeitende Anlegeeinrichtungen mit den Einzugswalzen 1 der Kaschiermaschine vorgeordneten, übereinander angeordneten Vordermarken 4 bzw. 5 vorgesehen, an denen die Bogen 2 bzw. 3 vor der Übergabe an die Ein7 zugswalzen 1 angehalten und mit ihrer Vorderkante ausgerichtet werten. Zusätzlich kann eine seitliche Ausrichtung mittels einer Seitenziehmarke 6 erfolgen. Die Wellkartonbogen 2 und die Papierbogen 3 werden mittels hier nicht dargestellter Vereinzelungseinrichtungen etwa in Form eines Saugkopfes von einem jeweils zugeordneten Bogenstapel abgenommen und durch geeignete Transportvorrichtungen den jeweils zugeordneten Vordermarken 4 bzw. 5 zugeführt. Die den Papierbogen 3 zugeordnete Transporteinrichtung kann aus mit Andrückrollen 7 zusammenwirkenden Transportbändern 8 bestehen, die über einen Anlegetisch geführt sind. Zur Bildung der den Wellkartonbogen 2 zugeordneten Transporteinrichtung finden hier mit Perforationen versehene Saugbänder 9 Verwendung, die über einen Vakuumkessel 10 geführt sind, der bandauflageseitig ebenfalls mit Perforationen 11 versehen ist. Der Vakuumkessel 10 ist so angeordnet, daß die Wellkartonbogen 2 bis zur Anlage an den zugeordneten Vordermarken angesaugt werden. Um ein Stauchen des an den zugeordneten Vordermarken 4 angelegten Bogens zu vermeiden, ist die Saugwirkung im vorderen Bereich des Sajgkessels einstellbar. Hierzu ist ein von Hand betätigbarer Schieber 12 vorgesehen, mittels dessen die Perforationen 11 ganz oder teilweise absperrbar sind.
Pro Arbeitstakt, d. h. pro Umdrehung einer den Anlegeeinrichtungen zugeordneten Eintourenwelle wird ein Bogen gefördert, gleich ob es sich um einen Bogen mit großem oder kleinem Format handelt. Die Einzugswalzen 1 der Kaschiermaschine arbeiten demgegenüber mit kontinuierlicher Drehzahl, so daß pro Zeiteinheit stets dieselbe Bogenlänge eingezogen wird. Zur Vermeidung von Lückenzwischen den aufeinanderfolgend eingezogenen Bogen und damit zur Erzielung einer möglichst optimalen Kapazitätsausnutzung' und im Falle einer zusätzlichen Kaschierung der von oben zugeführten, bedruckten Papierbogen 3 zur Vermeidung einer Verschmutzung der Anpreßwalzen der Kaschiermaschine muß die den.Takt des Anlegevorgangs vorgebende Eintourenwelle bei Verarbeitung kurzer Bogen schneller laufen als bei der Verarbeitung langer Bogen. Andererseits soll jedoch die Übergabe der Bogen an die Einzugswalzen 1 in jedem Falle mit der Geschwindigkeit der Einzguswalzen 1 erfolgen. Hierzu sind den Vordermarken 4 bzw. 5 vorgeordnete, übereinander angeordnete Vorschubeinrichtungen 13 bzw. 14 vorgesehen, die im Takt des Anlegevorgangs aktivierbar sind und dabei jeweils so angetrieben werden, daß der hiervon erfaßte Bogen unabhängig vom jeweiligen Bogenformat mit der Geschwindigkeit der Einzugswalzen 1 an diese übergeben wird.
