DE293345C - - Google Patents

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DE293345C
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shaft
wheel
coupling
shafts
drive
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • B23Q5/142Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step mechanically-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/02Driving working spindles
    • B23Q2705/06Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q2705/062Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes
    • B23Q2705/064Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes mechanically controlled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein selbsttätig wirkendes Geschwindigkeits- und Vorschubwechselgetriebe, bestehend aus einer Anzahl von Wechselgetrieben, die unter Vermittlung von zeitweise mit ihren Antriebswellen verbundenen Kurvenschubgetrieben mit ihren Wellen gekuppelt werden. Sie besteht darin, daß die Kupplungsmuffen der zur Verbindung der Schubkurvengetriebe mit ihrem Antrieb dienenden Stift-. 10 oder Klauenkupplungen an ihrem Umfange mit Aussparungen versehene Rippen besitzen, auf die nach dem Einleiten des Kupplungsvorganges am Maschinengestell befestigte Zapfen auflaufen, welche das Entkuppeln erst wieder nach Erreichung der nächsten Aussparung gestatten und die Kurvenscheibenachse in entkuppelter Stellung gegen Verdrehung sichern.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Maschine.
Fig. 2 Zeigt einen Teil der Maschine in größerem Maßstabe.
Fig. 3 zeigt die Geschwindigkeitsregelvorrichtung in Ansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3 mit zum Teil im Schnitt dargestellten Teilen.
Die als Beispiel dargestellte Maschine ist eine
selbsttätige Revolverdrehbank, deren Bett 10 einerseits den Spindelstock 11 mit der Arbeitsspindel 12 und anderseits den Revolverkopf- , schlitten 13 trägt, der durch eine Kurventrommel 14 abwechselnd auf den Werkstückträger der Spindel 12 zu und von diesem wegbewegt wird. Die Kraft Zum Drehen der Spindel und Hubtrommel 14 sowie zur selbsttätigen Änderung der Spindel- und Vorschubbewegung wird einer Antriebswelle 15 entnommen, die von einer Gegenwelle durch eine Riemenscheibe 16 angetrieben wird. . Der Antrieb der Arbeitsspindel und deren selbsttätige Geschwindigkeitsänderung erfolgt auf folgende Weise:
Die Antriebswelle 15 (Fig. 1 und 2) trägt zwei Räder 17 und 18 von verschieden großem Durchmesser. Das Rad 17 ist fest auf der Antriebswelle aufgekeilt, während das Rad 18 lose auf der Welle sitzt und mit dieser durch eine Reibkupplung 19 (Fig. 1) gekuppelt werden kann. Die Räder 17 und. 18 greifen in Räder 20 und 21 ein, die ebenfalls verschieden groß sind, und von denen das Rad 21 fest und das Rad 20 lose auf der Welle sitzt, jedoch selbsttätig durch eine bekannte Rollenkupplung mit der Welle verbunden werden kann.
Wird das Rad 21 von dem Rad 18 der Antriebswelle in Bewegung versetzt, so läuft die Welle 22 schneller um, als es beim Antrieb durch das Rad 20 der Fall sein würde und überholt das Rad 20, wobei die Kupplungs-
rollen außer Eingriff kommen. Ist dagegen das Rad 18 ausgerückt und läuft das Rad 21 leer um, dann liegen die Rollen der Kupplung gegen das Rad 20 und übertragen die Bewegung durch dieses auf die Welle 22.
Auf der Welle 22 sitzen zwei weitere, verschieden große Stirnräder 23 und 24, die in Räder 25 und 26 eingreifen. Letztere sitzen lose auf der Welle 37 und können abwechselnd mit dieser gekuppelt werden (vgl. Fig. 2). Für das Rad 26 wurde eine Rollen- und für das Rad 25 eine Reibkupplung 28 verwendet. .. Die Reibkupplung 19 wird durch einen Arm der Schwingwelle 29 und die Reibkupplung 28 durch
J5 ein Hebelwerk von der Schwingwelle 30 aus bedient.
Von der Welle 27 wird durch verschiebbare Wechselräder 31, die für zwei Geschwindigkeiten bemessen sind, eine Welle 32 angetrieben, die ebenfalls zwei verschiebbare Wechselräder 33 trägt, durch die noch zwei weitere Geschwindigkeiten erzielt werden. Von hier aus wird die Bewegung auf die Welle 34 und durch diese in bekannter Weise auf die Arbeitsspindel übertragen.
Die Zähnezahlen der selbsttätig durch, die Bewegung der Schwingwellen 29 und 30 hergestellten Radverbindungen der beiden Wellen 22 und 27 bestimmen selbsttätig die Geschwindigkeit der Arbeitsspindel. Durch die selbsttätig arbeitenden Wechselvorrichtungen und die von Hand einzustellenden Wechselräder lassen sich auf diese Weise insgesamt sechzehn verschiedene Spindelgeschwindigkeiten erzielen, wobei durch nur zwei Hebel eingestellte Kupplungen für die selbsttätige Einstellung erforderlich sind.
