DE114475C - - Google Patents

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DE114475C
DE114475C DENDAT114475D DE114475DA DE114475C DE 114475 C DE114475 C DE 114475C DE NDAT114475 D DENDAT114475 D DE NDAT114475D DE 114475D A DE114475D A DE 114475DA DE 114475 C DE114475 C DE 114475C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/18Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47 d.
(Michigan, V. St. A.). .
Nach der Erfindung soll der Treibriemen eines Vorgeleges selbstthätig mittels einer von der Welle aus in Bewegung gesetzten und während des Stillstandes ausrückbaren Vorrichtung über der Antriebs- und Leerlaufscheibe verschoben werden. Zu diesem Zwecke ist eine Nockenwelle durch Schneckengetriebe mit der Antriebswelle verbunden und setzt andererseits ein Hebelsystem in Bewegung, welches zur Bewegung der pendelnd aufgehängten Riemenleiterarme dient und von Hand ausgerückt werden kann.
In der Zeichnung ist eine solche Einrichtung in Fig. ι in Seitenansicht, Fig. 2 im Schnitt und Fig. 3 und 4 in Einzelansichten veranschaulicht.
Die im Lager 2 ruhende Welle A steht durch ein Zahnradvorgelege A1 b mit der Antriebswelle B in Verbindung, auf welcher die Riemscheibe C festgekeilt, die durch ein Zahnradgetriebe c d α von A angetriebene Leerlaufscheibe E und die Schnecke D aber lose aufgesetzt ist.
Der Treibriemen F ist so breit bemessen, dafs er, auf einer der Riemscheiben liegend, die Schnecke D mitfafst und so mit der jeweiligen Scheibe zur Drehung bringt. Mit den Gängen e der Schnecke D steht ein Zahnrad g in Eingriff, das auf einer Welle G sitzt, deren Nocken H einen Hebel I und vermöge eines in eine Führung i an dessen oberem Arme eingreifenden Stiftes k eine Kulisse K in pendelnde Bewegung versetzt.
Die letztere ist in einer Platte K1 in der Höhe verschiebbar, welche auf der die Riemenleiter tragenden Achse J festsitzt.
Zum Verschieben der Kulisse zwecks Einrückens und Aushebens des Stiftes k in und aus seiner Führung dient eine das verlängerte Ende genannten Stiftes aufnehmende Winkelplatte L, die an dem Rahmen 6 mittels Stellschraube / und Schlitz I1 geführt ist und von einem Hebel N M bewegt wird. Zu dessen Bewegung von der von den Lagern ρ getragenen Achse 0 aus . ist eine drehbare Handhabe P vorgesehen, deren Bewegung durch Anschlag 9 und Hemmschuh R beschränkt wird. Eine auf dem Gestell 3 befestigte Grundplatte 8 trägt die vorgenannten Theile in einem geeigneten Rahmen 6, 7. Wird nun, wenn der Riemen f auf der Antriebsscheibe liegt, durch die Drehung der Welle B die Nockenwelle GunterVermittelung des Schneckengetriebes D g in Umdrehung versetzt, so theilt der Hebel I seine Schwingung dem Stifte k der Kulisse K mit und bewegt somit in gleicher Weise die Riemenleiter m, so dafs diese den Treibriemen F auf die Leerlaufscheibe E verschieben. Um nun zwecks Verhütung der Zurückverschiebung des Riemens infolge der ja fortdauernden Bewegung der Schnecke B mit der Leerlaufscheibe E die Riemenleiter-
Verein deutscher Jngsnieurß
Bezirksverein a.d. niederen Ruhr.
arme auszulösen, wird durch die Drehung der Handhabe P in die punktirt gezeichnete Stellung die Platte L vermittelst des Hebels MN in der Höhe verschoben und somit der Stift k ausgehoben, so dafs die Riemenleiterachse J stillsteht. Gleichzeitig erfafst durch die vorgenannte Drehung der Handhabe eine an der Achse ο befestigte Gabel R den einen Riemenleiterarrn η und hält ihn hierdurch in ihrem Ausschnitt r fest.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Selbstthätiger Riemenleiter, dadurch gekennzeichnet, dafs eine durch Schneckengetriebe von der Antriebswelle aus bewegte Nockenwelle G einen Hebel / in Schwingung versetzt, der mittels eines durch Verschiebung einer Schleife K von Hand ausrückbaren Stiftes k die Achse / der Riemenleiterarme m beeinflufst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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