Die obere, den Papierbogen 3 zugeordnete Vorschubeinrichtung 13 umfaßt eine mit Andrückrollen 15 zusammenwirkende, über die ganze Maschinenbreite sich erstreckende Vorschubwalze 16. Die untere, den WeI!kartonbogen 2 zugeordnete Vorschubeinrichtung 14 ist mit zwei Gruppen linear hin- und herbewegbarer, den jeweiligen Bogen lediglich an seiner Unterseite erfassender Bogenschlepper hier in Form
von Saugern 17a bzw. 17b versiien, die während ihrer Vorwärtsbewegung aktiviert, d.h. mit Vakuum beaufschlagt, und während ihrer Rückwärtsbewegung passiviert sind. Die von den Saugern 17a bzw. 17b lediglich an ihrer Unterseite erfaßten WeI!kartonbogen 2 können auf ihrer Oberseite einen Leimauftrag tragen. Hierzu ist eine oberhalb des rückwärtigen Endes der Saugbänder 9 angeordnete Leimauftragseinrichtung 18 vorgesehen, an deren Auftragwalze die WeI!kartonbogen 2 mit Hilfe der Saugbänder 9 vorbeigezogen werden. Die Sauger 17a, 17b sind als sogenannte Springsauger ausgebildet, die auch bei welligem, steifem Material zuverlässig in Arbeitseingriff kommen. Die Sauger 17a bzw. 17b sind, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, über die Maschinenbreite verteilt, was einen verkantungsfreien Transport des hiervon jeweils erfaßten Bogens gewährleistet. Die Anordnung ist dabei so , daß über der Breite gesehen, sich mehrere Saugerpaare mit jeweils einem Sauger 17a bzw. 17b beider Saugergruppen ergeben. Die Sauger 17a bzw. 17b sind auf jeweils einer zugeordneten, auf gleicher Höhe in Transportrichtung geführten Zahnstange 19a bzw. 19b aufgenomen, die mit einem jeweils zugeordneten Zahnrad 20a bzw. 20b zusammenwirkt.
Der Antrieb der Vorschubwalze 16 und der Zahnstangen 19a bzw. 19b erfolgt von einer den Takt des Anlegevorgangs bestimmenden, hier nicht näher dargestellten Eintourenwelle aus, wobei zur Bewerkstelligung eines Vor- bzw. Nachlaufs gegenüber der Eintourenwelle, d.h. einer gegenüber der Geschwindigkeit der Eintourenwelle größeren oder kleineren Vorschubgeschwindigkeit, ein Vorgelege 21 zwischengeschaltet ist, das ein ausgangsseitig angeordnetes,
ys -
hier als Maltesersterngetriebe mit einem umlaufenden Element 22 und einem hiervon schrittweise bewegten Element 23 ausgebildetes Schrittgetriebe auf-weist, dem ein nicht dargestelltes Regelgetriebe vorgeordnet ist, durch welches die Geschwindigkeit des umlaufenden Elements 22 des Schrittgetriebes auf einem Teilbereich seiner Umdrehung gegenüber der Geschwindigkeit der Eintourenwelle veränderbar ist. Die Vorschubwalze 16 der oberen Vorschubeinrichtung 13 ist mittels eines Ketten- oder Riementriebs 24 mit der das schrittweise bewegte Element 23 des Schrittgetriebes aufnehmenden Abtriebswelle 25 des Vorgeleges 21 antriebsmäßig verbunden. Die Steuerung der Andrückrollen 15,kann durch eine.auf der Welle 26 des umlaufenden Elements 22 des Sc-hrittgetriebes angeordnete Nockenscheibe 27 erfolgen, mit der ein geeignetes Betätigungsgestänge zusammenwirkt. Die untere Vorschubeinrichtung 14 wird ebenfalls mittels eines Riemen- oder Kettentriebs 28 von der Abtriebswelle 25 des Vorgeleges 21 angetrieben. Es wäre auch denkbar, den Antrieb der unteren Vorschubeinrichtung 14 von der ihrerseits durch die Antriebswelle 25 angetriebenen Vorschubwalze 16 der oberen Vorschubeinrichtung abzunehmen.