Jede Schwingwelle 29 und 30 hat ihren eigenen Antrieb; die beiden Antriebe sind unter sich gleich und erhalten beide ihre Bewegung von einer ständig umlaufenden stehenden Welle
35 (Fig. 2), die auf der Spindelstockseite der Maschine gelagert ist und mit der Antriebswelle 15 durch Kegelräder 150 in Verbindung steht.
Für jede Schwingwelle ist eine Kurvenscheibe
36 auf je einer Spindel 37 vorgesehen (vgl. Fig. 2 und 3), die einen Schwingarm 380 je einer Schwingwelle bewegt.
In den Fig. 2 und 3 sitzen auf den Wellen 37 zwei lose Schraubenräder 38, in deren eines ein Schraubenrad 39 am oberen Ende der stehenden Welle 35 eingreift, so daß von letzterer ständig beide .Räder 38 angetrieben werden. Sobald diese mit den Wellen 37 gekuppelt sind, versetzen sie diese in Umlauf und bewegen mittels der Hubscheiben 36 die Schwingwellen 29 und 30 und ändern hierdurch die Übersetzung, im Spindelantrieb.
Jedes Rad 38 hat Kuppelstifte 40 (Fig. 3), die beim Kuppeln der Welle 37 in die verschiebbar auf der Welle befestigte Scheibe 41 eingeführt werden. Jede Scheibe wird von einem gelenkig am Arm 43 (Fig. 2) befestigten Hebel 42 gehalten, dessen freies Ende durch eine Stange 44 mit einem Hebel 45 auf der Welle 46 verbunden ist. Auf letzterer sitzt der Steuerhebel mit dem Handgriff 47 zur Handeinstellung und ein Hebel 48, der mit seinem Ende in der Bahn der Einstellknagge 49 auf der Steuertrommel· 50 liegt, zur selbsttätigen Verstellung der Schwingwelle 46. Beide Hebel werden durch eine um die Stange 44 gelegte Feder 51 in einer entgegengesetzt zu der Bewegung durch die Knagge verlaufenden Richtung gehalten.
Um die Kuppelscheibe und das Rad 38 schneller und sicherer in Eingriff zu bringen, als es allein durch den von der Knagge 49 eingestellten Hebel 42 möglich ist, trägt die Kuppelscheibe einen Ringflarisch 54, der in bestimmten Abständen Aussparungen 55 (Fig. 3 und 4) besitzt. Die Aussparungen sind nach einer Seite nach rückwärts zu abgeschrägt. Am Rahmen, z. B. am Arm 43, ist ferner ein Stift oder Zapfen 56 (Fig. 2 und 4) derart angeordnet, daß er beim Auftreffen der Knaggen 49 auf den Hebel vor einer Aussparung 55 steht. Die Kuppelscheibe 41 bewegt sich nun auf das Rad 38 zu, wobei die Kuppelstifte 40 in die Bohrungen der Scheibe 41 eintreten. Hierbei gleitet die Aussparung an dem Zapfen 56 entlang. Durch die Berührung der Kuppelstifte mit der Kuppelscheibe wird letztere schließlich mitgenommen, wobei sich die abgeschrägte Seite der Aussparung 55 gegen den Zapfen 56 legt, was die endgültige Kupplung herbeiführt.
Der Zapfen 56 liegt jetzt bis zur nächsten Aussparung an der Rückwand des Ringflansches an, wo die Kuppelscheibe durch die Feder 51 wieder vom Rad 38 gelöst wird, denn zu dieser Zeit ist der Finger 52 bereits aus dem Weg der Knagge 49 herausgetreten und mithin die Feder 51 sich selbst überlassen. Beim Zurückziehen der Kuppelscheibe durch die Feder verbleibt der Zapfen 56 in seiner Aussparung 55 und verhindert somit die Kuppelscheibe 41 und Hubscheibe 36 an der Weiterdrehung. Hierdurch wird erreicht, daß die Aussparungen 55 die für die nächste Kupplung erforderliche richtige Stellung beibehalten. Auch wird eine vorzeitige Bewegung der Getriebeteile verhindert, wodurch die Sicherheit des Betriebes erhöht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätig wirkendes Geschwindigkeitsund Vorschubwechselgetriebe, bestehend aus' einer Anzahl von Wechselgetrieben, die unter Vermittlung von zeitweise mit ihren Antriebswellen (15, 35) verbundenen Kurvenschubgetrieben (36) mit ihren Wellen gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Kupplungsmuffen (41) der zur Verbindung der Schubkurvengetriebe (36) mit ihrem Antrieb (15, 35) dienenden Stift- oder Klauenkupplungen (38) an ihrem Umfange mit Aussparungen (55) versehene Rippen (54) besitzen, auf die nach dem Einleiten des Kupplungsvorganges am Maschinengestell befestigte Zapfen (56) auflaufen, welche das Entkuppeln erst wieder nach Erreichung der nächsten Aussparung gestatten und die Kurvenscheibenachsen (37) in entkuppelter Stellung gegen Verdrehung sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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