AT37758B - Vorrichtung an Schmiedehämmern mit mechanischem Antrieb zum Verschieben des Hammers entlang der Amboßfläche mittels einer Schraubenspindel. - Google Patents

Vorrichtung an Schmiedehämmern mit mechanischem Antrieb zum Verschieben des Hammers entlang der Amboßfläche mittels einer Schraubenspindel.

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AT37758B
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AT
Austria
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moving
hammer
screw spindle
mechanical drive
anvil surface
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Jakob Merk-Stueckelberger
Johann Huemayer
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Jakob Merk-Stueckelberger
Johann Huemayer
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  Vorrichtung an Schmiedehämmern mit mechanischem Antrieb zum Verschieben des
Hammers entlang der Ambossfläche mittels einer Schraubenspindel. 



    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Schmiedehämmern mit mechanischem Antrieb zum seitlichen Verschieben des Hammers entlang der Ambossnäcbe. 



  Diese Verstellung wird in einfacher Weise dadurch erzielt, dass eine Scheibe, deren Nabe als Mutter ausgebildet ist, mittels offenen und gekreuzten Riemens von der Antriebswelle des Hammers   
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In der Zeichnung ist die Erfindung an einer Ausführungsform eines Schmiedehammers mit mechanischem Antriebe dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 denselben in Ansicht, Fig. 2 veranschaulicht den Hammer in kleinerem Massstabe, Fig. 3 im Schnitt. 
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 mit dem Fundament   fest verbunden und. um   das Gestell 7 gegen Kippen zu sichern, sind an der Grundplatte Leisten   4,   4 befestigt. In Lagern 51 des Fundamentes ist eine Schraubenspindel fest, d. h. nicht dreh-und verschiebbar angeordnet.

   Auf dieser Spindel ist eine Riemenscheibe 52 angeordnet, deren Nabe als Mutter ausgebildet ist und gegen   Pass flächen   des Gestelles 1 anliegt. 



   Durch Drehen der   Riemenscheibe 52 verschiebt   sich letztere   demgemäss in axialer   Richtung und   verschiebt dabei gleichzeitig daf   ganze Maschinengestell. Auf der Nabe der Scheibe 52 sind zwei lose   Riemenscheiben 5J angeordnet,   welche   mittels offenen bezw. gekreuzten Riemens von   einer im Gestell 1 drehbar angeordneten Welle 5 aus angetrieben werden. Zum Verstellen der
Riemen ist eine   Riemcngabc ! 55 vorgesehen, die   von Hand oder auch durch einen Fusshebel verstellt werden kann. Die Drehrichtung der Riemenscheibe und damit die seitliche Verschiebung des Hammers entlang der   Ambossnäche   kann dadurch geändert werden, dass der offene oder der gekreuzte Riemen zum Antrieb der Scheibe 52 verwendet wird. 



   Die Antriebswelle 5 trägt zwischen den Ständern   1, 1   eine Riemenscheibe 6 und ragt mit beiden Enden aus dem Gestell 7 vor. Auf dem einen Ende der Welle 5 ist ein Schwungrad 8, eine lose und eine feste Riemenscheibe 9 bezw. 10 angeordnet, welch letztere von einem Motor aus angetrieben werden können. Auf der andern Seite des Gestelles ist auf der Welle 5 ein   Laufkeil   vorgesehen, auf welchem ein   konisches Reibungsrad 11   axial verschiebbar gelagert ist. Das Reibung- rad besitzt eine Muffe mit Nute, in welche eine Gabel 12 eingreift. Letztere ist auf einer Welle 13 befestigt, die in der Lagergrundplatte des Gestelles gelagert ist. Auf der Welle 13 ist ein Arm 14 befestigt, der in einen Zapfen endet.

   Auf letzteren ist ein Hebel 16 angelenkt, dessen eines Ende am Gestell 1 gelagert und dessen anderes Ende vor den Ambos geführt ist und mittels des Fusses in verschiedene Lagen verstellt werden kann. Das Ausrücken des   Schmiedehammers kann durch   den Fuss des Arbeitenden erfolgen, das Einrücken dagegen erfolgt selbsttätig, indem eine an der
Gabel 12 einerseits und am Gestell 1 andererseits befestigte Feder 15   das Verschieben bezw. Em-   schalten des Antriebsrades 11 bewirkt. 



   Im Gestell 1 ist weiters eine Kurbelwelle 20 gelagert, welche auf einem Ende ein konisches 
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  Das hintere Ende des Hammerstieles ist mittels zweier Federn 26 mit dem   MaschinèÎ1gestell   verbunden. Die Federn 26 sind an der Traverse 29 mittels einstellbaren Gewindebolzens und   Gelenkstücken   befestigt und andererseits gelenkig mit Scheiben 30 verbunden, welch'letztere ebenfalls beweglich am Hammerstiel sitzen. Zur Führung des Hammerstieles ist an jedem Ständer 1 des Gestelles eine Führung 31 befestigt. Der Hub des Hammers wird mittels einer geschichteten und abgebogenen Blattfeder   34,   die mit dem einen Ende am Gestell festsitzt und deren freies Ende gegen eine Rolle 36 anliegt, begrenzt. Die Rollen 36 sind in Schlitzen zweier mit dem Gestell 7   festverbundener Schienen J7   entgegen der Wirkung der Feder   34   verschiebbar.

   Der Antriebsriemen der Welle   li   kann durch eine Gabel   42   verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung an Schmiedehämmern mit mechanischen Antrieb zum Verschieben des Hammers entlang der Ambossfläche mittels einer Schraubenspindel, gekennzeichnet durch eine Riemenscheibe, deren Nabe als Mutter und als Lager für zwei Leerscheiben ausgebildet ist, welch'letztere mittels offenen und gekreuzten Riemens mit einer Scheibe auf der Antriebswelle verbunden sind, zum Zwecke, durch Verschieben der Riemen die seitliche Verschiebung des Hammers in der einen oder anderen Richtung veranlassen zu können.
AT37758D 1905-10-20 1908-02-24 Vorrichtung an Schmiedehämmern mit mechanischem Antrieb zum Verschieben des Hammers entlang der Amboßfläche mittels einer Schraubenspindel. AT37758B (de)

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AT37758T 1908-02-24

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AT37758B true AT37758B (de) 1909-06-25

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ID=25600078

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AT37758D AT37758B (de) 1905-10-20 1908-02-24 Vorrichtung an Schmiedehämmern mit mechanischem Antrieb zum Verschieben des Hammers entlang der Amboßfläche mittels einer Schraubenspindel.

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