Unterhalb der den Saugern 17a, 17b zugeordneten, auf gleicher Höhe nebeneinander angeordneten Zahnstangen 19a, 19b sind, wie Figur 2 weiter zeigt, zwei quer zu den Zahnstangen 19 verlaufende, über die ganze Maschinenbreite durchgehende, übereinander angeordnete Wellen 30 bzw. angeordnet, die mittels eines Riemen- bzw. Kettentriebs 32 mit der Übersetzung 1 in gleichläufiger Antriebsverbindung miteinander stehen. Die beiden übereinander angeordneten Wellen 30 bzw. 31 sind mit ihren Enden in den
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seitlichen GestelIwandung-en 33 gelagert. Auf der oberen Welle 30 sind die mit den Zahnstangen 19a bzw. 19b kämmenden, koaxial nebeneinander angeordneten Zahnräder 20a bzw. 20b aufgenommen. Die mit den die die eine Saugergruppe bildenden Sauger 17b aufnehmenden Zahnstangen 19b kämmenden Zahnräder 20b sind dabei drehfest auf der oberen Welle 30 angeordnet. Die mit den der anderen Saugergruppe zugeordneten Zahnstangen 19a kämmenden Zahnräder 20a sind demgegenüber frei drehbar auf der oberen Welle 30' gelagert und kämmen mit einem jeweils zugeordneten, auf der unteren Welle 31 drehfest angeordneten Zahnrad 20c. Die Zahnstangen 19a werden demnach von der unteren Welle 31 aus über die durch die Zahnräder 20a, 20c gebildete Zahnradpaarung angetrieben. Die Zahnstangen 19b werden direkt von der oberen Welle 30 über die zugeordneten, drehfest auf der Welle 30 angeordneten Zahnräder 20b angetrieben. Da die beiden Wellen 30, 31 mittels des Riemen- bzw. Kettentriebs 32 antriebsmäßig mit-einander verbunden sind, erfolgt bei von außen eingeleitetem Antrieb einer der beiden Wellen 30 bzw. 31 eine gleichzeitige Bewegung sämtlicher Zahnstangen 19a bzw. 19b, wobei sich aufgrund der unterschiedlichen Anzahl der Abwälzstellen im kinematischen Antriebszug von der Welle zur jeweils zugeordneten Zahnstange gegenläufige Bewegungsrichtungen der Zahnstangen 19a bzw. 19b und damit der die eine bzw. andere Saugergruppe bildenden Sauger 17a bzw. 17b ergeben. Die Zahnräder 20a bzw. 20b bzw. 20c weisen jeweils gleichen Teilkreisdurchmesser auf, so daß sich gleiche Geschwindigkeiten ergeben.
Die beiden Wellen 30 bzw. 31 sind von Arbeitstakt zu Arbeitstakt wechselweise mit der Abtriebswelle 25 des Vorgeleges 21 kuppelbar. Hierzu ist eine Doppelkupplung 34 mit einem
StT-
antreibbaren Mittelstück 35 und zwei seitlich hiervon angeordneten Abtriebselementen 36a bzw. 36b vorgesehen, die alternativ in Eingriff mit dem Mittelstück 35 bringbar sind. Das Mittelstück 35 der Doppelkupplung 34 ist mittels des der unteren Vorschubeinrichtung 14 zugeordneten Riemen- bzw. Kettentriebs 28 antriebsmäßig mit der Abtriebswelle 25 des Vorgeleges 21 verbunden. Das Mittelstück 35 ist frei drehbar auf der oberen Welle 30 der beiden den Zahnstangen zugeordneten Wellen angeordnet. Die Abtriebselemente 36a und 36b sind koaxial zum Mittelstück 35 angeordnet und ebenfalls auf der Welle 30 aufgenommen, wobei ein Abtriebs-element, hier das links angeordnete Abtriebselement 36b, drehfest mit der Welle 30 verbunden ist und das andere Abtriebselement, hier das rechts angeordnete