DE210043C - - Google Patents

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DE210043C
DE210043C DENDAT210043D DE210043DA DE210043C DE 210043 C DE210043 C DE 210043C DE NDAT210043 D DENDAT210043 D DE NDAT210043D DE 210043D A DE210043D A DE 210043DA DE 210043 C DE210043 C DE 210043C
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hammer
pulley
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belt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/10Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
210043 KLASSE 49 e. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines mechanischen Schmiedehammers parallel zur Längsrichtung des Amboß. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die Verstellung des Hammers ohne Unterbrechung der Schlagreihe erzielt werden kann, und zwar wird der Hammer von Hand mittels eines Hebelwerkes in einem feststehenden Gestell verschoben,
ίο während nach der Erfindung diese Verschiebung durch ein Riemenvorgelege geschehen soll, um die Handarbeit zu erleichtern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Fig. ι ein senkrechter Schnitt nach Linie A -B der Fig. 3. Fig. 2 ist ein horizontaler Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie E-F der Fig. 1.
Das Hammergestell, bestehend aus zwei miteinander und mit einer Grundplatte 8 verbundenen Ständern 1,1, ist auf Schienen 3, 3 gleitbar angeordnet. Die Schienen sind mittels U-Eisen mit dem Fundament fest verbunden. Um das Hammergestell gegen das Kippen zu sichern, sind an der Grundplatte 8 Leisten 4, 4 befestigt, welche unter den horizontalen Flansch des U-Eisens greifen.
In Lagern 20 des Fundamentes ist eine Schraubenspindel 6 fest, d. h. nicht drehbar angeordnet. Auf dieser Spindel 6 ist eine Riemenscheibe 7 angeordnet, deren Nabe als Mutter ausgebildet ist und die gegen Paßflächen der Grundplatte & anliegt. Durch Drehen der Riemenscheibe .7 verschiebt sich letztere auf der Spindel in achsialer Richtung und nimmt dabei gleichzeitig das ganze Maschinengestell mit. Auf der Nabe der Scheibe 7 sind zwei Riemenscheiben 15, 16 drehbar angeordnet, welche mit offenen bzw. gekreuzten Riemen 13,14 von einer in den Ständern 1 drehbar angeordneten Welle 10 aus angetrieben werden. Die Welle 10 trägt zu diesem Zwecke zwischen den Ständern 1,1 eine Riemenscheibe 11, auf welcher die Riemen 13,14 laufen. Auf dem einen Ende der Welle 10 sitzt eine lose und eine feste Riemenscheibe 18,19, welche von einem Vorgelege aus durch Riemen angetrieben werden. Bei der Verschiebung des Hammergestelles nimmt die an demselben befestigte Riemengabel, die gesichert sein muß, den Riemen mit und es muß dementsprechend die Antriebsscheibe " des Vorgeleges für die Riemenscheiben 18,19 genügend breit gehalten ■ sein. Zum Verstellen der Riemen 13,15 ist eine Riemengabel 17 vorgesehen, die von Hand oder auch durch einen Fußhebel verstellt werden kann. Die Drehrichtung der Riemenscheibe 7 und damit die Bewegungsrichtung des Hammergestelles kann dadurch geändert werden, daß der offene oder der gekreuzte Riemen 14 bzw. 13 zum Antrieb der Scheibe 7 benutzt wird.
Die Welle 10 ist gleichzeitig zum Antrieb des Hammers bestimmt. Sie trägt ein konisches Reibungsrad 21, das auf ein entsprechendes Rad 22 treibt. Letzteres ist auf einer
Kurbelwelle 23 befestigt, auf welcher der Hammer in bekannter Weise auf dem Kurbelzapfen angeordnet ist/ Das Reibungsrad 21 besitzt eine Muffe mit Nut, in welche eine Gabel 24 eingreift. Letztere ist auf einer Welle 25 befestigt, die in der Grundplatte 8 des Gestelles gelagert ist. Auf der Welle 25 ist ein Arm 27 befestigt, auf welchem ein Hebel 29 angelenkt ist, dessen eines Ende am Ständer 1 gelagert und dessen anderes Ende vor den Amboß geführt ist. Das Ausrücken des Schmiedehammers kann durch den Fuß des Arbeitenden in jeder Lage des Hammergestelles erfolgen.
Die Verschiebung des Hammergestelles kann sowohl bei stillstehendem als auch bei arbeitendem Hammer vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c η :
    Schmiedehammer mit mechanischem Antrieb und einer Vorrichtung zum Verschieben des Hammers parallel zur Längsachse des Amboß, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben durch eine Riemenscheibe erfolgt, deren Nabe als Mutter und als Lager für zwei Leerscheiben ausgebildet ist, welch' letztere mittels offenen und gekreuzten Riemens mit einer Scheibe auf der Antriebswelle für den Schmiedehammer verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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