DE421753C - Block- und Barrenschere mit parallel bewegten Messern - Google Patents

Block- und Barrenschere mit parallel bewegten Messern

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DE421753C
DE421753C DEF54850D DEF0054850D DE421753C DE 421753 C DE421753 C DE 421753C DE F54850 D DEF54850 D DE F54850D DE F0054850 D DEF0054850 D DE F0054850D DE 421753 C DE421753 C DE 421753C
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DE
Germany
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block
parallel
knives
shears
ingot
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Expired
Application number
DEF54850D
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English (en)
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AUGUST FRIDERICI
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AUGUST FRIDERICI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/02Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves having both upper and lower moving blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. N OVEMB ER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JYi 421753 -KLASSE 49 b GRUPPE
(F5485o 1I49P)
August Friderici in Düsseldorf.
Block- und Barrenschere mit parallel bewegten Messern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine von einer umlaufenden Welle aus angetriebene Block- und Barrenschere mit parallel bewegten Messern, bei der das Werkstück zwischen dem Obermesser und einem feststehenden Gestellvorsprung eingeklemmt und durch das Untermesser von unten nach oben durchgeschnitten wird. Es ist bereits bekannt, bei derartigen Scheren die Messer an Hebel anzulenken, von denen der eine fest im Gestell der Maschine gelagert ist, während der zweite durch ein Exzenter ο. dgl. in Bewegung ver-
setzt wird und die Bewegung durch einen die beiden Hebel verbindenden Lenker auf den zweiten Hebel überträgt. Von dieser bekannten Ausführung unterscheidet sich die neue Schere dadurch, daß die beiden die Messer bewegenden Hebel zangenartig miteinander verbunden sind, d. h. derart; daß die antreibende Welle auf die freien Enden beider Hebel einwirkt, wobei der untere Messerhalter
ίο in der Ruhe im Gestell aufgestützt ist. Der Vorteil dieser Einrichtung gegenüber der bekannten besteht darin, daß das Gestell der Maschine vollkommen entlastet ist, während der Arbeit der Schere also keinerlei Über-
IS tragung der wirksamen Kräfte durch das Gestell stattzufinden hat. Ferner wird durch die Einwirkung der antreibenden Welle auf die beiden Scherenschenkel erzielt, daß im Ruhezustand, also bei ausgerücktem Antrieb, die Gewichte des gesamten Gestänges gegeneinander ausgeglichen sind und keine Kraft vorhanden ist, welche bei einer Entkupplung des Gestänges von dem Antrieb eine Weiterbewegung oder ein Zurückschlagen der Exzenterachse bewirkt. Hierdurch ist es möglich, die Schere ohne Gegengewichte zu bauen, die bei den Scheren der bekannten Ausführungsform in sehr erheblichem Maße notwendig sind, um nach dem Ausrücken die Exzenterachse mit den daran hängenden bewegten Massen bei geöffnetem Scherenmaul festhalten zu können, ohne daß sie weiter vorwärts läuft oder zurückschlagen kann.
Ein weiterer technischer Vorteil gegenüber der bekannten Anordnung mit Antrieb nur eines Hebels liegt darin, daß bei der vorliegenden Erfindung mit Antrieb beider Hebel die Exzentrizität für die gleiche Blockhöhe nur die halbe Größe zu haben braucht, aus welchem Grunde mit einer entsprechenden großen Hebelübersetzung gerechnet werden kann.
In Abb. ι und 2 sind zwei Ausführungsformen einer derartigen Schere im Schnitt, teilweise schematisch, wiedergegeben.
In Abb. ι ist e das Obermesser, das in dem senkrecht geführten Halter t sitzt. / ist das im Halter u sitzende Untermesser. I ist das Werkstück, das auf einer feststehenden Unterlage m aufruht.
α und b sind die doppelarmigen Hebel, an deren vorderen Enden die Messerhalter t und u angelenkt sind.' Die hinteren Enden, werden . durch Exzenterstangen h, h auseinander und gegeneinander bewegt, wenn die Exzenterwelle d umläuft. Die Gelenkbolzen c1 und c2 der Hebel α und b sind untereinander durch Laschen s verbunden.
Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von der vorigen nur dadurch, daß die Zangenhebel a, b nach vorn über die Messerhalter verlängert und an ihren vorderen Enden durch Laschen s verbunden sind. In diesem Falle liegen die Gelenkbolzen c1, C2 der Schere also vor dem Messerhalter.
Bei beiden Ausführungsformen ist es vorteilhaft, die gelenkige Verbindung zwischen dem oberen Zangenhebel b und den Laschen s lösbar, also den Gelenkbolzen c1 herausnehmbar anzuordnen, damit, falls die Schere langere Zeit nicht arbeiten soll, der obere Messerhalter t hochgehoben werden kann, um das Scherenmaul zu vergrößern und auf diese Weise den Durchtransport von nicht zu schneidendem Walzgut zu erleichtern. Der obere Messerhalter muß dann in der neuen Höhenlage feststellbar sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Von einer umlaufenden Welle aus angetriebene Block- und Barrenschere mit parallel bewegten Messern, bei der das Werkstück zwischen dem Obermesser und einem feststehenden Gestellvorsprung eingeklemmt und durch das Untermesser von unten nach oben durchgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer durch im wesentlichen wagerechte, durch Laschen (s) zangenartig miteinander verbundene Hebel (α, b) bewegt werden, an deren freien Enden die um i8o° gegeneinander versetzten Exzenter der Antriebswelle (d) angreifen, und daß ferner der untere Messerhalter in der Ruhe aufgestützt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF54850D 1923-01-07 1923-01-07 Block- und Barrenschere mit parallel bewegten Messern Expired DE421753C (de)

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