Abtriebs-element 36a, frei drehbar auf der Welle 30 gelagert ist. Dieses frei drehbar auf der Welle 30 gelagerte Abtriebselement 36a ist mit einem Zahnkranz 37 versehen, der mit einem auf der unteren Welle 31 drehfest angeordneten Antriebsrad 38 kämmt. Sofern das durch die Abtriebswelle 25 des Vorgeleges 21 angetriebene Mittelstück 35 mit dem fest auf der oberen Welle 30 angeordneten Abtriebselement 36b in Eingriff ist, wird der Antrieb in die obere Welle 30 eingeleitet. Sofern das Mittelstück mit dem drehbareuf der oberen Welle 30 angeordneten Abtriebselement 36 in Eingriff ist, wird der Antrieb über den Zahnkranz 37 und das hiermit kämmende, drehfest auf der unteren Welle 31 angeordnete Antriebsrad 38 in die untere Welle 31 eingeleitet, wobei sich aufgrund der Abwicklung zwischen Zahnkranz 37 und Antriebsrad 38 eine Umkehr der Drehrichtung ergibt. Der Zahnkranz 37 und das Antr-iebsrad 38 weisen jeweils gleichen, dem Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 20a bis 20c ensprechenden Teil-
/2
kreisdurchmesser auf, so daß sich auch hier ein übersetzungs· verhältnis 1 ergibt, wodurch sich sowohl bei einer Einleitung des Antriebs in die Welle 30 als auch in die Welle 31 gleiche Geschwindigkeiten ergeben. Um gleiche Vor-Schubgeschwindigkeiten im Bereich der oberen Vorschubeinrichtung 13 und der unteren Vorschubeinrichtung 14 zu gewährleisten, ist für ein gleiches Gesamtübersetzungsverhältnis zu sorgen. Dies wird im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach dadurch erreicht, daß ausgehend von gleichen, den Riemen- bzw. Kettentrieben 24 bzw. 28 zugeordneten, abtriebswel lenseitigen Rädern 39 der Durchmesser des Antriebsrads 40 der Vorschubwelle 16 dem Durchmesser des Antriebsrads 41 des Mittelstücks 35 der Doppelkupplung 34 entspricht und daß der Durchmesser der Vorschubwalze 16 dem Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 20a bis 20c bzw. 37, 38 entspricht.
Die Doppelkupplung 34 ist als elektromagnetische Kupplung ausgebildet, deren Magnete· 42 durch zugeordnete Schalter aktivierbar bzw. passivierbar sind, die durch zugeordnete Steuerscheiben 44 aktivierbar bzw. passivierbar sind, die auf der Welle 26 des umlaufenden Elements 22 des Schrittgetriebes des Vorgeleges 21 angeordnet sind. Die Steuerscheiben 43 sind dabei so ausgebildet, daß die Umsteuerung der Doppelkupplung 34 im Stillstand, d.h. zwischen zwei Schritten des Malteserrads 23 erfolgt. Bei jeder Umdrehung der Eintourenwelle der Anlegeeinrichtung, d.h. bei jedem Takt des Anlegevorgangs erfolgt demnach ein in Transportrichtung erfolgender Hub der einen Saugergruppe und ein in die Ausgangsstellung zurückgehender Hub der anderen Saugergruppe. Die Sauger 17a bzw. 17b der einen Vorschub bewerkstelligenden, in Transportrichtung bewegten Saugergruppe
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werden während des Vorschubvorgangs mit Vakuum beaufschlagt, Die Aktivierung bzw. Passivierung der Vakuumbeaufschlagung kann mittels der den Andrückrollen 15 zugeordneten Steuerscheibe 27 oder mittels einer parallel hierzu angeordneten separaten Steuerscheibe gesteuert werden..
