AT124314B - Vorrichtung zum Ausschneiden von Gebäck. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschneiden von Gebäck.

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AT124314B
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Austria
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pot
saw
pastries
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cutting out
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Inventor
Robert Ing Steiner
Original Assignee
Ticho & Mahler
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  Vorrichtung zum Ausschneiden von Gebäck. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es durch Anwendung eines rotierenden, topfförmigen Messers mit gezahnter Schneide (Topfsäge) ermöglicht, Oblatten, Waffeln, Tortelettes u. dgl. aus grösseren Stücken rasch und mit sauberem Schnitt auszuschneiden. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, bei denen das auszuschneidende   Gebäck   gegen die an Ort und Stelle umlaufende Topfsäge bewegt wird, sitzt gemäss der Erfindung die Topfsäge auf einer   umlaufenden,   gegen das Gebäck 
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 eines scheibenförmigen Niederhalters für das auszuschneidende   Gebäckstück   verschiebbar, der nach beendeten Sehneidvorgang bzw.   Hochgehen   der Topfsäge gegen das ausgeschnittene   Gebäckstüek als   Abstreifer wirkt. 



   Das Arbeiten mit einer, gegen das Gebäck niedergehenden   Topfsäge ermöglieht   es, rascher als mit den bisher bekannten Vorrichtungen zu arbeiten und insbesondere auch das   auszusehneidende   Gebäck sehr exakt gegen die zum Schnitt ansetzende Topfsäge auszurichten, was besonders bei mit Gravuren und Verzierungen versehenen Tortelettes u. dgl. von grosser Wichtigkeit ist. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 veranschaulicht in   vergrössertem   Massstabe den Antrieb der topfförmigen Säge, die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten, wobei Fig. 4   einen Schnitt nach a- !)   der Fig. 3 darstellt. 



   Mit 1 ist der Ständer der Vorrichtung bezeichnet, dessen horizontale Arme 2 das Lager 3 für eine Hohlwelle 4 bilden. Diese Hohlwelle 4 wird von einer   Riemenscheibe   5 angetrieben, mit der sie durch einen   Langkeil 6   so gekuppelt ist, dass sie relativ zu der an Ort und Stelle   umlaufenden   Riemenscheibe 5 axial verschoben werden kann. Der Antrieb der   Riemenseheibe   5 erfolgt mittels eines Riemens R vom Vorgelege V über die Führungsrollen F. Mit der Hohlwelle 4 ist bei 10 ein Einspannkopf   11   verschraubt. 



   Die bei 20 gezahnte Topfsäge 21 ist in den Ring 22 eingespannt und mit ihm (z. B. durch Hartlöten) fest verbunden. Der   Ring 22   samt der mit ihm verbundenen Topfsäge 21 ist durch einen Bajonettverschluss B (Fig. 1) mit dem Einspannkopf 11 auswechselbar verbunden. 



   In der Hohlwelle 4 ist eine Spindel   25   axial verschiebbar, die gegen   Mitnahme   auf Drehung dadurch gesichert ist, dass ihr oberes, mit Aussengewinde versehenes Ende 2J a gemäss Fig. 4 beidseits abgeflacht ist und in der entsprechend abgeflachten Bohrung des   Auslegerarmes 26 geführt ist. Am   unteren Ende ist bei 25b mit der Spindel 25 ein   plattenförmiger   Niederhalter 27 fest verbunden, der unter Spannung einer Feder 28 steht, die sieh oben gegen den Federteller 29 abstützt, der durch eine Beilage 30 gegen die untere Stirnfläche der Hohlwelle 4 distanziert ist.

   Der   Betätigungshebel     Il   der Vorrichtung ist am Ausleger la des Ständers 1 unter Vermittlung eines Lenkers L schwenkbar gelagert.   Bei. ?   ist der Hebel   H   mit einer Hülse 33 gelenkig verbunden, die den abgesetzten Teil 4a der Hohlwelle 4 umschliesst und unter 
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 das obere Ende des Hohlwellenteiles 4a abstützt. Mit 4. 3 ist eine im Gewinde   2J   verstellbare Mutter   bezeichnet, deren Zweck bei Darstellung der Wirkungsweise erläutert wird. 



   Mit T ist der Tisch der Vorrichtung bezeichnet, in dessen   kreisförmiger   Ausnehmung ein auswechselbarer Ring 4   ? (nach Art   eines Herdringes) sitzt, der selbst wieder eine Einsatzscheibe 46 aufnimmt. die eine kreisförmige Nut 47 vom selben Durchmesser wie die Topfsäge aufweist. 



   Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Das   Gebäck   G wird auf den Tisch T gelegt, die Topfsäge   in Umlauf   versetzt und durch   Niederdruckes   des Handhebels   H   die Hohlwelle 4 samt der Topf- 
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 Niveau X-Y erreicht hat (wobei die Stellschraube 4. 3 etwa die in Fig. 2 strichliert angedeutete Stellung einnimmt), beginnt sie durch das weitere Niedergehen der Hohlwelle 4 die auszuschneidende Scheibe des   Gebäckes   unter Vermittlung der allmählich sieh spannenden Feder 28 zusammenzudrücken. u.zw. 
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 Spindel 25 und die Stellschraube 43 auf den Auslegearm 26 übertragen. so dass auf das Gebäck lediglich die dem Hub      (Fig.

   2) der Spindel   25   entsprechende mässige Pressung der Feder 2S zur   Wirkung     kommt.   



  Damit das Gebäck vollkommen durchschnitten werden kann, ist in der   Einsatzseheibe 46   eine kreisförmige Nut 47 vorgesehen. Nach Durchführung des Schneidvorganges lässt man den Handhebel H los, so   dass     Hohlwelle 4 und Topf säge 21   unter der Wirkung der Rückführfeder   35 wieder   in die Ausgangslage zurückkehren. Dabei hält die Druckplatte 27 unter der Wirkung der gespannten Feder 28 das ausgeschnittene Gebäck noch nieder, bis die Verzahnung der Topfsäge aus dem Gebäckstück   herausgetreten   ist und. die obere Stirnfläche der Hohlwelle 4a durch Vermittlung der Beilagscheibe 42 und des Stellringes 40 die Spindel 25 mitnimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Ausschneiden von Gebäck   mittels einer umlaufenden Topfsäge, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die Topfsäge (21) auf einer umlaufenden, unter Spannung einer Rückführfeder (35) gegen 
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AT124314D 1930-03-15 1930-03-15 Vorrichtung zum Ausschneiden von Gebäck. AT124314B (de)

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