DE433554C - Aufhaengung des Schneidwerks von Maehmaschinen - Google Patents

Aufhaengung des Schneidwerks von Maehmaschinen

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Publication number
DE433554C
DE433554C DEM88543D DEM0088543D DE433554C DE 433554 C DE433554 C DE 433554C DE M88543 D DEM88543 D DE M88543D DE M0088543 D DEM0088543 D DE M0088543D DE 433554 C DE433554 C DE 433554C
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DE
Germany
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cutting unit
suspension
mowing machines
bolts
hinge
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Expired
Application number
DEM88543D
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication of DE433554C publication Critical patent/DE433554C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/20Ledger-plate bars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
^ JVl 433554 KLASSE 45 c GRUPPE 33
(M88543HII4SCV
Maschinenfabrik Fahr A.-G. in Gottmadingen, Baden.
Aufhängung des Schneidwerks von Mähmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1925 ab.
Das Schneidwerk von Gras- und Getreidemähmaschinen wird an das Maschinengestell üblicherweise mittels zweier Scharnierbolzen angehängt, die in einen Tragbügel des Gestells eingesetzt und durch Splinte in ihrer Lage festgehalten werden. Bei Auswechslung des Schneidwerkes müssen die Scharnierbolzen herausgezogen werden, wozu das Herausziehen und nachherige Einsetzen der Splinte erforderlich ist. Dies ist einerseits im Hinblick auf die unvermeidliche Verschmutzung der Teile eine mühselige und zeitraubende Arbeit; anderseits muß mit dem Brechen der durch das häufige Auf- und Zubiegen geschwächten Splinte gerechnet werden, so daß es vorkommen kann, daß der Bolzen ohne Sicherung ist und im Betriebe herausfällt.
4S8554
Nach der Erfindung greifen in die Bolzen Hebel ein, die an dem Gestellbügel angelenkt und verstellbar sind, derart, daß die Bolzen durch die Verstellung der Hebel längsverschoben und in den beiden Grenzlagen festgehalten werden. Es ist an sich nicht neu, Bolzen in ihrer Lage durch verstellbare Hebel festzuhalten. Jedoch sind solche Hebel für das Festhalten der das Schneidwerk tragenden Scharnierbolzen, wo das Vermeiden der Splinte, wie oben ausgeführt, besonders wichtig ist, noch nicht angewendet worden, insbesondere auch
■ nicht in der Art, daß durch die Hebel außer dem Festhalten eine Längsverschiebung bewirkt wird.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Vorrichtung besteht darin, daß die Halteorgane der Scharnierbolzen als Hebel ausgebildet sind, die um oberhalb der Scharnierbolzen angebrachte Zapfen schwenkbar und der Wirkung einer gemeinsamen Feder unterworfen sind, die je nach ihrer einstellbaren Lage ein Längsverschieben und Festhalten der Scharnierbolzen in der einen oder anderen Endlage bewirkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht im Betriebszustande,
Abb. 2 in dem Zustande der Lösung des Schneidwerks.
Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht. In die Schenkel des Tragbügels α des Maschinengestells sind die Scharnierbolzen c in , Längsrichtung verschiebbar eingesetzt, die zur Aufnahme der ösen des strichpunktiert dargestellten Schneidwerks b dienen. Zweiarmige Hebel ti sind an Zapfen e schwenkbar gelagert. Eine Zugfeder f greift an beiden j Hebeln d an. Die Federenden sind in Rasten j von Schlitzen h der Hebel d eingehängt, j welche in etwa senkrechter Richtung an den Hebeln angebracht sind, derart, daß eine obere Rast des Schlitzes oberhalb und eine | untere Rast unterhalb der Schwenkzapfen e liegt. Die Hebel d greifen mit ihren unteren Enden in Bohrungen der Scharnierbolzen c ein. In der in Abb. 1 dargestellten Lage drückt die Zugfeder f die unteren Hebelenden d so auseinander, daß die Scharnierbolzen c nach außen gedrückt in der dargestellten Kupplungslage festgehalten werden. Soll das Schneidwerk ausgewechselt werden, wird die Feder f in die unteren Rasten der Schlitze h niedergedrückt, so daß dann durch die Federkraft die Scharnierbolzen c nach innen aus den ösen des Schneidwerkes herausgezogen werden, bis die oberen Hebelenden auf die Anschläge g auftreffen, wie in Abb. 2 dargestellt ist. Das Schneidwerk fällt dann selbsttätig hinab. Die Scharnierbolzen können dabei nie ganz herausfallen, sondern liegen betriebsbereit zur Wiedereinkupplung des Schneidwerks, die durch Überführen der Zugfeder / in die oberen Rasten der Schlitze h bewirkt wird, sobald sich beim Aufschieben der Schneidwerkösen die Löcher derselben vor den Scharnierbolzen befinden. Das Auswechseln der Schneidbalken wird durch die beschriebene Anordnung sehr erleichtert. Eine Verschmutzung der Bolzen und Splinte durch Herausfallen kann nicht stattfinden; eine Betriebsstörung der Splinte durch Brechen ist nicht zu befürchten.
Die beschriebene Ausführungsform mit der verschiebbaren Feder ist eine hinsichtlich der Wirkung vollkommene; aber schon an sich gewährt die Anwendung von in die Bolzen eingreifenden Hebelarmen o. dgl., die am Gestell befestigt und verstellbar sind, zum Festhalten der Scharnierbolzen gegenüber den üblichen Splinten erhebliche Vorteile.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Aufhängung des Schneidwerks von Mähmaschinen am Maschinengestellbügel mittels längsverschiebbarer Scharnierbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestellbügel angelenkte, verstellbare, in go die Bolzen fassende Hebel die Längsverschiebung der Bolzen bewirken und sie in den Grenzlagen festhalten.
2. Aufhängung des Schneidwerks von Mähmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb, der Scharnierbolzen an dem Tragbügel des Maschinengestells gelagerten Stellhebel (d) unter Wirkung einer gemeinsamen Feder (/) stehen, die je nach ihrer Lage die Scharnierbolzen (c) in Längsrichtung nach der einen oder anderen Endlage hin verschiebt und dort festhält.
3. Aufhängung des Schneidwerks von Mähmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in Schlitzen (Ii) der Stellhebel verschiebbar ist, derart, daß sie entweder oberhalb oder unterhalb der Zapfenlagerung der Hebel zur Wirkung gebracht werden und so eine Hebelschwenkuhg in der einen oder anderen Richtung hervorbringen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM88543D 1925-02-25 1925-02-25 Aufhaengung des Schneidwerks von Maehmaschinen Expired DE433554C (de)

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DE433554C true DE433554C (de) 1926-09-02

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DE (1) DE433554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846329C (de) * 1939-08-22 1952-08-11 Karl Moertl Maehvorrichtung mit abnehmbarem Schneidwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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