Die Vordermarken 4 bzw. 5 sind schwenkbar gelagert und werden kurz vor Aktivierung bzw. mit Beginn der Aktivierung der jeweils zugeordneten Vorschubeinrichtung 13 bzw. 14, aus der Transportebene herausgeschwenkt. Die Steuerung der Vorschubmarken 4 bzw. 5 erfolgt mittels einer ebenfalls auf der Welle 26 des umlaufenden Elements 22 angeordneten Steuerscheibe 45 und ein hiermit zusammenwirkendes Schwenkhebelgestänge. Den beiden Vordermarken 4 bzw. kann dabei jeweils eine separate Steuerscheibe und ein separates Schwenkhebelgestänge zugeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die oberen und unteren Vordermarken durch einen an zugeordneten Kröpfungen angreifenden Stab 46 miteinander verbunden, wodurch eine genau synchrone Bewegung der unteren und oberen Vordermarken 4 bzw. 5 erreicht wird und gleichzeitig eine gemeinsame Steuerscheibe 45 ausreicht. Die Drehachsen der Vordermarken 4 bzw. 5 können fest fixiert sein, wobei zweckmäßig ein gleicher Abstand zu dem durch die Einzugswalzen 1 gebildeten Einzugsspalt vorgesehen ist. Im dar- gestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenkachse der oberen Vordermarken 5 auf einem verstellbaren Schwenkhebel 47 angeordnet. Hierdurch ist es möglich, den Abstand der oberen Vordermarken 5 gegenüber dem Abstand der unteren Vordermarken 4 vom Einzugsspalt der Einzugswalzen 1 zu verändern, wodurch sich ein frontseitiger überstand des Papierbogens 3 bzw. des WeI lkartonbogens 2 beim fertigen
- VS -
Produkt erreichen läßt, was in manchen Fällen erwünscht ist.

Claims (16)

10
15
1 .j Vorrichtung zur Beschickung einer mit einer kontinuierlich arbeitenden Einzugseinrichtung (1) versehenen Bogenverarbeitungsmaschine mit vorzugsweise lückenlos aufeinanderfolgenden Bogen (2 bzw. 3), die an wegklappbaren Vordermarken (4 bzw. 5) anlegbar und mittels einer im Takt des Anlegevorgangs betätigbaren Vorschubeinrichtung (13 bzw. 14) beschleunigbar sind, die von einer den Takt des Anlegevorgangs bestimmenden Eintourenwelle unter Zwischenschaltung eines bei jeder Umdrehung der Eintourenwelle eine hiergegen in Abhängigkeit vom Bogenformat einstellbare Beschleunigung bzw. Verzögerung bewirkenden Vorgeleges (21) antreibbar ist, das ausgangsseitig eine schrittweise sich bewegende Abtriebswelle(25)aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zfei synchron arbeitende Einrichtungen mit übereinander angeordneten Vordermarken (4 bzw. 5) und diesen
vorgeordneten, übereinander angeordneten, taktgleich und mit gleicher Geschwindigkeit antreibbaren Vorschubeinrichtungen (14 bzw.13) vorgesehen sind, daß mindestens eine Vorschubeinrichtung (14) zwei Satz von die jeweils zugeordneten Bogen (2) einseitig erfassenden Bogenschleppern (17a, 17b) aufweist, die seitlich gegeneinander versetzt und mittels hieran angreifender, transportrichtungsparalIeI geführter Zahnstangen(19a, 19b) gegenläufig hin- und herbewegbar sind, daß die Zahnstangen (19a, 19b) satzweise mit auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden ersten WeI le(30) drehfest angeordneten Zahnrädern (20b) bzw. hierauf frei drehbar gelagerten und mit auf einer zur ersten Welle (30) parallelen zweiten Welle (31) drehfest angeordneten Zahnrädern (20c) kämmenden Zahnrädern (20a) zusammenwirken, daß die beiden Wellen (30, 31) alternativ mit der Abtriebswelle (25) eines gemeinsamen Vorgeleges (21) kuppelbar und hiervon mit gegenläufiger Drehrichtung antreibbar sind und daß die beiden Wellen (30, 31) voneinander mit jeweils gleicher Drehrichtung mitnehmbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (30, 31) mittels eines Riemenbzw. Kettentriebs (32) mit Übersetzungsverhältnis 1 antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Abtriebswelle (25) des Vorgeleges(21) ein drehbar gelagertes Mittelstück (35) einer Doppelkupplung (34) antreibbar ist, die zwei alternativ mit dem Mittelstück (35) in Ein-
