DE172295C - - Google Patents

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DE172295C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/05Tenters or driers for fabrics with diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. In letzter Zeit wird der Antrieb der Breitstellvorrichtung für die Kettenführungswände von Gewebespannmaschinen mehr, und mehr . auf mechanischem Wege vorgenommen, während diese Verstellung früher ausschließlich durch Hand erfolgte. Die mechanische Verstellung der Kettenführungswände erfordert jedoch die volle Aufmerksamkeit des bedienenden Arbeiters, welcher genau darauf zu achten
ίο hat, daß die Kettenführungswände nicht über die geringste bezw. höchst zulässige Spann-• breite hinausgehen. Andernfalls ist ein Bruch irgend eines Teiles der Maschine unvermeidlich.
Dieser Nachteil der mechanisch betriebenen Breitstellvorrichtung von Spannmaschinen soll durch die vorliegende Erfindung aufgehoben werden,, welche in der Anordnung einer Sicherheitsausrückung besteht, die dahin wirkt, daß sich die Stellvorrichtung ohne Zutun des bedienenden Arbeiters bei Erreichung der geringsten bezw. höchst zulässigen Spannbreite von selbst ausrückt.
In den Zeichnungen wird in den Fig. 1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel der Sicherheitsausrückung des näheren veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen eine mechanisch betriebene Stellvorrichtung für Spannmaschinen. Zum Einstellen der Kettenführungswände b dient die Spindel a, deren Drehung durch ein Kegelräderpaar c d erfolgt. Von diesem sitzt Rad d auf einer Längswelle e, die den Betrieb weiterer Spindeln vermittelt. Die Längswelle e erhält ihren Antrieb von einem Vorgelege aus, das aus Winkelrädern f,g,h besteht. Das Rad g ist hierbei fest auf der ununterbrochen laufenden Welle i aufgekeilt (Fig. 2), während die Räder f und h lose auf der Querwelle k sitzen. Von den Rädern f und h wird das eine oder andere durch Einkuppeln der Klauenmuffe Z mit der Welle k verbunden, so daß sich diese entweder rechts oder links herumdreht, wodurch das Einstellen der Kettenführungswände bewirkt wird.
Das selbsttätige Ausrücken vorstehend beschriebener Vorrichtung erfolgt nun vermittels eines Hilfsgetriebes in der nachstehend beschriebenen Weise.
Die Klauenmuffe Z wird mittels eines Hebels m entweder in Rad f oder h gedrückt oder sie bleibt in ihrer Mittelstellung. Der Hebel m sitzt auf einer Welle η (Fig. 2), die an ihrem vorderen Ende den mit einem geschlitzten Bogensegment versehenen Hebel 0 trägt. Der lose auf der Welle η sitzende Hebel 0 greift, mit seinem geschlitzten Bogensegment über einen Bolzen p, der mit dem Hebel m fest verbunden ist. Mit dem Hebel 0 ist ferner eine Zugstange q verbunden, die mit ihrem entgegengesetzten Ende an einem Schneckenrade r befestigt ist. Das Schneckenrad r erhält seine Bewegung durch ' eine Schnecke s, die auf der sich entweder rechts oder links drehenden Welle e sitzt.
Das Schneckenrad r ist nun so berechnet, daß es, wenn die Kettenführungswände auf
ihren äußerstep Punkten angelangt sind, die Zugstange q so weit gehoben bezw. gesenkt hat, daß das eine Schlitzende des Hebels ο sich an den Bolzen ρ anlegt und diesen sodann mitnimmt, wodurch die Kupplung Z ausgerückt und so die Stellvorrichtung außer Betrieb gesetzt wird.
In den Fig. 3 und 4 ist dem Hebel 0 eine andere Form gegeben, und die Ausschaltung geschieht mittels eines Vierkantstabes t. Dieser geht quer durch die Maschine hindurch und besitzt zwei Stifte u und v. Kommt die Kettenführungswand in ihrer äußersten Grenzstellung an, so drückt sie gegen den Stift ν und bewegt den Stab t nach links. Kommt die Kettenführungswand in ihrer innersten Grenzstellung an, so drückt sie gegen den Stift u und schiebt den Stab t nach rechts. Am äußersten Ende des Vierkantstabes t sind zwei Keilflächen w (s. Fig. 5) angebracht, die sich an die rechte oder linke Seite des Hebels 0 anlegen, wodurch dieser nach rechts oder links gedrückt wird und dadurch die Kupplung / aus Rad f oder h herausdrückt. Hierdurch wird die Verstellvorrichtung außer Betrieb gesetzt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Mechanisch betriebene Einstellvorrichtung für die Kettenführungswände von Gewebespann- und Trockenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines Bruches von Maschinenteilen in das die Verstellung der Kettenführungswände bewirkende Getriebe (f, g, h) eine Kupplung (I) eingeschaltet ist, welche selbsttätig ausgerückt wird, sobald die Kettenführungswände in einer ihrer Grenzstellungen anlangen.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsgetriebe (r, s) die Kupplung (I) beim Anlangen der Kettenführungswände in einer ihrer Grenzstellungen vermittels Zugstange (q) und Hebel (0) ausrückt.
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kettenführungswände beim Anlangen derselben in einer Grenzstellung eine Stange so(verschoben wird, daß sie vermittels Knaggen (w) oder dergl. die Kupplung (I) ausrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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