griff bringbare, den beiden Wellen (30, 31) zugeordnete und hiermit unter Beibehaltung bzw. Umkehr der Drehrichtung zusammenwirkende Abtriebselemente (36a, 36b) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (35) der Doppelkupplung (34) drehbar auf einer, vorzugsweise auf der oberen Welle (30), der den Zahnstangen (19a, 19b) zugeordneten • Wellen (30,31) gelagert ist, auf der das dieser Welle
(30) jeweils zugeordnete Abtriebselement (36b) drehfest angeordnet und das der weiteren Welle (31) zugeordnete Abtriebselement (36a) drehbar gelagert ist und daß das drehbar gelagerte Abtriebselement (36a) einen Zahnkranz (37) aufweist, der mit einem auf der zugeordneten Welle (31) drehfest angeordneten Antriebsrad (37) mit Übersetzungsverhältnis 1 kämmt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zahnstangen (19a, 19b) zugeordneten Wellen (30, 31) sich über die ganze Maschinenbreite erstrecken und daß jede Schleppergruppe mehrere über die Maschinenbreite verteilte Bogenschlepper (17a, 17b) aufweist, denen jeweils eine separate Zahnstange (19a, 19b) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenschlepper (17a, 17b) auf der jeweils zugeordneten Zahnstange (19a, 19b) aufgenommen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenschlepper (17a,17b)
als taktweise mit Vakuum beaufschlagbare Springsauger ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung bzw. Passivierung der Bogenschlepper ( 17a, 17b) mittels einer auf der der schrittweise bewegten Abtriebswelle (25) des Vorgeleges (21) vorgeordneten umlaufenden Welle (26) angeordneten Steuerkurve (27) steuerbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Doppelkupplung (34) im Stillstand zwischen zwei Schritten der schrittweise bewegten Abtriebswelle (25) des Vorgeleges (21) erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als elektromagnetische Kupplung aisgebildete Doppelkupplung (34) mittels einer auf der der schrittweise bewegten Antriebs· welle (25) des Vorgeleges (21) vorgeordneten umlaufenden Welle (26) angeordneten Steu-erscheibe (44) steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Vordermarken (4 bzw. 5) drehschlüssig miteinander verbunden und mittels einer auf der der schrittweise bewegten Abtriebswelle (25) des Vorgeleges (21) vorgeordneten umlaufenden Welle (26) angeordneten Steuerscheibe (45) steuerbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens einer Vorschubeinrichtung (13) zugeordneten Vordermarken (5) in Transportrichtung verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Vorschubeinrichtung (13) mit einer mit Andrückrollen (15) zusammenwirkenden Vorschubwalze (16) und die untere Vorschubeinrichtung (14) mit linear bewegten Bogenschleppern (17a, 17b) versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die -der unteren Vorschubeinrichtung (14) nachgeordneten Vo-rdermarken (4) mittels eines Saugbands (9) beschickbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugband (9) über einen Vakuumkessel (10) geführt ist, der bandauflageseitig mit Perforationen (11) versehen ist und einen seinem vorderen Bereich zugeordneten Absperrschieber (12) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unteren, mit einseitig angreifenden Bogenschleppern (17a, 17b) versehenen Vorschubeinrichtung (14) eine vom Saugband (9) durchfahrene Leimauftragseinrichtung (18) vorgeordnet ist.
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